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Muslimischer Feiertag gefordert !!!????

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Warum fordern eigentlich nicht die Neonazis die Abschaffung von Weihnachten, also 3 Tage Feier wegen die Geburt eines Juden? Das gäbe doch Raum für Einführung eine Feiertags für Moslems! Ironie off!!!

Selten so etwas Wirres gelesen. Denn Weihnachten hat mit den Juden weder im Ursprung, noch in der Ursprünglichkeit etwas zu tun. In der 3. Ebenen haben die Juden sogar nichts mit Weihnachten am Hut und in der 4. Dimension, haben die , die nach deiner Ansicht das typisch Deutsche hier verkörpern , ebenfalls damit nur merkantil zu tun. So wie ein Muttertag für die allseitigen Gemüter.

Ich glaube, du solltest dich mit deinem Argumenten erst noch einmal in den Adventskalender zurückziehen, vielleicht kommt´s dir dann noch irgendwann mal an.
 
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Selten so etwas Wirres gelesen. Denn Weihnachten hat mit den Juden weder im Ursprung, noch in der Ursprünglichkeit etwas zu tun. In der 3. Ebenen haben die Juden sogar nichts mit Weihnachten am Hut und in der 4. Dimension, haben die , die nach deiner Ansicht das typisch Deutsche hier verkörpern , ebenfalls damit nur merkantil zu tun. So wie ein Muttertag für die allseitigen Gemüter.

Ich glaube, du solltest dich mit deinem Argumenten erst noch einmal in den Adventskalender zurückziehen, vielleicht kommt´s dir dann noch irgendwann mal an.

Verstehst du eigentlich Deutsch? Ok, ich frag mich schon wer hier etwas wirr ist. Nicht jeder kennt vielleicht auch Jesus. Also Weihnachten wurde nicht erfunden um Geschenke zu verteilen, sondern man feiert da die geburt Jesus! Jesus ist Jude, genauso wie seine Mutter Maria und Vater Josef. Wenn also Weihnachten nicht mit der Geburt eines Juden zu tun hat, wann ist er den zum Christentum übergetreten? Auch seine späteren Jünger waren alles Juden, er hat in jüdischen Tempeln gebetet und viele hielten ihn sogar für den neuen König der Juden. Noch sehr viele Jahre später waren sich nachfolgende Jünger und Anhänger noch uneins! Es gab sogar gewaltigen Steit darüber, ob man die Lehren Jesus nur unterhalb der Juden erzählen darf, oder auch diese Heiden in andern Ländern lehren und erzählen durfte. Es gab also sehr viele Anhänger von Jesus die glaubten, seine Lehren sind die eigentlich jüdische Lehre und eben nur für die Juden selbst richtungsweisend. Erst so um die 400 Jahre später, als der Römische Herrscher zu den Anhängern Jesus gehört hat, hat der mal mit der Faust auf den Tisch gehaun. Da saßen im Prinzip alle an einen Tisch und hat beschlossen, so ist es jetzt und pasta! Dies war dann sozusagen die Gründung des römisch katholischen Glaubens, also Kirche.

Alles daran ändert daran aber nichts, dass sozusagen der liebe Gott Jude ist. Übrigens entscheidet die Mutter die Religion, nach jüdischn Glauben, was die Kinder sind. wäre also die Mutter eines Kindes Jüdin und der Vater Moslem, wäre das Kind jüdisch! Umgekehrt, bekäme eine Muslimin von einem Juden ein Kind, wäre es Nichtjüdisch! Sogar wenn man die Vorstellungen der Nazis, wer Jude ist her nimm, wäre Jesus definitiv Jude und wäre in einem KZ gelandet! Ich weiß wirklich nicht wo du deine Information hergenommen haben willst, dass alsu jesus kein Jude gewesen sein soll und damit Weihnachten nichts mit der Geburt eines juden zu tun gehabt haben soll.

Wenn also etwas wirr ist, ist es deine wirre Unwissenheit!
 
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Gleiches Recht für alle?!

Wir sollten bei dem Thema bedenken, dass es in Deutschland über 50 verschiedene Religionsgemeinschaften gibt. Der Gleichheitssatz in Deutschland lautet: "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren."
Wann feiern Voodoo-Gläubige ihre Feste? Sie mit etwa 1.000 Gläubigen in Deutschland vertreten. Nach dem Gleichheitssatz, mit nicht weniger Aufmerksamkeit und Respekt zu betrachten als der Islam. Wann feiert man im Bahaitum? Es ist eine weltweit verbreitete Religion und in Deutschland mit etwa 5.600 Gläubigen vertreten. So manch einer denkt anscheinend die Welt besteht nur aus den Weltreligionen: Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus. Wann feiern Hindus und Buddhisten ihre Feste? Immerhin sind diese mit etwa 100.000 Hindus und 270.000 Buddhisten in Deutschland vertreten. Haben 4.000.000 Muslime in Deutschland weniger Recht auf ihre Festtage als Christen? Nach dem Gleichheitssatz, nicht. Haben 270.000 Buddhisten weniger Recht auf ihre Festtage als 4.000.000 Muslime oder Christen in Deutschland? Nach dem Gleichheitssatz, nein. Haben 5.600 Bahais weniger Recht auf ihre Festtage als 270.000 Buddhisten, 4.000.000 Muslime oder Christen in Deutschland? Nach dem Gleichheitssatz, nein. - Ich wünsche viel Erfolg bei der Personal und Urlaubsplanung!
 
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Die Feiertage werden doch gefeiert. Niemand verhindert das.
Tatsache ist aber, dass Europa aus christlichen Gesellschaften besteht. Das ist der kulturelle Hintergrund und auf Basis dessen werden christliche und darüber hinaus staatliche Feiertage begannen. Das ist "gewachsene" Sitte und Tradition, die über die Jahrhunderte entstanden sind. Soziologisch ausgedrückt: "Du kannst in einer christlichen Gesellschaft NICHT Nicht-Christ sein".
Irgendwann mag es vielleicht weitere Feiertage geben. Aber das sind Dinge, die kulturell wachsen müssen. Was ist ein knappes Jahrzehnt Diskussion gegen Jahrhunderte Sitte und kulturelle Entwicklung zu den christlichen Feiertagen?
Zeit bringt Antworten, nicht eine Diskussion, die mit einer seltsamen Eile geführt wird. Nicht über das Knie brechen, sondern die Menschen gewinnen und mitnehmen.
 
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Die Feiertage werden doch gefeiert. Niemand verhindert das.
Manche Muslime fordern mit dem Feiertag, entsprechend eine bezahlte Freistellung von der Arbeit. Die Forderung sind unterschiedlich. Thematisiert wird dabei: das Freitagsgebet, der Ramadan, Lailat al-Qadr, Fest des Fastenbrechens und ähnliches.

Als Beispiel: Nach Verhandlungen erreichten Muslime bei mir auf der Arbeit, während des Ramadan, keine Spätschicht machen zu müssen. Für die Muslime war dies angenehmer. Allerdings machte sich dies auf den betrieblich Ablauf bemerkbar.
Würde man in Deutschland Muslime gesetzliche Feiertage gewähren, würde dies ein logistisches Problem bedeuten. Mir ist es egal ob man Muslime gesetzliche Feiertage gewährt...
Die Realität ist... Die Arbeitgeber sind jetzt schon, zum Teil, überfordert ein betrieblichen Ablauf mit den vorhanden gesetzlichen Feiertagen zu organisieren.
Darin sehe ich das einzige Problem.
 
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nachtstern

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Verstehst du eigentlich Deutsch? Ok, ich frag mich schon wer hier etwas wirr ist. Nicht jeder kennt vielleicht auch Jesus. Also Weihnachten wurde nicht erfunden um Geschenke zu verteilen, sondern man feiert da die geburt Jesus! Jesus ist Jude, genauso wie seine Mutter Maria und Vater Josef. Wenn also Weihnachten nicht mit der Geburt eines Juden zu tun hat, wann ist er den zum Christentum übergetreten? Auch seine späteren Jünger waren alles Juden, er hat in jüdischen Tempeln gebetet und viele hielten ihn sogar für den neuen König der Juden. Noch sehr viele Jahre später waren sich nachfolgende Jünger und Anhänger noch uneins! Es gab sogar gewaltigen Steit darüber, ob man die Lehren Jesus nur unterhalb der Juden erzählen darf, oder auch diese Heiden in andern Ländern lehren und erzählen durfte. Es gab also sehr viele Anhänger von Jesus die glaubten, seine Lehren sind die eigentlich jüdische Lehre und eben nur für die Juden selbst richtungsweisend. Erst so um die 400 Jahre später, als der Römische Herrscher zu den Anhängern Jesus gehört hat, hat der mal mit der Faust auf den Tisch gehaun. Da saßen im Prinzip alle an einen Tisch und hat beschlossen, so ist es jetzt und pasta! Dies war dann sozusagen die Gründung des römisch katholischen Glaubens, also Kirche.

Alles daran ändert daran aber nichts, dass sozusagen der liebe Gott Jude ist. Übrigens entscheidet die Mutter die Religion, nach jüdischn Glauben, was die Kinder sind. wäre also die Mutter eines Kindes Jüdin und der Vater Moslem, wäre das Kind jüdisch! Umgekehrt, bekäme eine Muslimin von einem Juden ein Kind, wäre es Nichtjüdisch! Sogar wenn man die Vorstellungen der Nazis, wer Jude ist her nimm, wäre Jesus definitiv Jude und wäre in einem KZ gelandet! Ich weiß wirklich nicht wo du deine Information hergenommen haben willst, dass alsu jesus kein Jude gewesen sein soll und damit Weihnachten nichts mit der Geburt eines juden zu tun gehabt haben soll.

Wenn also etwas wirr ist, ist es deine wirre Unwissenheit!

also ^^
Du glaubst noch an "Märchen" *g
wie sweet!
Das "Weihnachten", also das christliche Fest genau an den Tagen gefeiert wird,
an denen schon andere weitaus ältere Feste gefeiert wurden ist dir doch sicherlich nicht neu....
"oder"?:winken:
 
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Manche Muslime fordern mit dem Feiertag, entsprechend eine bezahlte Freistellung von der Arbeit. Die Forderung sind unterschiedlich. Thematisiert wird dabei: das Freitagsgebet, der Ramadan, Lailat al-Qadr, Fest des Fastenbrechens und ähnliches.

Die Frage die sich da stellt ist: Wie vermeidest du Ungerechtigkeit wegen einem bezahlten Tag MEHR frei? Das bringt Unfrieden in die Betriebe, wenn das nicht z.B. vorab durch einen wahlweise zusätzlich frei gestellten Feiertag für den Rest der Belegschaft ist. Keine Ahnung, was unsere Arbeitgeber da bereit sind mit zu machen.

Ich vermute auch, das man für einen bhuddistischen Feiertag möglicherweise bereits jetzt die Bereitschaft in der Bevölkerung hätte. Bhuddisten gelten als sehr weise, friedliebend und vor allem auch bescheiden.
 

Uwe O.

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Manche Muslime fordern mit dem Feiertag, entsprechend eine bezahlte Freistellung von der Arbeit. Die Forderung sind unterschiedlich. Thematisiert wird dabei: das Freitagsgebet, der Ramadan, Lailat al-Qadr, Fest des Fastenbrechens und ähnliches.

Bezahlter Feiertag, ist klar.:winken:

Ich bin gespannt, ob das bei türkischen Arbeitegern üblich ist.:)

Uwe
 
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Die Frage die sich da stellt ist: Wie vermeidest du Ungerechtigkeit wegen einem bezahlten Tag MEHR frei?
Bei Muslime, Griechisch-Orthodoxe oder asiatischen Kollegen ist mir bekannt, dass dies innerbetrieblich geregelt wurde. Oder das der Zeuge Jehova frei bekam. - Mir ist ein Betrieb bekannt wo fast alle Arbeiter - nicht die Vorgesetzten - Marokkaner sind. Wenn die zu einem bestimmten Festtag alle frei bekommen, steht dieser Betrieb still. Für andere Firmen und Zulieferer
wird dies ein Problem sein, wenn die an diesem Tag beliefern wollen. In der Planung berücksichtigt man nur die gesetzlichen Feiertage für alle. Natürlich könnte man den Lieferanten darüber in Kenntnis setzen. Aber wenn man das auf alle Betriebe in Deutschland überträgt...
 
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Bei Muslime, Griechisch-Orthodoxe oder asiatischen Kollegen ist mir bekannt, dass dies innerbetrieblich geregelt wurde. Oder das der Zeuge Jehova frei bekam. - Mir ist ein Betrieb bekannt wo fast alle Arbeiter - nicht die Vorgesetzten - Marokkaner sind. Wenn die zu einem bestimmten Festtag alle frei bekommen, steht dieser Betrieb still. Für andere Firmen und Zulieferer
wird dies ein Problem sein, wenn die an diesem Tag beliefern wollen. In der Planung berücksichtigt man nur die gesetzlichen Feiertage für alle. Natürlich könnte man den Lieferanten darüber in Kenntnis setzen. Aber wenn man das auf alle Betriebe in Deutschland überträgt...

Verstehe ich dich da jetzt richtig? Ich lese deinen zweiten Absatz als Kernabsatz für eine Argumentation die auf eine "Sonder"regelung zielt.
Statt einer Lösung für das Gerechtigkeitsproblem zu finden nun eine Argumentation, warum alles nicht geht?
Die einfachste Antwort hätte wohl darin bestanden zu sagen:
Entweder der freie Tag wird irgendwann anders beliebig nachgearbeitet oder zu sagen ok, einen zusätzlichen Tag für jeden. Die Muslime bekommen einen Tag im Ramadan, die Juden feiern Jom Kippur, die Christen kriegen den Buß- und Bettag wieder und unsere Atheisten bekommen am Welttag des Atheismus frei.
Kurz, prägnant und elegant.
Verzeih mir, mit "Alle Arbeitnehmer haben 10 Feiertage" kann ich einfach mehr anfangen als mit diesen mir konstruiert wirkenden Konkurrenz um Feiertage. Soll jeder nach seiner Facon leben. 10 gesetzlich vorgeschriebene Feiertage. Gerne auch flexibel für jede Religion und für jeden Atheisten. Und dann sollten alle glücklich sein.
 
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Das "Weihnachten", also das christliche Fest genau an den Tagen gefeiert wird,
an denen schon andere weitaus ältere Feste gefeiert wurden ist dir doch sicherlich nicht neu....
"oder"?:winken:

Das du keine einfachste Texte interpretieren kannst, dafür kann ich wohl nichts. Es ging niemals darum wann Weihnachten gefeiert wird, sondern um die Behauptung das Weihnachten nichts mit Juden zu tun hat. Was soll die Erkärung dazu, mit dem Zeitpunkt zu tun haben? Du kannst Weihnachten verschieben wie du willst, dadurch wird Jesus doch nicht weniger jüdisch.

Ich glaube auch nicht an Märchen, sondern das der Pressack die größte Wurst ist.
 
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Es gibt noch mehr Wurzeln. Immerhin hat Weihnachten das vorchristliche keltische(?) Julfest (zur Wintersonnenwende) ersetzt. Da das ein Lichtfest war, erklärt das, wieso wir unsere Weihnachtsbäume mit Kerzen schmücken. Somit haben wir noch einen weiteren kulturellen Einfluss für Weihnachtsfest.
 
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Neutrale Feiertage?

Bist du da deiner Sache sicher?

Sind die Deutschen Feiertage nicht eher Christlich oder Politisch bzw. Geschichtlich geprägt?
Hinzu kommt auch noch, das es Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern gibt.
Bayern ist da das beste Beispiel.
Warum also den Muslimen die hier arbeiten und Steuern zahlen, nicht zugestehen das sie ihre Feste feiern wie sie fallen?

Multikulturell oder nicht?


Wenn wir ein Einwanderungsland sein wollen, müssen wir auch die Festtage der Einwanderer akzeptieren.

Meister



Hm, schwierig. Ich gehe auf deinen Satz ein: Warum also den Muslimen die hier arbeiten und Steuern zahlen, nicht zugestehen das sie ihre Feste feiern wie sie fallen?

Für mich ein Satz, der seine Richtigkeit hat. Wer Steuern zahlt und arbeitet, dem darf man schon etwas zugestehen. Ich weiß nur nicht, wie viele Feiertage hat denn der muslimische Kalender? Denn wenn ein Mensch mit muslimischem Hintergrund beispielsweise einen Monat (wird ja wohl nicht sein, aber nehmen wir es mal an) frei nimmt, schadet das ja im Grunde der Wirtschaft, oder liege ich komplett falsch?
Ich denke, die Sache ist so eine ähnliche Geschichte wie das Bauen von Moscheen und Kirchen. Man sollte den Menschen ihren Glauben und die damit verbundenen Feiertage zugestehen, wenn sie die Religion und Feiertage anderer achten. In der Hinsicht habe ich ein wenig Probleme mit dem muslimischen Glauben, aber auch mit dem Christlichen. Eigentlich mit jedem Glauben, der einen zur Hölle verdammt wenn man nicht dazu gehört.

Soo, jetzt bin ich vom Thema abgeschweift, wo war ich? Achja, Feiertage. Wir sollten einige Feiertage erstmal "probeweise" reinnehmen und dann schauen, wie es sich auswirkt.
 
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Es gibt noch mehr Wurzeln. Immerhin hat Weihnachten das vorchristliche keltische(?) Julfest (zur Wintersonnenwende) ersetzt. Da das ein Lichtfest war, erklärt das, wieso wir unsere Weihnachtsbäume mit Kerzen schmücken. Somit haben wir noch einen weiteren kulturellen Einfluss für Weihnachtsfest.

Weihnachten ist ein wunderschönes Fest, das Besinnlichkeit, Liebe und Frieden als Botschaft beinhaltet, Viele muslimische Eltern in Deutschland, die übrigens pauschal als Islamisten dargestellt werden, haben diese Tradition übernommen und kaufen sich jedes Jahr einen Weihnachtsbaum und schmücken ihn mit ihren Kindern. Zugegeben meistens der Kinder wegen, weil Sie um die Bedürfnisse ihrer Kinder in dieser Gesellschafft bewusst sind und im Zeichen der Integration gern umsetzen.

Ein "geforderter" muslimischer Feiertag ist ein symbolischer Akt der Anerkennung. Dieser Tag wird entweder nachgearbeitet, oder mit einem Urlaubstag abgedeckt. Was ist daran falsch?
 
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Hm, schwierig. Ich gehe auf deinen Satz ein: Warum also den Muslimen die hier arbeiten und Steuern zahlen, nicht zugestehen das sie ihre Feste feiern wie sie fallen?

Für mich ein Satz, der seine Richtigkeit hat. Wer Steuern zahlt und arbeitet, dem darf man schon etwas zugestehen. Ich weiß nur nicht, wie viele Feiertage hat denn der muslimische Kalender? Denn wenn ein Mensch mit muslimischem Hintergrund beispielsweise einen Monat (wird ja wohl nicht sein, aber nehmen wir es mal an) frei nimmt, schadet das ja im Grunde der Wirtschaft, oder liege ich komplett falsch?
Ich denke, die Sache ist so eine ähnliche Geschichte wie das Bauen von Moscheen und Kirchen. Man sollte den Menschen ihren Glauben und die damit verbundenen Feiertage zugestehen, wenn sie die Religion und Feiertage anderer achten. In der Hinsicht habe ich ein wenig Probleme mit dem muslimischen Glauben, aber auch mit dem Christlichen. Eigentlich mit jedem Glauben, der einen zur Hölle verdammt wenn man nicht dazu gehört.

Soo, jetzt bin ich vom Thema abgeschweift, wo war ich? Achja, Feiertage. Wir sollten einige Feiertage erstmal "probeweise" reinnehmen und dann schauen, wie es sich auswirkt.

Also den meisten Moslems geht es gar nicht darum, hier Ihre Feiertage einzuführen. Es geht ihnen darum an ihren Feiertagen daheim bleiben zu können. Selbstverständlich mit Arbeit vor- oder nachzuholen oder Urlaub zu bekommen. Im Moment sind sie darauf angewiesen das der Chef mitspielt.
 
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Ein "geforderter" muslimischer Feiertag ist ein symbolischer Akt der Anerkennung. Dieser Tag wird entweder nachgearbeitet, oder mit einem Urlaubstag abgedeckt. Was ist daran falsch?

Nichts.
Alle haben ihren Tag und jeder Arbeitnehmer hat die gleiche Zahl freier Feiertage.
Perfekt :)
 
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Die gleiche Zahl der Feiertage? Erklär mal diese Logik :)

Gleiche Arbeit = gleiches Geld und gleiche Zahl freie (Feier)Tage.
Die Details wer wann zu welchem Anlass frei kann man fexibel regeln.
Mir geht es um Arbeitnehmerrechte.
Wer welchen Tag aus kulturellen Gründen wann feiert ist jedermanns private Sache und Angelegenheit. Da soll jeder nach seiner Facon leben. Nur bsp. 10 Feiertage sollten für JEDEN Arbeitnehmer 10 Feiertage sein - auch wenn möglicherweise an unterschiedlichen Zeitpunkten und zu unterschiedlichen Anlässen.
 
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Gleiche Arbeit = gleiches Geld und gleiche Zahl freie (Feier)Tage.
Die Details wer wann zu welchem Anlass frei kann man fexibel regeln.
Mir geht es um Arbeitnehmerrechte.
Wer welchen Tag aus kulturellen Gründen wann feiert ist jedermanns private Sache und Angelegenheit. Das interessiert mich nicht.
Ich bin da eher vorsichtig skeptisch eingestellt :)
 
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Ich bin da eher vorsichtig skeptisch eingestellt :)

Ja, gebe ich zu, vielleicht nicht einfach in Betrieben zu organisieren.
Aber warum sollen z.B. nicht die Muslime ihren Tag bekommen und die Christen bekommen ihren Buß- und Bettag zurück? Einzelne Tag etwas anders zu organisieren müsste doch auch in kleinen Betrieben möglich sein.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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