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Was hat islamische kultur der Welt gebracht?

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1. Der koran wird chronologisch verwtanden, jüngere verse stechen ältere aus, das heisst, dass der gewalttätige teil dominiert.
ja, das weiß ich. Ich meinte, der Aufbau des Korans ist nicht chronologisch. Und ältere Verse werden von jüngeren Versen, die denen widersprechen, dominiert? Ach komm, wir reden hier vom Wort Gottes. Gott widerspricht sich? Irgendwann wird das auch mal auffallen :)


Aber:Es ist ja nicht so, dass muslime nur im sandkasten gewesen wären. Sie haben ägypten erobert, die alten ägypter waren ein hochkultur, was haben die muslime gemacht mit dem Land?
Sie haben auch Byhanz erobert, eine weitere hochkultur. Was haben sie daraus gemacht?
Sie haben weite teile indiens erobert, eine weitere hochkultur. Was haben sie daraus gemacht?
Der islam isg auch in milden gefilden, doch auch dort kommt nichts rüber.
Und auch von den muslimen, die hief leben, kommt extrem wenig.

Nein, ich sehe den grund im islam und nicht im klima.

Ich weiß nicht. Haben sie in etwa das gemacht, was die christlichen Eroberer gemacht haben? Und damit mein ich nicht nur das Mittelalter. Was hat man denn mit den Inkas und Mayas so gemacht? Oder den Hindus?
 

Uwe O.

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Das stimmt. Aber die Kultur, die nach den Römern kam, hat tausend Jahre lang mit diesem Erbe nicht anfangen können. Lieber schissen sie in ihr Trinkwasser und krepierten an den Folgen ihrer Unhygiene.

So ist es.
Und so kannst Du das in Indien auf dem Dorf noch immer sehen

Und das bis ins siebzehnte Jahrhundert. Da war die islamische Kultur sehr viel weiter.

In Abu Dhabi-City gab es bis in die 1960-er Jahre weder fließend Wasser noch eine Kanalisation.:happy:

Bestimmt wird Dich dies nicht interessieren:

http://dastandard.at/1304553198289/Servus-vom-Bosporus-Die-Schattenseite-Istanbuls


Und auch nicht, dass in Südostanatolien und Ostanatloien eine Kanalisation nahezu unbekannt ist; und das, obohl die alten Römer eine solche hinterlassen haben.:p

Und wenn Kanalisation bekannt ist, dann wird der Sch.. direkt in den Atatürk-Staudamm geleitet.

Nicht, dass ich diese regionalen Usancen belächeln wollte; ich bringe sie hier nur an, weil einige unserer Muslimförderer meinen, dort sei alles schon immer besser gewesen.

Zu meiner Zeit in Ostanatloien war es üblich, dass die örtliche Bevlkerung hinter den nöächsten Busch schiss, so es überhaupt einen Busch ab.
Aber das gab es (sehr) früher in Deutschland auch.

Uwe
 
OP
Zaphod

Zaphod

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ja, das weiß ich. Ich meinte, der Aufbau des Korans ist nicht chronologisch. Und ältere Verse werden von jüngeren Versen, die denen widersprechen, dominiert? Ach komm, wir reden hier vom Wort Gottes. Gott widerspricht sich? Irgendwann wird das auch mal auffallen :)




Ich weiß nicht. Haben sie in etwa das gemacht, was die christlichen Eroberer gemacht haben? Und damit mein ich nicht nur das Mittelalter. Was hat man denn mit den Inkas und Mayas so gemacht? Oder den Hindus?

1. Diese widersprüche sind bekannt, daher hat man das mit der chronologischen Betrachtungsweise ins spiel gebracht. Gott labert offenbar ziemlich wirr daher.
2. Ich meine nicht, was sie mit der bevölkerung gemacht haben, sondern, dass sich der islamische kulturkreis in klimatischen gefilden aufhält, in denen hochkulturen entstanden sind. Die ausrede, dass der islam nur sand hatte und daher so unproduktiv ist, ist somit vom tisch.
 

Uwe O.

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Ach, und wer hat den Rhein erst einmal so versaut, daß man zeitweise Photos drin entwickeln konnte?

Es waren proftigierige Unternehmer.

Mir fällt noch eine regionale Besonderheit aus einem Muslimland ein.
Kairo:
Der Hausmüll wird einfach in die Lichtschächte der höheren Häuser geworfen; und zwar so lange, bis der Lichtschacht voll ist und die Ratten mit der Entsorgung nicht mehr mitkommen.

Jetzt darf Dir wieder etwas als Gegenargument einfallen.:winken:

Ansonsten ist das OT, denn das Thema heießt:

Was hat islamische kultur der Welt gebracht?

Antwort:
In den letzten 200 Jahren NICHTS.


Uwe
 

Uwe O.

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Kaffee! Eindeutig "Kaffee"!!!!! und dafür bin ich den Türken nun wirklich dankbar!!!!!


Wobei der Kaffee keine türkische Erfindung ist.

http://www.geschichte-kaffee.de/html/kaffee1.html

Die Türken sorgten nur für die Verbreitung, weil ihnen der Weingenuss untersagte war.

Mit der Verbreitung des Kaffees kam, wie später auch beim weniger stark anregenden Kakao, die Frage nach der Legitimität dieses kräftigen Getränks auf, und auch hier hatte der Streit nicht zuletzt religiöse Hintergründe. Muslimen war der Genuß von alkoholischen Getränken streng verboten - viele wichen deswegen auf Kaffee aus. Dadurch dass das Getränk die Sinne stark anregte, mochte es jedoch genauso im Gegensatz zu den asketischen Prinzipien stehen. Letztlich setzten sich die Kaffeetrinker jedoch durch, was auch daran gelegen haben mag, dass die Adeligen des Landes den schwarzen Trunk mittlerweile sehr schätzten.

Für die Verbreitung des Kaffees waren die Türken zuständig, zumal sie Ländereien in Syrien, Jemen und Ägypten eroberten und 1517 sogar Mekka und Medina einnahmen. Somit waren die Anbaugebiete des Kaffees in ihrer Hand. Auch viele Jahrhunderte später wird der Kaffee deswegen noch als "Türkentrank" bezeichnet, zum Beispiel in einem bekannten Kinderlied:

Uwe
 
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Es waren proftigierige Unternehmer.

Mir fällt noch eine regionale Besonderheit aus einem Muslimland ein.
Kairo:
Der Hausmüll wird einfach in die Lichtschächte der höheren Häuser geworfen; und zwar so lange, bis der Lichtschacht voll ist und die Ratten mit der Entsorgung nicht mehr mitkommen.


Jetzt darf Dir wieder etwas als Gegenargument einfallen.:winken:

Ansonsten ist das OT, denn das Thema heießt:

Was hat islamische kultur der Welt gebracht?

Antwort:
In den letzten 200 Jahren NICHTS.


Uwe

Was hat dieser Schwachsinn,den Sie hier verbreiten,mit der islamischen Religion zu tun?Nennen Sie doch bitte die Stelle im Koran,wo die Gläubigen angewiesen werden ihren Abfall in die Lichtschächte zu werfen!Ihr Muslimwahn ist nur noch als krankhaft und pathologisch zu bezeichnen.
 

New York

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Erkennt doch einmal die positiven Entwicklungen im Islam.

 

Uwe O.

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Ein Türke kapituliert niemals, Kleiner. Wie schon Goethe sagte:

"Sie kommen, die Kämpfer der Gerechtigkeit. Im Namen des Barmherzigen, die Türken kommen"

Schlächter im Namen des ach so friedlichen Islam?

Hat über 1.000 Jahre die Welt in allen Belangen dominiert.

Du übertreibst maßlos, was allerdings an Deinem kulturellem Ursprung liegt.

Die westliche Zivilisation wird von alleine aussterben. Das ist die Natur. Was überflüssig ist, hat keine Daseinsberechtigung.

Das stimmt.
Gefolgt vom Islam.


Doch! Ohne die Türken würdet ihr noch auf die Bäume klettern und eure Weiber am Haar durch die Wälder schleifen.

Du übertreibst maßlos, was allerdings an Deinem kulturellem Ursprung liegt.
Dort darf man sich ja bereits als Ingenieur bezeichnen, wenn man einen Schraubendreher richtig herum in der Hand halten kann.

Die Christen waren niemals reinlich.

Wie dreckig muss man eigentlich sein, wenn man sich 5-mal am Tage die Füße waschen muss?

Deshalb entstand die Pest in Mitteleuropa.

Keine Ahnung haben, aber diese Ahnungslosigkeit als Hetze gebrauchen.

Die Mittelalterliche Pest scheint aller Wahrscheinlichkeit im 13 Jhd. von Ostasien nach Europa gelangt zu sein.
Zentraler Pestherd war dabei Konstantinopel (war das da nicht schon muslimisch?).



Die alten Griechen und die alten Römer (das waren die reinlichen), waren von Petsepedemien befallen.
Es wird vom 25.000 durch die Pest dahin gerafften muslimischen Soldaten in Sysrein berichtet.

Ihr wart aber so beschränkt und barbarisch, dass Ihr die Juden für dafür verantwortlich machtet und sie europaweit massakriert habt.

Das hat jetzt aus damaliger Sicht mit beschränkt nichts zu tun.

Uwe
 

Uwe O.

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Uwe O.

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Was hat dieser Schwachsinn,den Sie hier verbreiten,mit der islamischen Religion zu tun?Nennen Sie doch bitte die Stelle im Koran,wo die Gläubigen angewiesen werden ihren Abfall in die Lichtschächte zu werfen!Ihr Muslimwahn ist nur noch als krankhaft und pathologisch zu bezeichnen.

Das Thema heißt nicht "ilamische Religion", sondern "islamische Kultur".

Und dazu gehören auch die Lebensverhältnisse der Bewohner dieses Kulturkreises.

Da hier einige Islamfreunde meinen, ständig Vergleiche mit den christlichen Ländern ziehen zu müssen um ihren Kulturkreis besser da stehen zu sehen, ist es erlaubt, in den dortigen Kulturkreis zu schauen.
Das hat mit Mulsimwahn nichts zu tun.


Uwe
 
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Kaffee ist vielleicht sogar eine christliche Erfindung, man staune. Jedenfalls hat der türke ihn nicht entdeckt.




Nach einer 1671 von Antonius Faustus Naironus in seinem Buch De saluberrima potione cahve zu Papier gebrachten Legende sollen einst Hirten aus dem im Südwesten des heutigen Äthiopien liegenden Königreichs Kaffa aufgefallen sein, dass ein Teil der Ziegenherde, der von einem Strauch mit weißen Blüten und roten Früchten gefressen hatte, bis in die Nacht hinein munter umhersprang, während die anderen Tiere müde waren. Die Hirten beklagten sich darüber bei Mönchen des nahe gelegenen Klosters. Als ein abessinischer Hirte (dessen Name oft mit Kaldi angegeben wird) selbst die Früchte des Strauchs probierte, stellte er auch bei sich eine belebende Wirkung fest. Bei Nachforschungen an der Grasungsstelle entdeckten die Mönche einige dunkelgrüne Pflanzen mit kirschenartigen Früchten. Sie bereiteten daraus einen Aufguss und konnten fortan bis tief in die Nacht hinein wach bleiben, beten und miteinander reden. Andere Quellen besagen, der Hirte habe die im rohen Zustand ungenießbaren Früchte angewidert ins Feuer gespuckt, woraufhin Düfte freigesetzt wurden; so entstand die Idee des Röstens.

Es wird angenommen, dass die Region Kaffa im Südwesten Äthiopiens das Ursprungsgebiet des Kaffees ist. Dort wurde er bereits im 9. Jahrhundert erwähnt. Von Äthiopien gelangte der Kaffee vermutlich im 14. Jahrhundert durch Sklavenhändler nach Arabien. Geröstet und getrunken wurde er aber dort wahrscheinlich erst ab Mitte des 15. Jahrhunderts. Der Kaffeeanbau brachte Arabien eine Monopolrolle ein



http://de.m.wikipedia.org/wiki/Kaffee

ja, das ist eine sehr wahrscheinliche Variante dessen, was den Anfang des Kaffeegenusses angeht.

Und man höre und staune, das Ursprungsland des Kaffees( siehe auch Weihrauch) war damals sogar der christlichen Denke schon lange angenehm verbunden. In dieses damals bereits hochkulturmäßig zu bezeichnende Land hatten sich Christen (heute Kopten) und die sogenannten Juden-Christen hinbewegt, weil sie im römischen Reich mit den politisch anderen Gestaltung des Christentums nach Nizzäa (Arianusstreit) eine Bastion im Westen geschaffen hatten.

Auf dem Weg dahin und an den alten Handelsrouten über Medina und Mekka zum damals reichen Jemen zogen die Judenchristen mit ihrem Gedankengut ebenfalls. Jetzt höre man und staune , wenn man die neueren ( so ab der Jahrhundertwende 19. 20. Jhdt) zu Verfügung stehenden wissenschaftlichen Arbeiten der Orientalisten und Historiker über das Gedankengebäude des Koran mal näher betrachtet, dann.....

Aber die Erkenntnis, diese Erkenntnis ist nun heute noch nicht sehr beliebt in der Welt dieser 3. Denkfolge des gleichen Problems. Warum wir diese Erkenntnis nicht stärker in die Debatte in der BRD werfen, weiß ich nicht :kopfkratz: ????

Aber alles egal, heute gewinnt eh die größere Fresse, die größeren Schreier und Betroffenheitsapologeten, nicht das Wissen um was.
 
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Das Thema heißt nicht "ilamische Religion", sondern "islamische Kultur".

Und dazu gehören auch die Lebensverhältnisse der Bewohner dieses Kulutrkreises.

Die hier einige Islamfreunde meinen, ständig Vergleiche mit den christlichen Ländern ziehen zu müssen um ihren Kulturkreis besser da stehen zu sehen, ist es erlaubt, in den dortigen Kulturkreis zu schauen.
Das hat mit Mulsimwahn nichts zu tun.


Uwe

Wenn Sie die arabische Kultur meinen weshalb schreiben Sie dann von der islamischen Kultur?Islam-siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Islam
Kultur-siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Kultur
Aber es geht Ihnen nicht im Geringsten um kulturelle Fragen.Ihr Lebenszweck scheint darin zu bestehen ununterbrochen und stereotyp,völlig losgelöst von der Eigenschaft die Welt differenziert zu sehen,gegen Türken und Muslime allgemein zu hetzen.
Ein guter Psychologe könnte sicher klären worin Ihr Problem besteht,das sich auf diese Art äußert.
 
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In Abu Dhabi-City gab es bis in die 1960-er Jahre weder fließend Wasser noch eine Kanalisation.:happy:
So wie in manchen Gegenden Bayerns. Auch dort wurden die letzten Gemeinden erst Anfang der 70er an Kanalisation und Wasserversorgung angeschlossen. Und in dem Haus, welches meine Eltern in den 60gern in Schleswig-Holstein gemietet hatten, mußte man seine Kacke mit Wasser wegspülen, das mühsam mit der Handpumpe hochgepumpt werden mußte. Wenn sie mal nicht wieder kaputt war. Meine Stiefgroßeltern väterlicherseits, die auf einem Berg bei Neuwied am Rhein wohnten, gingen übrigens bis 1961 aufs Plumpsklo. Mangels eines WCs.

Nicht, dass ich diese regionalen Usancen belächeln wollte; ich bringe sie hier nur an, weil einige unserer Muslimförderer meinen, dort sei alles schon immer besser gewesen.
Nicht, daß ich diese regionalen Unzulänglichkeiten belächeln wollte; ich bringe sie hier nur an, weil einige unserer Deutschtümmler, die sich selbst am liebsten vor lauter Begeisterung in den Hintern kriechen, meinen, hier sei alles schon immer besser gewesen.
 
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ja, das ist eine sehr wahrscheinliche Variante dessen, was den Anfang des Kaffeegenusses angeht.

Und man höre und staune, das Ursprungsland des Kaffees( siehe auch Weihrauch) war damals sogar der christlichen Denke schon lange angenehm verbunden. In dieses damals bereits hochkulturmäßig zu bezeichnende Land hatten sich Christen (heute Kopten) und die sogenannten Juden-Christen hinbewegt, weil sie im römischen Reich mit den politisch anderen Gestaltung des Christentums nach Nizzäa (Arianusstreit) eine Bastion im Westen geschaffen hatten.

Auf dem Weg dahin und an den alten Handelsrouten über Medina und Mekka zum damals reichen Jemen zogen die Judenchristen mit ihrem Gedankengut ebenfalls. Jetzt höre man und staune , wenn man die neueren ( so ab der Jahrhundertwende 19. 20. Jhdt) zu Verfügung stehenden wissenschaftlichen Arbeiten der Orientalisten und Historiker über das Gedankengebäude des Koran mal näher betrachtet, dann.....

Aber die Erkenntnis, diese Erkenntnis ist nun heute noch nicht sehr beliebt in der Welt dieser 3. Denkfolge des gleichen Problems. Warum wir diese Erkenntnis nicht stärker in die Debatte in der BRD werfen, weiß ich nicht :kopfkratz: ????

Aber alles egal, heute gewinnt eh die größere Fresse, die größeren Schreier und Betroffenheitsapologeten, nicht das Wissen um was.

Ja, ja, Pécuchet ominöst wieder mit angeblichen Arbeiten angeblicher Orientalisten und Historiker. Aber sie angeben, das tut er nicht. Kann er auch nicht. Denn dann müßte die Tatsache auf den Tisch, daß gerade die angeführte Orientalistik aus jener Zeit, die er meint, voll von postkolonialer Programmatik durchzogen war, die sich das erklärte Ziel gesetzt hatte, die quasi axiomatisch angenommene prinzipielle Rückständigkeit des Orients zu beweisen. Ich empfehle zu lesen: Edward Said: Orientalismus. Fischer, Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-596-12240-6.
 
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Uwe O.

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Nicht, daß ich diese regionalen Unzulänglichkeiten belächeln wollte; ich bringe sie hier nur an, weil einige unserer Deutschtümmler, die sich selbst am liebsten vor lauter Begeisterung in den Hintern kriechen, meinen, hier sei alles schon immer besser gewesen.

Wie immer übersiehst Du in Deiner grenzenlosen Toleranz gegenüber Intoleranten den Beginn der Geschichte.

Ich bringe sie hier nur an, weil einige unserer Museltümler, die sich selbst am liebsten vor lauter Begeisterung in den Hintern kriechen, meinen, dort sei alles schon immer besser gewesen.:winken:

Uwe
 

Uwe O.

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Wenn Sie die arabische Kultur meinen weshalb schreiben Sie dann von der islamischen Kultur?

Die Antwort ist einfach:

Das Thema dieses Threads heißt so (Was hat islamische kultur der Welt gebracht?) und ich wollte beim Thema bleiben.

Und meiner schwachen Erinnerung nach - auch aus eigenem Erleben - gibt es zwischen der islamischen und arabischen Kultur der letzten Jahrhunderte einige Schnittstellen.:))

Allein schon wegen der Unterjochung der Araber durch die Osmanen.

Uwe
 
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Ja, ja, Pécuchet ominöst wieder mit angeblichen Arbeiten angeblicher Orientalisten und Historiker. Aber sie angeben, das tut er nicht. Kann er auch nicht. Denn dann müßte die Tatsache auf den Tisch, daß gerade die angeführte Orientalistik aus jener Zeit, die er meint, voll von postkolonialer Programmatik durchzogen war, die sich das erklärte Ziel gesetzt hatte, die quasi axiomatisch angenommene prinzipielle Rückständigkeit des Orients zu beweisen. Ich empfehle zu lesen: Edward Said: Orientalismus. Fischer, Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-596-12240-6.

och, Tafkas..musst mir noch ein bisschen Zeit geben, sitze noch auf Rügen gerade in der Sonne am Strand , werd dann das schon nachreichen.

Deine Ansicht bzgl. der kolonialistischen (nicht post !) Ausrichtung der Orientalistik. Die Forscher die da geforscht haben waren neugieriger auf die Dinge der Welt. Es war die Zeit des wissenschaftlichen Aufbruchs in vielen Belangen. Da spielte der Kolonialismus eine untergeordnete Rolle. Er war nützlich um an die Dinge ungefragt zu kommen. Auf die Deutung der Dinge hatte er nur in soweit eine Rolle gespielt, als betrachtende Augen immer aus der Stellung des Betrachters heraus geschult wurden. Gute wissenschaftliche Arbeit kann das schon überwinden, besonders bei Etymologen, da gibt es nicht zu deuteln, sondern nur abzuleiten.
 
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och, Tafkas..musst mir noch ein bisschen Zeit geben, sitze noch auf Rügen gerade in der Sonne am Strand , werd dann das schon nachreichen.

Deine Ansicht bzgl. der kolonialistischen (nicht post !) Ausrichtung der Orientalistik. Die Forscher die da geforscht haben waren neugieriger auf die Dinge der Welt. Es war die Zeit des wissenschaftlichen Aufbruchs in vielen Belangen. Da spielte der Kolonialismus eine untergeordnete Rolle. Er war nützlich um an die Dinge ungefragt zu kommen. Auf die Deutung der Dinge hatte er nur in soweit eine Rolle gespielt, als betrachtende Augen immer aus der Stellung des Betrachters heraus geschult wurden. Gute wissenschaftliche Arbeit kann das schon überwinden, besonders bei Etymologen, da gibt es nicht zu deuteln, sondern nur abzuleiten.

Das mag sein, aber die Orientalistik jener Zeit war eben keine gute wissenschaftliche Arbeit, sondern von ideologischen Grundannahmen geprägt. Diese besagten, daß der Orient rückständig sei, und die Wissenschaft dies zu beweisen hatte, was den damaligen Orientalisten den Blick darauf verstellte, daß sie ihr eigenes Wertesystem absolut setzten und die Andersartigkeit ganz einfach als Rückständigkeit interpretierten. Die Ethnologie funktionierte noch bis in die 70er nach diesem Muster, die westliche Politik, insbesondere die amerikanische, noch heute.
 
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Schlächter im Namen des ach so friedlichen Islam?

Nein, gerechte Kämpfer für den Frieden und Menschlichkeit. Goethes Zitat wird ewig daran erinnern. :))

Du übertreibst maßlos, was allerdings an Deinem kulturellem Ursprung liegt.

Nein, das sind unumstößliche historische Fakten. Ich bin immer sachlich und behaupte nichts, was ich nicht eindeutig belegen kann.

Das stimmt.
Gefolgt vom Islam.

Islam wird nie untergehen. Das Judentum auch nicht! Weißt Du warum? Weil wir unsere traditionelle Lebensweise an das Moderne zwar anpassen können, aber sie nie aufgeben werden. Die Familie ist der Mittelpunkt! Vater und Mutter werden verehrt und im Alter nicht gleich ins Altersheim abgeschoben. Der Zusammenhalt ist auch in der Gesellschaft vorhanden. Wenn ein Türke ohne Familie in England verstirbt, kümmert sich die ansässige muslimische Gesellschaft um ihn und sammelt binnen kürzester Zeit soviel Geld, um ihn in die Türkei zu überführen. Ein Deutscher ohne Familie verbringt manchmal 4 Wochen in der Leichenhalle, weil er keine Angehörigen hat und keiner die Beerdigungskosten übernimmt. Diese jeweiligen Tugenden schweißen eine Gesellschaft zusammen oder spalten sie.

Du übertreibst maßlos, was allerdings an Deinem kulturellem Ursprung liegt.
Dort darf man sich ja bereits als Ingenieur bezeichnen, wenn man einen Schraubendreher richtig herum in der Hand halten kann.

Vergiss es! Deine Zeit in der Türkei war in den 70`er Jahren in der ärmsten Region der Türkei. Seitdem sind fast 45 Jahre vergangen. Und Du sinnierst immer noch den selben Rotz. Die Türkei baut längst eigene Panzer, U- Boote, Kriegsschiffe, Satelliten, Drohnen uvm. Das können nur 6 Nationen auf der Welt!

Wie dreckig muss man eigentlich sein, wenn man sich 5-mal am Tage die Füße waschen muss?

Ein Muslim wäscht sich nicht 5x am Tag, weil er dreckig ist. :) Er wäscht sich weil er stets für Gott, seine Familie und die Gesellschaft innerlich wie äußerlich rein ist. Das ist auch im Judentum ähnlich. Der gemeine Christ wechselt vielleicht zweimal in der Woche seine bremsspurige Unterwäsche.

Keine Ahnung haben, aber diese Ahnungslosigkeit als Hetze gebrauchen.

Gerade Du, musst mir Hetze vorwerfen.

Die Mittelalterliche Pest scheint aller Wahrscheinlichkeit im 13 Jhd. von Ostasien nach Europa gelangt zu sein.
Zentraler Pestherd war dabei Konstantinopel (war das da nicht schon muslimisch?).

Nein, der Zentralherd war Mitteleuropa. Weil und wegen die erwähnten Missstände dort, konnte sich die Pest ausbreiten und lange halten.

Die alten Griechen und die alten Römer (das waren die reinlichen), waren von Petsepedemien befallen.
Es wird vom 25.000 durch die Pest dahin gerafften muslimischen Soldaten in Sysrein berichtet.

Quelle?

Das hat jetzt aus damaliger Sicht mit beschränkt nichts zu tun.

Uwe

Natürlich nicht! Die Inquisition, Hexenjagd, Judenverfolgungen, heilige Kriege und Holocaust waren fortschrittliche Denke. Weil die Christen die Akteure waren, werden alle Verbrechen beschwichtigt. Kaum sieht Uwe heute jedoch ein Kopftuchmädchen, schon predigt er den Untergang des Abendlandes. Nicht zu fassen :rolleyes2:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 0 « (insges. 0)

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