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  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Die SPD war immer die fünfte Kolonne des Kapitals:

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
Hellmann
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Um was es eigentlich geht, haben die Wenigsten bis jetzt wirklich begriffen. Daher tut man sich auch so schwer, dass Zusammenspiel von Neoliberalismus und Ökobewegung zu erklären.

Hier mal grundsätzliche Aussagen aus der Feindecke:
Der lange Weg nach unten: Niedergang der Industriegesellschaft und deindustrialisierte Zukunft
http://oelschock.de/index.php?optio...zukunft&catid=34:john-michael-greer&Itemid=29

Die Vertreter dieser Positionen und deren Hintermänner finden den Niedergang und die Zukunft in Armut alternativlos und wollen uns alle auf diesen Weg stoßen. Die Reichen werden selbstverständlich verschont bleiben, aber die Masse der Bevölkerung in den Industriestaaten soll jetzt schon systematisch auf die Verhältnisse in der Dritten Welt gebracht werden.

Working poor.
 
OP
Hellmann
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Hier noch eine Personalie zu dem Thema:
Eberhard von Koerber (* 11. Juni 1938 in Stade) ist ein deutscher Manager und Co-Präsident des Club of Rome.

...
Koerber ist Mitglied der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. 1999 zählte er zu den Gründern des Wittenberg-Zentrums für Globale Ethik. Er wurde 2000 zum Vizepräsidenten des Club of Rome gewählt. Von 2003 bis 2006 war Koerber Vorsitzender der World Scout Foundation.
http://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_von_Koerber

Das sind die Zusammenhänge zwischen Öko und Großkapital und Club of Rome und der INSM und der "Globalen Ethik".

Fast hätte ich noch geschrieben "Wacht endlich auf!", aber das wäre dann auch die falsche Adresse.
 
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Umweltschutz wird ja nicht dadurch unsinnig, dass sich einige eine goldene Nase daran verdienen wollen, wir sollten das differenzieren denke ich.
Die Bemühungen derjenigen die sich nur daran bereichern wollen sollten wir erkennen können, aber auch trotzdem Maßnahmen die den Planeten schonen durchsetzen.

Eine Vergesellschaftung der Energiekonzerne würde zum Beispiel dazu führen , dass die Allgemeinheit nicht mehr so viel zahlen muss und trotzdem viel mehr Gelder für erneuerbare Energien zur Verfügung stehen würden, als das heute der Fall ist.
Wenn man diese Gelder dann nicht Siemens gibt( ganz wichtig ), sondern bundesweit kleine Solarenergiegenossenschaften damit aufbaut, hat man effektiv etwas gutes für den Planeten getan ohne das sich daran ein Großkonzern bereichert.
Am liebsten wäre mir wir würden so öffentliche Arbeitsplätze für die Photovoltaikanlagenproduktion schaffen, die dann nur für diese Genossenschaften produzieren.
So könnte sogar der Green New Deal etwas werden, allerdings meines Erachtens nur mit der Vergesellschaftung der Energieerzeuger, wie gesagt.
Nicht die Falschen weiter mästen, sondern die Richtigen fördern würde ich sagen.
 
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Umweltschutz wird ja nicht dadurch unsinnig, dass sich einige eine goldene Nase daran verdienen wollen, wir sollten das differenzieren denke ich.
Die Bemühungen die sich nur daran bereichern wollen sollten wir erkennen können, aber auch trotzdem Maßnahmen die den Planeten schonen durchsetzen.

Eine Vergesellschaftung der Energiekonzerne würde zum Beispiel dazu führen , dass die Allgemeinheit nicht mehr so viel zahlen muss und trotzdem viel mehr Gelder für erneuerbare Energien zur Verfügung stehen würden, als das heute der Fall ist.
Wenn man diese Gelder dann nicht Siemens gibt( ganz wichtig ), sondern bundesweit kleine Solarenergiegenossenschaften damit aufbaut, hat man effektiv etwas gutes für den Planeten getan ohne das sich daran ein Großkonzern bereichert.
Am liebsten wäre mir wir würden so öffentliche Arbeitsplätze für die Photovoltaikanlagenproduktion schaffen, die dann nur für diese Genossenschaften produzieren.
So könnte sogar der Green New Deal etwas werden, allerdings meines Erachtens nur mit der Vergesellschaftung der Energieerzeuger, wie gesagt.
Nicht die Falschen weiter mästen, sondern die Richtigen fördern würde ich sagen.

Clara, du hast mal wieder die rosa Brille auf .... ... lern dass doch bitte einfach mal endlich.

Umweltschutz hat zum kleinsten Teil wirklich mit Umweltschutz zu tun, es geht auch längst nicht nur um dass Füttern von Konzernen, es betrifft auch andere Ökos (bis auf eine winzig kleine Schar ausgestorben) und Ökofaschos, die nicht soo reich sind wie Greenpeace, Siemens etc.

Vergiss das mal mit den ach so sozialen Genossenschaften. Die allermeisten Ökos sind mit dem Neoliberalem System konform. Für viele hier im Forum ist klar: Neoliberalismus = Faschismus. Daran gibt es so gut wie keinen Zweifel. VIELFACH NACHWEISBAR

Sieh dir doch nur mal den Club Of Rome an .... Reduzierung der Menschheit auf 0,5-1 Milliarde .... - sorry, das ist nicht "links-alternativ" ....

Oder die seltsame Ehe von BUND mit Earth First (Nicht mehr als 100 mio Menschen), also eine Ehe aus Braun-Ökos mit "Anarchisten"

Wenn dem nicht so wäre, dass es so ist oder war, warum lassen die nicht mal ein Declare ab, dass das leider ein Irrtum war, der jetzt bereinigt ist. --Stattdessen lies man deren Vertreter nur bös-schimpf-fauchende Äusserungen wie "ihr kapiert überhaupt nix ..." :rolleyes2::(
Ähnliches könnte man auch deine Grünen Freunde fragen, denn die sind da auch mitwirkend, "Die Linke" z. T. auch.
Und nicht zuletzt auch du. Du hast ja schließlich auch mal abgelassen, dass zu viele Menschen auf der Welt sind und, das das weniger werden müssten ... - über die Methode bzw das Verfahren hast du ja leider noch nichts ausgesagt ....
Ich bin der übrigens gerechtfertigten Ansicht, dass jemand, jefrau, der sowas äussert, im Prinzip auf dem Fascho-Index landet.
Es ist auch so, dass Politik-Forscher und Historiker es leider belegen, dass solche und ähnliche Äusserungen meist irgendwie wahr gemacht - oder es versucht wurde.

g-frage: Hast du eigentlich Kinder ? Kann doch eigentlich nicht sein!?


Nicht nur, aber vor allem auch für Clara:

Selbst, wenn es nicht zum praktizierten Genozid oder an anderen "unwillkommenen Lebewesen" kommt, so sollte doch deutlich klar sein, dass mit den heutigen Möglichkeiten der Förderung von Stiftungen und Think Tanks nicht nur in Deutschland im Zusamenhang mit dem deutlichen Anwachsen der Anzahl jener "Societies" natürlich eine sich weitere, ganz reale Existenz-Gefahr für diese "Unwillkommenen" sich ausbreitet. Die großartigen Spender sparen im Idealfall eine Menge Steuergelder, die der Staat wiederum als weiteren Sozialabbau spart.

Ganz und gar nicht verstehe ich es nicht, dass Club of Rome gemeinnützig oder sowas ist, wobei die auch noch die professionellen Menschenvernichter als Mitglieder haben ??
Gemeinnützig und Menschenrechte widersprechen sich scheinbar auch an dieser sehr offiziellen Stelle
 
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Es gibt viel zu viele Menschen auf dem Planeten, wir hätten vor 100 Jahren schon unser Hirn einschalten müssen.
Davon bin ich absolut überzeigt.
Meine Lösung ist ein fairer Welthandel, Rentenversicherungen, kostensloses zur Verfügungsstellung von Verhütungsmitteln und dann erst mal sehen ob sich das Problem nicht so von selber langsam erledigt.

Würde ich sagen man muss einem Teil der Menschen umbringen dann wäre ich Faschist.

Hier bei uns haben wir doch auch einen Geburtenrückgang, dass ist die natürliche Folge von Emanzipation und halbwegs akzeptablen Lebensbedingungen, das weltweit würde langfristig das Problem der Überbevölkerung wahrscheinlich schon lösen.

Nein ich habe keine Kinder, so bösartig bin ich nun auch nicht mich Kindern anzutun, mein Mann leidet schon genug.
 
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Spökes

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Um was es eigentlich geht, haben die Wenigsten bis jetzt wirklich begriffen. Daher tut man sich auch so schwer, dass Zusammenspiel von Neoliberalismus und Ökobewegung zu erklären.

Hier mal grundsätzliche Aussagen aus der Feindecke:

http://oelschock.de/index.php?optio...zukunft&catid=34:john-michael-greer&Itemid=29

Die Vertreter dieser Positionen und deren Hintermänner finden den Niedergang und die Zukunft in Armut alternativlos und wollen uns alle auf diesen Weg stoßen. Die Reichen werden selbstverständlich verschont bleiben, aber die Masse der Bevölkerung in den Industriestaaten soll jetzt schon systematisch auf die Verhältnisse in der Dritten Welt gebracht werden.

Working poor.
Hellmann, wäre dir denn geholfen wenn die "Zukunft in Armut" die Reichen mit einbeziehen würde? Wäre doch alles in allem eine saubere Angelegenheit, oder? Zudem bleibe ich bei meinen persönlichen Erfahrungen, dass einerseits Armut in Form von Verelendung zu erfahren ist und andererseits gar als Bereicherung. Letztere Art der Armut finde ich schon beförderungswürdig. Diese Qualität von Armut umfaßt zwangläufig alle Lebensbereiche, auch die der Reichen. Ansonsten wurde in dem Beitrag aber doch logisch argumentiert?!
 
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Es gibt viel zu viele Menschen auf dem Planeten, wir hätten vor 100 Jahren schon unser Hirn einschalten müssen.

######

Würde ich sagen man muss einem Teil der Menschen umbringen dann wäre ich Faschist.

####

Gewalt macht wieder richtig Spaß, wenn man unbehelligt daran gehen kann.

Heute müssen die sich nämlich noch zusammenreißen, es sei denn, die haben ein großes entlegenes Anwesen ....

ja ja, das Recht des Stärken hat dann wieder richtig Wert ....:rolleyes2:

Wenn man bzw sich die Gesellschaft im Prinzip nicht ändert, dann werden auch wesentlich weniger Menschen NICHTS, aber auch WIRKLICH GAR NICHTS verbessern

Viel, vielfachst mehr als jede Menschenverminderung wäre ein Umbau der Öl-Weltgesellschaft in eine wenig öl-verbrauchende Gesellschaft (keine Autos, wenig Autos

@ Clara: Die blut- und sexgeilen Raptures werden sich freuen, wenn sie dann unbehelligt zuschlagen können ....
 
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Weder Armut noch Gewalt ist gut, dass ist doch wieder ganz simpel.
Ich verstehe überhaupt nicht wieso ihr das anders seht.

Weniger Menschen wären dann gut, wenn dieser Zustand durch intelligentes Verhalten herbeigeführt wird, nicht wenn Menschen deswegen umgebracht werden, ist doch ganz logisch.

Für den Planeten und die Artenvielfalt wären weniger Menschen auch gut, wenn das kapitalistische System so pervers bleiben würde wie es ist, allerdings lange nicht so gut wie wenn wir das System den Bedürfnissen von Mensch und Planet anpassen.
Durch Wohlstand und Emanzipation entsteht direkt automatisch ein Geburtenkontrollprogramm selbstlaufend ohne vorgegebene Konzeption, einfach weil Frauen dann selber entscheiden können wie viele Kinder sie bekommen wollen und die Alterversicherung nicht mehr von der Vielzahl der Kinder abhängig ist.
Auch wieder ganz simpel.
 
OP
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Hellmann, wäre dir denn geholfen wenn die "Zukunft in Armut" die Reichen mit einbeziehen würde? Wäre doch alles in allem eine saubere Angelegenheit, oder? Zudem bleibe ich bei meinen persönlichen Erfahrungen, dass einerseits Armut in Form von Verelendung zu erfahren ist und andererseits gar als Bereicherung. Letztere Art der Armut finde ich schon beförderungswürdig. Diese Qualität von Armut umfaßt zwangläufig alle Lebensbereiche, auch die der Reichen. Ansonsten wurde in dem Beitrag aber doch logisch argumentiert?!
Was die wollen, ist ja eben nicht ein naturverbundenes und unbürgerliches, also einfaches Leben ohne großen Aufwand. Sondern die wollen uns als working poor in Armut leben lassen, neben ihren Palästen. Nicht nur in Armut, sondern in Unwürde, im Elend, sich prostituierend und abstrampelnd zur Freude der Reichen und als deren Dienstboten.

Ich selber bin auch unbürgerlich und würde gern in einer einfachen Hütte mit Garten leben, ohne Auto und ohne Anzug mit Krawate und den ganzen Firlefanz. So eine Art klösterliches Leben, mit einfacher Kost und einer großen Bibliothek. Die wollen uns aber in der Gosse sehen.
 
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Weder Armut noch Gewalt ist gut, dass ist doch wieder ganz simpel.
Ich verstehe überhaupt nicht wieso ihr das anders seht.

Weniger Menschen wären dann gut, wenn dieser Zustand durch intelligentes Verhalten herbeigeführt wird, nicht wenn Menschen deswegen umgebracht werden, ist doch ganz logisch.

Für den Planeten und die Artenvielfalt wären weniger Menschen auch gut, wenn das kapitalistische System so pervers bleiben würde wie es ist, allerdings lange nicht so gut wie wenn wir das System den Bedürfnissen von Mensch und Planet anpassen.
Durch Wohlstand und Emanzipation entsteht direkt automatisch ein Geburtenkontrollprogramm selbstlaufend ohne vorgegebene Konzeption, einfach weil Frauen dann selber entscheiden können wie viele Kinder sie bekommen wollen und die Alterversicherung nicht mehr von der Vielzahl der Kinder abhängig ist.
Auch wieder ganz simpel.

Absichtliches Missverstehen funktioniert bei mir nicht, diesesmal ohne sorry.

'Intelligenz' funktioniert eben auch nicht, dass beweist schon die Gegenwart seit Jahrzehnten. - Ich nehme sogar an, die gezüchtete sogenannte 'Intelligenz' ist das Problem

Die Reduzierung der Menschen führt eben nicht zu umverteilten Wohlstand, sondern zum viel leichter auch gewaltsamen Recht des Stärkeren.

Die Emanzipation führt zwar dazu, dass Frauen freiwillig weniger Kinder bekommen, aber in derselben Zeit hat die Schere zwischen Arm und Reich weiter sich expandierend geöffnet.

Es liest sich so an, dass du weiter Öl und Auto fahren möchtest denn das ist aus meiner Sicht der kritische Bereich, der absichtlich nicht geändert wird.

Etwas Ölverbrauch wär ja ok. Aber ohne die meisten Autos funktioniert die derzeitige Wirtschaft nicht.
Da wäre der wichtigste Umbau angesagt.
Nicht Autos, sondern Menschen.

Es ist mir absolut unverständlich, dass dir Autos wichtiger sind als Menschen.

Es ist mir sowieso unverzeihlich, dass so gut wie keine Alternative zur Abhängigkeit von Öl und Auto entwickelt wurde

Wahrscheinlich ist auch das Auto das Schlimmste von beiden.

Mit dem Auto ist eben auch oft die Berufsausübung verknüpft. Mit Auto und Öl werden auch Finanz-Manager usw groß und wichtig

Ein wenig Erkenntnis würde dir(Clara) auch gut stehen.

Wären Club of Rome gerade wegen ihrer "Hochangesehenheit" nicht dazu verpflichtet, eine Alternative zur Abhängigkeits-Triade Öl-Auto-Berufsausübung und Standesdünkel den Politikern vorzulegen?

Und ich bleibe dabei: die Reduzierung der Menschheit ist ein Rückfall zum Faustrecht des Stärkeren.

Und glaube ja nicht, dass du nach deiner M-Reduzierung mehr Auto hast ....
 
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@ deserd

Ich kann keinerlei Zusammenhang sehen zwischen dem sich über Jahrzehnte hinziehenden Rückgang der Überbevölkerung und dem Wiederkehren feudalistischer Strukturen.
Das würde doch bedeuten, das Menschen die in kleinen Gruppen leben schon heute das Problem haben müssten.
Hat irgendjemand, vielleicht Demokrates? nicht mal gesagt Demokratie ist nur immer für bis zu 10000 Menschen möglich. Prinzipiell glaube ich da ist was Wahres dran.
Wir erleben das sowieso alles nicht mehr, so schnell geht das nicht mit der Bevölkerungsentwicklung.


In einem Punkt muss ich die allerdings Recht geben, ich fahre viel zu gerne mit unserem 4 Liter Auto durch die Gegend was 17 bis 20 Liter Gas verbraucht auf 100 kmh. ;(
Wir verursachen dadurch das wir mit Gas fahren nur CO², keinen Russ oder sonstiges hat jemand mal versucht mir zu erklären, trotzdem ist das nicht gut, ganz klar. ;(
 
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Spökes

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Was die wollen, ist ja eben nicht ein naturverbundenes und unbürgerliches, also einfaches Leben ohne großen Aufwand. Sondern die wollen uns als working poor in Armut leben lassen, neben ihren Palästen. Nicht nur in Armut, sondern in Unwürde, im Elend, sich prostituierend und abstrampelnd zur Freude der Reichen und als deren Dienstboten.
Ja, dass traue ich denen auch zu und kann dazu nur sagen: So nicht! Da macht halt wer die Rechnung ohne Wirt. Bei dir ergibt sich daraus allerdings eine grundlegende Abneigung gegen "ökologisch" ausgerichtete "Systeme" wie auch meines vermutlich eines ist. Jetzt komme ich natürlich nicht auf die Schnapps-Idee die Weltbevölkerung wie auch immer zu reduzieren um mit einer "Kernmenschschaft" ein Titelbild einer "Wachturm"-Ausgabe vom Paradies zu gestalten. Dort war alles was zu sehen war gänzlich durchgestaltet, tadellos! Da trug niemand eine "ungeflegte" Frisur oder ein nur beschmutztes Hemd, nein. Eine meiner Herzensjuten erklärte mir dann auch noch zusätzlich, die würden vom "Mana" leben, für dass sie sich nicht bewegen müssten, halt so etwas wie ins Maul fliegende gebratene Tauben.

Tatsache bleibt allerdings, dass die gedanklichen Grundlagen meines ökologischen Systems lange währende Traditionen berücksichtigen, sich letztlich auf den "Ursprung", sagen wir mal der Steinzeit, zurückführen lassen. So werden wir anders herum diese Situation über die "Zerrüttung" des herrschenden Systems erleben, eben nicht so, wie es sich Apokalyptiker erwarten. Staaten mögen zwar schlagartig verschwinden, Wirtschaften ebenso aber dieses läßt nicht gleich eine ganze "Kultur" verschwinden. Dafür ist der Urtrieb:)) doch zu stark. Das Einrichten auf diesen Mittelweg, dem Sichtum eines Volkes traue ich allerdings zu, dass er genau dieses befördert, da er sich ja aus der Entwicklung heraus ergibt. Mein Weg benötigt auf alle Fälle als Ausgangspunkt einen Augenblick der absoluten Ruhe, der manifestation, diesen Weg gemeinsam gehen zu wollen.:winken: Welche Langfristperspektiven soll es sonst für die Menschheit geben?

Ich selber bin auch unbürgerlich und würde gern in einer einfachen Hütte mit Garten leben, ohne Auto und ohne Anzug mit Krawate und den ganzen Firlefanz. So eine Art klösterliches Leben, mit einfacher Kost und einer großen Bibliothek. Die wollen uns aber in der Gosse sehen.
Einfachste Kost muss ja nichtmal sein. Bei mir sind gerade Runkelrüben und Pastinake der Rennner. Klosterleben aber bitte nur, wenn das Kloster auch einen Frauentrakt hat.:giggle: Bücher zählen dann aber schon fast zu den Produkten deren es einer umfassenden Organisation zur Herstellung bedarf, jedenfalls sollte Lesen und Schreiben als Kulturgut beibehalten werden. Da haben wir schon ein Maß der Dinge. Wäre es lohnenswert, mal flott alle Volkswirte einzufangen und die das bei magerer Kost ausarbeiten zu lassen?
 
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Wenn ich das richtig verstehe bezweifeln viele in diesem Forum sowohl die Erderwärmung als auch die Überbevölkerung.
Außerdem soll die Krise von ein paar wenigen gezielt initiiert worden sein, damit sie noch mehr Einfluss auf die Währungssysteme nehmen können.

Ich sehe das alles ganz anders und das mit dem zuviel an Konsens in diesem Forum war eine meiner vielen Fehleinschätzungen.

Für mich ist das ein abstruses auswegsloses Weltbild was so entsteht und im Grunde auch wieder ein Geschenk an die Neoliberalen, die sich natürlich freuen, wenn Menschen keine effektiven Entmachtungsvorschläge unterbreiten weil sie nicht an eine Verbesserung der Verhältnisse glauben.
 
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Für mich ist das ein abstruses auswegsloses Weltbild was so entsteht und im Grunde auch wieder ein Geschenk an die Neoliberalen, die sich natürlich freuen, wenn Menschen keine effektiven Entmachtungsvorschläge unterbreiten weil sie nicht an eine Verbesserung der Verhältnisse glauben.
Entmachtungsvorschläge... :kopfkratz:

Die Zeit wird es sowieso bringen, denn wenn es für die Menschen unerträglich wird, wehren sie sich. Erzwingen kann man nichts. Es liegt an jedem selbst.
 
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Man kann effektive Lösungsvorschläge unterbreiten und dort wo man denkt das Ursachen für die Misere negiert werden dagegen angehen.
Im Moment sind intelligente Regelungen für die Banken gefragt, wie muss man ihre unterschiedlichen Tätigkeiten bewerten, welche Art von Geschäften gibt es überhaupt, welche sind gefährlich und welche nicht, wie muss man Geschäftsmodelle umkonzipieren das sie zuerst im Sinne der Allgemeinheit funktionieren usw.
 
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Wenn ich das richtig verstehe bezweifeln viele in diesem Forum sowohl die Erderwärmung als auch die Überbevölkerung.
Außerdem soll die Krise von ein paar wenigen gezielt initiiert worden sein, damit sie noch mehr Einfluss auf die Währungssysteme nehmen können.
Ja, der Kapitalismus ist das Problem, nicht die Erderwärmung oder Überbevölkerung.

Im Kapitalismus ist alles korrupt, ständig Streit um persönliche Vorteile, jeder will jeden verscheißern, überall wird gelogen und betrogen, nur um persönlich was für sich herauszuholen. Ein krankes System, was für eine Verschwendung menschlicher Energien und Aufmerksamkeit.

Dabei funktioniert Kapitalismus wie Monopoly. Die Eigentümer der Schlossallee haben schon gewonnen. Weiterspielen macht keinen Sinn. Man kann nur noch tabula rasa machen.

Und dann ein System, in dem jeder hat, was er zum Leben wirklich braucht, und nicht mehr.
 
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In Dänemark herrscht auch der Kapitalismus trotzdem geht es den Dänen viel besser.
Wenn man sich nach den logischen Regeln dieses Systems richten würde, die man eigentlich schon mit 12 erkennen kann, dann könnte es auch seinen Dienst im Sinne der Allgemeinheit ausführen.

Der Wirtschaftskreislauf, der in Gang gehalten werden muss, indem man dafür sorgt das die Massen über genügend Kaufkraft verfügen und dieser Kaufkraft auch genügend Waren gegenüber stehen. das ist für mich das logische Gerüst des kapitalistischen Systems.
Angebot und Nachfrage hingegen als heiligste Regel ist meines Erachtens eher kontraproduktiv, wenn der Markt die Preise alleine bestimmen kann führt das fast immer zu Kaufkraftverlust.
Meines Erachtens sollte man sich mit der Frage beschäftigen ob es nicht sinnvoll wäre Untergrenzen für Löhne und Preise einzuführen um die Menschen vor diesem unsäglichen gegenseitigen Unterbieten zu schützen welches ganz viele verarmen lässt.
 

Spökes

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Hier mal ein Marktsegment in dem es den Arbeitnehmern so richtig gut geht:
Rüstungsbericht
Waffenexport verdoppelt
Von Hannes Gamillscheg, 15.03.10, 07:38h, aktualisiert 15.03.10, 07:51h

Trauriger Erfolg für Deutschland: Im vergangenen Jahrzeht haben sich die Waffenexporte mehr als verdoppelt. Das lukrative Geschäft mit dem Töten hat ein Niveau erreicht, das es zuletzt während der Boomzeiten des Kalten Krieges gab.

http://www.ksta.de/html/artikel/1264185949306.shtml
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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