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Der Zerfall Europas hat begonnen

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Pommes

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Um bei dem Beispiel mit dem Daimler zu bleiben...

Wenn der Händler, der den günstigsten anbietet aber nicht in Deutschland sitzt, sondern in einem anderen EU-Land, dann könnte der Kunde sich den Wagen bei einem Händler aus der EU holen. Deutsche Bundesländer blieben dann aussen vor...

Das stimmt und bezogen auf unsere Wirtschaft könnte also auch ins europäische Ausland gehen, gleiches gilt natürlich auch für die Arbeiter denn die sind ja auch Wirtschaftssubjekte.
Es gilt natürlich immer das nichts und niemand vom Staat subventioniert wird.
 
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Wenn sich jeder einen kleinen Stirlingmotor mit Generator in den Keller stellt und den mit Gas, Holz oder was grade greifbar und billig ist befeuert,...
Genau, überall ist Energie (enthalten). Selbst Wasser, Ketchup, Senf und Milch kann man verbrennen.
Alles verbrennen

400 000 000 000 USD Schulden hat Griechenland.
Wie kommt so eine Summe zustande? Total irre.
So viele Länder haben Schulden. Als hätte der Algorithmus Kapitalismus einen Pufferüberlauf.
Jedem USD Schuld, steht ein USD Guthaben gegenüber. Weil es Schuldgeld ist.
Was beutet, daß den 400 000 000 000 USD Schulden 400 000 000 000 USD Guthaben gegenüber stehen.


Da darf sich ein jeder fragen, wer dieses Guthaben hat.
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
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Das stimmt und bezogen auf unsere Wirtschaft könnte also auch ins europäische Ausland gehen, gleiches gilt natürlich auch für die Arbeiter denn die sind ja auch Wirtschaftssubjekte.
Es gilt natürlich immer das nichts und niemand vom Staat subventioniert wird.

Harte Worte

Ich hoffe du bist dir über die Auswirkungen im Klaren und hast Tote einkalkuliert...
Angesichts der Lebensverhältnisse in manchen europäischen Staaten muss damit nämlich gerechnet werden...
 

Pommes

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Genau, überall ist Energie (enthalten). Selbst Wasser, Ketchup, Senf und Milch kann man verbrennen.

Stimmt Wasser dehnt sich bei hohen Temperaturen explosionsartig aus, Stirlingmotoren brauchen aber keine hohen Temperaturen, das Stirlingprinzip beruht auf der Verschiebung unterschiedlicher Temperaturpotentiale.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Harte Worte

Ich hoffe du bist dir über die Auswirkungen im Klaren und hast Tote einkalkuliert...
Angesichts der Lebensverhältnisse in manchen europäischen Staaten muss damit nämlich gerechnet werden...

Du bist dir ganz offensichtlich nicht darüber im Klaren was ein Subventionsabbau bewirken würde sofern er denn konsequent erfolgte.
Nehmen wir einmal die Bankenrettung, Trichet sagt seinerzeit völlig zutreffend, das nicht ein europäisches Bankhaus die Krise aus eigener Kraft überstanden hätte, mit anderen Worten ohne den Steuerzahler wären die Banken heute alle platt, das Geldsystem entsprechend natürlich ebenfalls.

Märkte funktionieren nur ohne Eingriffe von außen und der Markt würde wenn man ihn läßt sicher kein Geldsystem nutzen welches ihm sein Tauschmittel entzieht um dieses zu horten.
Wenn sich die Nationalstaaten nicht ständig verschulden um die Differenz zwischen Wirtschaftsleistung und Geldmenge auszugleichen, wäre das Zinsgeld eh nicht überlebensfähig, die Realwirtschaft wächst dummerweise nicht exponentiell.

Wir bekämen also ohne den Staat ganz andere Voraussetzungen in der Wirtschaft.
Sehen wir uns den Arbeiter an, ohne die Aufstockerei von Dumpinglöhnen müßte die Wirtschaft Löhne zahlen von denen der Arbeiter leben kann, sonst würde die Arbeit nämlich liegen bleiben und daran ist die Wirtschaft wohl am wenigsten interessiert.
 
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Nur mal rein theoretisch. Was würde passieren wenn die Banken nicht gerettet und sie pleite, also dicht machen würden? Das Geldsystem würde zusammenbrechen? Ich bin ziemlich sicher es würden aller ortens "Revolutionen" und "Gegenrevolutionen" ausbrechen. Das Gesundheitswesen, Schulen, Universitäten wären im Arsch, Unternehmenspleiten in Serie, Müll auf den Strassen, Mord und Totschlag, viele Tote wären die Folge und am Ende irgend wann ein Neuanfang, ohne einen 3. Weltkrieg und durch diesen das Ende der Menschheit. Ich bin ganz sicher, dass ich das Geschilderte alles nicht will. Wenn ich aber die Wahl hätte, würde ich mich ganz eindeutig gegen den 3. Weltkrieg entscheiden. Das schreibt sich so leicht und auch die erste Variante ist eine Katastrophe. Aber bei ihr gäbe es die Chance eines Neuanfangs, der garantiert kommen würde und die Menschheit lernen könnte künftig gewisse Fehler nicht mehr zu begehen. Ausserdem glaube ich ohnehin, dass der Zusammenbruch des Geldsystems sowieso kommen wird. Man kann nicht ewig Geld drucken und durch Zins und Zinseszins wertloses Geld als Nullen und Einsen erschaffen für die es keinen Gegenwert gibt, es von a nach b und von b nach c schieben um irgend welche faulen Bilanzen aufzuhübschen. Das was wir Kapitalismus nennen und das es gewissen Kreisen gelang diesen als Naturgesetz in die Köpfe der Menschen zu pflanzen, frisst sich selbst auf. Dazu braucht es gar keine Gottlosen und Kommunisten. :cool:

P. S.: Wir machen die Erfahrung, dass auch derzeit an den Börsen, entgegen aller Vernunft, kräftig weiter gezockt wird. Das wird sich auch bis zum besagten Zusammenbruch des Geldsystems nicht ändern.
 
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Das Geldsystem würde zusammenbrechen? Ich bin ziemlich sicher es würden aller ortens "Revolutionen" und "Gegenrevolutionen" ausbrechen. Das Gesundheitswesen, Schulen, Universitäten wären im Arsch, Unternehmenspleiten in Serie, Müll auf den Strassen, Mord und Totschlag, viele Tote wären die Folge und am Ende
GesundheitsUnwesen, Schulen, Universitäten braucht schonmal keiner, also kein Verlust. Einen oder ein paar Ärzte in der Nähe für das Notwendigste ist sicherlich nötig. Auch für die Gemeinschaft sinnvolle Unternehmen müssen nicht zu machen. Man bräuchte sich "nur" anderen Tauschmitteln zuwenden und damit kann man bereits jetzt anfangen. Das Chaso bricht nur deswegen aus, weil die Leute sich nicht auf das Kommende vorbereitet haben. Regional und Autark sind da für mich die Stichwörter.
 
OP
R
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Auch ein weiterer Artikel der FAZ stellt die realitaet, die die Europaverfechter garnicht hoehren wollen klar und deutlich heraus.

„Der europäische Traum bröselt“

http://www.faz.net/aktuell/politik/a...-12857572.html

also ich finde es gut, wenn sich jede Regierung wieder mehr mit Ihrem Volk befasst kann das nur gut fuer die Voelker sein.
 
OP
R
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Uwe O.

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hier mal der Artikel aus de Schweizer Presse(voriges WE).
In Deutschland wurde eine Nachrichtensperre ueber dieses Thema verhaengt.
Eine schoene Demokratur haben wir.


http://www.schweizmagazin.ch/nachric...-und-NATO.html


Der Link funktioniert nicht.

Mittlerweile ist klar, das sich 89% GEGEN iTALIEN/eu/nATO ENTSCHIEDEN HABEN.

Einen Artikel hab ich doch gefunden:http://www.faz.net/aktuell/politik/a...-12858694.html

Und was hat die Abstimmung (die durch alle Zeitungen ging) für eine Auswirkung?

Antwort:
Keine.

Uwe
 

Uwe O.

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lol mit welchem Geld? Deutschland ohne Bayern? Dann waere Deutschland im Arsch

Erst müsste Bayern natürlich den früher erhaltenen Länderfinanzausgleich zurückzahlen.
Nicht nominell, sondern kaufkraftbereinigt.

Da müsste sich Seehofer mit dem Hut an seine Grenzen setzen um das Geld zusammenzubekommen.

Uwe
 

Uwe O.

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Diese Story mußt Du mal einen bayrischen Unternehmer erzählen.
Die armen Bundesländer hätten schon vor 20 Jahren die Industrie anlocken
können,

Anlocken zum Beispiel durch eine funktionsunfähige Finanzverwaltung, sozusagen als Steueroasenkonkurrenz in Deutschland.

Aber einen Klaus Wowereit z.B. würde ich keinen Cent mehr in den Arsch schieben.

Berlins Unvermögen, mit eigenem Geld umzugehen stammt noch aus der Zeit, als Berlin "Frontstadt" war und der Bund Geld waggonweise nach berlin schickte, damit der wirtschaftlich bedeutungslose Stachel in der DDR überleben konnte.

Es war ein Fehler, Berlin zur Hauptstadt zu machen.

Uwe
 

Uwe O.

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Tatsache ist aber, dass die Bayern garnicht wirklich den Oekostrom wollen. In dem Fall ist Bayern naemlich autark und kann sich problemlos selbst versorgen.

Echt?

http://www.augsburger-allgemeine.de...Kohle-und-Atomstrom-in-Bayern-id28804117.html

Nach dem Fahrplan des Atomausstiegs soll Ende 2015 das nächste bayerische Kernkraftwerk vom Netz gehen: der Reaktor Grafenrheinfeld bei Schweinfurt, der nach Angaben des Betreibers Eon jährlich 10 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt. Nach wie vor ist unklar, wie diese gewaltige Strommenge ersetzt werden soll.

http://www.merkur-online.de/aktuell...schaft-fuerchtet-stromversorgung-2650108.html

„Das Stromsystem ist schon heute instabil, die Strompreisentwicklung zeigt steil nach oben und ab 2016 ist die Versorgung in Bayern akut gefährdet“, warnte der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, Bertram Brossardt, am Dienstag in München. Er stellte eine Studie zum Stand der Energiewende vor. „Kurz gesagt: Die Energiewende hinkt. Der notwendige Bau von Ersatzkapazitäten, Leitungen und Speichern kommt nicht voran. Die Kostenspirale dreht sich weiter“, sagte Brossardt.

Uwe
 

Uwe O.

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Wenn Du das in den Weiten Russland verschwinden laesst ist das garnichtmal so teuer. Die Russen haben riesige Moeglichkeiten,
zur Not kommts ins All.

Das ist sehr vorausschauend weise, um nicht zu sagen: gehts noch blöder!


Uwe
 
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Anlocken zum Beispiel durch eine funktionsunfähige Finanzverwaltung, sozusagen als Steueroasenkonkurrenz in Deutschland.



Berlins Unvermögen, mit eigenem Geld umzugehen stammt noch aus der Zeit, als Berlin "Frontstadt" war und der Bund Geld waggonweise nach berlin schickte, damit der wirtschaftlich bedeutungslose Stachel in der DDR überleben konnte.

Es war ein Fehler, Berlin zur Hauptstadt zu machen.

Uwe

Ich bin aus Bayern, man muß aber dennoch einfach mal sagen, die Vorraussetzungen zur Entwicklung Berlins und München sind wohl überhaupt nicht vergleichbar. Durch die Sonderstellung Berlins konnte sich gar nicht die Industrie dort so ansiedeln wie eben um den Großraum München. Da vergleicht man doch Bratwürste mit Äpfeln und Birnen. Dafür konnte sich durchaus aus Berlin eine Kultur entwickeln die seines Gleichen sucht. Viele auch ausländische Küstler und Musiker liesen sich durch Berlin inspirieren.
 
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Anlocken zum Beispiel durch eine funktionsunfähige Finanzverwaltung, sozusagen als Steueroasenkonkurrenz in Deutschland.



Berlins Unvermögen, mit eigenem Geld umzugehen stammt noch aus der Zeit, als Berlin "Frontstadt" war und der Bund Geld waggonweise nach berlin schickte, damit der wirtschaftlich bedeutungslose Stachel in der DDR überleben konnte.

Es war ein Fehler, Berlin zur Hauptstadt zu machen.

Uwe


Da hast Du recht.
Was uns Berlin bereits gekostet hat,-Z.Zt. kostet und in der Zukunft noch
kosten wird ist unbeschreiblich.
Diese Politikermafia die für die Übersiedlung von Bonn nach Berlin zuständig
war, müsste man heute noch rigoros einen Kopf:confused: kleiner machen.
Wenn man noch die Beführworter des EU-Beitritts dazu nimmt, wären nicht alle von der Bildfläche verschwunden, aber der größte Teil wäre weg.
Es werden in Bonn noch Bundesorgane, Bundesbehörden, Bundesinstitutionen, Bundeseinrichtungen unterhalten das es nur so knallt.
Alle wurden legitim gewählt,von unserer deutschen Michelgesellschaft mit der Zipfelmütze die bis heute noch die Augen verdeckt.
Grüße aus dem Süden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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