Schwarzfahrer? So weit koennte es auch in D kommen

[immernochIch]

Wenn hier (Chile) ein Kontrolleur in einen Bus kontrollieren wollen wuerde, dann wuerde er im Durchschnitt 4 von 10 finden, die nicht bezahlt haben.
Aber kontrolliert wird nicht mehr, weil einen Schwarzfahrer verhaften zu wollen, kann hier in einem ausgebrannten Bus enden (Alles 6 Tage brennt sowieso einer aus). Also wird sich ein Busfahrer 2 mal ueberlegen, ob er einen Kontrolleur rein laesst.

Ich glaube, wenn es in D mit dem Gesetz (Knast fuer Vertragsbruch) so weiter geht, dann wird es bis zu Schiessereien in Bussen geben, wegen Schwarzfahren.
Kein gutes Argument, den oeffentlichen Verkehr zu benutzen.

 

[James Dean]

Wenn hier (Chile) ein Kontrolleur in einen Bus kontrollieren wollen wuerde, dann wuerde er im Durchschnitt 4 von 10 finden, die nicht bezahlt haben.
Aber kontrolliert wird nicht mehr, weil einen Schwarzfahrer verhaften zu wollen, kann hier in einem ausgebrannten Bus enden (Alles 6 Tage brennt sowieso einer aus). Also wird sich ein Busfahrer 2 mal ueberlegen, ob er einen Kontrolleur rein laesst.

Ich glaube, wenn es in D mit dem Gesetz (Knast fuer Vertragsbruch) so weiter geht, dann wird es bis zu Schiessereien in Bussen geben, wegen Schwarzfahren.
Kein gutes Argument, den oeffentlichen Verkehr zu benutzen.

In Deutschland wird ja auch nur sporadisch kontrolliert , ...weil die Kontrolleure viel zu teuer sind !
Interessant ist die Ausbildung zum Busfahrer an anerkannten Fahrschulen , ....denn da kann man wirklich viel lernen ; ....aber ----------
Das Risiko im Ablauf des Linienverkehrs hat nur der Fahrer ; ....alle anderen Beteiligte , sitzen im Hintergrund und greifen das subventionierte Geld der Landkreise bzw. des Bundeslandes nur ab ! Die Investoren im Nahverkehr kommen ja schon mit entsprechender prozentualer Beteiligung aus Italien , Frankreich oder England ..........
Die wollen nur das die Linie abgefahren wird , ...Rest ist egal ....
Der Dumme ist der Fahrer , wenn er sich zu wichtig nimmt und den Gesetzesrahmen einhalten will ....
In Wirklichkeit interessiert das nicht .....
Die Linie abfahren bringt richtig Kohle ; ...natürlich nicht für den Busfahrer ...

 

[Tooraj]

Kürzlich empörte sich öffentlich ein Rechtsanwalt darüber, dass man in D. wegen Schwarzfahrens sogar für ein paar Wochen im Gefängnis landen kann, sofern sich die Strafzahlung nicht vollstrecken lässt.
Man habe da eindeutig eine Regelung aus der Nazi-Zeit übernommen, die überhaupt keinen Sinn mache, da es dem Steuerzahler am Ende noch teurer käme. Sozusagen eine Hommage der Bundesregierungen an Freisler & Co. Aus der DDR sind mir jedenfalls keine solchen Fälle bekannt geworden, dass man wegen Schwarzfahrens einsitzen muss.

In Frankfurt erhöht sich der Fahrpreis zum Jahreswechsel für eine Einzelfahrt im Stadtgebiet (ohne Flughafen) ab morgen von 2,85€ auf 3,40€. Genauso der Preis für die Tageskarte erhöht sich um ca. 20 Prozent... Natürlich geht der Schuss nach hinten los, denn viele Leute, die keine Monatskarte haben, weil sie ihre täglichen Wege zu Fuß, mit Fahrrad oder PKW erledigen oder im Home-Office arbeiten , werden sich leicht ausrechnen können: die Versandkosten bei Internet-Händlern sind allemal preiswerter als mit Einzelfahrt in Frankfurt in die City oder einen Baumarkt zu fahren. Na denn.

Mal zum Vergleich: in Rom kostet ein Einzelfahrt-Ticket für das gesamte Strecken-Netz (außer Flughafen) 1,40€... damit kann man sogar (ohne Aufpreis) bis zum 30km entfernten Strand fahren.

 

[zebra]

in Deutschland Shit-Holes wie Berlin / Köln / Hamburg / Frankfurt usw. ist es Lebensgefährlich
die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen, alles in Clan-Hand ... ohne Kanone würde ich da
Nie freiwillig einsteigen, Nachts als Frau der sicherste weg um an ungewollten Gruppen-Sex
teilnehmen zu müssen, mit anschließender HIV / Hepatitis Infektion ...
raus aus den versifften Städten und ab aufs Land !!!

 

[Joachim der Hellseher]

Wenn hier (Chile) ein Kontrolleur in einen Bus kontrollieren wollen wuerde, dann wuerde er im Durchschnitt 4 von 10 finden, die nicht bezahlt haben.

Das Bezahlen für ein Ticket im öffentlichen Nahverkehr sollte man abschaffen,
wenn das mit dem Asylmißbrauch durch illegale Einwanderer weiterhin gestattet wird.

 

[immernochIch]

Wenn etwas "gratis" ist, dann wird es kaum noch geschaetzt.

Und sogar Sicherheit war noch nie wirklich gratis.

 

[TanzendeFleischwurst]

Grundsätzlich haben wir erstmal das Problem, das fremdes Eigentum EGAL WO meistens nie gut behandelt wird!

Dann kommen die gesellschaftlichen Probleme noch oben drauf.

Ich denke, das wird eskalieren, wenn die Verkehrsmittel keinen "Eintritt" mehr verlangen.
Es wurden schon Videos gesichtet, wo Leute mit dem Niedrigpreisticket Holzkohlegrills in der S-Bahn / Regionalexpress im Eingangsbereich betrieben haben...


Mittlerweile muss ich sagen,
ich nutze die Öffis aktuell meistens nur, wenn ich nachts mal einen Anschlussbus, oder die letzte Straßenbahn kriegen muss.
Das kommt alle 1-2 Monate mal vor.
Bisher, bin nun bestimmt davor 8 Jahre nicht mehr regelmässig gefahren ( vielleicht 2-3 mal im Jahr ),
JEDES WOCHENENDE,
MASSIV vollgekotzte und vollgepisste Bahnen und teilweise auch Busse...

Das war vor 15 Jahren noch nicht so, und da bin ich WEIT im ganzen Ruhrgebiet rumgefahren!!!
Da war es schon was besonderes, wenn du mal Kotze in den Öffis oder auf den Bahnsteigen gefunden hast.
Über die Wurst vom Obachlosen, die er auf dem Bahnsteig setzte, während der Rush-Hour, hat man sich 4 Jahre lang Geschichten erzählt...
Heute macht man ein Selfie, postet das und vergisst es schon direkt wieder, weil am gleichen Tag noch was krasseres passiert .

Empfinde nur ich das als nicht mehr normal,
oder werde ich alt?

 

[Abe Voltaire]

Kein gutes Argument, den oeffentlichen Verkehr zu benutzen.

2017 hab ich zuletzt den Bus genutzt. Wenn ich in Bälde terminiert werde, muss ich mir wohl vorher n Fahrrad zu legen oder reisen wie in der Bibel, zu Fuß.

 

[Abe Voltaire]

Empfinde nur ich das als nicht mehr normal,
oder werde ich alt?

Nein. Du kennst noch wie ich die "gute Zeit". Jene, die danach geboren wurden, kennen sowas nicht mehr und hören auch kein TKKG (Falschmünzer vom Mäuseweg). Faktisch all jene, die die "Deutsche Mark" nicht mehr selbst erlebten, können da nicht mit reden. (Wir sterben tatsächlich aus -> Die Euroniker sind ne ganz andere Gattung bereits)

 

[immernochIch]

2017 hab ich zuletzt den Bus genutzt. Wenn ich in Bälde terminiert werde, muss ich mir wohl vorher n Fahrrad zu legen oder reisen wie in der Bibel, zu Fuß.

Nur sind die Distanzen in Chile doch etwas groesser, als in D.
Und weil ich gerade in Statistiklaune bin, noch ein paar Zahlen:
In den letzten 4 Jahren ist im Schnitt jede Woche ein Bus schrottreif "gemacht" worden.
Dieses Jahr gab es im Schnitt 2 angezeigt taetige Uebergriffe auf Busfahrer am Tag.
Da biste in D doch wirklich noch im Schlaraffenland.

 

[Abe Voltaire]

Dieses Jahr gab es im Schnitt 2 angezeigt taetige Uebergriffe auf Busfahrer am Tag.

Erinnert mich irgendwie an den Film mit Bud Spencer und Terence Hill - Die Miami Cops. Von irgendwoher müssen die Macher sowas ja her haben.

Früher hatte ich den Wunsch, in Kanada zu leben. Der nächste Nachbar mindestens 50 Kilometer entfernt. Seit den 90ern ist mir dieser Wunsch abhanden gekommen.

 

[Uwe O.]

2017 hab ich zuletzt den Bus genutzt. Wenn ich in Bälde terminiert werde, muss ich mir wohl vorher n Fahrrad zu legen oder reisen wie in der Bibel, zu Fuß.

Das ist Ziel der grünen Politik.
Zurück in die Steinzeit (für Volk natürlich nur).

 

[Uwe O.]

Ich glaube, wenn es in D mit dem Gesetz (Knast fuer Vertragsbruch) so weiter geht, dann wird es bis zu Schiessereien in Bussen geben, wegen Schwarzfahren.

Mit Sicherheit nicht.

In Chile scheint der Staat sein Machtmonopol aufgegeben zu haben.

 

[James Dean]

Nur sind die Distanzen in Chile doch etwas groesser, als in D.
Und weil ich gerade in Statistiklaune bin, noch ein paar Zahlen:
In den letzten 4 Jahren ist im Schnitt jede Woche ein Bus schrottreif "gemacht" worden.
Dieses Jahr gab es im Schnitt 2 angezeigt taetige Uebergriffe auf Busfahrer am Tag.
Da biste in D doch wirklich noch im Schlaraffenland.

Wenn dem so wäre , .....dann ist doch klar ; private Investoren nehmen sich der Personenbeförderung im großen Stil in/bei solchen Strukturen doch nicht an .....
Staat bleibt sitzen auf einer Struktur wo nur zugeschustert wird !
Geld will keine Probleme ......
Schlaraffenland Deutschland ?
Ja aber doch nicht für Zwerg Nase ......
Die Betreibung der Verkehrssparte Nahverkehr ist besser zu lösen mit Abgabe von Konzessionen an private Anbieter , ...die dann auch den Großteil der Kosten übernehmen müssen .....
Aber das lohnt sich !
Engmaschiges Liniennetz bedeutet dauerhaft Geldfluss durch den Auftraggeber des Bundes/Landes ...und stetige Einnahmen für das Risikokapital .....
Geschickte Steuerpolitik der eigenen Rechtsabteilungen von überregionalen Unternehmen sorgen für die Rendite ...
Was im Wege steht ist der Anspruch des Fahrpersonals und deren Ansprüche ....
Dafür hat man sich über Jahrzehnte die Gewerkschaften hingebogen ; ..diese lenken die Ansprüche kontinuierlich in die Sackgasse , ...dümpeln mit Gehältern fürs Fahrpersonal hinterher ......
Schnitt 14,00 Euro die Stunde im überregionalen Vergleich ....
....wieder für die Lenker am Steuer ...
Natürlich als Lokomotivführer mehr Geld , ...bei gewerkschaftlicher Vertretung durch die GDL ....!
GDL ...
Man bemüht sich ja schon seit Jahren diese halbwegs annehmbare Arbeitnehmer-Vertretung im Interesse des Privatkapitals auch noch an die Wand zu fahren ; bisher zum Glück vergeblich ...

 

[Uwe O.]

Kürzlich empörte sich öffentlich ein Rechtsanwalt darüber, dass man in D. wegen Schwarzfahrens sogar für ein paar Wochen im Gefängnis landen kann, sofern sich die Strafzahlung nicht vollstrecken lässt.

Und das ist auch gut so. Diebstahl (hier ist es Leistungserschleichung) soll nicht ungesühnt bleiben.

Man habe da eindeutig eine Regelung aus der Nazi-Zeit übernommen,

Das ist ideologischer Unsinn.
Die 1935 eingeführte Vorschrift des § 265a StGB entsprach fast wörtlich dem § 347 des Entwurfs eines Allgemeinen Deutschen Strafgesetzbuchs von 1927 und sollte eine Lücke im Gesetz schließen.
Mit Nazi hat das nichts zu tun.

die überhaupt keinen Sinn mache, da es dem Steuerzahler am Ende noch teurer käme.

Bei Strafe kommt es auf das Prinzip an. Nicht, was die Durchsetzung der Strafe kostet.
Wehret den Anfängen.

Aus der DDR sind mir jedenfalls keine solchen Fälle bekannt geworden, dass man wegen Schwarzfahrens einsitzen muss.

Es kostete 60 Mark, wenn Du erwischt wurdest. Bei 20 Pf Fahrpreis ganz schön teuer.
Der Volksgenosse gegenüber sorgte schon dafür, dass Du zahltest.

In Frankfurt erhöht sich der Fahrpreis zum Jahreswechsel für eine Einzelfahrt im Stadtgebiet (ohne Flughafen) ab morgen von 2,85€ auf 3,40€.

Und dabei macht die Stadt noch jede Menge Verluste,m die über den Storm/Wasser/Abwasserpreis wieder heriengeholt werden.

Mal zum Vergleich: in Rom kostet ein Einzelfahrt-Ticket für das gesamte Strecken-Netz (außer Flughafen) 1,40€... damit kann man sogar (ohne Aufpreis) bis zum 30km entfernten Strand fahren.

Wenn Du 100 Miniunten nicht überschreitest.
Den durch den verschleierten niedrigen Fahrpreis entstandenen Verlust holt sich der Betreiber über andere Wege (Steuern, Gebühren pp) schon wieder zurück.
s

 

[immernochIch]

Wenn dem so wäre , .....dann ist doch klar ; private Investoren nehmen sich der Personenbeförderung im großen Stil in/bei solchen Strukturen doch nicht an .....
Staat bleibt sitzen auf einer Struktur wo nur zugeschustert wird !
Geld will keine Probleme ......
Schlaraffenland Deutschland ?
Ja aber doch nicht für Zwerg Nase ......
Die Betreibung der Verkehrssparte Nahverkehr ist besser zu lösen mit Abgabe von Konzessionen an private Anbieter , ...die dann auch den Großteil der Kosten übernehmen müssen .....
Aber das lohnt sich !
Engmaschiges Liniennetz bedeutet dauerhaft Geldfluss durch den Auftraggeber des Bundes/Landes ...und stetige Einnahmen für das Risikokapital .....
Geschickte Steuerpolitik der eigenen Rechtsabteilungen von überregionalen Unternehmen sorgen für die Rendite ...
Was im Wege steht ist der Anspruch des Fahrpersonals und deren Ansprüche ....
Dafür hat man sich über Jahrzehnte die Gewerkschaften hingebogen ; ..diese lenken die Ansprüche kontinuierlich in die Sackgasse , ...dümpeln mit Gehältern fürs Fahrpersonal hinterher ......
Schnitt 14,00 Euro die Stunde im überregionalen Vergleich ....
....wieder für die Lenker am Steuer ...
Natürlich als Lokomotivführer mehr Geld , ...bei gewerkschaftlicher Vertretung durch die GDL ....!
GDL ...
Man bemüht sich ja schon seit Jahren diese halbwegs annehmbare Arbeitnehmer-Vertretung im Interesse des Privatkapitals auch noch an die Wand zu fahren ; bisher zum Glück vergeblich ...
Anhang anzeigen 9953

Hier in Chile ist das aehnlich, obwohl es hier kaum noch Rechte fuer Arbeitnehmer gibt, bzw. nie gegeben hat.
Die Schaeden uebernehmen hier Versicherungen, nur bald auch nicht mehr, weil die Beitraege durch die Decke gehen. Die wollen ja auch was verdienen.
So wie in D halt.

Mit Sicherheit nicht.

Warten wirs ab.

In Chile scheint der Staat sein Machtmonopol aufgegeben zu haben.

Nein. Hat er wirklich nicht. Im Gegenteil. er baut es aus. Nur da passt das neue Grundrecht nicht rein. Also wird es so lange wie moeglich rausgezoegert und verhindert, was nicht veraendert werden kann.

In der DDR konnte man so gut wie gar nicht schwarzfahren. Beim Bus musste man immer vorn einsteigen und in der Bahn wurde immer die Fahrscheine kontrolliert.

Hier steigen Schwarzfahrer auch vorne ein, auch wenn bei manchen Buslinen der Fahrer noch kassieren muss.

Das einzige wo es einfach war, waren Städte wie Berlin, Leipzig und Co. Da wurde in der Straßenbahn aber auch nie kontrolliert.

Dir ist halt keiner uebern Weg gelaufen.

Man konnte die Fahrscheine einfach raus ziehen, ohne Geld reinstecken zu müssen. Wie oft habe ich, als ich Berlin besuchte, eine halbe Rolle aus dieser Fahrscheintrommel gezogen. Das hat kein Mensch interessiert.

Witzige Art Schwarzfahren zu "verhindern"

 

[Valengar]

Es kostete 60 Mark, wenn Du erwischt wurdest. Bei 20 Pf Fahrpreis ganz schön teuer.
Der Volksgenosse gegenüber sorgte schon dafür, dass Du zahltest.

In der DDR konnte man so gut wie gar nicht schwarzfahren. Beim Bus musste man immer vorn einsteigen und in der Bahn wurde immer die Fahrscheine kontrolliert. Das einzige wo es einfach war, waren Städte wie Berlin, Leipzig und Co. Da wurde in der Straßenbahn aber auch nie kontrolliert. Man konnte die Fahrscheine einfach raus ziehen, ohne Geld reinstecken zu müssen. Wie oft habe ich, als ich Berlin besuchte, eine halbe Rolle aus dieser Fahrscheintrommel gezogen. Das hat kein Mensch interessiert.

 

[Tooraj]

Und das ist auch gut so. Diebstahl (hier ist es Leistungserschleichung) soll nicht ungesühnt bleiben.

Das ist ideologischer Unsinn.
Die 1935 eingeführte Vorschrift des § 265a StGB entsprach fast wörtlich dem § 347 des Entwurfs eines Allgemeinen Deutschen Strafgesetzbuchs von 1927 und sollte eine Lücke im Gesetz schließen.
Mit Nazi hat das nichts zu tun.

Bei Strafe kommt es auf das Prinzip an. Nicht, was die Durchsetzung der Strafe kostet.
Wehret den Anfängen.

Es kostete 60 Mark, wenn Du erwischt wurdest. Bei 20 Pf Fahrpreis ganz schön teuer.
Der Volksgenosse gegenüber sorgte schon dafür, dass Du zahltest.

Und dabei macht die Stadt noch jede Menge Verluste,m die über den Storm/Wasser/Abwasserpreis wieder heriengeholt werden.

Wenn Du 100 Miniunten nicht überschreitest.
Den durch den verschleierten niedrigen Fahrpreis entstandenen Verlust holt sich der Betreiber über andere Wege (Steuern, Gebühren pp) schon wieder zurück.
s

Faktencheck: Deine Behauptung, "Schwarzfahren" hätte in der DDR angeblich 60 Mark gekostet, erweist sich nachweislich als falsch. Es kostete 10 Mark (und bis Anfang der 1970er Jahre nur 5 Mark.)
Leider bedienst du da ziemlich fahrlässig , die dümmliche ideologische Diversion des Westens gegen die freiheitlich-demokratische DDR-Bevölkerung.

 

[Uwe O.]

Leider bedienst du da ziemlich fahrlässig , die dümmliche ideologische Diversion des Westens gegen die freiheitlich-demokratische DDR-Bevölkerung.

Dass Dir diese Worte nicht im Hals stecken bleiben.
Vermutlich warst Du Funktionär und musstest diese falschen Sätze auswendig in der Nacht hersagen.

 

[Uwe O.]

In der DDR konnte man so gut wie gar nicht schwarzfahren. Beim Bus musste man immer vorn einsteigen und in der Bahn wurde immer die Fahrscheine kontrolliert. Das einzige wo es einfach war, waren Städte wie Berlin, Leipzig und Co. Da wurde in der Straßenbahn aber auch nie kontrolliert. Man konnte die Fahrscheine einfach raus ziehen, ohne Geld reinstecken zu müssen. Wie oft habe ich, als ich Berlin besuchte, eine halbe Rolle aus dieser Fahrscheintrommel gezogen. Das hat kein Mensch interessiert.

Ich kenne Berliner Bahnen noch so, dass vorn nebem dem Fahrer eine gläserene runde Box mit "Torteneinteilung" war.
Da warf man seine 20 Pfg ein und drehte die Box dann ein Feld weiter.
Jeder Fahrgast in der Nähe konnte sehen, ob der Voilksgenosse Geld eingeworfen hatte.