Gewalt kann ein Mittel sein Dominanz auszudrücken ist in unserer Gesellschaft aber in diesem Zusammenhang sozial diskriminiert und sanktioniert. Es gibt andere Möglichkeiten zu dominieren oder sich Authorität zu erkämpfen, durch Sprache, Körperhaltung, Austrahlung und Auftreten, ich habe ja im vorigen Post beschrieben wie zB Parteiführer versuchen ihe Macht zu festigen und zu behalten.
Ich weiss nicht warum du das so verstanden hast, geschrieben habe ich das nicht!?
Ausstrahlung , Auftreten, Sprache ist immer nur das vorspielen von irgendetwas, man gibt immer nur den Anschein und Eindruck vor, den man vermitteln will, was davon wirklich zutrifft kann erst, wenn überhaupt, im nachhinein festgestellt werden. Andereseits sollte dir auch eines klar sein , gerade in hohen Führungspositionen ist reines Faktenwissen nicht mehr geftragt Es sind ganz andere Fähigkeiten notwendig, wie eben eine Gruppe fomen zu könenn , die Loyalität der Mitglieder zu festigen, zu motivieren und das grosse Ganze im Blick zu haben und sich eben nicht in Details zu verlieren.
Das Kriterium nachdem die Führungsperson von der Gruppe ausselektiert wird ist beim Menschen (in freien liberalen Systemen) letztendlich der Erfolg, sei es der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens oder der gesellschaftliche Erfolg wenn es zB um Politik geht. Pauschaler gesagt geht es um das erreichen der jeweiligen relevanten Ziele. Da unterscheiden sich die Verhaltensweisen der Tiere nicht von denen des Menschen.
Wenn es dir trotzdem anders erscheint würde ich unterstellen das das daran liegt das du andere Zielerwartungen an bestimmte Führungspersonen hast die nicht deckungsgleich sind mit der Gruppe von Menschen welche über die Besetzung dieser Feührungsposition verantwortlich sind.
wie viele Wörter im Deutschen hat auch Aggression mehrere Bedeutungen die sich nur aus dem Kontext erschliessen
Wir sollten aber nicht vergessen woher die Diskussion kam.
Der Ursprung war das ich die Behauptung aufgestellt hatte, das Frauen weniger stark in Führungspositionen vertreten sind, da sie a) weniger Interesse daran haben und b) sie weniger dominat und weniger authoritär auftreten. Weniger bestimmte Eigenschaften wie "wegbeissen", Ellenbogen einsetzen aufweisen , und mehr an Kompromissen interessiert sind als am Wettbewerb, die Konkurrenz zu eliminieren und den Willen sich alleine durchzusetzten. Du hattest dem widersprochen und die auffassung vertreten das diese Eigenschaften nicht notwendig seien und die Notwendigkeit nur kulturellen Entwicklungen zugrunde liegt die man mit gesellschaftlicher "Umerziehung" eliminieren könnte.
Meine Frage dazu , die leider unbeantwortet blieb: