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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Ich bekenne mich zum Faschismus!

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zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Doch, eigentlich schon.

Logische Aussagen zu bilden ist von einer mathematischen Argumentation gar nicht so weit entfernt, und die Prämissen von Faschisten und Psychopathen kann man auf die selbe Weise beurteilen wie alle anderen Prämissen. Wüsste also nicht, inwiefern der Diskurs mit Psychopathen und Faschisten qualitativ vom Diskurs mit Neurotypischen und Sozialdemokraten abweichen sollte. Es gibt vielleicht ein paar Lügen mehr, aber das war's auch.

Mir passt es nicht, Ideologien als Krankheiten anzusehen. Das haben die Sowjets auch gemacht, um ihre politischen Feinde auszuschalten. Es tötet jeden Diskurs bevor er überhaupt begonnen hat.

Logik reicht nicht. Logik plus Menschlichkeit ist gefragt.
Faschisten und Psychopathen haben beides nicht. Bosheit ist auch keine Ideologie. Argumente und Diskussionsforen richten nichts aus, nur Ärzte und Richter. Gegen Faschismus haben noch nie Argumente geholfen. Faschistische Gesellschaften münden immer in einen großen Krieg oder einen umfassenden Genozit.

http://www.youtube.com/watch?v=sJJD0gxrAR8
https://www.google.de/search?q=mass...KoS_PNuEgfAB&ved=0CAkQ_AUoAg&biw=1360&bih=615
 

taz

Frischling
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Ne nee, die arbeiten schon gut, ist halt nur so das denen durch den Länderfinanzausgleich halt der Anreiz verloren geht.
Das föderale System verhindert das eine echte Marktwirtschaft entsteht.
Strauß würde ich mal nicht unbedingt als Vorbild nehmen, der Bursch hat mir zu viel Dreck am Hintern.

das stimmt, der laenderfinanzausgleich sollte aufgehoben werden, dann muessen die beweisen was sie bringen.
strauss hat zwar dreck am stecken aber die leistungen und den verdienst um bayern kann man ihm nicht absprechen. er hat in recordzeit aus einem rueckstaendigen agrarland das fuehrende land in der brd gemacht.
 
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Württemberg1789;265583.. Mit Kameradschaftlichem Gruß schrieb:
Es ist sehr bemerkenswert, dass dieses Forum soweit herabgesunken ist, eine Plattform für derartige 'Ausführungen' zu bieten.
Unvermeidlich stellt sich dabei die Frage, wessen Geistes Veranstalter und Moderatoren sind.
 
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Logik reicht nicht. Logik plus Menschlichkeit ist gefragt.
Faschisten und Psychopathen haben beides nicht. Bosheit ist auch keine Ideologie. Argumente und Diskussionsforen richten nichts aus, nur Ärzte und Richter. Gegen Faschismus haben noch nie Argumente geholfen. Faschistische Gesellschaften münden immer in einen großen Krieg oder einen umfassenden Genozit.
Faschismus bedeutet Intoleranz und Gewalt in jeder erdenklichen Form. Allein aus diesem Grund lehne ich ihn ab. Was ich als viel wichtiger erachte ist, warum sind Menschen dafür empfänglich? Hierfür gibt es zahlreiche Gründe und man muss diese analysieren und die Gesellschaft demgemäß umgestalten, dass Menschen im Faschismus keine Lösung sehen bzw. nach ihm keinen Bedarf empfinden.

Diese ganzen Diskussionen um Verbote lenken von den eigentlichen Ursachen ab und soll es auch. Denn sonst ständen nicht nur unsere Parteien und Politiker in Frage, sondern das bestehende (Unrechts)system.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Es ist sehr bemerkenswert, dass dieses Forum soweit herabgesunken ist, eine Plattform für derartige 'Ausführungen' zu bieten.
Unvermeidlich stellt sich dabei die Frage, wessen Geistes Veranstalter und Moderatoren sind.

Das sehe ich nicht so. Über Faschismus und Psychopathie muss man reden und schreiben dürfen. Vielleicht will Württemberg1789 ja raus aus seinem Gefängnis. ich habe den Eingangstext auch zunächst als Kampfansage an den Verstand aufgefasst. So als ob das Geschwür Faschismus/Psychopathie jetzt die nächste Stufe der Zerstörung einleiten will. Aber vielleicht ist es ein Hilfeschrei. Könnte doch sein oder?
 

taz

Frischling
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Es ist sehr bemerkenswert, dass dieses Forum soweit herabgesunken ist, eine Plattform für derartige 'Ausführungen' zu bieten.
Unvermeidlich stellt sich dabei die Frage, wessen Geistes Veranstalter und Moderatoren sind.

au ist eine offene grundsatzdisskusion ein tabuthema? ich glaube das soll und darf es nicht sein.
und was ist an:
'Mit Kameradschaftlichem Gruß,'
auszusetzen?

jede menge menschen gruessen sich so.

ich glaube das hier bei einigen schon pathologisch reflexe eingestellt haben,
die fern jeder realitaet sind.

und nur mal so, Faschismus gab es schon lange vor den nationalsozialisten und deutschland war auch nie faschistisch es hat mit faschisten systemen zusammengearbeitet (Mossulini, Franco) aber es war nationalsozialistisch.
 
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Faschismus bedeutet Intoleranz und Gewalt in jeder erdenklichen Form. Allein aus diesem Grund lehne ich ihn ab. Was ich als viel wichtiger erachte ist, warum sind Menschen dafür empfänglich? Hierfür gibt es zahlreiche Gründe und man muss diese analysieren und die Gesellschaft demgemäß umgestalten, dass Menschen im Faschismus keine Lösung sehen bzw. nach ihm keinen Bedarf empfinden.

Diese ganzen Diskussionen um Verbote lenken von den eigentlichen Ursachen ab und soll es auch. Denn sonst ständen nicht nur unsere Parteien und Politiker in Frage, sondern das bestehende (Unrechts)system.
Ich stimme meinen zwei Vorpostern zu. Darüber muss nachgedacht und diskutiert werden können. Was mein hier zitiertes Urteil bzw. Standpunkt in keinster Weise verändert. Aber man sollte endlich mit diesen Tabus Schluß machen. Man darf Israels Politik und Verbrechen nicht kritisieren, weil man sonst ein Antisemit sein soll. Man darf nicht über Faschismus diskutieren, weil man sonst ein Rechtsradikaler ist. Man darf den Kapitalismus nicht in Frage stellen, weil man sonst Gotteslästerung betreibt und den Kommunismus darf man nicht mal laut andenken, weil man das Schlimmste, der Satan persönlich ist. Wie soll man aber Lösungen finden und zu Entscheidungen gelangen, wenn man noch nicht mal darüber offen nachdenken und diskutieren soll?
 

Pommes

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das stimmt, der laenderfinanzausgleich sollte aufgehoben werden, dann muessen die beweisen was sie bringen.
strauss hat zwar dreck am stecken aber die leistungen und den verdienst um bayern kann man ihm nicht absprechen. er hat in recordzeit aus einem rueckstaendigen agrarland das fuehrende land in der brd gemacht.

Ja aber auf Kosten der des Bundes.
 

taz

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Ja aber auf Kosten der des Bundes.

er hat es einfach verstanden, das system fuer sein land zu nutzen und damit
den wohlstand fuer die bevoelkerung ermoeglicht.
ganz einfach und nur das zaehlt, er hat einen eid abgeleistet alles fuer das volk von bayern zu tun und dies hat er konsequent gemacht.
 

Pommes

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er hat es einfach verstanden, das system fuer sein land zu nutzen und damit
den wohlstand fuer die bevoelkerung ermoeglicht.
ganz einfach und nur das zaehlt, er hat einen eid abgeleistet alles fuer das volk von bayern zu tun und dies hat er konsequent gemacht.

So und deswegen muß der Länderfinanzausgleich weg dann ist Bayern nämlich bald wieder Agrarland.
Abgesehen davon bin ich der Meinung das die Vorgehensweise zu Lasten der Bundesbürger nicht ok ist.
 

taz

Frischling
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So und deswegen muß der Länderfinanzausgleich weg dann ist Bayern nämlich bald wieder Agrarland.
Abgesehen davon bin ich der Meinung das die Vorgehensweise zu Lasten der Bundesbürger nicht ok ist.

der Länderfinanzausgleich muss weg um die rot/gruenen laender zu zwingen endlich mal fuer das vorranschreiten ihrer laender zu sorgen und sich nicht auf kosten anderer auszuruhen und wohltaten zu verteilen, die sie sich nicht leisten koennen.
 

Pommes

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der Länderfinanzausgleich muss weg um die rot/gruenen laender zu zwingen endlich mal fuer das vorranschreiten ihrer laender zu sorgen und sich nicht auf kosten anderer auszuruhen und wohltaten zu verteilen, die sie sich nicht leisten koennen.

Mit rot grün hat das nix zu tun, hier handelt es sich einfach um schlecht verteilte Infrastruktur, so hat Bayern auf kosten des Steuerzahlers die Wirtschaft angelockt und die Nordstaaten haben die natürlichen Voraussetzungen sprich Windenergie Wasserstraßen und Seehäfen.

NRW als Werkbank der Nation ist nach wie vor im Strukturwandel, auch das hat mit rot grün nix zu tun und ich weiß wie hier gearbeitet wird und ich weiß auch aus meiner Zeit in Bayern das die Lederhosen nicht die Hälfte von dem bringen was hier abgeht.
 

taz

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Mit rot grün hat das nix zu tun, hier handelt es sich einfach um schlecht verteilte Infrastruktur, so hat Bayern auf kosten des Steuerzahlers die Wirtschaft angelockt und die Nordstaaten haben die natürlichen Voraussetzungen sprich Windenergie Wasserstraßen und Seehäfen.

NRW als Werkbank der Nation ist nach wie vor im Strukturwandel, auch das hat mit rot grün nix zu tun und ich weiß wie hier gearbeitet wird und ich weiß auch aus meiner Zeit in Bayern das die Lederhosen nicht die Hälfte von dem bringen was hier abgeht.

natuerlich hat das was mit rot/gruen zu tun.
schau dir die geschichte der brd an, jedesmal, wenn rot oder rot/gruen allein dran war ging die wirtschaftsleistung zurueck, schwand das geld, wurden geschenke gemacht, die man sich nicht leisten kann.

zb. kostenloser kiga platz, leisten sich nur laender, die es sich eben nicht leisten koennen. bayern zb. foerdert lieber die wirtschaft, das die menschen mehr verdienen und dann locker den kiga zahlen koennen und das ist richtig so
 

Pommes

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natuerlich hat das was mit rot/gruen zu tun.
schau dir die geschichte der brd an, jedesmal, wenn rot oder rot/gruen allein dran war ging die wirtschaftsleistung zurueck, schwand das geld, wurden geschenke gemacht, die man sich nicht leisten kann.

zb. kostenloser kiga platz, leisten sich nur laender, die es sich eben nicht leisten koennen. bayern zb. foerdert lieber die wirtschaft, das die menschen mehr verdienen und dann locker den kiga zahlen koennen und das ist richtig so

Du bist schlecht informiert mein Freund, nachdem rot grün die Agenda 2010 durchgebracht hat ist die Produktivität in Deutschland erheblich gestiegen.
 

taz

Frischling
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Du bist schlecht informiert mein Freund, nachdem rot grün die Agenda 2010 durchgebracht hat ist die Produktivität in Deutschland erheblich gestiegen.

schau dir einfach ueber die jahre die einzelnen laenderzahlen an und du wirsts sehen. oder beobachte einfach mal thueringen da kannst dus mit sicherheit dann auch sehen.
 

nachtstern

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Du bist schlecht informiert mein Freund, nachdem rot grün die Agenda 2010 durchgebracht hat ist die Produktivität in Deutschland erheblich gestiegen.

"vielleicht" weil durch diese "Agenda" mit Hartz4 der Markt für billigere Lohnsklaven aufgebläht wurde ^^
 
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Du bist schlecht informiert mein Freund, nachdem rot grün die Agenda 2010 durchgebracht hat ist die Produktivität in Deutschland erheblich gestiegen.

Die Lohnstückkosten in D wurden durch die Agenda 2010 gesenkt,die Ergebnisse dürfen wir in Form der Eurokrise bewundern.
 
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natuerlich hat das was mit rot/gruen zu tun.
schau dir die geschichte der brd an, jedesmal, wenn rot oder rot/gruen allein dran war ging die wirtschaftsleistung zurueck, schwand das geld, wurden geschenke gemacht, die man sich nicht leisten kann.

zb. kostenloser kiga platz, leisten sich nur laender, die es sich eben nicht leisten koennen. bayern zb. foerdert lieber die wirtschaft, das die menschen mehr verdienen und dann locker den kiga zahlen koennen und das ist richtig so

Die meisten Schulden wurden unter Kohl und Merkel gemacht. Im Kapitalismus gibt es immer Auf und Abs! Deis hat erst mal nichts mit Politik zu tun. Willst du uns ernsthaft weiß machen, die Eurokrise ausgelöst durch amerikanische Imobilienblase und unersättlichen Zockern an der Börse, habe etwas mit kostenlose Kita zu tun? Oder in NRW geht aus Rache die Kohle aus oder deren Abbau lohnt sich nicht mehr, wegen RotGrünen Geschenken? Es ist schon beschämend alles so hinzustellen, immer wenn eine Regierung etwas auch für den Kleinen macht, wäre wirtschaftlich schlecht und Steuergeschenke für die Mövenpicks super. Wenn Geld fehlt, sollte man auch mal an die Milliarden von Steuerhinterzug denken oder allein an riesige Milliarden Summen die alleine schon durch legale Briefkästen in Steueroasen eingespart werden und damit dem Volk vorenthalten.
 

nachtstern

einzig wahrer
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der Länderfinanzausgleich muss weg um die rot/gruenen laender zu zwingen endlich mal fuer das vorranschreiten ihrer laender zu sorgen und sich nicht auf kosten anderer auszuruhen und wohltaten zu verteilen, die sie sich nicht leisten koennen.

der "Länderfinanz"_Ausgleich ist doch im Vergleich zum "Staaten"_Finanzausgleich den Deutschland innerhalb der EU,
und auch darüber hinaus betreibt ein relativ verschwindengeringer Posten....
 

New York

Deutscher Bundespräsident
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Steuergeschenke???


Steuergeschenke ist ein Unwort

Es wird bei den Linksparteien zum Reflex, bei jeder steuerlichen Entlastung höherer Einkommen von "Steuergeschenken" für die «"Reichen" zu sprechen. Wenn man Steuersenkungen als Geschenke betrachtet, gäbe es zahlreiche Beispiele, wo man mit dieser Logik ebenfalls von Geschenken sprechen könnte, so etwa wenn Banken die Hypothekarzinsen senken, wenn Versicherungen aufgrund des günstigen Schadenverlaufs die Prämie reduzieren, wenn die Telekom die überhöhten Telefontarife senkt. Als Konsument habe ich dies allerdings noch nie als Geschenk empfunden, vielmehr als eine Rückvergütung, auf die ich aufgrund der Situation Anrecht habe. Auch von linker Seite wurden solche Leistungen noch nie als "Geschenke" gewürdigt!

Wie kann man dann plötzlich von einem Geschenk sprechen, wenn der Staat beschliesst, aufgrund seiner guten finanziellen Lage, aufgrund einer erkannten Ungerechtigkeit oder aus Gründen des Standortwettbewerbs die Steuern anzupassen? Gibt es nicht anderseits unzählige Leistungen des Staates, die man viel eher als Geschenk bezeichnen könnte, weil ihnen kein Beitrag des Empfängers gegenübersteht: Sozialleistungen, Subventionen, Verbilligung von Krankenkassenprämien? Im Grunde genommen sind doch dies die Geschenke des Staates an seine Bürger. Linke Kreise werden auf solche Argumente natürlich mit Empörung reagieren. Man spricht dort viel lieber vom "Anrecht", das der Bedürftige auf solche Leistungen hat. Hat nicht auch der bessergestellte Bürger Anrecht auf eine faire Steuerbelastung?

Und wenn man den Faden weiterspinnt, müsste man doch anerkennen, dass es eigentlich der Steuerzahler ist, der – allerdings nicht ganz freiwillig – dem Staat jedes Jahr sein "Steuergeschenk" macht, wobei die "Reichen" einen bedeutend grösseren Teil leisten und einen bedeutend kleineren Anteil in Form von Leistungen des Staates zurückerhalten. Der Ausdruck Steuergeschenk ist deshalb völlig deplaziert und irreführend und sollte endlich aus den Diskussionen verschwinden.

BG, New York
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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