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Minderheiten prägen negativ das öffentliche Gesamtbild

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OP
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Ich denke, dass es ohne eine "gewisse Aufsicht" eben nicht in einer Gesellschaft geht, die sich aus sehr unterschiedlichen Individen zusammensetzt!

War heute Vormittag übrigens im Park spazieren, was ich an Glasscherbenhaufen gezählt habe war nur noch.....
Eine anrückende Kindergartenhorde habe ich nachdrücklich aufmerksam gemacht, die waren ganz verwundert, dass es so was gibt.
 

bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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man kann es auch übertreiben.

natürlich sind glasscherben im park und plastikmüll in der landschaft ziemlich unschön ...

aber was ist denn die alternative ?
hinter dem euphemismus "eine gewisse kontrolle" verbirgt sich dann nämlich ein obrigkeitsstaat, der jeden park mit sittenwächtern kontrolliert, die obdachlosen von der parkbank scheucht.
eine verkehrspolizei die alle straßen kontrolliert (wohl am besten mit drohnen-technik) um den abfallsündern habhaft zu werden.

eine freiheitliche gesellschaft muß damit leben dass sie nicht alles kontrollieren kann.
es muß ein gutes maß in der güterabwägung zwischen der freiheit des einzelnen und dem schutz der allgemeinheit gefunden werden.

ein paar mehr polizisten die wieder in ihrem viertel streife laufen darf es ruhig sein, um die sicherheit der bürger zu garantieren.
aber für glasscherben und plastikflaschen hätte ich lieber eine gute müllabfuhr und straßenreinigung als omnipräsente ordnungshüter.
da wäre mir eine schlagkräftige truppe gegen organisierte kriminalität und steuerhinterziehung wirklich wichtiger.
 
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Im Grunde müsste unserem Nachwuchs beigebracht werden ein Gewissen zu haben. Die Fähigkeit logisch über Konsequenzen nachzudenken... Damit meine ich nicht "Wen ich das jetzt mache, ist die Konsequenz eine Strafe", sondern eher "Wenn ich Das jetzt mache, kann ich daduch andere gefährden und das ist nicht in ordnung, also lass ichs". Es muss ein Sinn für Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit anerzogen werden.

Zusammengefasst: Wenn man Kindern Gerechtigkeit, Moral und Gewissen beibringt (kann man sowas überhaupt lernen oder ist das irgendwie anders "festgelegt"?), könnte sich die gesamtsituation langfistig eventuell verbessern.

Ich denke, dass man zur Lösung des Problemes bei der Erziehung ansetzen muss. Einen anderen Weg wird es außer das Verbieten und Überwachen kaum geben. Aber wie kann man es schaffen Kindern so eine Erziehung angedeihen zu lassen, wenn die Eltern selber Arschlöcher sind? Wie es [MENTION=676]Kaffeepause930[/MENTION] schon schrieb gibt es da diverse Probleme:
Mangel an "sozialer Kompetenz", "anerzogenem Egoismus", "emotionaler Verrohung" und "verkorkster Kinderstube"
Da muss man doch irgendwie ansetzen können oder nicht?

Eine begrenzte Möglichkeit wäre es eventuell, soziale Komponenten im Unterricht einzubauen. Das Schulsystem sollte (wie ich schon öfters erwähnte) eh mal komplett umstrukturiert werden.

Ich glaube, dass ich (auf jeden Fall meiner Meinung nach) einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn habe. Da sind so viele Dinge, die sich für mich einfach Falsch anfühlen und ich kann mich beim besten Willen nicht in die Leute hineinversetzen, welche nicht so empfinden. Ich könnte niemals einen anderen Menschen ins verderben stürzen um mir selbst einen Vorteil zu sichern. Andere scheinen sogar Spaß dran zu haben.
 
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Ein Mann musste zB in einer Gaststätte dringend auf´s Klo. Weil er angst um sein Bier hatte nahm er den Bierdeckel, schrieb darauf "habe hineingespuckt" und setzte den Bierdeckel auf das Bier. Als er wieder kam und den Bierdeckel weglegen wollte, da stand darunter "Ich auch"...

Manche Leute wollen die Welt einfach brennen sehen..

Ich hab letztens einen Kumpel aus einem Nachbarort abgeholt. Irgendwann während der Fahrt machte er das Fenster auf und hat seine Plastikflasche, welche er kurz zuvor leer getrunken hatte, rausgeworfen. Ich habe ihn direkt angemeckert. Was zur Hölle soll das? Er antwortete mir, er habe doch extra drauf geachtet, dass keine anderen Autos oder Fußgänger in der Nähe sind, und somit keine Strafe zu erwaten wäre.

Ich habe ihm dann eine Moralpredigt gehalten, von Kunststoffen, welche nicht natürlich abgebaut werden können, über Plastikmüll, der eventuell von Tieren an den Nachwuchs verfüttert wird, so dass der Nachwuchs krank werden oder sterben kann bis dahin, dass es doch nicht schön ist, wenn da müll in der Landschaft liegt. Es wäre doch kein Aufwand gewesen das Teil in den Flaschenhalter zu stellen, nach dem Ankommen mit in die Wohnung zu nehmen und dort im gelben Sack zu entsorgen. Ihm war das völlig egal. Andere machen das doch genau so, also was solls?

Im Endeffekt konnte ich dann nur noch die "Verbot & Strafe" Methode anwenden, indem wir uns darauf geeinigt haben, dass er nie wieder Müll aus dem Fenster wirft, wenn er bei mir im Auto sitzt, da ich ihn sonst nie wieder abholen würde.

Und das kann man komlett auf unsere Gesellschaft ummünzen finde ich.

Andere machen es eben nicht genau so. Zumindest die Mehrheit nicht. Und wo einer seinen Müll hinwirft, finden sich schnell Trittbrettfahrer. Das wirkt auf manche wie eine Legitimation.

Das erinnert mich an einen Clip den ich neulich bei Extra 3 gesehen habe. Glaube zumindest es war Extra 3. Da läuft einer mit ner Zigarette durch Geschäfte, Supermärkte oder setzt sich rauchend ins Restaurant. Und sobald er komisch angeguckt wird, sagt er "Wenn Helmut Schmidt das darf, darf ich das auch".

Wir schieben alle irgendwo Verantwortung weiter. Man könnte den Fall von Ulli Hoeneß auch als Anlass sehen, ebenfalls Steuern zu hinterziehen. Das Bild von straffreiheit hat sicher so manchen geprägt.
Wir schieben ja auch durch Wahlen die Verantwortung auf die Politiker und wollen dann nichts mehr damit zu tun haben.
Man macht es sich bequem und kommentiert das ganze wie ein Fußballfan, der mit ner Dose Bier auf seinem fetten Hintern sitzt, und den Fernseher anbrüllt.
Ich mach das auch auf eine Art, diese Bequemlichkeit gönnen sich viele. Klar, manchmal verlässt man sich auf andere, manchmal aber auch zu sehr. Wer weiß, vielleicht ist dein Freund in manch anderer Hinsicht verantwortungsvoller als die meisten.
Ein schlechtes Bsp. ist es sicher. Nur bringen Schuldzuweisungen garnichts. Ein einfacher Hinweis und es selbst besser machen, mehr kann man eh nicht tun.
 
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Kaffeepause930

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man kann es auch übertreiben.

natürlich sind glasscherben im park und plastikmüll in der landschaft ziemlich unschön ...

aber was ist denn die alternative ?
hinter dem euphemismus "eine gewisse kontrolle" verbirgt sich dann nämlich ein obrigkeitsstaat, der jeden park mit sittenwächtern kontrolliert, die obdachlosen von der parkbank scheucht.
eine verkehrspolizei die alle straßen kontrolliert (wohl am besten mit drohnen-technik) um den abfallsündern habhaft zu werden.

Man merkt dir deiner Einlassung an, daß Du dich in der kölsch-*gelöscht* Drecksmentalität imgrunde noch sauwohl fühlst.

eine freiheitliche gesellschaft muß damit leben dass sie nicht alles kontrollieren kann.
es muß ein gutes maß in der güterabwägung zwischen der freiheit des einzelnen und dem schutz der allgemeinheit gefunden werden.

Wie sehr die Freiheit des Einzelnen auch mißbraucht wird, kann ich jeden Tag in meiner U-Bahnstation an Hand vollgeschmierter Wände besichtigen. Statt mit wirksamen Mitteln die Sauberkeit zu gewährleisten um auch Vandalismus zu verhindern, bleiben stattdessen die U-Bahnstationen nachts offen, obwohl kein Zug fährt. Warum eigentlich? Damit etwa Zeitgenossen, die für sich ein gestörtes Verhältnis zu öffentlichem Eigentum entwickelt haben, sich so besser und ungestörter selbstverwirklichen können?

ein paar mehr polizisten die wieder in ihrem viertel streife laufen darf es ruhig sein, um die sicherheit der bürger zu garantieren.
aber für glasscherben und plastikflaschen hätte ich lieber eine gute müllabfuhr und straßenreinigung als omnipräsente ordnungshüter.
da wäre mir eine schlagkräftige truppe gegen organisierte kriminalität und steuerhinterziehung wirklich wichtiger.

Also ich erwarte schon komplette Videoüberwachungen an Brennpunkten, in U-und S-Bahnstationen etc.pp... Ich erwarte ebenso, daß Ess- und Trinkverbote in öffentlichen Räumen nicht mehr nur auf dem Papier stehen, sondern auch durchgesetzt werden; und das diese verlotterte Pennermentalität mit Vorglühen in der Straßenbahn am Wochenende keinen weiteren Kultstatus zeitigt.
Sowas geht nur mit mehr Präsens von Polizei und Sicherheitspersonal. Mir wäre es auch lieber, man würde in Köln einander mehr soziale Kontrolle ausüben, so daß o.g. Zeitgeisterscheinungen prinzipiell geächtet würden. Aber das wäre gerade in Köln pures Wunschdenken.
Um nämlich die *gelöscht* Drecksmentalität aus Köln zu verbannen bräuchte es permantenten Druck und Kontrolle der Renitenten! :giggle:
 
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bakunicus

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Man merkt dir deiner Einlassung an, daß Du dich in der kölsch-*gelöscht* Drecksmentalität imgrunde noch sauwohl fühlst.



Wie sehr die Freiheit des Einzelnen auch mißbraucht wird, kann ich jeden Tag in meiner U-Bahnstation an Hand vollgeschmierter Wände besichtigen. Statt mit wirksamen Mitteln die Sauberkeit zu gewährleisten um auch Vandalismus zu verhindern, bleiben stattdessen die U-Bahnstationen nachts offen, obwohl kein Zug fährt. Warum eigentlich? Damit etwa Zeitgenossen, die für sich ein gestörtes Verhältnis zu öffentlichem Eigentum entwickelt haben, sich so besser und ungestörter selbstverwirklichen können?



Also ich erwarte schon komplette Videoüberwachungen an Brennpunkten, in U-und S-Bahnstationen etc.pp... Ich erwarte ebenso, daß Ess- und Trinkverbote in öffentlichen Räumen nicht mehr nur auf dem Papier stehen, sondern auch durchgesetzt werden; und das diese verlotterte Pennermentalität mit Vorglühen in der Straßenbahn am Wochenende keinen weiteren Kultstatus zeitigt.
Sowas geht nur mit mehr Präsens von Polizei und Sicherheitspersonal. Mir wäre es auch lieber, man würde in Köln einander mehr soziale Kontrolle ausüben, so daß o.g. Zeitgeisterscheinungen prinzipiell geächtet würden. Aber das wäre gerade in Köln pures Wunschdenken.
Um nämlich die *gelöscht* Drecksmentalität aus Köln zu verbannen bräuchte es permantenten Druck und Kontrolle der Renitenten! :giggle:

- na na ... wir wollen doch bitte die contenance wahren

- mhh ... in der tat. wenn ich mit dem zug nach berlin oder hamburg reinfahre, und all die bunten graffitis sehe, dann fühle ich mich mehr zu hause als wenn ich durch ein hessisches postkarten-idyll fahre oder nach wiesbaden komme.
da wo die schwarzbraunen haselnüße roland koch und volker bouffier wählen.

- allerdings hätte ich nichts gegen polizei die streife läuft in s- und u-bahn stationen, wenn die einen nicht gleich wegen einem hamburger oder einer dose bier verhaften.
und videoüberwachung in u-bahnhöfen ist meines wissens längst standard, nur sitzt eben keiner hinter den bildschirmen, weil das keiner bezahlen will !
und erzähl mir nicht dass du als jugendlicher und twen nicht auch gesoffen und gefeiert hast.
das gab es auch vor 30 und 40 jahren schon, als die fans der rolling stones ganze konzertsäle in bruch verwandelt haben.
bleib mal locker !
die schlimmsten kritiker der elche sind meist selber welche ... :)

nein es geht eben auch anders.
hamburg ist auch eine prosperierende, sichere und schöne stadt, ohne dass die polizei jedem hippe und punker ständig die taschen filzt wegen 2 gramm haschisch und gras.

und wenn im winter die obdachlosen in der u-bahn schutz vor frost und wetter suchen ?
willst du sie dann nach draußen schicken ?
und am tag dürfen sie nicht mehr im park sitzen und in der FuZo betteln gehen ?
man sollte obdachlosigkeit verbieten, gelle ? :kopfkratz:

das ist eben die typische hemdsärmelige rechtsauffassung des deutschen konservativen.
 
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Mentalitäten verbannen, interessant. Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten :D
 
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Ich denke, dass man zur Lösung des Problemes bei der Erziehung ansetzen muss. Einen anderen Weg wird es außer das Verbieten und Überwachen kaum geben. Aber wie kann man es schaffen Kindern so eine Erziehung angedeihen zu lassen, wenn die Eltern selber Arschlöcher sind? Wie es [MENTION=676]Kaffeepause930[/MENTION] schon schrieb gibt es da diverse Probleme:

Etwa 400 v. Chr.:
Sokrates schrieb:
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
 

Kaffeepause930

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- na na ... wir wollen doch bitte die contenance wahren

- mhh ... in der tat. wenn ich mit dem zug nach berlin oder hamburg reinfahre, und all die bunten graffitis sehe, dann fühle ich mich mehr zu hause als wenn ich durch ein hessisches postkarten-idyll fahre oder nach wiesbaden komme.
da wo die schwarzbraunen haselnüße roland koch und volker bouffier wählen.

[...]

Hamburg ist ein gutes Beispiel. Hier stimmt wenigstens noch das Preis/Leistungsverhältnis für den ÖPNV. Und die U-Bahn ist piccobello sauber, sogar auf St.Pauli, wo man es am wenigsten erwartet.

und wenn im winter die obdachlosen in der u-bahn schutz vor frost und wetter suchen ?
willst du sie dann nach draußen schicken ?
und am tag dürfen sie nicht mehr im park sitzen und in der FuZo betteln gehen ?

Es ist Juli! Zwischen April und September muß hier niemand in Köln draußen erfrieren oder verhungern. Es gibt keinen Grund, die Gittertore deshalb an den U-Bahnstationen nachts extra offen zu halten.
 
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Etwa 400 v. Chr.:

Das Zitat hat mich jetzt kurz durcheinandergebracht und ich musste noch mal schauen was ich ursprünglich geschrieben habe.

Ja das Zitat wäre super um den Satz "Die Jugend von heute ist schlimmer als je zuvor" zu entkräften. Darum ging es mir aber in meinem Beitrag garnicht. Natürlich ist die Jugend, welche ich heute sehe schlimmer als die, die ich aus meiner Kindheit/Jugend kenne. vermutlich weil ich recht behütet in einem 6000 Einwohner Dorf aufgewachsen bin.

In diesem Zusammenhang wollte ich nicht sagen, dass die Jugend immer schlimmer wird als die Jugend irgendeiner vorhergehenden Generation. Ich wollte an einem anderen Punkt ansetzen. Viele Menschen kommen mir einfach unmenschlich vor, von ihrem Verhalten her.

Mal angenommen, da ist ein alter Mann der zusammengeschlagen und ausgeraubt wird. Ja da gibt es Motive, wie Geldmangel. Aber ich kann einfach nicht verstehen, wie man es fertig bringen kann, einen Opa zu verprügeln. Es gab Zeiten in meiner Vergangenheit (ca. 2 Jahre), da hatte ich echt kaum was zu Fessen. Aber egal wie viel Hunger ich hatte, ich habe nie jemandem gewalt angetan. Ich habe Nahrung im Supermarkt geklaut, aber das war doch völlig Gewaltfrei.

Ich hatte mal einen Klassenkollegen (Bauernsohn), der hat es gemocht in seiner Freizeit mit einem Luftgewehr auf freilaufende Katzen zu schießen. Ich sollte mal eine Maus töten, welche verletzt war - und konnte es einfach nicht. Aber woher kommen diese Unterschiede? Warum können Menschen so eiskalt sein?

Ich weis nicht... aber diese Hemmschwelle, die ich durch meine Wertvorstellungen habe, kann ich einfach nicht überschreiten. Ich will es auch garnicht. Aber diese Schwelle ist bei vielen Menschen extrem niedriger - wenn sie überhaupt vorhanden ist. Aber woher kommt sie? Liegt das an der Erziehung? Wenn ja, könnte man (theoretisch auf jeden Fall) jeden menschen zu einem "guten" Menschen erziehen.
 
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Aber woher kommt sie? Liegt das an der Erziehung? Wenn ja, könnte man (theoretisch auf jeden Fall) jeden menschen zu einem "guten" Menschen erziehen.

Ist eben ne Frage der Empathie. Bin ich in der Lage mich in mein Gegenüber hineinzuversetzen oder nicht. Dafür muss man sich entweder mit Leuten auseinander setzen, oder braucht Phantasie. Und dafür muss die Veranlagung, also das Interesse da sein.
 
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[MENTION=676]Kaffeepause930[/MENTION]

Und? Schon einen drauf gewedelt, dass man in Köln ab September streng genommen nicht mal mehr mit ner offenen Bierpulle an der Bahnhaltestelle sich aufhalten darf. :eek::D

Ich wünsche den Damen und Herren von der KVB viel "Spaß" bei der Durchsetzung. Vor allem an Karneval oder nach Spielen vom 2. Liga-Verein.:rolleyes2:
Da wird man bestimmt zusammengeschlagen wenn man jemandem untersagen will zu trinken und keiner von den KVB-Typen hilft. :rolleyes2:

P.S. Wenn schon würde ich dann auch gleich konsequent sein und schon beim Einlass in die Bahn einen Alko-Test durchführen. Denn dann dürfen die ganzen wohlhabenden Gesellen, die sich auch literweise Bier im Lokal leisten können, danach auch keine Bahn mehr fahren. :)
 
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und erzähl mir nicht dass du als jugendlicher und twen nicht auch gesoffen und gefeiert hast.
das gab es auch vor 30 und 40 jahren schon, als die fans der rolling stones ganze konzertsäle in bruch verwandelt haben.
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die schlimmsten kritiker der elche sind meist selber welche ... :)

Yep. Da würde glaube ich jemand gerne selber mal wieder die innere Sau feiern lassen. Neidsyndrom?
 
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Vorischt!

Ihr solltet hier alle mal ganz schnell einen Schritt zurück gehen.
Einige Beiträge tragen sozusagen in jedem satz einmal "jetzt will ich mal Faschistisch/Rassistisch sein"
Das geht nicht! Von wegen Minderheiten benehmen sich IMMER daneben. Ich glaube dir hat jemand dein Gehirn beim "Glatze-rasieren" mit wegrasiert!
 
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Ihr solltet hier alle mal ganz schnell einen Schritt zurück gehen.
Einige Beiträge tragen sozusagen in jedem satz einmal "jetzt will ich mal Faschistisch/Rassistisch sein"
Das geht nicht! Von wegen Minderheiten benehmen sich IMMER daneben. Ich glaube dir hat jemand dein Gehirn beim "Glatze-rasieren" mit wegrasiert!

Alle?:traurig: Wen meinst du jetzt mit "Glatze"?
 
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Entschuldigung

nein natürlich nicht ALLE ;)) ich hab mich etwas doof ausgedrückt
ich meinte das er sich beim rasieren das Gehirn mit weg rasiert hat.
Unter solchen wie ihm ist jemand mit einer Glatze direkt ein Nazi-Bruder ;DDD
 
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Ja das Zitat wäre super um den Satz "Die Jugend von heute ist schlimmer als je zuvor" zu entkräften. Darum ging es mir aber in meinem Beitrag garnicht. Natürlich ist die Jugend, welche ich heute sehe schlimmer als die, die ich aus meiner Kindheit/Jugend kenne. vermutlich weil ich recht behütet in einem 6000 Einwohner Dorf aufgewachsen bin.

In diesem Zusammenhang wollte ich nicht sagen, dass die Jugend immer schlimmer wird als die Jugend irgendeiner vorhergehenden Generation. Ich wollte an einem anderen Punkt ansetzen. Viele Menschen kommen mir einfach unmenschlich vor, von ihrem Verhalten her.
Ich bin in einem 600-Seelen-Dorf aufgewachsen. Meinen ersten Sex hatte ich mit 12 Jahren mit einem Nachbarsjungen (ja, ich bin schwul). Meinen 2. Freund hatte ich mit 13, und der war Sohn des Pfarrers der Nachbargemeinde. Mit 16 hatte ich ersten Sex mit einer Frau (ich weiß, war da ziemlicher Spätzünder, aber ich dachte mir schon vorher: Willst Du Dir das wirklich antuen? - und war dann auch so...).
Das war etwa zum Jahre 1980 herum.

Wenn ich heute Jugendliche anhöre und die mir sagen, dass sie erst mit 15 oder 16 Sex haben, oder auch mit 18 Jahren noch nie Sex hatten mit einer anderen Person, so frage ich mich, was früher vllt schief lief...

Meine Mutter bekam das nicht mit. Man sprach früher nicht über Sex, das war Tabu. Erst mit meinem Coming-out mit 30 Jahren (war 1996) erfuhr meine Mutter in Folge dann, wer meine Freunde waren und das ich regelmäßigen Sex ab 12 Jahren hatte.

Meinen ersten Orgasmus hatte ich übrigens mit etwa 6-7 Jahren, da erspürte ich, dass wenn man Bettdecke an bestimmten Teilen lang genug rieb es "gut tat".

Eine Eigenschaft die eigentlich jeder weiß, man aber nie drüber sprechen durfte.
Dafür bedarf es heute erst der Sexualwissenschaft, deren Thesen auch heute noch verleugnet und todgeschwiegen werden...

Ich schreibe das nicht um Kindesmißbrauch etc zu rechtfertigen. Ich bin Schwul aber verurteile Kindesmißbrauch. Ich bekomme schon Gehirnschmerzen wenn mich mit 47 Jahren ein junger Mann mit 27 Jahren zum Sex einladen will - weil das könnte mein Sohn sein, und das geht gar nicht.
Ein 50-jähriger Mann der eine 30 Jahre alte Frau hat ist für mich persönlich genau so ein Kinderschänder, wie alle anderen Kinderschänder auch.
Solchen Personen wäre es auch egal, ob die Frau 20, 16, 12 oder 8 Jahre alt wäre...
 
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Hallo Benobi,

Was mir persönlich nicht gefällt, ist die "Machtlosigkeit" oder die uns anerzogene Hilflosigkeit, "wir haben zu erdulden"

Ich denke das es u.a. ein Geselschaftprozess der Erziehung ist, so etwas wie Wertegesellschaft

Man sollte in solchen Angelegenheiten nicht immer Alles übertreiben.
Warum ist man "machtlos"? Stimmt nicht! Vonwegen machtlos...
Wie wäre es, wenn man mit den Betroffenen Menschen einfach redet, ihnen klar macht, dass dieser Park ein schöner Park sei und deshalb liege es in unser Aller Interesse es sauber zu halten, bitte sorgt dafür, dass nach euerem Grillfest der Müll entsorgt wird.

Was uns fehlt ist der Kontakt das Motto sollte nicht lauten "Jeder meidet Jeden", ist falsch miteinander reden bringt mehr als zu schimpfen und zu verurteilen.
Miteinander reden ist x-mal besser als Fremdenfeindlichkeit zu schüren.

Ich bin Selber ein sogenannter Migrant auch mir geht es gewaltig auf den Wecker, wie manche Migranten sich daneben benehmen, ich habe stets mit reden versucht sie zum umdenken zu bewegen.

Oder da fällt mir gerade ein man sollte Aufnahmen von diesen verwüsteten Parkanlagen machen und sie im Fernseher zeigen, mit dem Aufruf in Zukunft dafür zu sorgen, dass so etwas nicht mehr vorkommt, vielleich sieht und schämt sich der eine oder andere Migrant über sein verhalten.

Nichts machen die Geschehnisse einfach dulden bringt gar nichts. Und im übrigen man kann nicht ohne weiteres in einer Parkanlage so einfach Grillfeste feiern das ist doch verboten.
 
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