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Was muss ein Arbeiter der Firma bringen um lukrativ zu sein

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

nachtstern

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Pfff.... wenn du beim Programmieren der Fräse die Z Achse mit Vollgas in die Warteposition programmierst und dich mit dem Vorzeichen vertust, kommen Kosten auf dich zu für die der Klinkenputzer schon etliche Kunden verlieren muß.

gegen "sowas" kann man sich versichern,
gegen jemanden der dir deinen Ruf ruiniert nicht.
 

Pommes

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stimmt, das sind bei 3000 so ca 7500-8000,

wenn du die buchhaltung selbst machst rechnest du das meist nicht, muesstest du aber , dann muesstest du mehr verlangen, ne buchung kostet immerhin ca 0,65 euro beim buchhalter

wenn die leute bereit waeren mehr beim Friseur zu zahlen, dann wuerden die dort auch mehr verdienen koennen.

Ich kann dir das hier leider nicht öffentlich erklären denn ich komme aus dem Bauhandwerk und da verschwindet so mancher Taler auf ganz rätselhafte Weise.
 
OP
tesla

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nachtstern

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also bei mir zb. ist das so. meine MA kriegen 3000 grund + jahresende ne dividende. bin allerdings auch auf nem spezialgebiet der programmierung taetig

tja...im Handwerk ist det nun mal n bissel anders....
Stundenlohn und mittlerweile kein Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld ^^
 
OP
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tja...im Handwerk ist det nun mal n bissel anders....
Stundenlohn und mittlerweile kein Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld ^^

geht auch garnicht bei den preisen die man als kleine firma da machen muss,
erst wenn die leute arbeit wieder schaetzen wirds anders
 

nachtstern

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geht auch garnicht bei den preisen die man als kleine firma da machen muss,
erst wenn die leute arbeit wieder schaetzen wirds anders

gehen tut alles....
den "Gewinn" erzielt man auch im Handwerk nicht übern Stundensatz,
sonder aus der Differenz zwischen Ein- und Verkaufspreis der eingesetzten Materialien.
 
OP
tesla

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gehen tut alles....
den "Gewinn" erzielt man auch im Handwerk nicht übern Stundensatz,
sonder aus der Differenz zwischen Ein- und Verkaufspreis der eingesetzten Materialien.

nagut, geht bei mir nicht, ich verkaufe faktisch wissen.
 

Selters

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Ob ein Arbeiter für eine Firma lukrativ ist oder nicht,
hängt nicht nur davon ab, was die Firma für ihn ausgeben muss,
Lohnkosten. Lohnnebenkosten usw.,
sondern vor allem auch von seinen Gegenleistungen.
Es kommt also nicht nur auf die Kosten an, sondern vor allem
auch vom Nutzen.
 

Pommes

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gehen tut alles....
den "Gewinn" erzielt man auch im Handwerk nicht übern Stundensatz,
sonder aus der Differenz zwischen Ein- und Verkaufspreis der eingesetzten Materialien.

Einspruch!
Dann könnte ich ja nen Baumarkt aufmachen.
 
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Da ich festgestellt habe, das scheinbar viele garnicht wissen, das sie lukrativ sein muessen und der Firma einen mehrwert bringen muessen um ihre Arbeitsstelle zu behalten moechte ich mal folgendes fragen:

Bitte bezogen auf die mehrheit der deutschen firmen und zwar bis 2-300 MA und keine Konzerne.

wieviel muss ein arbeitnehmer fuer die firma verdienen, wenn er 3000 euro brutto verdienen will.

na ich bin gespannt

Ich habe irgendwo mal gelesen, daß ein Mitarbeiter seiner Firma das dreifache ( oder war es das fünffache? ) seines Bruttogehaltes einbringen muß um lukrativ zu sein.

Angeblich ist das mit das Erste, was ein BWL-Student lernt.
 

Selters

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Ich habe irgendwo mal gelesen, daß ein Mitarbeiter seiner Firma das dreifache ( oder war es das fünffache? ) seines Bruttogehaltes einbringen muß um lukrativ zu sein.

Angeblich ist das mit das Erste, was ein BWL-Student lernt.
Das ist zu einfach gedacht.
Man kann natürlich alle Ausgaben einer Firma indirekt auf Lohnkosten
der eigenen Mitarbeiter reduzieren bzw. umrechnen, auch sollte Kosten,
die im eigentlichen Sinne gar keine eigenen Lohnkosten sind.
Seriöse Betriebswirtschaft ist das allerdings nicht.
Es gibt Sparten mit hohen Lohnkostenanteilen und solche mit niedrigen.
In Sparten mit hohen Lohnkostenanteilen wie dem Dienstleistungsgewerbe
wird traditionell eher ein geringer Lohn gezahlt, was auch nachvollziehbar ist,
weil hier die Lohnkosten der größte Wettbewerbstreiber sind.
Dann gibt es Bereiche wie die Automobilindustrie, in denen ist der Lohnkostenanteil am Endpreis vergleichsweise gering, weshalb dort auch traditionell höhere Löhne gezahlt werden können.
 

Anarchist

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Ich habe irgendwo mal gelesen, daß ein Mitarbeiter seiner Firma das dreifache ( oder war es das fünffache? ) seines Bruttogehaltes einbringen muß um lukrativ zu sein.

Angeblich ist das mit das Erste, was ein BWL-Student lernt.

ATTAC hat folgende Rechung aufgemacht:

In den 60ern arbeitete der Durchschnittsverdiener der BRD von 8 Stunden ca. 4 Stunden für sich selbst.
Heute nur noch 1,5 Stunden. Steuern dürften sich nicht so enorm erhöht haben.
Fragen wir uns noch, woher die Milliarden kommen, die an den Börsen verzockt werden?
 
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ATTAC hat folgende Rechung aufgemacht:

In den 60ern arbeitete der Durchschnittsverdiener der BRD von 8 Stunden ca. 4 Stunden für sich selbst.
Heute nur noch 1,5 Stunden. Steuern dürften sich nicht so enorm erhöht haben.
Fragen wir uns noch, woher die Milliarden kommen, die an den Börsen verzockt werden?

Das dürfte aber in erster Linie auf die höhere Produktivität zurück zu führen sein, die wiederum auf modernerer Technik beruht.

Ein Beispiel:

Ein Installateur soll eine Gasleitung installieren.

Bis etwa in die 1990`er Jahre wurden dazu überwiegend Stahlrohre verwendet.
Der Installateur mußte die Rohre zurechtschneiden oder -sägen, Gewinde aufschneiden, die Gewinde mit Hanf umwickeln und dann die Rohre, sowie die entsprechenden Formstücke zusammenschrauben.

Heute werden Edelstahl- oder Kupferrohre verwendet, die zwar immer noch zurechtgesägt oder geschnitten werden müssen, aber das Verbinden erfolgt mittels Pressfittings, was eine enorme Zeitersparnis darstellt.

Brauchte der Installateur für die Leitung früher drei Tage, ist er heute in einem Tag fertig.
Er ist also dank moderner Technik produktiver geworden.
 
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Das ist zu einfach gedacht.
Man kann natürlich alle Ausgaben einer Firma indirekt auf Lohnkosten
der eigenen Mitarbeiter reduzieren bzw. umrechnen, auch sollte Kosten,
die im eigentlichen Sinne gar keine eigenen Lohnkosten sind.
Seriöse Betriebswirtschaft ist das allerdings nicht.
Es gibt Sparten mit hohen Lohnkostenanteilen und solche mit niedrigen.
In Sparten mit hohen Lohnkostenanteilen wie dem Dienstleistungsgewerbe
wird traditionell eher ein geringer Lohn gezahlt, was auch nachvollziehbar ist,
weil hier die Lohnkosten der größte Wettbewerbstreiber sind.
Dann gibt es Bereiche wie die Automobilindustrie, in denen ist der Lohnkostenanteil am Endpreis vergleichsweise gering, weshalb dort auch traditionell höhere Löhne gezahlt werden können.


Das erscheint logisch. Guter Beitrag! :)
 

Anarchist

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Das dürfte aber in erster Linie auf die höhere Produktivität zurück zu führen sein, die wiederum auf modernerer Technik beruht.

Ein Beispiel:

Ein Installateur soll eine Gasleitung installieren.

Bis etwa in die 1990`er Jahre wurden dazu überwiegend Stahlrohre verwendet.
Der Installateur mußte die Rohre zurechtschneiden oder -sägen, Gewinde aufschneiden, die Gewinde mit Hanf umwickeln und dann die Rohre, sowie die entsprechenden Formstücke zusammenschrauben.

Heute werden Edelstahl- oder Kupferrohre verwendet, die zwar immer noch zurechtgesägt oder geschnitten werden müssen, aber das Verbinden erfolgt mittels Pressfittings, was eine enorme Zeitersparnis darstellt.

Brauchte der Installateur für die Leitung früher drei Tage, ist er heute in einem Tag fertig.
Er ist also dank moderner Technik produktiver geworden.

Und wieso stagnieren oder fallen dann die Real- Löhne? Die höhere Effektivität der Arbeit wird verzockt. Wäre da nicht ein politischer Streik angebracht?
 

Selters

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Das dürfte aber in erster Linie auf die höhere Produktivität zurück zu führen sein, die wiederum auf modernerer Technik beruht.
Sie beruht zu einem erheblichen Teil auf Arbeitsverdichtung.
 

Selters

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Und wieso stagnieren oder fallen dann die Real- Löhne? Die höhere Effektivität der Arbeit wird verzockt.
Die Reallöhne stagnieren aus unterschiedlichen Gründen.
Die Gewerkschaften und deren Führung sind allerdings die Hauptverantwortlichen.
 
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Und wieso stagnieren oder fallen dann die Real- Löhne? Die höhere Effektivität der Arbeit wird verzockt. Wäre da nicht ein politischer Streik angebracht?

Das ist eine mehr als berechtigte Frage.

Der Arbeitnehmer hat immer weniger Realeinkommen, partizipiert also nicht oder nur wenig an seiner gesteigerten Produktivität.

Es stellt sich die Frage, wo bleibt das Geld?

Bei großen Konzernen vielleicht bei den Aktionären. Wo aber bleibt das Geld des von mir beschriebenen Installateurs? Beim Firmeninhaber? Beim Staat, bedingt durch exorbitante Steuern?


Ich weiß es nicht.
 

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