Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Negativer Zins = Schwundgeld?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.170
Punkte Reaktionen
20.532
Punkte
69.820
Geschlecht
Ich sage ja nicht, dass man keine Schulden machen sollte. Der Staat hat im Übrigen auch Vermögen. Die Frage ist einfach, wie hoch sind die Schulden im Verhältnis zum BIP.
Und da gab es ja einmal eine ökonomische sinnvolle Grenze, siehe Maastricher Vertrag. Leider haben diese alle massiv überschritten, außer die Schweiz, welche bei Maastrich gar nicht dabei ist.

BG, New York

Fakt ist jedenfalls das Zinsen die Vermögen exponentiell nach oben treiben und Fakt ist auch das Zinsen erwirtschaftet werden müssen und die Wirtschaft ihre Zinslasten in den Preisen an die Verbraucher weiter gibt.
Zinsen erzwingen Wachstum, exponentielles Wachstum und da wo dieses Wachstum nicht stattfindet muß der Staat sich verschulden weil sonst das Geldsystem schlicht und ergreifend abraucht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Aber ohne Schulden gibt es auch keine Guthaben, ist doch wohl logisch oder?
Wenn sich der Staat nicht verschuldet, wer dann?
Was Creutz betrifft so ist der zwar Freiwirtschaftler, aber seine Beiträge sind stets durch belastbare Daten gesichert.

Helmut Creutz war ein unstudierter Laie (das ist ja die Regel bei den Freiwirtschaftsspinnern, einschl. ihres Gurus), der keinen einzigen wissenschaftlich haltbaren Beitrag geliefert hat. Alles purer Nonsens von vorn bis hinten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Natürlich kann ich das belegen, der Wert kommt raus wenn man die Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben vergleicht.
Unter der Grafik findest du die Erklärung dazu.

"... wenn man die Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben vergleicht ...", dann hat man - sofern in direktem Zusammenhang stehend - die zwei Seiten der Umverteilung. Einer gibt, einer nimmt.
Daraus irgendwelche "Zinsen in Waren" abzuleiten, ist absurder Hirnscheizz.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Die Zinsbelastung steigt aber synchron mit dem Guthaben/Schuldenwachstum. Das Zinsvolumen wird umso größer, je höher die zu verzinsenden Geldvermögen und Schulden ansteigen.
Schon falsch, weil Du ...
1. ... hier einfach feststehenden Zinssatz voraussetzt.
2. ... die Schuldentilgung außer acht lässt.

Du benutzt also 2 Prämissen, die realitätsfern sind und nur noch Überschuldungsverhältnisse betrachtet, dabei auch noch ignorierend, dass sich jede Überschuldung früher oder später durch Insolvenz und Abschreibung erledigt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ein ständig wachsendes BIP ist also notwendig, um die ständig steigende Zinslast überhaupt finanzieren zu können.
Das ist falsch, weil - selbst bei der irrsinnigen Annahme des Steigens von Schulden in Endlosigkeit - davon ausgegangen wird, dass Zinslast der einzige Ausgabeposten eines Staatsschuldners ist.
Wenn die Freigelsspinner mal in die wirtschatliche Realität schauen würden, dann könnten sie Staaten zuhauf finden, die bei stagnierendem oder sinkendem BIP trotzdem ihre Kredite rückzahlen + der vereinbarten Zinsen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Der Zinsanteil an den Warenkosten ist eben nur ein Mückenschiss.
[COLOR="#FF0000"]Es gibt keinen Zinsanteil in Warenpreisen![/COLOR]
Preise sind Ausdruck des Wertes und dieses Verhältnis bestimmt sich nach dem Hintergrund gesellschaftlichen Aufwandes zur Herstellung der Waren.

Steueraufschläge u.ä. sind kein Bestandteil des definierten Preises. Wenn also jemand auf die Idee käme, die Schuldtilgung des Staates über z.B. MwSt. zu beäugen - das ist kein Bestandteil des Warenpreises! VW-Ökonomen achten peinlich darauf, sowas auch nie einzurechnen.
 
Registriert
12 Mrz 2019
Zuletzt online:
Beiträge
774
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Ja,ja,das manipulative Geistergeld-System macht es möglich,
nicht nur die Völker in die künstlich,konstruierte wie zinses-zins-
mechanisierte Schuldenfalle hineinzutreiben,sondern auch
über die Steuer, - und Abgabenpolitik auszuplündern bzw. in
permanenter Versklavung zu halten und damit von den eigenen
Ressourcen ihrer Wirtschaft abzunaben,also von allem
abzutrennen,was als des Volkes Eigentum dem Gemeinwohl dient!


Mit diesem manipulativen wie geisteskranken Geldsystem,
welches obendrein als Währungs-Hoheit den Völkern längst
entzogen und zu seiner alleinigen Kontrolle/Verfügung
in die Hände gewisser Finanz-Cliquen gelegt wurde,dient
den „überstaatlichen Weltenlenkern“ natürlich auch als Mittel
der immensen Einflußnahme auf Politik und Wirtschaft
und infolge dessen auch auf die Schicksalsgestaltung
der gesamten Völkerwelt!


Es besteht nach meinem Verständnis nicht der geringste
Zweifel,daß die Urheber dieser imaginären,holographischen
Projektion „Geldsystem“ mit dessen Einführung von Anfang
an solcherart Negativ-Entwicklung geplant hatten und in
einem schleichenden Prozeß über die Generationen hinweg,
die Schraube immer fester zogen.


Was einst großspurig als Tauschmittel und Symbol für geleistete
Arbeit usw. angepriesen wurde,entpuppte sich letztlich als
gesteuerter Würgegriff,um die Völker in die totale Versklavung
und Rechtlosigkeit bar jeder Eigentumsberechtigung ihrer
Grund und Bodenrechte sowie ihrer Beraubung jeglicher
souveränen Selbstermächtigung als eigenmächtiges Volk
im Sinne seiner arteigenen Selbstverwirklichung zu überführen!


Welche elitären wie okkult verbödeten Kreise hinter diesem
seit vielen Jahrhunderten etablierten Finanzbetrug bzw.
Täuschungsmanöver stehen,muß nicht erst lange herumgerätselt
werden,nicht wahr....?
 

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.776
Punkte Reaktionen
1.592
Punkte
74.820
Geschlecht
Es gibt keinen Zinsanteil in Warenpreisen!
Preise sind Ausdruck des Wertes und dieses Verhältnis bestimmt sich nach dem Hintergrund gesellschaftlichen Aufwandes zur Herstellung der Waren.

Das mein Freund ist die Theorie. In der Praxis wird der Markt analysiert und geprüft, in welchem Preissegment das Produkt angeboten werden kann.

Steueraufschläge u.ä. sind kein Bestandteil des definierten Preises. Wenn also jemand auf die Idee käme, die Schuldtilgung des Staates über z.B. MwSt. zu beäugen - das ist kein Bestandteil des Warenpreises! VW-Ökonomen achten peinlich darauf, sowas auch nie einzurechnen.


Falsch, denn gewinnunabhängige Steuern fließen über die Gemeinkosten selbstverständlich in die Kalkulation ein, wie z.B. die Grundsteuer.
 
Registriert
12 Mrz 2019
Zuletzt online:
Beiträge
774
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Zur Ergänzung:

Das Steuer-Mysterium fungiert wie das „manipulative,zinses-zins-geartete
Geldsystem“ als gesetzlich verankerter Ausplünderungs, - und Abhängigkeits
Mechanismus und somit auch als „legale Völker-Versklavung“ der Moderne!


Der Staat bzw. die Regierung als gesetzlich berechtigter Notenbank-Herausgeber
im Sinne der Geld-Umlauf-Druck-Prägung usw.,bedarf aufgrund ihrer freien
Finanz-Monopol-Verfügung,keinerlei externe Geld-Zuwendung/Quelle durch die
Steuer-Verpflichtungs-Einnahmen,denn alle nötigen Gelder zur Bedürfnis-Abdeckung
der Infra-Struktur usw.,könnte die Regierung aus den Ressourcen der staatseigenen
Geld-Druck-Herstellung abzweigen und bräuchte logischerweise nicht auf die
schwer-kriminelle wie paradoxe Besteuerungs-Maßnahme zurückgreifen!


Nun erhebt sich die berechtigte Frage:


Besitzen die Regierungen bzw. Staatsvölker noch die freie Verfügungsgewalt über
ihre jeweilige Währungs-Hoheit oder wurden sie von derselben durch das
„elitär,privatisierte Finanz-Management“ abgenabelt und so unter der Abhängigkeits-
Kontrolle der „globalen Finanz-Mafia“ gezwungen?


Denn wenn sich eine Regierung bei der Zentral-Bank sein „eigenes Geld“ ausleihen
muß,um seine landes-spezifischen Bedürfnisse usw. abzudecken und obendrein das
aus seinen volkseigenen-Finanz-Ressourcen geliehene Geld „zinzes-zins-belastet“
wieder an den „überstaatlich gesteuerten Bank-Kartellen“ zurückzahlen muß,dann
haben wir es mit einem besonders klassischen Fall verbrecherischer Untriebe zu tun,
welche nicht nur die Völker zum Zwecke der Ausplünderung in die inszenierte
Staatsverschuldung hineintreibt,aus welcher sie nach den Willen der Hochfinanz nie
wieder herauskommen,sondern auch in die politisch,wirtschaftliche Abhängigkeit
geraten und somit den Willen dieser elitären Finanz-Mafia ausgeliefert sind,welche
mittels ihrer Erfüllungsgehilfen bzw. Frontorganisation usw. über das Lebens-Schicksal
einer jeden Nation entscheidet bzw. immensen Einfluß darauf ausübt und damit letztlich
den Beweis antritt,daß die Völker zum Zwecke ihrer totalenVersklavung bzw.
Entmündigung tatsächlich von ihrer eigenen Währungs-Hoheit abgekoppelt wurden
usw. usf.!
 

New York

Deutscher Bundespräsident
Registriert
23 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
10.514
Punkte Reaktionen
2.409
Punkte
64.820
Geschlecht
Es gibt keinen Zinsanteil in Warenpreisen!
Preise sind Ausdruck des Wertes und dieses Verhältnis bestimmt sich nach dem Hintergrund gesellschaftlichen Aufwandes zur Herstellung der Waren.

Steueraufschläge u.ä. sind kein Bestandteil des definierten Preises. Wenn also jemand auf die Idee käme, die Schuldtilgung des Staates über z.B. MwSt. zu beäugen - das ist kein Bestandteil des Warenpreises! VW-Ökonomen achten peinlich darauf, sowas auch nie einzurechnen.


Zinsen, Steuern, Materialaufwand, Löhne, Energieaufwand etc. sind alles Aufwendungen, welche erfolgswirksam sind und in die Einzelkalkulation (BAB) einfließen. Dies ergibt dann den Einstandskurs der Ware.

BG, New York
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

In der Praxis wird der Markt analysiert und geprüft, in welchem Preissegment das Produkt angeboten werden kann.
Der Wert der Ware (Ausdruck ist der Marktpreis=durchschnittlicher Preis) wird nicht durch irgendwelche Betrachtungen entschieden.
Was einzelne Anbieter für Marktuntersuchungen zur Absatzfähigkeit ihrer Waren unternehmen, ist betriebswirtschaftlicher Kram.

Falsch, denn gewinnunabhängige Steuern fließen über die Gemeinkosten selbstverständlich in die Kalkulation ein, wie z.B. die Grundsteuer.
Steuern werden bei BSP u.a. Erhebungen rausgerechnet. Aus die Maus.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Zinsen, Steuern, Materialaufwand, Löhne, Energieaufwand etc. sind alles Aufwendungen, welche erfolgswirksam sind und in die Einzelkalkulation (BAB) einfließen. Dies ergibt dann den Einstandskurs der Ware.

BG, New York

Betriebswirtschaftliche Erwägungen, Kalkulationen etc. haben nichts mit der Marktpreisbildung und Wert zu tun. Das sind völlig andere Dinge. Ein Unternehmen kann zum Beispiel über oder unter Wert Waren verkaufen, wie überhaupt Preis-Schwankungen um den Wert die Regel sind.
 

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.776
Punkte Reaktionen
1.592
Punkte
74.820
Geschlecht
Der Wert der Ware (Ausdruck ist der Marktpreis=durchschnittlicher Preis) wird nicht durch irgendwelche Betrachtungen entschieden.
Was einzelne Anbieter für Marktuntersuchungen zur Absatzfähigkeit ihrer Waren unternehmen, ist betriebswirtschaftlicher Kram.

Steuern werden bei BSP u.a. Erhebungen rausgerechnet. Aus die Maus.

Ich bin es leid, einem BWL-Analphabeten die elementarsten Grundbegriffe der Kalkulation und/oder der VK-Preisgestaltung zu erläutern, träume weiter Deinen sozialistischen Winterschlaf. In den Gemeinkosten ist IMMER auch die Grundsteuer enthalten und wird per Schlüssel auf die Kostenträger und somit auf die Produkte verteilt. Bei der Neueinführung eines Produktes am Markt wird IMMER erst eine Marktanalyse durchgeführt, um die Qualitätsrange des Produktes (high, medium, low) und damit die am Markt zu erzielenden VK-Preise pro Range zu ermitteln. Danach wird eine Fähigkeitsanalyse (bezogen auf die jeweilige Range) der Produktionsmittel durchgeführt, jetzt beginnt die Produktkalkulation.
Das war es mit der Lehrstunde für Dich, denn ich bin absolut sicher, dass Du zu der großen Mehrheit der beratungsresistenten "alles Wisser" gehörst.
Mep mep verabschiedet sich der roadrunner :winken:
 

New York

Deutscher Bundespräsident
Registriert
23 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
10.514
Punkte Reaktionen
2.409
Punkte
64.820
Geschlecht
Betriebswirtschaftliche Erwägungen, Kalkulationen etc. haben nichts mit der Marktpreisbildung und Wert zu tun. Das sind völlig andere Dinge. Ein Unternehmen kann zum Beispiel über oder unter Wert Waren verkaufen, wie überhaupt Preis-Schwankungen um den Wert die Regel sind.

Logisch ist die Marktpreisbildung das Resultat aus Angebot und Nachfrage. Aber ein wesentlicher Punkt wie eben der Einstandskurs der Ware zustande kommt sind eben die betriebswirtschaftlichen Kalkulationen welche ich angeführt habe, also auch die Kapitalkosten. Und der Einstandskurs einer Ware ist ein wesentlicher Faktor für das Preisniveau, welches erheblich und nachhaltig in die Marktpreisbildung einfließt, respektive den relevanten Einfluss darstellt.

BG, New York
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
Registriert
30 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
10.306
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
Logisch ist die Marktpreisbildung das Resultat aus Angebot und Nachfrage. Aber ein wesentlicher Punkt wie eben der Einstandskurs der Ware zustande kommt sind eben die betriebswirtschaftlichen Kalkulationen welche ich angeführt habe, also auch die Kapitalkosten. Und der Einstandskurs einer Ware ist ein wesentlicher Faktor für das Preisniveau, welches erheblich und nachhaltig in die Marktpreisbildung einfließt, respektive den relevanten Einfluss darstellt.

BG, New York

Das haben wir den schon x Mal erklärt indes weigert sich das zu akzeptieren.
 

Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.004
Punkte Reaktionen
116
Punkte
40.652
Geschlecht
Hier mal eine einfache Rechnung, wie man überhaupt auf versteckte Zinsen in den Güter & Dienstleistungs-Preisen kommt.

40% Zinsanteil in den Preisen
Diese Belastung ergibt sich, wenn man die Bankzinserträge, die in etwa der Schuldenzins-belastung unserer Volkswirtschaft entsprechen und im Jahr 2001 bei 382 Mrd Euro lagen, anden Haushaltsausgaben in Höhe von 1.232 Mrd misst. Der sich daraus ergebendeDurchschnittssatz von 31% muss für die Verzinsung des schuldenfreien Sachkapitals jedochnoch erhöht werden. Da das gesamte in der Wirtschaft eingesetzte Kapital den verschuldetenTeil um etwa die Hälfte übersteigt, kämen also noch etwa 15% dazu. Im Hinblick auf diederzeitige Wirtschaftssituation, habe ich diese (statistisch nicht ausgewiesene) Sachkapital-verzinsung jedoch nur mit 9% angesetzt. Damit ergibt sich (auch zur einfacheren Berechnung!)jener Satz von 40%, den man inzwischen als Minimum für die durchschnittliche mit denAusgaben direkt oder indirekt zu bedienende Zinsbelastung ansetzen muss.

Selbstverständlich stehen diesen zu tragenden Zinsbelastungen der Haushalte auch ähnlich hohe(um die Bankmarge verringerte) Zinseinnahmen gegenüber. Diese Zinseinnahmen aber hängen nicht vom Umfang der Ausgaben ab, sondern vom Umfang der zinsbringenden Vermögenswerte,über die ein Haushalt jeweils verfügt.
https://humane-wirtschaft.de/pdf_z/creutz_zinsanteil-in-preisen_diskussion.pdf

Aber all das ist nicht mehr relevant, sobald liquides Geld, z.B. durch Gebühren unter Angebotsdruck gestellt wird. Dann wird man seine liquides Geld auch ohne Zinsen investieren.
Unternehmen werden die Preise um die eingesparten Zinskosten sofort herabsetzen, weil man sich über steigenden Absatz mehr Gewinn im Wettbewerb erhofft.

Das Ende sind eben um die Zinsanteile verringerte Preise. Das macht 40 bis 50% mehr Kaufkraft für den durchschnittlichen Privathaushalt, der die volkswirtschaftliche Zinsbelastung wegen Mangel an eigenen Kapitaleinkommen, bisher im Alleingang stemmen musste. Fällt die Zinsbelastung weg, muss sie auch von niemandem mehr finanziert werden. Man kann das eingesparte Geld nach eigenem Ermessen z.B. für Konsum, Altersvorsorge, oder geringere Arbeitszeiten verwenden.

Bargeld soll an Wert verlieren
Laut dem Arbeitspapier des IWF soll der Plan wie folgt umgesetzt werden: Die Notenbank soll die Geldmengenbasis in zwei Währungen einteilen, einerseits Bargeld und andererseits elektronisches Geld (e-Geld). Auf Letzteres, also das Buchgeld, würden automatisch die Strafzinsen anfallen. Gleichzeitig soll Bargeld einen bestimmten Umrechnungskurs gegenüber e-Geld bekommen. „Dieser Umrechnungskurs ist entscheidend für den Plan“, so die Experten des IWF.
Wenn die Zinsen bei minus drei Prozent liegen würden, müsste auch das Bargeld um drei Prozent pro Jahr gegenüber dem e-Geld abwerten.
https://www.finanzen100.de/finanzna...echsten-abschwung-retten_H634107112_10306882/
 

New York

Deutscher Bundespräsident
Registriert
23 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
10.514
Punkte Reaktionen
2.409
Punkte
64.820
Geschlecht
Hier mal eine einfache Rechnung, wie man überhaupt auf versteckte Zinsen in den Güter & Dienstleistungs-Preisen kommt.

40% Zinsanteil in den Preisen
Diese Belastung ergibt sich, wenn man die Bankzinserträge, die in etwa der Schuldenzins-belastung unserer Volkswirtschaft entsprechen und im Jahr 2001 bei 382 Mrd Euro lagen, anden Haushaltsausgaben in Höhe von 1.232 Mrd misst. Der sich daraus ergebendeDurchschnittssatz von 31% muss für die Verzinsung des schuldenfreien Sachkapitals jedochnoch erhöht werden. Da das gesamte in der Wirtschaft eingesetzte Kapital den verschuldetenTeil um etwa die Hälfte übersteigt, kämen also noch etwa 15% dazu. Im Hinblick auf diederzeitige Wirtschaftssituation, habe ich diese (statistisch nicht ausgewiesene) Sachkapital-verzinsung jedoch nur mit 9% angesetzt. Damit ergibt sich (auch zur einfacheren Berechnung!)jener Satz von 40%, den man inzwischen als Minimum für die durchschnittliche mit denAusgaben direkt oder indirekt zu bedienende Zinsbelastung ansetzen muss.

Selbstverständlich stehen diesen zu tragenden Zinsbelastungen der Haushalte auch ähnlich hohe(um die Bankmarge verringerte) Zinseinnahmen gegenüber. Diese Zinseinnahmen aber hängen nicht vom Umfang der Ausgaben ab, sondern vom Umfang der zinsbringenden Vermögenswerte,über die ein Haushalt jeweils verfügt.
https://humane-wirtschaft.de/pdf_z/creutz_zinsanteil-in-preisen_diskussion.pdf

Aber all das ist nicht mehr relevant, sobald liquides Geld, z.B. durch Gebühren unter Angebotsdruck gestellt wird. Dann wird man seine liquides Geld auch ohne Zinsen investieren.
Unternehmen werden die Preise um die eingesparten Zinskosten sofort herabsetzen, weil man sich über steigenden Absatz mehr Gewinn im Wettbewerb erhofft.

Das Ende sind eben um die Zinsanteile verringerte Preise. Das macht 40 bis 50% mehr Kaufkraft für den durchschnittlichen Privathaushalt, der die volkswirtschaftliche Zinsbelastung wegen Mangel an eigenen Kapitaleinkommen, bisher im Alleingang stemmen musste. Fällt die Zinsbelastung weg, muss sie auch von niemandem mehr finanziert werden. Man kann das eingesparte Geld nach eigenem Ermessen z.B. für Konsum, Altersvorsorge, oder geringere Arbeitszeiten verwenden.

Bargeld soll an Wert verlieren
Laut dem Arbeitspapier des IWF soll der Plan wie folgt umgesetzt werden: Die Notenbank soll die Geldmengenbasis in zwei Währungen einteilen, einerseits Bargeld und andererseits elektronisches Geld (e-Geld). Auf Letzteres, also das Buchgeld, würden automatisch die Strafzinsen anfallen. Gleichzeitig soll Bargeld einen bestimmten Umrechnungskurs gegenüber e-Geld bekommen. „Dieser Umrechnungskurs ist entscheidend für den Plan“, so die Experten des IWF.
Wenn die Zinsen bei minus drei Prozent liegen würden, müsste auch das Bargeld um drei Prozent pro Jahr gegenüber dem e-Geld abwerten.
https://www.finanzen100.de/finanzna...echsten-abschwung-retten_H634107112_10306882/

Furchtbar was hier der Sektenführer für einen Hafenkäse zusammenschreibt.

Die Kapitalkosten waren 2017 in der Schweiz im Durchschnitt 6,9 %. Dürfte im Euroraum ungefähr dasselbe sein. Da verweise ich lieber auf eine fundierte Studie einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als auf ein Papier einer Sekte, welche leider weder von Marko- noch von Mikroökonomie etwas versteht. Sorry, dies ist Dirk Müller Niveau.

https://assets.kpmg/content/dam/kpmg/ch/pdf/cost-of-capital-2017-de.pdf


BG, New York
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Käfer, Würmer und sonstige...
Ich rate jedem, seinen verarbeiteten Füllstoff zu scannen, den er in den Einkaufswagen...
Grüne Verräter auf der Insel der Seligen
Oben