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Warum Kapitalismus und Zinsgeldsystem? Warum Hölle und Teufel?

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Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Das ist keine "sozialistische" Geldpolitik....:rolleyes2:
Innerhalb des kapitalistischen systems muß, durch den Zinseszinseffekt) die geldmenge zwangsläufig ständig steigen, um die Forderungen eben aus diesem Zins bedienen zu können, sonst bricht das system, mangels Bedienbarkeit zusammen.......das war schon immer das Dilemma.
Deswegen funktioniert auch keine Edelmetallwährung, bzw würde in noch kürzerer Zeit zum Crash führen.
das Mindesreservesystem ist ein Schuldgeldsystem, Geld wird nur als Schuld, als Kredit zur Verfügung gestellt, egal ob nun einem Staat oder einem Unternehmen.
Schulden sind dadurch systemimanent.
Anders ist es bei, derzeit nirgends vorhandenen, Vollgeldsystemen. Dort druckt die zentralbank das Geld, stellt dem Staat es, z.B. über zinsfreie darlehen mit unendlicher laufzeit, zur Verfügung, und der bringt es über Löhne/Gehälter staatlicher Angestellter, über Investitionen, Infrastrukturmaßnahmen etc.pp. in Umlauf.
Banken dürfen kein Giralgeld mehr schöpfen, sonder können nur das Geld verleihen, das sie als Einlage haben..........
Wir haben aber das Mindestreservesystem, siehe oben..........

Meine Fresse dann bricht eben was ein, dann gehen eben manche Länder Banken Konkurs, dann gibts Entwertung und Reboot und fängt wieder von neuem an, gewisse Blasen die platzen und dann gehts weiter, wen juckt das denn, Finanzen schaffen keine Werte Geld schafft keinen Wert sondern ist nur Mittel zum Zweck, nur Produktion Arbeit und innovation schafft Wohlstand. Das Finanzsystem ist dafür volkommen zweitrangeig, Relevant ist nur welches System die Produktion und Innovation was der Grundstein für jegliche Wohlstand ist am besten unterstützt und das ist nunmal das Kapitalistische.

Ich sags doch seit der Entdeckung des Zinses und Zinseszinse vor xxxxxJahren warte ich immer noch auf den totalen Zusammenbruch, und der Kapitalisms lebt immer noch und der zins auch.

Und nein wir machen hier linke Geldpolitik, indem die EZB ungeheure Geldmengen in das Wirtschaftssystem pumpt durch Anleiheaufäufe und durch einen unglaublichen geringen Leitzins. Nur die Rechnung geht nicht auf, Geld alleine schafft keine Wirtschaftsleistung und keine Produktivität wenn der Boden ausgetrocknet ist. zurück bleiben nur Schulden ohne Gegenwert. Wie oben schonmal beschrieben, Geld allein schafft keine Wohlstand sondern nur Bildung Arbeit Innovation und Produktivität.
 
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Ne der Euro fliegt uns um die Ohren weil er ein Zinsgeld ist das nur funktioniert wenn die Wirtschaftsleistung permanent exponentiell wächst und das ist und bleibt nun mal ein kapitalistischer Wunschtraum.

Ohne Träume hat aber niemand ein Motiv, Geld zu verleihen.
Besonders dann nicht, wenn von dem geliehenen Geld, wirklich ein Zuwachs an Produktion und Beschäftigung entsteht.
Und das ist eigentlich immer der Fall, wenn das geliehene Geld, zumindest in den Konsum geht und damit die Abnahme der erzeugten Produkte garantiert.

Der Kreislauf ist geschlossen und die Verlierer kompensieren mit den damit verbundenen Einschränkungen automatisch den möglichen Mangel an Expansion bzw Wachstum.
Ein weiterer Regelmechanismus entsteht, wenn die Verlierer sich ihrerseits Geld leihen oder leihen müssen und damit einen Teil der Verluste wieder kompensieren, indem sie die Rückzahlung verschieben oder strecken.
 
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That's me

Weib, unsüß
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Da schau her:
It May Be Time for the Fed to Go Negative[


Die haben den Geldmächten ja auch genug Zeit gegeben, die geraubten Kapitalwerte in Sachwerte/inflationsgeschützte Anlagen zu verwandeln, an denen sie auch bei Negativzins genug verdienen.

Zudem parken die dann ihr restliches Kapital in Regionen die keinen Negatvizins haben, und/oder bunkern es unter dem Kopfkissen. Deren Kopfkissen sind um einiges größer, als die des kleinen Sparers.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Eine wilde Zusammenstellung von Ab- und Anlehnenden. Bedeutungslos, sinnfrei. Wozu das Ganze? Wahrscheinlich, um "akademische Beschäftigung" Dritter mit Gesell zu suggerieren. Nur blöd, dass die meisten der Kritiker und Zustimmenden längst tot sind, und kein einziger dabei war, der auf wissenschaftliche Weise irgendeinen Wert in Gesells Schriften nachweisen konnte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ich selbst habe Jahrzehnte lang marxistischen Weisheiten angehangen
Das kann man getrost bezweifeln, denn Du benutzt nicht einen einzigen Begriff, nicht einen einzigen Term der marxistischen Ökonomie in seinem Zusammenhang. Genau genommen benutzt Du auch keine sonstigen ökonomischen Begriffe im Definitionsbereich anderer Strömungen. Bei Dir kommt alles, aber wirklich alles nur als konfuses Kompott auf den Tisch. Alles überlagert vom Gesell-Geblöke. Das macht ein Gespräch mit Dir fast unmöglich.
 
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Meine Fresse dann bricht eben was ein, dann gehen eben manche Länder Banken Konkurs, dann gibts Entwertung und Reboot und fängt wieder von neuem an, gewisse Blasen die platzen und dann gehts weiter, wen juckt das denn, Finanzen schaffen keine Werte Geld schafft keinen Wert sondern ist nur Mittel zum Zweck, nur Produktion Arbeit und innovation schafft Wohlstand. Das Finanzsystem ist dafür volkommen zweitrangeig, Relevant ist nur welches System die Produktion und Innovation was der Grundstein für jegliche Wohlstand ist am besten unterstützt und das ist nunmal das Kapitalistische.

Ich sags doch seit der Entdeckung des Zinses und Zinseszinse vor xxxxxJahren warte ich immer noch auf den totalen Zusammenbruch, und der Kapitalisms lebt immer noch und der zins auch.

Und nein wir machen hier linke Geldpolitik, indem die EZB ungeheure Geldmengen in das Wirtschaftssystem pumpt durch Anleiheaufäufe und durch einen unglaublichen geringen Leitzins. Nur die Rechnung geht nicht auf, Geld alleine schafft keine Wirtschaftsleistung und keine Produktivität wenn der Boden ausgetrocknet ist. zurück bleiben nur Schulden ohne Gegenwert. Wie oben schonmal beschrieben, Geld allein schafft keine Wohlstand sondern nur Bildung Arbeit Innovation und Produktivität.

Zumindest der Finanzkapitalismus ist ja nun schon mehrfach zusammengebrochen....:rolleyes2:
Klar, dann beginnt das Spiel von vorn....muß ja auch sein^^
Arbeit schafft Wohlstand, die Frage ist nur für wen......:rolleyes2:
Die Geldmengenausweitung ist ein kap. Phänomen, die EZB hat, zumindest wenn sie auf Linie bleiben will, gar keine andere Wahl, als zu versuchen, die drohende Deflation wegzudrucken......oder wie würdest Du das machen?
Wo ist Dein gegenrezept, nur meckern gilt nich.........
 

Pommes

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Ohne Träume hat aber niemand ein Motiv, Geld zu verleihen.
Besonders dann nicht, wenn von dem geliehenen Geld, wirklich ein Zuwachs an Produktion und Beschäftigung entsteht.
Und das ist eigentlich immer der Fall, wenn das geliehene Geld, zumindest in den Konsum geht und damit die Abnahme der erzeugten Produkte garantiert.

Der Kreislauf ist geschlossen und die Verlierer kompensieren mit den damit verbundenen Einschränkungen automatisch den möglichen Mangel an Expansion bzw Wachstum.
Ein weiterer Regelmechanismus entsteht, wenn die Verlierer sich ihrerseits Geld leihen oder leihen müssen und damit einen Teil der Verluste wieder kompensieren, indem sie die Rückzahlung verschieben oder strecken.

Meine Güte pennt ihr eigentlich alle?
Liest von euch keiner die Wirtschaftspresse?
Die Banken sitzen auf immer dicker werdenden Passiva weil eine exponentiell wachsende Geldmenge von der Wirtschaft gar nicht gebraucht wird, die Wirtschaftsleistung wächst nur linear.
Da schau her:Anhang anzeigen 2128

Die Banken parken ihre Guthaben bei der Zentralbank und müssen da inzwischen negative Zinsen bezahlen und die ersten banken geben das schon an ihre Kunden weiter.

Aufwachen Junge!!!
 

Pommes

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Die haben den Geldmächten ja auch genug Zeit gegeben, die geraubten Kapitalwerte in Sachwerte/inflationsgeschützte Anlagen zu verwandeln, an denen sie auch bei Negativzins genug verdienen.

Zudem parken die dann ihr restliches Kapital in Regionen die keinen Negatvizins haben, und/oder bunkern es unter dem Kopfkissen. Deren Kopfkissen sind um einiges größer, als die des kleinen Sparers.

Ne die beschließen den Zusammenbruch einer größeren Bank, so geschehen 2008/09 und lassen einfach 50 Billionen Dollar abrauchen.
Ob dein Guthaben, deine Rentensicherung dabei ist, interessiert die gar nicht.
 

Trantor

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Zumindest der Finanzkapitalismus ist ja nun schon mehrfach zusammengebrochen....:rolleyes2:
Klar, dann beginnt das Spiel von vorn....muß ja auch sein^^
eben, also wo ist das Problem?


Arbeit schafft Wohlstand, die Frage ist nur für wen......:rolleyes2:
Für alle, nur für einen mehr und für andere eben weniger.


Die Geldmengenausweitung ist ein kap. Phänomen, die EZB hat, zumindest wenn sie auf Linie bleiben will, gar keine andere Wahl, als zu versuchen, die drohende Deflation wegzudrucken......oder wie würdest Du das machen?
Wo ist Dein gegenrezept, nur meckern gilt nich.........

Kapitalisische Systeme schwanken immer, es gibt konjkturelle Hochphasen und Rezessionen so ist das halt es gibt Zeiten mit annähernd Vollbeschäftigung und zeiten hoher Arbeitslosigkeit. Das lässt sich auch durch Geldpolitik kaum ändern. Man kann es nur herauszögern. Der Euro war von Beginn an ein Fehlprodukt indem Länder mit klarer unterschiedlicher wirtschaftlciher Leistung und ohne gemeisame Finanzpolitik unter einen Hut gebracht wurde. Deflationsbekämpfug ist durch Geldpolitik kaum steuerbar. Die Inflation ist leicht zu bekämpfen, man kan den Geldhan zudrehen und das wirkt sehr effektiv. aber Deflation hat noch ganz andere Ursachen, hat der Mensch kein Vertrauen in die Zukunft wird er auch mit nochsoviel (billigem) Geld nicht investieren, fehtl es an Bildung Innovation technischem Hintergrund wird ebenfalls nicht investiert bzw es werden nur strohfeuer geblasen ohne langfristigen effekt, zurück bleiben immer nur nochmehr Schulden als zuvor das Problem ist nicht gelöst nur verschoben und noch grösser als zuvor.

Griechenland eben.

Relevant ist immer das was tatsächlich Werte schaftt ein solides Bildungssystem, weg von der Ideologie hin zum Realismus Vernunft und Wissenschaft, das sind aber Werte die teilweise Generationen dauern und wir haben es gerad geschafft über Generationen und Ideologie diese zu zerstören. Wir holen uns Einwandere aus bildungsfernen Kulturen, wir zerstören unser Bildungssystem weil wir glauben spass in der Schule bringt mehr als Disziplin, wir versuchen eine Wohlstandsgleichheit zu schaffen ohne Rücksicht auf die jeweilige Leistungsfähigkeit. Wir verzetteln uns in gesellschaftliche Theorien sei es Genderismus oder diskutieren die Homoehe anstatt die wirklich relevanten Dinge im Auge zu fassen. Wir sind im globalen Wettbewerb gerade mit Asien welche die alten Wert von uns sehr gut übernommen habe und wir versuchen unsere grundsätzlichen strukturellen selbstgeschaffenen ideologischen Probleme mit Geld und nochmehr Geld zu lösen - bis es endgültig platzt.

Es gibt keien krurzfristigen Lösungen, nur ein hersuszögern des Unvermeidlichen, die langfristige Lösung ist schmeisst endlich diese alten linken Ideologien über Bord versucht nicht den Menschen zu ändern sondern akzeptiert ihn endlich, und richtet eure Werte wieder mehr nach den wissenschftlciehn Erkennntissen als nach der Ideologie - aber das ist ja total PI und voll Nazi.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Klar, dann beginnt das Spiel von vorn....muß ja auch sein^^
Arbeit schafft Wohlstand, die Frage ist nur für wen......:rolleyes2:
Die Geldmengenausweitung ist ein kap. Phänomen, die EZB hat, zumindest wenn sie auf Linie bleiben will, gar keine andere Wahl, als zu versuchen, die drohende Deflation wegzudrucken......oder wie würdest Du das machen?
Wo ist Dein gegenrezept, nur meckern gilt nich.........

Man sollte vielleicht noch anmerken das ein Kapitalismus 2.0 nur dann möglich ist wenn eine umfangreiche, möglichst weltweite Sachkapitalvernichtung stattfindet.
Woher kennen wir das?
Richtig!
1914-18 und 1939-45.
Ich glaube allerdings nicht das uns diese Option nochmal zur Verfügung steht denn eine erneute Sachkapitalvernichtung wird wohl den Menschen gleich mit entsorgen.
 

That's me

Weib, unsüß
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Das ist keine "sozialistische" Geldpolitik....:rolleyes2:
Innerhalb des kapitalistischen systems muß, durch den Zinseszinseffekt) die geldmenge zwangsläufig ständig steigen, um die Forderungen eben aus diesem Zins bedienen zu können, sonst bricht das system, mangels Bedienbarkeit zusammen.......das war schon immer das Dilemma.
Deswegen funktioniert auch keine Edelmetallwährung, bzw würde in noch kürzerer Zeit zum Crash führen.
das Mindesreservesystem ist ein Schuldgeldsystem, Geld wird nur als Schuld, als Kredit zur Verfügung gestellt, egal ob nun einem Staat oder einem Unternehmen.
Schulden sind dadurch systemimanent.
Anders ist es bei, derzeit nirgends vorhandenen, Vollgeldsystemen. Dort druckt die zentralbank das Geld, stellt dem Staat es, z.B. über zinsfreie darlehen mit unendlicher laufzeit, zur Verfügung, und der bringt es über Löhne/Gehälter staatlicher Angestellter, über Investitionen, Infrastrukturmaßnahmen etc.pp. in Umlauf.
Banken dürfen kein Giralgeld mehr schöpfen, sonder können nur das Geld verleihen, das sie als Einlage haben..........
Wir haben aber das Mindestreservesystem, siehe oben..........

Das können du und ich und einige andere noch 1000 mal wiederholen.
Es wird nicht angenommen werden, so lange es zu vielen noch so gut geht und die Misere lieber den angstmachenden Feindbildern (Einwanderung, Islam etc.) zugeschrieben wird, statt dem ungezügelten Finanzsystem und Drahtziehern der Politik und Wirtschaft.
Zudem würde es ja bedeuten, dass durch den Sturz der Geldmächte eben auch unser erbärmliches Gesparte weg wäre.

Die Presse ist ja auch voll davon, woran es krankt. Jeder weiß um die Realität, dass die Ressourcen und das Vermögen auf unserem Planten extrem ungleichgewichtig verteilt sind.

Ne die beschließen den Zusammenbruch einer größeren Bank, so geschehen 2008/09 und lassen einfach 50 Billionen Dollar abrauchen.
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Und was genau ist an meinen Ausführungen verkehrt?
Dein Szenario impliziert, dass sie auch ihr eigenes Geld abrauchen lassen.

Das ist aber nicht so, denn deren Kohle ist bereits in Sicherheit. Und zwar genau über die Wege, die ich schilderte.
Bzw. sie refinanzieren sich durch die Bankenrettung, die der Steuerzahler aufbringt.
 
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Wer in der Lage ist, das Marx-sche Grundmodell eines singulären Selbstversorgers auf eine arbeitsteilige Gesellschaft zu übertragen, hat auf jeden Fall eine kritikfähige Grundlage der Ökonomie.
 

Starfix

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Der Mensch lernt im Laufe seines Lebens so viel über die Ungerechtigkeit in der Geschichte. Menschen wurden als Sklaven oder Leibeigene direkt ausgebeutet. Die Besitzenden hatten entscheidenden Einfluss auf die Gesellschaft.
Warum haben wir uns aber von der grundlegenden Ungerechtigkeit, der Ausbeutung und Einflussnahme durch die obere Schicht, noch nicht befreit?
Warum ist die Welt so begeistert vom Kapitalismus, einem System, das nie allen Menschen Sicherheit geben wird. Sicherheit ohne die man die Freiheit nicht genießen kann. Warum haben einzig die Banken das Recht neues Geld zu schöpfen und finanzieren durch die gesamte Gesellschaft, ohne jede Leistung vollbracht zu haben, die reichen über die Zinsen?


Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Weil die meisten Bürger zu desinteressiert sind, verstehe mich nicht falsch sie wollen keine alternativen , sie wollen keinen Sozialismus, sie wollen auch keinen Kapitalismus, sie wollen Konsumieren, das System das ihnen das ermöglicht, wird von diesen Leute Geduldetet auch wenn es für sie mehr Nachteile als voreile hat. Ist der Bauch Voll hört das denken auf. Vor allen funktioniert ja die Volksverdummung über Schulden Indoktrinierungsanstalten und Medien doch nahe zu Reibungslos. Wenn man diesen TV Interessierten mal ein paar Sachen zu gewissen Themen sagt, machen die immer ganz große Augen. Und können das nicht verstehen das Plötzlich jemand eine andere Meinung hat als im TV verbreitet wurde.
 

Wehrwolf

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Das Problem ist schlicht und ergreifend das jeder glaubt über den Zins ein leistungsloses Einkommen erzielen zu können.
Wer den Zins erwirtschaftet wird eigenartiger Weise gar nicht weiter hinterfragt, es gibt halt Guthabenzinsen auf Erspartes, Punkt.

Vergleicht man aber die Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben, wird sehr schnell klar das die Preise für Waren und Dienstleistungen ca. 32% Zinsanteile enthalten, dabei sind die Renditen aus schuldenfreiem Realkapital noch gar nicht mitgerechnet.
Auf den Punkt gebracht heißt das, dass der Verbraucher die Zinsen an der Kasse im Supermarkt bezahlt, die Wirtschaft hat ja nichts zu verschenken und so werden die Kapitalkosten halt mit eingepreist.

Ich zahle also 32% Zinsanteile mit den Warenpreise, da kann ich mir leicht ausrechnen das ich über meinen ganz normalen Konsum durch den Zins mehr Geld verliere als ich für angelegtes Geld an Zinsen bekomme.

Wer zu den Gewinnern dieses Systems gehören will muß über 50% seines Einkommens aus Zinsen ziehen, alle anderen sind auf der Verliererseite.

Ich hoffe aber das Du den Thread in dem ich dir aufgezeigt habe das die Annahme deines Gurus Creutz kompletter Unsinn ist noch in Erinnerung hast. und genau weisst welche Tricks Creutz benutzt hat um dich mit den 32% in die Irre zu führen.
 

Wehrwolf

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Ich hoffe aber das Du den Thread in dem ich dir aufgezeigt habe das die Annahme deines Gurus Creutz kompletter Unsinn ist noch in Erinnerung hast. und genau weisst welche Tricks Creutz benutzt hat um dich mit den 32% in die Irre zu führen.


Creutz hat keine Tricks benutzt um irgend jemand in die Irre zu führen, das steht alles ganz klar und für jeden Nachvollziehbar, das unserer gegenwärtiges Geldsystem nicht Dauerhaft funktionieren kann. Es gibt das eine ganze menge Leute die das ähnlich sehen und auf das Gleiche Ergebnis kommen. Ich weiß nicht warum es da immer und immer wieder solche Unqualifizierte Behauptungen dagegen gibt? Wenn Du etwas weißt kläre uns doch mal sachlich darüber auf, solche Kraftwörter wie Guru, Kompletter Unsinn Tricks und Irre führen in einen Satz zeigen nur das Du einfach kein gutes Haar an der Sachen haben willst.
Immer mehr Menschen sind davon überzeugt das das Zinsgeldsystem nicht Funktioniert und wir eine Alternative brauchen, die letzten Krisen sollten doch wohl schon Beweis genug sein, überall auf der Welt steigen die Schulden. Die sind schon so hoch das man die nicht mehr bedienen kann und bei den niedrigen Zinsen sinkt die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes ab, die Lösung ist die Umlaufsicherung.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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