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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

New York

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Keine Panik Junge, du schnallst das noch, wir helfen dir dabei!

Wir wissen: Die Geschäftsbanken zahlen für ihre Guthaben bei der EZB 0,25% Minuszins, zu den Guthaben einer Geschäftsbank gehören auch die Kundeneinlagen.
Die Geschäftsbanken geben diese negativen Zinsen an den Kunden weiter.
Der Bank Geld zu geben kostet also auch heute schon Geld.


Der Kunde:
bekommt bei der Bank keine Zinsen ihm werden also negative Zinsen berechnet.

Die Reaktion: Der Kunde nimmt sein Geld mit nachhause und steckt es in den Tresor um sich die negativen Zinsen zu ersparen.


Die Folgen: Die Banken kriegen kein Geld mehr und der Geldkreislauf bricht zusammen, CRASH!

Was wollen wir: Wir wollen das Geld natürlich in den Markt bringen, raus aus den Tresoren und Matratzen und rein in den Markt und das gelingt nur wenn wir dem Bargeld eine Steuer, eine Bargeldsteuer aufdrücken, dann nämlich wird den Geldbesitzern die Spardose zu heiß und sie bringen die Taler doch zur Bank.
Die Bank muß die Bargeldsteuer ebenfalls bezahlen und wird das Geld seeeehr schnell wieder los werden wollen und genau das geschieht wenn der Kreditzins auf null ist.

Die EZB kann sich dann von ihren negativen Zinsen verabschieden.


Die Reaktion, welche du beschreibst, "Kunden bringen ihr Geld in den Tresor" entsprechen 2 %. Die anderen 98 % betrifft dies nicht. Insofern völlig wirkungslos, zumal man die 2 % wovon du redest nochmals ganz locker aushebeln kann.


BG, New York
 

New York

Deutscher Bundespräsident
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Das erzählt man uns doch schon seit über 30 Jahren, dann schaffe doch mal Arbeitsplätze, für alle die Leute, die heute Arbeitslos sind, weil sie aus irgendeinem oder mehrere Gründe nicht mehr Wettbewerbsfähig sind oder waren.

Noch nie hat es in Deutschland so viele Arbeitsplätze gegeben wie Stand 16.05.2019 / 15:09.




Du hast keine Ahnung und such Dir natürlich das vermeintlich beste Beispiel raus, auch die USA war nach dem letzten Crash angeschlagen, das auch da Arbeitsplätze irgendwann zurück kommen müssten war klar, aber auch der Grund Donald Trump hat mit seinen Politik dafür gesorgt das Arbeitsplätze zurück kamen, die aber wo anders in der Welt abgebaut wurden. Was glaubst Du wohl warum hier alle nur noch gegen Trump hetzten?:D Wenn der seine Grenze für Deutschen PKW dicht macht steig hier die Arbeitslosenquote. Junge wir haben durch deine Rückständigen Ansichten nichts gewonnen, Du lebst auch weiter hinter dem Mond. Hast Du denn überhaupt mitbekommen was Industrie 4.0 bedeutet? Weiß Du das in den nächsten Jahrzehnten jeder Zweite Job weg Rationalisiert wird? Und es nur wenig neue gibt, weil diese auch schon von der KI Übernomen werden. Ich gehen nicht davon aus, das wir den Leuten das AGII erhöhen müssen, die Leute sollen etwas tun die sollen geld bekommen um sich weiter zu entwickeln und sich an der Gesellschaft engagieren und dafür eine n Einkommen zum auskommen erhalten.


Die Digitalisierung ist ein Segen für uns. Nur Taugenichtse haben Angst davor. Industrie 4.0 schafft neue, hochwertige und wertschöpfende Arbeitsplätze. Dies ist der Schlüssel, dass wir gegenüber USA und China standhalten können. In Bezug auf billigere Kosten haben wir ansonsten keine Chancen gegen Asiaten und Inder. Wir müssen effizienter werden, Industrie 4.0 ist die Chance dazu. Gut möglich, dass wir bei einer hohen Automatisierung sogar low cost Arbeitsprozesse zurück holen, weil diese nicht mehr so personalintensiv ist. Eine Volkswirtschaft muss ihre Strategie auf deren Leistungsträger ausrichten und nicht an den Bedürfnissen der Futtertrögler.


BG, New York
 

Pommes

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Millionen Häuslebauer, die auf Kredite/ Baukredite zurück griffen und vernünftige Konditionen aushandelten, haben weder sich, noch anderen geschadet und sind die Realität.

Jou jou jou, deshalb ist der Zinsanteil im Immobilienkredit auch fast so hoch wie der Wert der Immobilie und deshalb haben auch so viele Menschen Wohneigentum, alles klar.
 

Pommes

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Die Reaktion, welche du beschreibst, "Kunden bringen ihr Geld in den Tresor" entsprechen 2 %. Die anderen 98 % betrifft dies nicht. Insofern völlig wirkungslos, zumal man die 2 % wovon du redest nochmals ganz locker aushebeln kann.


BG, New York

Noch mag das ja der Fall sein aber wenn die negativen Zinsen noch weiter ins minus rutschen dann wirst du dich aber wundern.
Noch verteilen die Banken ihre Lasten durch den Minuszins indem sie andere Finanzprodukte teurer machen, nur wenige Geldhäuser geben das jetzt schon an den Kunden weiter, aber wie gesagt der der Minuszins wird größer und die Matratzen voller, achte auf meine Worte.
Wir haben jetzt schon eine echte Inflation von über 6%, davon sind auch die Guthaben betroffen zuzüglich negativer Zinsen und selbst du hättest mehr von einem Freigeld.
 
G

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Jou jou jou, deshalb ist der Zinsanteil im Immobilienkredit auch fast so hoch wie der Wert der Immobilie ...
Und? Wenn KN dafür 30 Jahre lang keine Wohnungsmiete zahlen muss, dann ist es unterm Strich noch ein Geschäft. Zumindest eine echte Altersvorsorge.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Weil sie horrende Zinsen zahlen müssen.
!!!Die fallen beim Freigeld aber weg!!!
Erstmal widersprichst Du Dir selbst, denn Du hattest Zinsgeschäfte beim Freigeld nicht ausgeschlossen. Außerdem ist Dein dramatisches "horrende Zinsen" Unsinn. Gemessen wird das an der Zinshöhe und nicht im Volumen nach Jahrzehnten.
 

Pommes

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Noch nie hat es in Deutschland so viele Arbeitsplätze gegeben wie Stand 16.05.2019 / 15:09.

Wenn ich deine Schreibe lese hab ich immer Bauchschmerzen vom Lachen!
Noch nie mußten so viele Menschen ihren Arbeitslohn mit H4 aufbessern.
Die Schönrechnerei von staatlich subventionierten Hungerlöhnen ist buchstäblich zum Kotzen.

Hier sind die Zahlen:
Zitat.
In Deutschland waren im Jahr 2017 rund 15,5 Millionen Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht und damit 19,0 % der Bevölkerung.
Jahr 2016 waren es mit 16,0 Millionen Menschen noch 19,7 % der Bevölkerung gewesen.
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2018/10/PD18_421_634.html
 

Pommes

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Erstmal widersprichst Du Dir selbst, denn Du hattest Zinsgeschäfte beim Freigeld nicht ausgeschlossen. Außerdem ist Dein dramatisches "horrende Zinsen" Unsinn. Gemessen wird das an der Zinshöhe und nicht im Volumen nach Jahrzehnten.

Wer lesen kann ist deutlich im Vorteil, ich schrieb das der Freigeldzins in einer eingependelten Freiwirtschaft um null pendelt.
 

Pommes

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Und? Wenn KN dafür 30 Jahre lang keine Wohnungsmiete zahlen muss, dann ist es unterm Strich noch ein Geschäft. Zumindest eine echte Altersvorsorge.

Alles paletti, das Kommunisten nicht rechnen können ist nicht neu, Hauptsache umverteilen, da seid ihr groß ihr roten Socken.
 

Pommes

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Erstmal widersprichst Du Dir selbst, denn Du hattest Zinsgeschäfte beim Freigeld nicht ausgeschlossen. Außerdem ist Dein dramatisches "horrende Zinsen" Unsinn. Gemessen wird das an der Zinshöhe und nicht im Volumen nach Jahrzehnten.

Sag ich ja die Roten sind mathematische Nichtschwimmer.
Zinsrechnun war 7te Klasse, warst wohl ständig bekifft wa?
 

New York

Deutscher Bundespräsident
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Jou jou jou, deshalb ist der Zinsanteil im Immobilienkredit auch fast so hoch wie der Wert der Immobilie und deshalb haben auch so viele Menschen Wohneigentum, alles klar.

Blödsinn und rechnerisch ganz einfach überprüfbar.
Wenn ich heute 800.000 Hypothek 20 Jahre LZ nehme und diese mit Zins amortisiere sind dies genau 20 %. Was nicht berücksichtig ist, dass die Immobilie nach 20 Jahren vermutlich eine höhere Wertsteigerung als 20 % haben wird.


BG, New York
 

New York

Deutscher Bundespräsident
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Wenn ich deine Schreibe lese hab ich immer Bauchschmerzen vom Lachen!
Noch nie mußten so viele Menschen ihren Arbeitslohn mit H4 aufbessern.
Die Schönrechnerei von staatlich subventionierten Hungerlöhnen ist buchstäblich zum Kotzen.

Hier sind die Zahlen:
Zitat.
In Deutschland waren im Jahr 2017 rund 15,5 Millionen Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht und damit 19,0 % der Bevölkerung.
Jahr 2016 waren es mit 16,0 Millionen Menschen noch 19,7 % der Bevölkerung gewesen.
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2018/10/PD18_421_634.html

Von der Armut bedroht heißt noch gar nichts. Im Rumänien gibt es keine Armutsbedrohung, weil alle schon arm sind. Die Deutschen haben eben noch etwas zu verlieren. Richtig ist hingegen schon, dass der künstliche Niedriglohnsektor eine klare Fehlentwicklung ist. Die Reformen von Schröder war zwar richtig, hätten aber nachgebessert werden müssen.

BG, New York
 
G

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Sag ich ja die Roten sind mathematische Nichtschwimmer.
Zinsrechnun war 7te Klasse, warst wohl ständig bekifft wa?
Ich wies Dich auf die Unsinnigkeit hin, Zinshöhe nach aufsummierten Totalergebnis zu vergleichen. Hat der kleine Pommes mal wieder nicht geschnallt. Auch wenn in 30 Jahren noch die halbe Kaufsumme durch Zins hinzu kommt, ist der jährliche Zins trotzdem erträglich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Hier sind die Zahlen:
Zitat.
In Deutschland waren im Jahr 2017 rund 15,5 Millionen Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht und damit 19,0 % der Bevölkerung.
Jahr 2016 waren es mit 16,0 Millionen Menschen noch 19,7 % der Bevölkerung gewesen.
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2018/10/PD18_421_634.html
Hat nur nichts mit dem Geldsystem und Geld zu tun. Auch nichts mit den direkten Kreditgeschäften der Finanzwirtschaft.
Das hat was mit Ausbeutung der Arbeitskraft zu tun, sei es die direkte in der kapitalistischen Produktion oder die staatliche Umverteilung von Arbeitenden zum Kapital, z.B. über Steuergeschenke.
Höhere Löhne muss sich die Arbeiterklasse erkämpfen. Wenn sie es nicht macht und statt dessen H4 und andere Nettigkeiten als Ausgleich für Höchstpressung ihrer Arbeitskraft akzeptiert - also H4 was sie selbst im Prinzip auch wieder bezahlt :)) , dann braucht sich diese Klasse auch nicht beschweren.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Noch nie hat es in Deutschland so viele Arbeitsplätze gegeben wie Stand 16.05.2019 / 15:09.

Ja noch nie gab es so viele Arbeitsplätze im Niederlohnsektor und das bei einer Negativen Demographischen Entwickelung, wir haben immer mehr Rentner und es gehen mehr Arbeiten, wie passt das denn Zusammen?




Die Digitalisierung ist ein Segen für uns. Nur Taugenichtse haben Angst davor. Industrie 4.0 schafft neue, hochwertige und wertschöpfende Arbeitsplätze.

Und viele Arbeiter in der Lage einen hochwertigen Arbeit zu leisten? Die meisten sind nur durchschnitt und Leute wie Du wollen daran ja nicht mal was ändern, sondern nur noch Leute nach ihren Geldbeutel Ausbilden. Außerdem werden nicht so viele gebraucht, aber es werden 50% aller Jobs durch die KI und verbesserte Produktionsverfahren übernommen oder überflüssig.


Dies ist der Schlüssel, dass wir gegenüber USA und China standhalten können. In Bezug auf billigere Kosten haben wir ansonsten keine Chancen gegen Asiaten und Inder. Wir müssen effizienter werden, Industrie 4.0 ist die Chance dazu. Gut möglich, dass wir bei einer hohen Automatisierung sogar low cost Arbeitsprozesse zurück holen, weil diese nicht mehr so personalintensiv ist. Eine Volkswirtschaft muss ihre Strategie auf deren Leistungsträger ausrichten und nicht an den Bedürfnissen der Futtertrögler.
BG, New York

Du bist ein Träumer, ich denke, das auch die USA und China die Industrie 4.0 übernehmen werden genau so, oder noch besser übernehmen, als wir. Ich habe keine angst vor 4.0 sondern Angst das Rückständig denkende Menschen wie Du, hier die falschen Antworten auf die sich daraus ergebenden sozialen Fragen geben werden.
 
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Eisbär

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Negativzinsen: So locker und entspannt sieht die EZB das Thema

EZB-Direktor Benoît Cœuré sieht die ganze Sache mit den Negativzinsen in der Eurozone doch recht entspannt. Aus einem aktuellen Interview mit ihm (hier kompletter Text) kann man entnehmen, wie locker die EZB das ganze Thema sieht. Die negativen Einlagenzinsen von -0,4%, welche die Banken und Sparkassen für überschüssige Einlagen beim Hinterlegen auf EZB-Konten zur Strafe zahlen müssen (wirken sich letztlich auch auf die Sparer bei den Banken aus), sind in den Augen der EZB kein wirklich wichtiges Problem. Trotz 7,5 Milliarden Euro Kosten seien die Negativzinsen (welche die Banken an die EZB zahlen müssen) Zitat „aber wirklich nicht das größte Problem. Ihr Beitrag zu niedrigen Bankgewinnen ist begrenzt. Die Banken sollten mehr über ihre Kosten nachdenken.“
...
Er finde die Intensität der Diskussion überraschend, weil sie sich auf einen engen Aspekt der Geldpolitik der EZB fokussiere. Es sollte eine breitere Debatte über die lange anhaltenden Niedrigzinsen geben. Man verstehe die Sorgen jener, die von schädlichen Nebenwirkungen von sehr niedrigen Zinsen betroffen seien. Diese würden mit der Zeit zunehmen. Mögliche Sorgen gebe es um die Finanzstabilität, die Vermögenspreise würden steigen.
Wir meinen: Die Worte „man versteht die Sorgen“ heißt im Klartext, dass man halt gezwungenermaßen zuhört bei dem Gejammer, sich aber nicht wirklich dafür interessiert. Und ob man bei der EZB gestaffelte Negativzinsen für Geschäftsbanken einführen werde, um ihnen eine Erleichterung zu verschaffen? Dazu sagt Benoît Cœuré, dass dies zwar eine nützliche und relevante Diskussion sei, die es ja schon mal gegeben habe, und auf die man regelmäßig zurückkommen solle. In Japan und der Schweiz gebe es gestaffelte Systeme. Aber die Negativzinsen seien Zitat „nicht der wichtigste Faktor dafür, dass die Zinsen so niedrig sind.“
...
Im Februar wurde eine perfide Denkschrift des IWF bekannt, wonach man Bargeld abwerten könne, wodurch letztlich noch tiefere Negativzinsen durchgesetzt werden könnten. Auch dazu wurde Cœuré aktuell befragt, und hat dazu nur die ausweichende Antwort parat, dass dies keine neue Idee sei. Die habe schon Silvio Gesell vor 100 Jahren gehabt. Aber das sei keine praktische Diskussion für die EZB. Das klingt irgendwie nicht so, als stehe man dieser Idee bei der EZB völlig ablehnend gegenüber. Denn ein klares NEIN klingt anders.

https://finanzmarktwelt.de/negativzinsen-so-locker-und-entspannt-sieht-die-ezb-das-thema-124219/


Es baut einen richtig auf, mit welcher Selbstverständlichkeit der Name Silvio Gesell mittlerweile genannt wird. Die Bargeldsteuer kommt, weil es keine andere Möglichkeit gibt. Geld ist ein öffentliches Tauschmittel! Wer öffentliche Einrichtungen Missbraucht und Blockiert wird vernünftiger Weise überall zur Kasse gebeten! Das muss gerade bei der wichtigsten öffentlichen Einrichtung, dem Bargeld und Zentralbankguthaben der Fall sein!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ca. 1 Mensch von 70.000 Deutschen würde mal Freigeld ausprobieren wollen. Das sorgt für dramatischen Druck.
:happy:
 

Debitist

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Ca. 1 Mensch von 70.000 Deutschen würde mal Freigeld ausprobieren wollen. Das sorgt für dramatischen Druck.
:happy:

Bei Freigeld würde ich empfehlen, dass jeder 70ste es ausprobiert.

Würde zu noch mehr Druck führen. Erst einmal. Besser als Nichts.

Privat hätte ich allerdings den Vorschlag:

Lebenserfahrung gesammelt und per Wiki manifestiert, danach auf höherem Niveau wieder mit Steintafeln angefangen.

Ist im Endeffekt wissenschaftlich schneller ...

Den Rest besorgt die Natur.

LG
Debitist
 

Starfix

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Ca. 1 Mensch von 70.000 Deutschen würde mal Freigeld ausprobieren wollen. Das sorgt für dramatischen Druck.
:happy:


Wenn man die Menschen über das Geldsystem aufklärt, (das deine Gurus mit ihren extrem beschränkten nützlichen voll-Idioten, mit alle ihre geistiger Begrenztheit verhindern möchten) wird das Freigeld von den meisten Bürgern dankend angenommen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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