Ja, Geld ist weg.
Weg?
Ist es nicht bei Menschen angekommen? Nur, in den falschen Händen von 'bösen Menschen'?
Wie genau? Wer weiß das? Verbindlich?
Und was ist mit der Solidariät? Mit der Gemeinschaft? Mit europäischer "Familie". Nix wert? Weg damit?
Die darf nix kosten! Isses das, was wir bisher unter der europäischen "Gemeinschaft" haben verstehen wollen?
Ein unheimlich wichtiger Aspekt! Sicher wären auch viele zu noch größeren Opfern bereit, wäre sicher, dass gerecht verteilt wird. Ob von unserem Sukkurs nun mehr Böse oder mehr Gute profitiert haben, ist auch nicht so wichtig, weil es eh schwierig ist, herauszufinden, wer dem einen oder dem anderen Lager zuzurechnen ist. Fakt ist jedoch, dass auch unser Geld in Griechenland mehr nach oben floß als nach unten, und damit nicht nur das physikalische Gesetz der Schwerkraft verletzt hat.
Es ist schon ein Jammer, dass die meisten erstmal mit den Schultern zucken, fragt man sie, was sie unter gerecht verstehen, und nach einigem Nachdenken nur auf etwas kommen, das für jeden etwas anderes bedeuten kann. Schon die Bewusstmachung dieses unfaßbaren, folgenreichen Kollektivschwachsinns würde so viele Menschen sensibilisieren, dass etwas mehr Vernunft in Gang käme.
Ich glaube, das wäre auch für alles weitere mit Griechenland recht praktisch ...