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Die Massenmedien ahben in den letzten Wochen pausenlos einen Streit in der Linkspartei thematisiert, zwischen angeblichen Fundamentalisten und angeblichen Pragmatikern.
Die angeblichen Fundamentalisten sind Lafontaine und Gysi und werden entsprechend heruntergeschrieben. Pragmatiker ist ein gewisser Bartsch, dem alle Sympathie der kapitalistischen Lügenpresse gilt. Beispielhaft das Geswchmiere der Süddeutschen Zeitung:
Der Link oben führt zu dem pdf der Nachdenkseiten, in dem die Sache einmal gründlich zusammengefasst wird. Es ist sicher beispielhaft, wie hier die einzige noch scheinbar funktionsfähige parlamentarische Oppositionspartei aufgedröselt wird. Wir werden die nächsten Monate den Strang ergänzen können mit dem Fortgang der Kampagne. Hier nur noch ein Zitat eines Thomas Schmid in der Welt vom 16. Januar, der Kerl war mal ein Frankfurter Linker:
Die angeblichen Fundamentalisten sind Lafontaine und Gysi und werden entsprechend heruntergeschrieben. Pragmatiker ist ein gewisser Bartsch, dem alle Sympathie der kapitalistischen Lügenpresse gilt. Beispielhaft das Geswchmiere der Süddeutschen Zeitung:
http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/100121_Druckvorlage_neoliberale_Strategie.pdfEs geht in der Linken seit einigen Jahren nur noch um Prozente, zumindest in der Parteispitze. Der
Erfolg hat trunken gemacht. Und vor allem die Gier nach mehr geweckt...
...An der Spitze stritten Realitätsverweigerer Oskar Lafontaine und Pragmatiker Dietmar Bartsch um
den richtigen Weg. Gewonnen hat jetzt erst mal Lafontaine. Bartsch wird nicht wieder antreten als
Bundesgeschäftsführer.
Der Link oben führt zu dem pdf der Nachdenkseiten, in dem die Sache einmal gründlich zusammengefasst wird. Es ist sicher beispielhaft, wie hier die einzige noch scheinbar funktionsfähige parlamentarische Oppositionspartei aufgedröselt wird. Wir werden die nächsten Monate den Strang ergänzen können mit dem Fortgang der Kampagne. Hier nur noch ein Zitat eines Thomas Schmid in der Welt vom 16. Januar, der Kerl war mal ein Frankfurter Linker:
Und weil der gute Bisky wohl auch zu denen gehört, bei denen es den Redakteuren des Springerkonzerns warm ums Herz wird, darf der Soldschreiber Schmid hier sogar unser Mitgefühl für einen von der Linkspartei strapazieren...So einen wie ihn hatte die PDS und dann die Linkspartei nicht ein zweites Mal: Dietmar Bartsch ist
ein Unikat. Wohl gibt es den schlauen, mit allen Wassern aggressiver Rhetorik gewaschenen Gregor
Gysi: einen Mann, den man vorzeigen, den man in Redeschlachten schicken kann. Und doch war immer
zu erkennen, dass Gysi ein Narziss blieb, ein auf den Effekt orientierter Politiker der Oberfläche,
der Show. Und daneben den grüblerischen Lothar Bisky, der - obgleich Intellektueller - auf seine
Weise die proletarische Tradition der DDR verkörperte: Er war und ist einer, bei dem es denen, die
um die DDR trauern, wohl warm ums Herz wird.