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Wer möchte die Krim destabilisieren?

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Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Du mußt nur Nachrichten richtig hören, auch wenn bei uns nicht gern über die Krim der es besser geht als vorher berichtet wird.

Du kannst dir sicher sein Russland wird die Krim nicht fallen lassen.Und in ein paar Jahren redet keiner mehr davon, wie von der Annektion Tibets durch China.
Ja, das wird es sein, ich höre die Nachrichten nur nicht richtig. Daher habe ich auch die Meldungen vom aktuellen Bau einer Stromtrasse von ... nach ... via ... überhört. Vor allem die entsprechenden Meldungen russischer Medien selbst.

Russland baut aktuell keine "Stromtrasse" von seinem Territorium aus auf die Krim. Wenn Du etwas anderes weißt, werde bitte konkret.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Russland hat die Krim noch nie fallen gelassen, es bestanden doch langfristige Nutzungsverträge für den freien Zugang zur russischen Flotte.

So gesehen war eine Annexion durch Russland unnötig.
Sicher kann man bezüglich der Krim über die "Annexion" trefflich streiten.

Aber es sei daran erinnert, dass nach dem Sturz Janukowitschs die neuen Kiewer Machthaber via Rada ihre Absicht bekundet hatten, dass Stationierungsabkommen für die russische Schwarzmeerflotte von 2010 aufzukündigen. Dieses sah die russischen Schiffe bis mindestens 2037, optional bis 2042 auf der Krim.
Die Ukraine wollte nun zum Abkommen von 1997 zurück, nach welchem die Stationierung bis 2017 befristet war. Russland handelte folgerichtig und kam Kiew mit der Kündigung des Stationierungsabkommens am 31. März 2014 zuvor. Dann ... aber dies führt hier zu weit und wäre eine Wiederholung.:)
 
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Sicher kann man bezüglich der Krim über die "Annexion" trefflich streiten.

Aber es sei daran erinnert, dass nach dem Sturz Janukowitschs die neuen Kiewer Machthaber via Rada ihre Absicht bekundet hatten, dass Stationierungsabkommen für die russische Schwarzmeerflotte von 2010 aufzukündigen. Dieses sah die russischen Schiffe bis mindestens 2037, optional bis 2042 auf der Krim.
Die Ukraine wollte nun zum Abkommen von 1997 zurück, nach welchem die Stationierung bis 2017 befristet war. Russland handelte folgerichtig und kam Kiew mit der Kündigung des Stationierungsabkommens am 31. März 2014 zuvor. Dann ... aber dies führt hier zu weit und wäre eine Wiederholung.:)

Mir ist/war nur bekannt, dass neu verhandelt werden sollte, von einer Kündigung habe ich nirgends etwas lesen können.

Wäre ja ggf. hilfreich, wenn du etwas genaueres darüber vorlegen könntest, aber bitte nicht in russisch.
 

Timirjasevez

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Sicher kann man bezüglich der Krim über die "Annexion" trefflich streiten.

Aber es sei daran erinnert, dass nach dem Sturz Janukowitschs die neuen Kiewer Machthaber via Rada ihre Absicht bekundet hatten, dass Stationierungsabkommen für die russische Schwarzmeerflotte von 2010 aufzukündigen. Dieses sah die russischen Schiffe bis mindestens 2037, optional bis 2042 auf der Krim.
Die Ukraine wollte nun zum Abkommen von 1997 zurück, nach welchem die Stationierung bis 2017 befristet war. Russland handelte folgerichtig und kam Kiew mit der Kündigung des Stationierungsabkommens am 31. März 2014 zuvor. Dann ... aber dies führt hier zu weit und wäre eine Wiederholung.:)

Mir ist/war nur bekannt, dass neu verhandelt werden sollte, von einer Kündigung habe ich nirgends etwas lesen können.

Wäre ja ggf. hilfreich, wenn du etwas genaueres darüber vorlegen könntest, aber bitte nicht in russisch.



Hm,
wenn ich nun deinen Link lese, dann steht dort:

"Nach der Aufnahme der Krim in den Bestand Russlands sieht Russland keinen Grund mehr, die Objekte der russischen Schwarzmeerflotte
auf dem ukrainischen Gebiet gemäß dem Vertrag bis 2042 zu pachten."

Das nun Kiew die Verträge gekündigt haben sollte geht nun aber nicht aus deinem Link hervor.
 

Timirjasevez

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Hm,
wenn ich nun deinen Link lese, dann steht dort:

"Nach der Aufnahme der Krim in den Bestand Russlands sieht Russland keinen Grund mehr, die Objekte der russischen Schwarzmeerflotte
auf dem ukrainischen Gebiet gemäß dem Vertrag bis 2042 zu pachten."

Das nun Kiew die Verträge gekündigt haben sollte geht nun aber nicht aus deinem Link hervor.
Wo habe ich behauptet, es sei zu einer Aufkündigung durch Kiew gekommen? Ich sprach von der bekundeten Absicht und einem beabsichtigten Zurück zu 1997. Das war für Russland natürlich nicht akteptabel. Und es kam Kiew zuvor.

Im übrigen mögen die historisch-chronologischend Details ja diskussionswürdig sein, für die weitere Genesis der Causa Krim und das aktuelle Geschehen sin sie m. E. wenig von Beudetung.
 
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Wo habe ich behauptet, es sei zu einer Aufkündigung durch Kiew gekommen? Ich sprach von der bekundeten Absicht und einem beabsichtigten Zurück zu 1997. Das war für Russland natürlich nicht akteptabel. Und es kam Kiew zuvor.

Im übrigen mögen die historisch-chronologischend Details ja diskussionswürdig sein, für die weitere Genesis der Causa Krim und das aktuelle Geschehen sin sie m. E. wenig von Beudetung.

Mich machte deine Aussage bzw. dein Hinweis stutzig, guckst du hier:

"Die Ukraine wollte nun zum Abkommen von 1997 zurück, nach welchem die Stationierung bis 2017 befristet war."

Daher halt meine Nachfrage wo man dieses genau nachlesen kann.

Somit könnte man doch meine Version, dass eine Annexion unnötig war, da ja lange Verträge bestanden, immer noch im Raum stehenbleiben:cool:
 

hoksila

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Mich machte deine Aussage bzw. dein Hinweis stutzig, guckst du hier:

"Die Ukraine wollte nun zum Abkommen von 1997 zurück, nach welchem die Stationierung bis 2017 befristet war."

Daher halt meine Nachfrage wo man dieses genau nachlesen kann.

Somit könnte man doch meine Version, dass eine Annexion unnötig war, da ja lange Verträge bestanden, immer noch im Raum stehenbleiben:cool:

Wäre die "Ukraine-Komödie" wie geplant ausgegangen,
würde schon längst ein NATO-Beitritt ins Haus stehen.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß die Russen dann ihren Stützpunkt
hätten behalten dürfen.
 

Timirjasevez

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Mich machte deine Aussage bzw. dein Hinweis stutzig, guckst du hier:

"Die Ukraine wollte nun zum Abkommen von 1997 zurück, nach welchem die Stationierung bis 2017 befristet war."

Daher halt meine Nachfrage wo man dieses genau nachlesen kann.

Somit könnte man doch meine Version, dass eine Annexion unnötig war, da ja lange Verträge bestanden, immer noch im Raum stehenbleiben:cool:
Dann lassen wir Deine Version eben im Raum stehen. Aktuell ist dies in Bezug auf das Thema ohnehin nicht von Belang Belang und ich habe weder Zeit noch Muße, jetzt in die Medienwelt des Winters/Frühjahrs 2014 und die der seinerzweit agierende agierenden geschäftsführenden Präsidentschaft Olexander Turtschynows zurückzukehren, um die Dokumente und Rada-Beschlüsse zu suchen, die das von mir Festgestellte belegen.
Und nicht erst die Kiewer Mächtigen 2014 wollten zu 1997 zurück, diese Vereinbarung war schon zäh umrungen zwischen 2004/2005 und 2010 unter Juschtschenko
 

Timirjasevez

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Wäre die "Ukraine-Komödie" wie geplant ausgegangen,
würde schon längst ein NATO-Beitritt ins Haus stehen.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß die Russen dann ihren Stützpunkt
hätten behalten dürfen.
Die Ukraine steht mit ihrer aktuellen politischen Führung unverändert für einen NATO-Beitritt, nur für die NATO selbst als solche stand der nie zur Debatte. Das wird immer gern unterschlagen.
 

Ophiuchus

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Auf der Krim sind Strommasten gesprengt worden, der Notstand wurde ausgerufen. Auch das Wassernetz und das Internet wurden Ziel der Angriffe.
Angeblich sollen Krim Tartaren dahinter stecken, man hat um die gesprengten Strommasten deren Flagge gewickelt.

Ich vermute eher faschistische Kräfte aus der Ukraine dahinter, oder eine westliche False Flag Aktion.

Was meint ihr?



Wenn die ukrainischen Freunde von Steinmeier Terrorismus fördern oder zumindest dulden sollte uns dies doch zu denken geben !
Gibt es für Steinmeier gute und böse Terroristen ?
 
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Dann lassen wir Deine Version eben im Raum stehen. Aktuell ist dies in Bezug auf das Thema ohnehin nicht von Belang Belang und ich habe weder Zeit noch Muße, jetzt in die Medienwelt des Winters/Frühjahrs 2014 und die der seinerzweit agierende agierenden geschäftsführenden Präsidentschaft Olexander Turtschynows zurückzukehren, um die Dokumente und Rada-Beschlüsse zu suchen, die das von mir Festgestellte belegen.
Und nicht erst die Kiewer Mächtigen 2014 wollten zu 1997 zurück, diese Vereinbarung war schon zäh umrungen zwischen 2004/2005 und 2010 unter Juschtschenko

Hm,
mit anderen Worten, dann wurde halt die Krim-Halbinsel annektiert. So kann man dann ja vielen "Schreiberein" oder Vertragsverhandlungen aus dem Wege gehen.

In Syrien sind ja dummerweise, so aus der Sicht von Putin, nicht so viele Russen ansässig, dass diese nun um Hilfe bitten.
Da kann man halt nicht mal eben ein "Stück Land" annektieren um seine Flotte dort zu schützen:cool:

Aber viele ehemalige Staaten des "Warschauer Paktes" sind seit der Krim-Annexion sehr nachdenklich geworden.
 
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Das verwechselst du jetzt
Danke, gleichfalls.

so eine Stromversorgung ist nicht in 2-3 Std. zu realisieren.
Es ist schon wesentlich länger her als nur 2-3 Std., daß Russland sich die Krim angeeignet hat.

Russland zu unterstellen, es würde der Krim im Winter den Strom abstellen.
Habe ich nicht getan.
Ich habe es als eine weitere Möglichkeit dargestellt.
In kriegerischen Auseinandersetzungen werden halt gelegentlich auch absurd erscheinende Maßnahmen angewendet.

Ich bin allerdings der Meinung, daß die Russen sich die Krim nicht angeeignet haben, um der Bevölkerung dort etwas Gutes zu tun; es ging ihnen in erster Linie um ihren Stützpunkt dort.
 
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Wäre die "Ukraine-Komödie" wie geplant ausgegangen,
würde schon längst ein NATO-Beitritt ins Haus stehen.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß die Russen dann ihren Stützpunkt
hätten behalten dürfen.

Darüber kann man genauso philosophieren wie z.B.

"Hätte die Ukraine noch Atomwaffen, dann hätte Putin niemals die Krim annektiert"
 

Timirjasevez

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In einem Brief an die Regierung Jazenjuk hat der ukrainische Staatspräsident Poroschenko dazu aufgefordert, ein Gremium zu bilden, welches alle Aspekte einer völligen Einstellung des Waren- und Güterverkehrs zwischen der Ukraine und der Krim erörtern und ggf. entsprechende Beschlußempfehlungen vorbereiten soll.
Seit den 20. September d. J. gäbe es bereits eine weitreichende Grenzblockade für den Güterfernverkehr seitens proukrainischer Kräfte an den Grenzübergängen zur Krim, wegen der es bereits diverse Straf- und Ermittlungsverfahren gäbe. Doch nun wachse der Druck auf Kiew und fordere Entscheidungen.
https://news.mail.ru/politics/24053300/?frommail=1
 

hoksila

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hoksila

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Darüber kann man genauso philosophieren wie z.B.

"Hätte die Ukraine noch Atomwaffen, dann hätte Putin niemals die Krim annektiert"

Da muß man nicht philosophieren.
Der Russe sah seine strategischen Interessen in Gefahr und
hat vollendete Tatsachen geschaffen.
Ob man das nun gut oder schlecht findet, steht auf einem anderen Blatt.
Die NATO-Osterweiterung war generell ein Fehler.
 
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Da muß man nicht philosophieren.
Der Russe sah seine strategischen Interessen in Gefahr und
hat vollendete Tatsachen geschaffen.
Ob man das nun gut oder schlecht findet, steht auf einem anderen Blatt.
Die NATO-Osterweiterung war generell ein Fehler.

Diese Meinung teile ich nicht.

Wer Annektiert schon ein Land das in Besitz von Atomwaffen ist?

Wenn ein Land sich wirtschaftlich und militärisch nach bzw. für Russland endscheidet, dann werden die Russen,
also Putin, so etwas nicht ablehnen.

Oder hat man den "Ost-Staaten" die Nato aufgezwungen?:cool:
 

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