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Vielleicht alle LKW per Gesetz auf 80 drosseln?
Sind LKW-Fahrer Mörder?
der schwachsinn nimmt kein Ende.
wer nichtmal die definition von mord kennt sollte die finger davon lassen sowas zu schreiben.
Vielleicht alle LKW per Gesetz auf 80 drosseln?
Vielleicht alle LKW per Gesetz auf 80 drosseln?
Wie denn, dann muss aber die Ausbildungsverordnung um den bereich IT erweitert werden!
Sonst fährt die kleine LkwKI hinterher immer bei Gelb über die Kreuzung oder noch schlimmermacht mit dem 40t ne Vollbremsung bei feuchter Fahrbahn und dat Ding stellt sich quer. Nicht auszudenken wieviele Menschen dabei umkommen könnten. Und wer haftet dann? Der Softwarehersteller, der Spediteur oder wieder mal der Lkwfahrer? Ne, ne Computer haben auf der Straße nix verloren. So ein System kann man in Bahnen einbauen, aber nicht in Lkws oder Autos, auch wenn da schon Versuche laufen.
So etwas wird wohl kommen wenn die ersten LKWs automatisch unterwegs sind und der Fahrer nur noch Kontrollfunktionen ausführt.
Der Verdienst der LKW-Fahrer wird dann wohl entsprechend schrumpfen.
Hm,
das mit den 300 Fahrzeugen halte ich für etwas übertrieben und ich glaube auch nicht,
dass du als Fahrschüler die Zeit gehabt hättest eine Strichliste zu führen.
Wenn LKWs etwas länger warten müssen bis man ihnen einen Fahrspurwechsel gewährt, dann zeugt das
meiner Meinung nach an den schlechten Erfahrungen die man mit solchen Fahrzeugen bzw. dessen Fahrzeugführen gemacht hat.
Wäre ich damals zur Stelle gewesen, dann hätte ich dich selbstverständlich einscheren lassen, denn diese "verlorene Zeit"
hätte ich locker wieder rausgefahren :winken:
LKW-Fahrer sind nicht die schlauesten und fahren wie die Henker, das ist wohl war.
Aber viele PKW Fahrer sind auch nicht besser.
Ich bin aber schon für gute und angemessene Bezahlung.
Frustrierte Mitarbeiter arbeiten auch schlecht.
Macht am Ende einen Cent mehr für eine Tiefkühlpizza im Supermarkt, das ist verkraftbar.
Und wenn LKWs automatisch unterwegs sind,
kann dieser Kontrollmechanismus ja auch monatlich gleich die Strafzettel berechnen,
Abstandsvergehen etc.,
und per eMail an die Polizei weiterleiten, die dann der Fuhrparkunternehmer zu bezahlen hat.
Diese Frage stellte ich schon einmal, so vor fast 10 Jahren in einem anderen Forum.
Es wurde teilweise sehr emotional darüber diskutiert.
Scheinbar hat sich nicht viel geändert, denn LKW-Fahrer haben aus meiner Sicht nicht viel dazugelernt.
Abstände oder gar Geschwindigkeitsvorschriften sowie Überholverbote werden rigoros missachtet.
Das kann man teilweise auf der A1 zwischen dem Horster-Dreieck und Bremen sehr gut verfolgen.
Trotz zeitlich begrenztem Überholverbot wird dieses immer wieder missachtet.
Nun schon wieder:
http://www.focus.de/regional/brande...und-zerquetscht-vier-menschen_id_5171747.html
Solche LKW-Fahrer stufe ich persönlich als Hilfsarbeiter mit Führerschein ein.
Der Straßenverkehr ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Verstärkt wird das zunehmend rücksichtslose Verhalten durch die Blechverkleidung, die manche wohl als Raubritterrüstung ansehen.
"StVO § 1
Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht."
Das entlockt vielen höchstens ein müdes Lächeln, wenn sie den Satz denn überhaupt kennen.
Einige Diskussionsteilnehmer haben auf die zahlreichen Einflussfaktoren hingewiesen, angestellte Fahrer, selbstständige Fahrer, Auftraggeber, Logistik, Fuhrunternehmer, Disponenten, Gesetzgeber, staatliche Kontrollorgane, Justiz, Gesellschaft, usw. Dies zeigt m. E. dass es sich um ein systemimmanentes Problem handelt und die Fahrer das letzte und schwächste Glied in der Verantwortungskette darstellen.
Dies geht auch aus dem Urteil des OLG Nürnberg hervor:
"Der Angeklagte Inhaber der Firma der sich der fahrlässigen Tötung in zwei rechtlich zusammentreffenden Fällen gemäß §§ 222,252 StGB hat sich strafbar gemacht. Er hatte, so das Gericht, durch die aktive Schaffung eines gefährlichen Systems die entscheidenden Bedingungen für die Fahruntüchtigkeit des Fahrers geschaffen, die letztlich zum Tode der beiden Opfer führte. Die besondere Schwere der Tat ergab sich daraus, dass der Arbeitgeber den Fahrer zum Weiterfahren anhielt."
Zwei Tote
Fuhrunternehmer: Zwei Jahre Freiheitsstrafe auf Bewährung und drei Jahre Berufsverbot
Fahrer: Ein Jahr Freiheitsstrafe auf Bewährung und 18 Monate Entzug der Fahrerlaubnis
Disponent: Drei Monate Freiheitsentzug auf Bewährung
http://www.rechtsanwaltskanzlei-fre...hezeiten-freiheitsstrafe-fur-unternehmer.html
Sie schreiben...
"Diese Frage stellte ich schon einmal, so vor fast 10 Jahren in einem anderen Forum.
Es wurde teilweise sehr emotional darüber diskutiert."
Und jetzt haben Sie diese mindestens zum dritten Mal gestellt.
Zumindest dürfte jetzt Ihr Motiv klar sein.
scheinbar brauchen manche Zeitgenossen einfach ihren täglichen persönlichen Kreuzzug.Ja,
ich würde diese Frage auch noch weitere Male stellen bei solchen Nachrichten wo ein
LKW-Fahrer eine ganze Familie ausgelöscht hat und die entsprechenden Gremien keinen
entsprechenden Handlungsbedarf sehen.
Ist so eine Einstellung falsch?
Sollte man etwa so etwas verschweigen?
Schrieb ich doch auch, dass solche traurigen Nachrichten unter "ferner liefen" abgehakt werden.
Hm,
gibt es in diesem Forum nicht auch User die schon etliche Male die Frage gestellt hatten
ob die deutsche Regierung alles richtig macht?
Gibst du dort auch so kluge Hinweise ab?
scheinbar brauchen manche Zeitgenossen einfach ihren täglichen persönlichen Kreuzzug.
wenn es nicht Merkel ist, oder der Kapitalismus, oder die EU, oder der Euro, oder irgendwas anderes, gegen was man in den Kreuzzug ziehen kann, nimmt man halt mal die LKW Fahrer.
JEDER Unfall ist und war in der Retroperspektive verhinderbar.Einen Feldzug zu führen liegt mir fern.
Als Vielfahrer schocken mich solche Nachrichten weil es ja technisch möglich wäre, dass
Unfälle mit solchen Ausmaßen verhinderbar wären.
JEDER Unfall ist und war in der Retroperspektive verhinderbar.
genauso wie ich in der Retroperspektive fast jedes verlorene Kartenspiel gewonnen hätte.
in beiden Sätzen steht ein Begriff mit 16 Buchstaben, auf den es letztlich ankommt.
das führt aber letztlich zu der Aussage, dass Leben an sich eben lebensgefährlich ist, und immer Restrisiken bleiben.Hm,
warum sollte ich zurückblicken?
Kommt es nicht darauf an was in der Gegenwart zählt bzw. passiert?
Hm,
warum sollte ich zurückblicken?
Kommt es nicht darauf an was in der Gegenwart zählt bzw. passiert?
das führt aber letztlich zu der Aussage, dass Leben an sich eben lebensgefährlich ist, und immer Restrisiken bleiben.
wer mit den Restrisiken nicht leben kann sollte sich dann eben letztlich fragen lassen, warum er überhaupt auf die Welt gekommen ist?
wäre er halt ein Batzen Atome geblieben, dann hätte er diese Probleme alle nicht ...
das war eine Antwort.Hm,
kann man es ausweichender "umschiffen" d.h. die Antwort auf meine Frage?