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Die Würde einer Züchtigung…? ;-(((
Ein Klaps auf den Po…
hat noch keinem Kind geschadet. So die heute noch oft zu hörende „landläufige Meinung“. Nun jedoch sind sie zum Glück vorbei, die Zeiten der Rohrstock Lehrer, vorbei das Recht auf Ohrfeigen und körperliche Züchtigung Schutzbefohlener. Und das ist auch gut so!
Denn „schlagende Argumente“ sind keine und nur ein Zeichen von Hilflosigkeit.
Allerdings wird auch mit der Beachtung von Verboten etwas übertrieben. Die leicht genervte Mutter, die ihrem quengelnden Gör, das im Supermarkt nicht weitergehen will, so es keine Süßigkeiten erhält, einen Klaps auf den Po gibt, was augenblicklich zu mordsmörderischem Gebrüll führt, steht am Rande einer Strafanzeige und muss mit Besuch des Jugendamtes rechnen. Hier erscheint mir die Verhältnismäßigkeit der Mittel nicht gewahrt. Auf der anderen Seite: Verbot ist Verbot!?
Es ist grundsätzlich gut, dass wir so weit gekommen sind, dass mehr auf das Leben derjenigen, die sich nicht wehren können, der Kinder, geachtet wird. Umso merkwürdiger mutet es an, wenn der amtierende „Stellvertreter Gottes auf Erden“, der „Franzel“ in Rom merkwürdige Dinge von sich gibt. Kinder schlagen sei in Ordnung, so attestiert er Eltern, allerdings solle dabei die Würde unverletzt bleiben. Also „würdevolle Haue“. Gewahrt sei diese Würde, so es sich nicht um Schläge ins Gesicht handeln würde.
<<Dazu erzählte der Papst eine Anekdote: „Einmal habe ich einen Vater bei einem Treffen mit Ehepaaren sagen hören: 'Ich muss manchmal meine Kinder ein bisschen schlagen, aber nie ins Gesicht, um sie nicht zu demütigen'“.
„Wie schön!,“ erklärte Franziskus. „Er weiß um den Sinn der Würde. Er muss sie bestrafen, aber tut es gerecht und geht dann weiter.“<< Focus
Die UN zeigt sich zu Recht empört. Ist das so eine Art von Rechtfertigung der schrecklichen Misshandlungen und sexuellen Missbräuche in katholischen Anstalten? Die Menschenrechtskommission hatte sich anhand dieser schlimmen Vorkommnisse dringend dafür ausgesprochen, dass die katholische Kirche in ihren Institutionen ein Verbot der Prügelstrafe erlassen würde. Die lapidare Antwort des Vatikans darauf war:
<<[…]dass er Prügelstrafe in keiner Weise fördere. Doch habe man keine rechtliche Handhabe, ein entsprechendes Verbot in katholischen Kirchen durchzusetzen. Im Übrigen sei man nur dafür verantwortlich, die UN-Kinderrechtskonvention innerhalb des Vatikanstaats umzusetzen, hieß es.<<
Pfui!
Ein Klaps auf den Po…
hat noch keinem Kind geschadet. So die heute noch oft zu hörende „landläufige Meinung“. Nun jedoch sind sie zum Glück vorbei, die Zeiten der Rohrstock Lehrer, vorbei das Recht auf Ohrfeigen und körperliche Züchtigung Schutzbefohlener. Und das ist auch gut so!
Denn „schlagende Argumente“ sind keine und nur ein Zeichen von Hilflosigkeit.
Allerdings wird auch mit der Beachtung von Verboten etwas übertrieben. Die leicht genervte Mutter, die ihrem quengelnden Gör, das im Supermarkt nicht weitergehen will, so es keine Süßigkeiten erhält, einen Klaps auf den Po gibt, was augenblicklich zu mordsmörderischem Gebrüll führt, steht am Rande einer Strafanzeige und muss mit Besuch des Jugendamtes rechnen. Hier erscheint mir die Verhältnismäßigkeit der Mittel nicht gewahrt. Auf der anderen Seite: Verbot ist Verbot!?
Es ist grundsätzlich gut, dass wir so weit gekommen sind, dass mehr auf das Leben derjenigen, die sich nicht wehren können, der Kinder, geachtet wird. Umso merkwürdiger mutet es an, wenn der amtierende „Stellvertreter Gottes auf Erden“, der „Franzel“ in Rom merkwürdige Dinge von sich gibt. Kinder schlagen sei in Ordnung, so attestiert er Eltern, allerdings solle dabei die Würde unverletzt bleiben. Also „würdevolle Haue“. Gewahrt sei diese Würde, so es sich nicht um Schläge ins Gesicht handeln würde.
<<Dazu erzählte der Papst eine Anekdote: „Einmal habe ich einen Vater bei einem Treffen mit Ehepaaren sagen hören: 'Ich muss manchmal meine Kinder ein bisschen schlagen, aber nie ins Gesicht, um sie nicht zu demütigen'“.
„Wie schön!,“ erklärte Franziskus. „Er weiß um den Sinn der Würde. Er muss sie bestrafen, aber tut es gerecht und geht dann weiter.“<< Focus
Die UN zeigt sich zu Recht empört. Ist das so eine Art von Rechtfertigung der schrecklichen Misshandlungen und sexuellen Missbräuche in katholischen Anstalten? Die Menschenrechtskommission hatte sich anhand dieser schlimmen Vorkommnisse dringend dafür ausgesprochen, dass die katholische Kirche in ihren Institutionen ein Verbot der Prügelstrafe erlassen würde. Die lapidare Antwort des Vatikans darauf war:
<<[…]dass er Prügelstrafe in keiner Weise fördere. Doch habe man keine rechtliche Handhabe, ein entsprechendes Verbot in katholischen Kirchen durchzusetzen. Im Übrigen sei man nur dafür verantwortlich, die UN-Kinderrechtskonvention innerhalb des Vatikanstaats umzusetzen, hieß es.<<
Pfui!