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DIW: Reallöhne seit 2004 gesunken
So so.. die Verhandlungsmacht der Gewerkschaften ist also Schuld. Erstaunlich. Waren es nicht gerade die Wirtschaftsinstitute die den Gewerkschaften seid fast 10 jahren und mehr zu Lohnzurückhaltung angemahnt haben?
Jedenfalls offenbart diese Mitteilung viele Probleme.
Hier noch eine ergänzende ergänzende Netzschau im Dnzs-Wirtschaftsblog. Beispiel 2008. 0,3% Reallohngewinn für Tarifbeschäftigte Arbeitnehmer/Innen.
Zählt man die Arbeitnehmer/Innen, die nicht unter einem Tarifvertrag arbeiten bzw prekär beschäftigt sind, hinzu, fallen die Zahlen sicher noch dramatischer auf. Allerdings haben wir bisher noch keine Differenzierte Gegenüberstellung im Netz finden können.
Was meinen die User/Innen hier?
Die Reallöhne der Arbeitnehmer sind seit 2004 gesunken - eine Entwicklung, die es in diesem Ausmaß nie zuvor in der Bundesrepublik gegeben hat. Die Verteilung hat sich deutlich verschoben hin zu Kapital- und Selbständigeneinkünften. Im Gegensatz zur Lohnentwicklung sind die Einkommen aus selbständiger Tätigkeit und aus Kapitalvermögen kräftig gestiegen. Die Arbeitnehmerentgelte machen folglich einen immer geringeren Teil des Volkseinkommens aus. Die bereinigte Lohnquote erreichte 2007und 2008 mit rund 61 Prozent ein Rekordtief. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer aktuellen Studie des DIW Berlin.
Eine Ursache dieser Entwicklung sieht DIW-Experte Brenke in der geringeren Verhandlungsmacht der Gewerkschaften. Quelle: DIW Pressemitteilung vom 12.08.2009
So so.. die Verhandlungsmacht der Gewerkschaften ist also Schuld. Erstaunlich. Waren es nicht gerade die Wirtschaftsinstitute die den Gewerkschaften seid fast 10 jahren und mehr zu Lohnzurückhaltung angemahnt haben?
Jedenfalls offenbart diese Mitteilung viele Probleme.
Hier noch eine ergänzende ergänzende Netzschau im Dnzs-Wirtschaftsblog. Beispiel 2008. 0,3% Reallohngewinn für Tarifbeschäftigte Arbeitnehmer/Innen.
Zählt man die Arbeitnehmer/Innen, die nicht unter einem Tarifvertrag arbeiten bzw prekär beschäftigt sind, hinzu, fallen die Zahlen sicher noch dramatischer auf. Allerdings haben wir bisher noch keine Differenzierte Gegenüberstellung im Netz finden können.
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