Weil es so viel verschiedene Vorstellungen gibt. Gäbe es nur "die eine, richtige" Instanz eines wie auch immer gearteten Gottes, dann würden alle das gleiche denken.
So macht ihn sich jeder selbst.
Eben diese Entscheidung,scheint doch die Möglichkeiten des eigenen Bewusstsein zu überfordern.
Dies kann man wohl daran verdeutlichen,dass jegliche Kultur in ihren selbst auferlegten Anforderungen,sich selbst dazu beugt.Irgendwelche "Gottesgedanken" richtig deuten zu können.
Herkunft und kulturelle Zugehörigkeit bilden dabei die manifestierten Stützpfeiler
Nichts neues.
Doch allzu oft wird einem diese Entscheidung vordiktiert,nicht von Generationen der eigenen Vorfahren,sondern eher durch eine Selbsterfahrung.Entstanden aus dem Winkel eines "kosmischen" Zufalls.
Eine Modeerscheinung,die über Jahre weiter ihre Blüten treibt.
Herbeizitierte,zweifelhafte literarische Schriften fügen ihr übriges dazu bei.
Der Glaube ist nicht der Antrieb des Lebens,das Leben findet auch so seinen Weg.
Entscheidend ist nur,wo dieser endet und begann.
In einer "Plasmapfütze" im Nirgendwo?
Gerade in diesem Thread,definierbare Definitionen finden zu wollen und teilweise auf biegen und brechen.
Scheitert eventuell an fehlendem Enthusiasmus oder einer Portion zu viel.
Der eingegebene "Hauch" der göttlichen Schöpfung,sollte (für die Einen) vielmehr der Antrieb sein.
Und für die Anderen halt,schwarze Buchstaben auf weissem Grund.
LG