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Was ist "deutsch"?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 14 «  

sahar

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Was ist "deutsch"

Die weißen US-Amerikaner sind doch streng genommen auch nichts anderes als Ausländer auf dem nordamerikanischen Kontinent. Die Amerikaner sind ein Mix aus Deutschen, Briten, Franzosen, Italienern, Skandinaviern, Polen und so weiter. Dazu kommen noch die Afro-Amerikaner und die Hispanics. Auf kurz oder lang werden die USA aufgrund dieser ethnischen Zusammensetzung im Chaos versinken. Die ersten Vorboten können schon seit Jahren vernommen werden.

Die US-Amerikaner besitzen keine Kultur, die sie schützen und wahren könnten, deshalb ist der Ausländer-Begriff dort nicht so ausgeprägt wie beispielsweise in europäischen Staaten. In den USA unterscheidet man sowieso nur grob in Weiße (Caucasian), Schwarze und Hispanics. Die Unterscheidungen innerhalb der weißen Ethnie fallen kaum ins Gewicht.



Oh Gott, der arme ausgegrenzte Türke, was tut er mir leid! ...

"Nur" seiner Herkunft wegen? Das ist doch überhaupt die entscheidende Frage. Genau darauf kommt es an. Wenn sich denn so jemand tatsächlich ausgegrenzt fühlt in diesem Land, dann soll er seine sieben Sachen packen und in die Türkei reisen. Vielleicht wissen die es noch nicht, aber die Türkei ist mittlerweile ein Land der hohen menschlichen Entwicklung mit hohen Wachstumsraten zwischen 2003 und 2013. Besonders der Westen ist stark industrialisiert. Da können sie von mir aus täglich hundertmal in die Moschee gehen, ihre Wasserpfeifen qualmen und Frauen ohne Kopftuch züchtigen.

Niemand zwingt sie, hier zu bleiben. Wenn ihnen Herkunft, Kultur und Tradition, also die so oft zitierte und vermeintlich so oft verletzte Ehre, wirklich wichtiger sind als die Bundesrepublik Deutschland, dann würden sie auch zurück in die Heimat gehen. Das teilweise Aufgeben von Freiheit und Wohlstand passt ihnen jedoch nicht in den Kram und so bleiben sie lieber hier und lamentieren, pöbeln und provozieren.



Es sollte eine Rechtsfrage sein. Würden die Politiker ihre Hausaufgaben machen und Politik zu Gunsten des deutschen Volkes betreiben, müssten wir über diese Dinge nicht diskutieren. Dann gäbe es keinen Özil in der deutschen Nationalmannschaft, der die Hymne nicht mitsingt. Dann würde er in der türkischen Nationalmannschaft spielen, die Hymne trällern und Tränen über sein sportlich bedeutungsloseres Dasein vergießen. Die Absichten dieser Schmarotzer sind deutlich erkennbar und deckungsgleich mit Nicht-Sportlern. Opportunismus scheinen die mit der Muttermilch aufgesogen zu haben.

Natuerlich - Moschee und Kopftuch - und: sollen die doch nach Hause gehen - das darf in der Diskussion nicht fehlen. Wer in der dritten oder gar vierten Generation in Deutschland ist, ist nicht in der Tuerkei oder sonstwo zuhause - sondern in Deutschland. Und will dazu gehoeren, unabhaengig davon, ob und wo er betet, wie er sich kleidet.
Wie soll sich einer nicht ausgegrenzt fuehlen, wenn er aufgrund seines Namens als Schmarotzer bezeichnet wird?
Was unterscheidet deutsche Muttermilch von"auslaendischer"Muttermilch?
 

Kaffeepause930

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Toleranz:

Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten.

Das heißt, wir müssen Verständnis dafür aufbringen, wenn der kleine Bruder seine große Schwester mordet, um die Familienehre zu retten.
- wir müssen Verständnis dafür aufbringen, daß muslimische Väter ihre Söhne prügeln dürfen, und die Söhne wiederum auf dem Schulhof und auf der Straße weiterprügeln.
- wir müssen Verständnis dafür aufbringen, daß Frauen vollverschleiert sich im öffentlichen Raum bewegen dürfen, und wir praktisch das Vermummungsverbot gar nicht durchsetzen dürfen.
- wir müssen Verständnis dafür aufbringen, daß in Schulen und Kantinen kein Schweinefleisch mehr gereicht werden darf.
- und wir müssen Verständnis dafür aufbringen, ja wofür denn noch alles?
 

bourg

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Natuerlich - Moschee und Kopftuch - und: sollen die doch nach Hause gehen - das darf in der Diskussion nicht fehlen. Wer in der dritten oder gar vierten Generation in Deutschland ist, ist nicht in der Tuerkei oder sonstwo zuhause - sondern in Deutschland. Und will dazu gehoeren, unabhaengig davon, ob und wo er betet, wie er sich kleidet.
Wie soll sich einer nicht ausgegrenzt fuehlen, wenn er aufgrund seines Namens als Schmarotzer bezeichnet wird?
Was unterscheidet deutsche Muttermilch von"auslaendischer"Muttermilch?

Ich glaube, das stellt niemand hier in Frage.
 

bourg

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Das heißt, wir müssen Verständnis dafür aufbringen, wenn der kleine Bruder seine große Schwester mordet, um die Familienehre zu retten.
- wir müssen Verständnis dafür aufbringen, daß muslimische Väter ihre Söhne prügeln dürfen, und die Söhne wiederum auf dem Schulhof und auf der Straße weiterprügeln.
- wir müssen Verständnis dafür aufbringen, daß Frauen vollverschleiert sich im öffentlichen Raum bewegen dürfen, und wir praktisch das Vermummungsverbot gar nicht durchsetzen dürfen.
- wir müssen Verständnis dafür aufbringen, daß in Schulen und Kantinen kein Schweinefleisch mehr gereicht werden darf.
- und wir müssen Verständnis dafür aufbringen, ja wofür denn noch alles?

Es war schon klar, dass deutsches Recht und insbesondere das GG über Allem steht. Und wenn jemand kein Schweinefleisch essen will/darf, soll er es lassen. Es gibt sicherlich die Möglichkeit, etwas anderes zu wählen.
 
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Die Idee vom Panarabismus ist lange schon tot. Die starb mit Gamal Abdel Nasser. Mehr als eine Idee war sie nie.

Ich denke, nach allem was man so ließt, das ist eine Illusion. Der quasisozialistische Panarabismus, eines Nasser oder gaddafi ust tot, nicht aber die Idee einer gesamtarabischen Nation......im gegenteil, seit den sogenannten arabischen Frühlingen, und dem Wiederstehen des türkischen Selbstverständnisses als legitime Nachfolger der Osmanen und den versuchen der Wiedererlangung der Vorherrschaft über Arabien, erfährt diese Idee eine renaissance....
 

Kaffeepause930

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Wenn ich zum Beispiel nach Frankreich fahre, weiß ich doch auch vorher oder lerne es, wie die ticken. Ich bin Gast - ich verhalte mich entsprechend. So war das bei mir zu Anfang vor Jahren. Mittlerweile ist es so, dass ich, wie meine Freunde scherzhaft sagen, zwar "nie ein guter Franzose " werde, aber sie respektieren Eigenarten von mir und sie sagen heute, "Du bist einer von uns", wohl wissend, dass ich Deutscher bin.
Wenn ich allerdings an ihre "maghrebins" denke, haben diese dort schlimmere Probleme als Araber etc. bei uns. Die dort befindlichen Wohnsiedlungen banlieus sind eine Brutstätte, die in der Vergangenheit dort sehr viel Ärger bereiteten. Eine solche Entwicklung steht uns auch bevor, wenn wir nicht gegensteuern, d. h. auch lenken und einmal von den Fehlern Anderer lernen. Wie oft müssen wir denn noch gegen die Wand rennen?

Mich musst Du das nicht fragen. Ich bin vollkommen bei dir!
 
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In den Flüchtlingsdebatten geht es vehement auch um die Bewahrung des "Deutschen" (Werte, Menschen, etc.), den Schutz des "deutschen Volkes", die Verteidigung des "Deutschen" gegen des Islam - aber was ist eigentlich "deutsch" an oder in Deutschland?

Schaut man in die Geschichte, ist Deutschland ein sehr junges Land. Etwa ab dem 19. Jahrhundert beginnt sich etwas "deutsches" herauszubilden. Zuvor war Deutschland jahrhundertelang je nach Epoche ein Vielvölkerstaat, ein Staat verschiedener Fürsten, ein Staat verschieden Gläubiger, allesamt bekriegten sich gegenseitig, von einem deutschen Wir-Gefühl kann man pi mal Daumen etwa ab Bismarck reden. Zuvor betrachteten sich die Menschen nicht als Deutsche, sondern als Sachsen, Bajuwaren, Karolinger, Wittelsbacher, Katholiken, Protestanten usw. usf.... Das war und ist in anderen Ländern Europas anders. England, Frankreich, Holland - sie alle blicken auf eine lange Geschichte als Land und Nationalität zurück. Wir nicht. In Deutschland gab es über viele Jahrhunderte hinweg nicht einmal eine einheitliche Deutsche Sprache, heute noch gut zu sehen, an den vielen Dialekten, die so unterschiedlich sind, dass die Leute sich untereinander nicht verstehen können. Das gibt es so extrem auch in keinem anderen europäischen Staat.

Dennoch haben wir das strikteste Staatsbürgerrecht. Und ein seltsames Gefühl dazu: Wir empfinden einen in Osteuropa geborenen Menschen mit deutschen Ahnen als deutsch, obwohl er kein Wort Deutsch spricht, einen fließend Deutsch sprechenden Türken, der hier geboren ist, aber nicht. Deutscher kann mehr oder minder nur werden, wer hier geboren ist. Alle anderen haben einen sehr langen und komplizierten Weg vor sich.

Was ist es, was wir hier so vehement verteidigen? In der Geschichte kann es nicht liegen, den in der gab es kein "Ich-bin-Deutscher"-Gefühl. Was ist für Euch "deutsch"? Ist das für den Bayern dasselbe wie für den Hamburger oder den Sachsen? Wenn wir uns nicht einigen können: Wie können wir etwas gegen "DEN Islam" verteidigen, was gar nicht existiert? Oer reduziert sich "deutsch" auf den Sozialsaat, über den wir eifersüchtig wachen?

Ich bin gespannt auf Eure Antworten.

Haben Sie nie gelernt, dass eine Krähe den anderen die Augen nicht aushackt? .....ohne Not..... Das jedenfalls ist nicht "deutsch".
 
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Möglicherweise ein Überbleibsel des Nationalsozialismus? Oder einfach keine Übung im Umgang mit Fremden? Wobei das Argument heutzutage eigentlich ausgedient haben sollte, von einsamen bayrischen oder friesischen Bauernhöfen mal abgesehen.

Nein, der Nationalsozialismus war in diesen Punkten weit internationaler.........der dachte in Rassenzugehörigkeiten, und die sich sehr viel weiter gefasst.
In der Denke der nationalsozialistischen Rassentheoretikern waren die Nordafrikaner, als Vertreter der semitischen und hamitischen Rassen, unsere nächsten Verwandten..........das heißt nicht, das man alle verwandten gleich zum dauerhaften Bewohnen des eigenen Hauses eingeladen hätte^^
 

Stefan O. W. Weiß

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In den Flüchtlingsdebatten geht es vehement auch um die Bewahrung des "Deutschen" (Werte, Menschen, etc.), den Schutz des "deutschen Volkes", die Verteidigung des "Deutschen" gegen des Islam - aber was ist eigentlich "deutsch" an oder in Deutschland?

Schaut man in die Geschichte, ist Deutschland ein sehr junges Land. Etwa ab dem 19. Jahrhundert beginnt sich etwas "deutsches" herauszubilden. Zuvor war Deutschland jahrhundertelang je nach Epoche ein Vielvölkerstaat, ein Staat verschiedener Fürsten, ein Staat verschieden Gläubiger, allesamt bekriegten sich gegenseitig, von einem deutschen Wir-Gefühl kann man pi mal Daumen etwa ab Bismarck reden. Zuvor betrachteten sich die Menschen nicht als Deutsche, sondern als Sachsen, Bajuwaren, Karolinger, Wittelsbacher, Katholiken, Protestanten usw. usf.... Das war und ist in anderen Ländern Europas anders. England, Frankreich, Holland - sie alle blicken auf eine lange Geschichte als Land und Nationalität zurück. Wir nicht. In Deutschland gab es über viele Jahrhunderte hinweg nicht einmal eine einheitliche Deutsche Sprache, heute noch gut zu sehen, an den vielen Dialekten, die so unterschiedlich sind, dass die Leute sich untereinander nicht verstehen können. Das gibt es so extrem auch in keinem anderen europäischen Staat.

Dennoch haben wir das strikteste Staatsbürgerrecht. Und ein seltsames Gefühl dazu: Wir empfinden einen in Osteuropa geborenen Menschen mit deutschen Ahnen als deutsch, obwohl er kein Wort Deutsch spricht, einen fließend Deutsch sprechenden Türken, der hier geboren ist, aber nicht. Deutscher kann mehr oder minder nur werden, wer hier geboren ist. Alle anderen haben einen sehr langen und komplizierten Weg vor sich.

Was ist es, was wir hier so vehement verteidigen? In der Geschichte kann es nicht liegen, den in der gab es kein "Ich-bin-Deutscher"-Gefühl. Was ist für Euch "deutsch"? Ist das für den Bayern dasselbe wie für den Hamburger oder den Sachsen? Wenn wir uns nicht einigen können: Wie können wir etwas gegen "DEN Islam" verteidigen, was gar nicht existiert? Oer reduziert sich "deutsch" auf den Sozialsaat, über den wir eifersüchtig wachen?

Ich bin gespannt auf Eure Antworten.

Das Problem der Deutschen ist, dass ihre Identität eine sehr brüchige und unsichere ist. Zudem gibt es zwei konkurrierende Definitionen des Deutschen. Die erste und ältere lief über die Kultur. Die Deutschen sahen sich als Kulturnation. Deutscher ist, wer an der deutschen Kultur partizipiert. Diese Definition war bis zum Ersten Weltkrieg die vorherrschende.
Die zweite und jüngere lief über die Rasse. Demnach war Deutscher, wer von den Ariern oder Germanen abstammte. Mir scheint, daß diese Definition unbewußt immer noch weit verbreitet ist, wenn dies auch keiner öffentlich zugeben will.
Man könnte natürlich versuchen, wieder auf die erste Definition zurückzugreifen. Allerdings bemerkt man realiter eine immer größere Unkultur der Deutschen. Insofern ist in der Tat die Frage berechtigt, ob die Deutschen überhaupt Deutsche sein wollen. :kopfkratz:
 

bourg

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Das Problem der Deutschen ist, dass ihre Identität eine sehr brüchige und unsichere ist. Zudem gibt es zwei konkurrierende Definitionen des Deutschen. Die erste und ältere lief über die Kultur. Die Deutschen sahen sich als Kulturnation. Deutscher ist, wer an der deutschen Kultur partizipiert. Diese Definition war bis zum Ersten Weltkrieg die vorherrschende.
Die zweite und jüngere lief über die Rasse. Demnach war Deutscher, wer von den Ariern oder Germanen abstammte. Mir scheint, daß diese Definition unbewußt immer noch weit verbreitet ist, wenn dies auch keiner öffentlich zugeben will.
Man könnte natürlich versuchen, wieder auf die erste Definition zurückzugreifen. Allerdings bemerkt man realiter eine immer größere Unkultur der Deutschen. Insofern ist in der Tat die Frage berechtigt, ob die Deutschen überhaupt Deutsche sein wollen. :kopfkratz:

... und ob sie sich diese Frage aus besagtem Grund in deinem vorletzten Satz überhaupt stellen.
 
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Die weißen US-Amerikaner sind doch streng genommen auch nichts anderes als Ausländer auf dem nordamerikanischen Kontinent. Die Amerikaner sind ein Mix aus Deutschen, Briten, Franzosen, Italienern, Skandinaviern, Polen und so weiter. Dazu kommen noch die Afro-Amerikaner und die Hispanics. Auf kurz oder lang werden die USA aufgrund dieser ethnischen Zusammensetzung im Chaos versinken. Die ersten Vorboten können schon seit Jahren vernommen werden.

Die US-Amerikaner besitzen keine Kultur, die sie schützen und wahren könnten, deshalb ist der Ausländer-Begriff dort nicht so ausgeprägt wie beispielsweise in europäischen Staaten. In den USA unterscheidet man sowieso nur grob in Weiße (Caucasian), Schwarze und Hispanics. Die Unterscheidungen innerhalb der weißen Ethnie fallen kaum ins Gewicht.

Die Asiaten hast Du vergessen......
 

sportsgeist

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Wie wahr! Aber hier wie dort gibt es solche und solche.
Manches finde ich in Deutschland ueberhaupt nicht lustig. Denke ich dabei an den Rentner, der morgens um acht Uhr auf fast leerem Parkplatz vor einem Supermarkt eine junge Frau als "fette Sau" beschimpfte, weil sie zu nah an seinem besten Stueck, (seinem Auto) geparkt hatte.

Oder den Busfahrer, den ich um Auskunft bat, und der mir schnippisch antwortete, ob ich noch nie Bus gefahren bin....

Lustige Zeitgenossen sehen anders aus.

Mit den Deutschen im Ausland, na ja. Da gibts - natuerlich - ganz nette!! und dann wiederum eine ganze Menge "Fremdschaempotential".

Ich glaube, dass man Aehnliches ueber jedes andere Volk auch sagen kann, denn solche und solche gibts ueberall.
gerade Deutsche im Ausland finde ich ... anstrengend
das fängt allermeist schon im Flugzeug an.

ein Glück, dass ich fließend englisch spreche, sogar mit Yorkshire Akzent drin, wenns sein muss.
damit gehe ich im Zweifel zumindest für 98% der Deutschen auch als Nichtdeutscher durch.
das hilft manchmal gegen Fremdschämen, wenn es gar zu doll wird
 

imho

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Das heißt, wir müssen Verständnis dafür aufbringen, wenn der kleine Bruder seine große Schwester mordet, um die Familienehre zu retten.
- wir müssen Verständnis dafür aufbringen, daß muslimische Väter ihre Söhne prügeln dürfen, und die Söhne wiederum auf dem Schulhof und auf der Straße weiterprügeln.
- wir müssen Verständnis dafür aufbringen, daß Frauen vollverschleiert sich im öffentlichen Raum bewegen dürfen, und wir praktisch das Vermummungsverbot gar nicht durchsetzen dürfen.
- wir müssen Verständnis dafür aufbringen, daß in Schulen und Kantinen kein Schweinefleisch mehr gereicht werden darf.
- und wir müssen Verständnis dafür aufbringen, ja wofür denn noch alles?

Das Vermummungsverbot ist Teil des Versammlungsgesetzes. Im normalen Alltag darfst Du Dir jederzeit einen Sack über den Kopf stülpen, wenn Du anderen Deinen Anblick ersparen möchtest.
 

imho

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gerade Deutsche im Ausland finde ich ... anstrengend
das fängt allermeist schon im Flugzeug an.

ein Glück, dass ich fließend englisch spreche, sogar mit Yorkshire Akzent drin, wenns sein muss.
damit gehe ich im Zweifel zumindest für 98% der Deutschen auch als Nichtdeutscher durch.
das hilft manchmal gegen Fremdschämen, wenn es gar zu doll wird

Deutsche im Ausland nicht zu mögen, ist übrigens auch typisch deutsch.
 

sahar

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Das heißt, wir müssen Verständnis dafür aufbringen, wenn der kleine Bruder seine große Schwester mordet, um die Familienehre zu retten.
- wir müssen Verständnis dafür aufbringen, daß muslimische Väter ihre Söhne prügeln dürfen, und die Söhne wiederum auf dem Schulhof und auf der Straße weiterprügeln.
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Sie Bedauernswerter.
So wie die Veganer und Vegetarier sich in deutschen Landen vermehren, wird es in Schulen, Kantinen und Krankenhauesern bald keine tierischen Produkte mehr geben....Denk ich da an die Currywurst und Schweinshaxe, so wird mir ganz mulmig bei diesem Gedanken, dass diese urdeutschen Gerichte aus deutscher Landkarte verschwinden sollen.

Tja, es ist schon ein Unding, dass Frauen von ihrem Selbstbestimmungsrecht Gebrauch machen und den Urdeutschen nicht um Erlaubnis fragen, ein Kopftuch tragen zu duerfen.
Vollverschleierte Touristinnen aus dem Morgenland sollten ihr Geld in anderen Laendern zum Fenster rauswerfen - nicht aber bei uns. In London sind es gern gesehene Gaeste, so sagt man.

Wenn deutsche Eltern ihre Kinder verhungern lassen, so sind es immerhin Deutsche. Besser als pruegelnde tuerkische Vaeter.

Familientragoedie oder Ehrenmord, die Motive sind gleichermassen toedlich und verwerflich.

Verstaendnis muss keiner entgegenbringen.
 

sportsgeist

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Deutsche im Ausland nicht zu mögen, ist übrigens auch typisch deutsch.
Engländer und Russen im Auslang mag ich übrigens auch nicht, aber auch das dürfte typisch deutsch sein ...

aäääh moment mal, andere Nationen mögen Engländer und Russen im Ausland auch nicht.
hmmmm :kopfkratz:
 

sahar

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Was ist "deutsch"

gerade Deutsche im Ausland finde ich ... anstrengend
das fängt allermeist schon im Flugzeug an.

ein Glück, dass ich fließend englisch spreche, sogar mit Yorkshire Akzent drin, wenns sein muss.
damit gehe ich im Zweifel zumindest für 98% der Deutschen auch als Nichtdeutscher durch.
das hilft manchmal gegen Fremdschämen, wenn es gar zu doll wird

So schlimm? Warum wollen Sie fuer die Mehrheit der
Deutschen als Nichtdeutscher durchgehen? Wenn diese sich so unterirdisch benehmen, dann wollte ich bei der Minderheit der Nichtdeutschen als Englaender mit "Yorkshire Akzent" durchgehen. Wobei Vorsicht geboten ist, die haben auch nicht immer und ueberall den besten Ruf.
Wie gesagt, es gibt solche und solche.
 

sportsgeist

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So schlimm? Warum wollen Sie fuer die Mehrheit der
Deutschen als Nichtdeutscher durchgehen? Wenn diese sich so unterirdisch benehmen, dann wollte ich bei der Minderheit der Nichtdeutschen als Englaender mit "Yorkshire Akzent" durchgehen. Wobei Vorsicht geboten ist, die haben auch nicht immer und ueberall den besten Ruf.
Wie gesagt, es gibt solche und solche.
wenn ich fließend spanisch könnte, würde ich auch fließend spanisch wählen, passt sowieso besser zu meinem Äußeren.
das entscheidende ist lediglich, nicht als Deutscher zu gelten.

interessant übrigens, wie Deutsche plötzlich die Unterhaltung ändern, wenn sie denken, derjenige da dort am Nachbartisch oder auf dem Nachbarsitz ist gar kein Deutscher. Dann sprechen sie plötzlich wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, während voher alles oft so gestelzt und so gedeckt lief.
Manchmal wirklich lustig.

aber eben auch zum Fremdschämen!
 

sahar

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Was ist "deutsch"

Ich denke, nach allem was man so ließt, das ist eine Illusion. Der quasisozialistische Panarabismus, eines Nasser oder gaddafi ust tot, nicht aber die Idee einer gesamtarabischen Nation......im gegenteil, seit den sogenannten arabischen Frühlingen, und dem Wiederstehen des türkischen Selbstverständnisses als legitime Nachfolger der Osmanen und den versuchen der Wiedererlangung der Vorherrschaft über Arabien, erfährt diese Idee eine renaissance....

Unter Gaddafi war es weder Idee, noch Traum. Nichts weiter als eine Karikatur.
Arabischer Fruehling? Meine Guete,den muss jeder fuer sich ausloeffeln, nie war die Idee einer gesamtarabischen Nation toter.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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