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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Mauerfall 3.Oktober

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Der große Unterschied ist:
das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland gilt für jeden Deutschen und jeden, der sich in Deutschland aufhält - so lange Du hier bist also auch für Dich!

Was Du für wirre Gedanken aus Deinem Kopf absonderst, ist dagegen völlig belanglos und interessiert nicht.

Du kannst noch so oft gegen Ostdeutsche hetzen und behaupten, sie seien keine Deutschen - im Gegensatz zu Dir sind und bleiben sie aber Deutsche, ganz egal, welches Gift Du hier zu verspritzen suchst!

Ich hatte den "Knaben" ursprünglich auf IGNORE, dorthin wird er wohl wieder wandern. Soviel UNSINN muß man sich nicht antun.:rolleyes::rolleyes:
 

Federklinge

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Glückstag

Das Scheitern der DDR war nicht unbedingt ein Glückstag ...

Für mich schon. Konnte damals und kann heute nicht verstehen, wie man das anders bewerten kann.

Der Mensch neigt dazu, das Negative zu verdrängen und die Vergangenheit zu verklären. Da erhalten dann sogar die Erfolgsmeldungen von der Erntefront etwas Romantisches. Wie groß wäre wohl die Bereitschaft der Romantiker, ihr Leben in Freiheit gegen die Mangelwirtschaft in einem maroden Mauerstaat einzutauschen, ließe sich das Rad der Geschichte zurückdrehen?

Erinnert man sich an die verlogenen Reden selbstzufriedener Parteibonzen, Bespitzelung und Denunziantentum, an das rüde Grenzregime, den Todesstreifen, den Stacheldraht und die Opfer, bleibt nicht mehr viel, nein, gar nichts, was es erstrebenswert erscheinen ließe, in diesem Staat zu leben. Die DDR war im Kern faschistoid bis hin zum Stechschritt der NVA.

Für jene, denen die Geschichte dieses Landes am Herzen liegt, war der Mauerfall unbedingt ein Glückstag!
 

Federklinge

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Scheindiskussion

Faschismus erkläre ich mit der autoritär orientierten, nationalistischen Absicht, welche insbesondere eine Absage an den gebotenen Universalismus und den Humanismus unter dem Deckmantel eines rückwärtsgewandten kulturellen Relativismus erteilt.

Wenn ich "nationalistisch" und „rückwärtsgewandten kulturellen Relativismus“ streiche wird es für mich rund. Zwar sind Hitler und Stalin, Mussolini und Mao unterschiedlichen Lagern zuzuordnen. Ihre Motive und Methoden sind jedoch völlig austauschbar: der unbedingte Wille zur Macht und die rücksichtslose Anwendung von Gewalt. Ob in rassistischer oder politischer Lehre begründet, das Resultat ist in beiden Richtungen, links wie rechts, das gleiche: eine menschenverachtende Ideologie, die den millionenfachen Mord legitimiert.

Daher hat der Streit um die Begrifflichkeiten linker vs. rechter Faschismus für mich den Charakter einer ideologisch basierten Scheindiskussion.

Hinzu kommt, dass auch in der Wissenschaft eine eindeutige Definition und politische Zuordnung bis heute nicht existieren.
 
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Federklinge

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Erklärung bitte

Entscheide Dich. Entweder sind sie Deutsche oder Ossis. Beides geht nicht.

Eines vorweg: Begriffe wie Ossis und Wessis lehne ich ab, verwende sie auch nicht. Wenn ich mich hier einschalte, dann nur, weil ich Deiner Aussage nicht folgen kann.

Erklärst Du's mir?
 

Federklinge

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Bitte um Definition und Begründung

@Th. A. EDISON schrieb:

Ab und zu braucht Politik auch GLÜCK, um etwas zu erreichen oder zu verhindern.


Darauf antwortetest Du:


Inwiefern besitzt etwas Destruktives wie Pech konstruktiven Charakter?

Mit Ossis ist weder EU/Europa möglich noch eine Weltgemeinschaft.

Bitte erstens um eine Definition von Ossis.

Zweitens bitte eine hinreichende Begründung liefern, warum und in welcher Weise „Ossis“ der EU und / oder Europa sowie der Weltgemeinschaft im Wege stehen.
 

Frosch

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Wenn ich "nationalistisch" und „rückwärtsgewandten kulturellen Relativismus“ streiche wird es für mich rund. Zwar sind Hitler und Stalin, Mussolini und Mao unterschiedlichen Lagern zuzuordnen. Ihre Motive und Methoden sind jedoch völlig austauschbar: der unbedingte Wille zur Macht und die rücksichtslose Anwendung von Gewalt. Ob in rassistischer oder politischer Lehre begründet, das Resultat ist in beiden Richtungen, links wie rechts, das gleiche: eine menschenverachtende Ideologie, die den millionenfachen Mord legitimiert.

Daher hat der Streit um die Begrifflichkeiten linker vs. rechter Faschismus für mich den Charakter einer ideologisch basierten Scheindiskussion.

Hinzu kommt, dass auch in der Wissenschaft eine eindeutige Definition und politische Zuordnung bis heute nicht existiert.

Damit überforderst du ihn. Das Böse ist ausschließlich rechts zu verorten, so will es sein Dogma...
 
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In welcher Gedankenwelt lebst du?? Das finsterste Mittelalter ist längst vorbei...:winken::winken:

Nun ja, ich denke, dass JdG auf die besondere Mentalität von Ostdeutschen anspielt. Die sich dagegen verwehren, mit anderen Nationaitäten, besonders, um auf ein "weltweit" zurück zu kommen, in Frieden und mit gegenseitigem Respekt voreinander auskommen zu wollen. Das geht ja vielfach noch nicht einmal mit Westdeutschen. :nono:
Da gibt es gravierende Unterschiede hinsichtlich der Vorstellung von einer akzeptablen Lebensgemeinschaft mit anderen.
 
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@Th. A. EDISON schrieb:

Ab und zu braucht Politik auch GLÜCK, um etwas zu erreichen oder zu verhindern.


Darauf antwortetest Du:



Inwiefern besitzt etwas Destruktives wie Pech konstruktiven Charakter?



Bitte erstens um eine Definition von Ossis.

Zweitens bitte eine hinreichende Begründung liefern, warum und in welcher Weise „Ossis“ der EU und / oder Europa sowie der Weltgemeinschaft im Wege stehen.

Meine Vermutung: Da wirst du lange auf eine sinnhafte Antwort warten können.:)):winken:
 
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Nun ja, ich denke, dass JdG auf die besondere Mentalität von Ostdeutschen anspielt. Die sich dagegen verwehren, mit anderen Nationaitäten, besonders, um auf ein "weltweit" zurück zu kommen, in Frieden und mit gegenseitigem Respekt voreinander auskommen zu wollen. Das geht ja vielfach noch nicht einmal mit Westdeutschen. :nono:
Da gibt es gravierende Unterschiede hinsichtlich der Vorstellung von einer akzeptablen Lebensgemeinschaft mit anderen.

Meine Frage war an den "Gesandten" gerichtet. Inzwischen verzichte ich auf eine Antwort, die zu 90% aus Gestammel besteht...:kopfkratz::winken::winken:
 
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Meine Frage war an den "Gesandten" gerichtet. Inzwischen verzichte ich auf eine Antwort, die zu 90% aus Gestammel besteht...:kopfkratz::winken::winken:

Ja, ich weiß, dass es an JdG gerichtet war.
Aber meine "stammelfreie" Antwort ist doch der Richtigkeit wegen nicht von der Hand zu weisen. :winken:
 
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Wessis.....

Nun ja, ich denke, dass JdG auf die besondere Mentalität von Ostdeutschen anspielt. Die sich dagegen verwehren, mit anderen Nationaitäten, besonders, um auf ein "weltweit" zurück zu kommen, in Frieden und mit gegenseitigem Respekt voreinander auskommen zu wollen. Das geht ja vielfach noch nicht einmal mit Westdeutschen. :nono:
Da gibt es gravierende Unterschiede hinsichtlich der Vorstellung von einer akzeptablen Lebensgemeinschaft mit anderen.

....ist es bisher scheinbar noch nicht gelungen, mit Ossis "in gegenseitigem Frieden und mit gegenseitigem Respekt" auskommen zu wollen, wie man an Ihren Beiträgen ablesen kann.
Umso verständlicher vielleicht eine Skepsis gegenüber Ausländern, obwohl zu Zeiten der DDR die Integration von Ausländern, seien es Vietnamesen oder Afrikaner gewesen - kein Problem darstellte.
Wer das wahrnimmt, müsste eigentlich nach den Ursachen für die heutige Entwicklung fragen. Es begann wohl mit Arbeitslosigkeit durch Zerschlagung der ehemaligen DDR-Betriebe, feindliche Übernahme durch Wessis, allen voran Rohwedder und diverse Kapitalisten, die die Chance zur Ausbeutung sofort witterten.-
Von nichts kommt nichts.

kataskopos
 
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....ist es bisher scheinbar noch nicht gelungen, mit Ossis "in gegenseitigem Frieden und mit gegenseitigem Respekt" auskommen zu wollen, wie man an Ihren Beiträgen ablesen kann.
Umso verständlicher vielleicht eine Skepsis gegenüber Ausländern, obwohl zu Zeiten der DDR die Integration von Ausländern, seien es Vietnamesen oder Afrikaner gewesen - kein Problem darstellte.
Wer das wahrnimmt, müsste eigentlich nach den Ursachen für die heutige Entwicklung fragen. Es begann wohl mit Arbeitslosigkeit durch Zerschlagung der ehemaligen DDR-Betriebe, feindliche Übernahme durch Wessis, allen voran Rohwedder und diverse Kapitalisten, die die Chance zur Ausbeutung sofort witterten.-
Von nichts kommt nichts.

kataskopos

Es hat auch mit Mentalität und Denkweise zu tun. Habe das hautnah bei der thüringischen Linie meiner Verwandtschaft erlebt.
Nicht alle Verhaltensweisen sind da aus dem Blickwinkel politischer Einstellungen nachvollziehbar. Andere dafür wieder sehr wohl...
 
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....ist es bisher scheinbar noch nicht gelungen, mit Ossis "in gegenseitigem Frieden und mit gegenseitigem Respekt" auskommen zu wollen, wie man an Ihren Beiträgen ablesen kann.
Umso verständlicher vielleicht eine Skepsis gegenüber Ausländern, obwohl zu Zeiten der DDR die Integration von Ausländern, seien es Vietnamesen oder Afrikaner gewesen - kein Problem darstellte.
Wer das wahrnimmt, müsste eigentlich nach den Ursachen für die heutige Entwicklung fragen. Es begann wohl mit Arbeitslosigkeit durch Zerschlagung der ehemaligen DDR-Betriebe, feindliche Übernahme durch Wessis, allen voran Rohwedder und diverse Kapitalisten, die die Chance zur Ausbeutung sofort witterten.-
Von nichts kommt nichts.

kataskopos

Stimmt, von nichts kommt nichts.
Das ist jetzt 26 Jahre her und die jammern immer noch?
Erinnert mich irgendwie an so "launige" Aufkleber im Fond eines Wagens: Überholen Sie ruhig wenn Sie können, ich kaufe Ihren Schrott auf...

Viele haben es doch geschafft und haben sich "assimiliert". Der Art, dass sie bemerkt haben, dass sich arbeiten lohnt. Und dafür "ihr Bündel geschnürt haben" und 'gen Westen, Süden, Norden gezogen sind. Dort wo "Arbeit lockt". Aber da widerstanden wohl viele der Verlockung.
 

Horatio

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....ist es bisher scheinbar noch nicht gelungen, mit Ossis "in gegenseitigem Frieden und mit gegenseitigem Respekt" auskommen zu wollen, wie man an Ihren Beiträgen ablesen kann.
Umso verständlicher vielleicht eine Skepsis gegenüber Ausländern, obwohl zu Zeiten der DDR die Integration von Ausländern, seien es Vietnamesen oder Afrikaner gewesen - kein Problem darstellte.
Wer das wahrnimmt, müsste eigentlich nach den Ursachen für die heutige Entwicklung fragen. Es begann wohl mit Arbeitslosigkeit durch Zerschlagung der ehemaligen DDR-Betriebe, feindliche Übernahme durch Wessis, allen voran Rohwedder und diverse Kapitalisten, die die Chance zur Ausbeutung sofort witterten.-
Von nichts kommt nichts.

kataskopos

Dem stimme ich zu. War damals nahe am Geschehen und konnte sehen was die Treuhand
da veranstaltet hat. Privatisiert (verscherbelt) auf Teufel komm raus. Gab ja auch eine
Premie für alles was verhöckert werden konte, egal zu welchem Preis. Dann Schließungen,
einmal weil man hätte investieren müssen und ein anderes Mal um die Konkurenz erst
garnicht entstehen zu lassen.

Das sich die Leute im Osten verarscht gefühlt haben, kann ich nachvollziehen. Haben sie
doch was anderes im Sinn gehabt, als sie Kohl nochmals auf den Thron gehoben haben.
 
OP
Geraldo
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Dem stimme ich zu. War damals nahe am Geschehen und konnte sehen was die Treuhand
da veranstaltet hat. Privatisiert (verscherbelt) auf Teufel komm raus. Gab ja auch eine
Premie für alles was verhöckert werden konte, egal zu welchem Preis. Dann Schließungen,
einmal weil man hätte investieren müssen und ein anderes Mal um die Konkurenz erst
garnicht entstehen zu lassen.

Das sich die Leute im Osten verarscht gefühlt haben, kann ich nachvollziehen. Haben sie
doch was anderes im Sinn gehabt, als sie Kohl nochmals auf den Thron gehoben haben.


Ok das mit der Treuhand und den Auswirkungen ist klar,erklärt aber nicht warum einige Bürger zwei Rollen rückwerts machen
und einer Ideologie hinterherlaufen die für das Größte Unglück in Deutschland gesorgt hat.


MfG Geraldo
 

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