Pünktlich, kurz vor einem bedeutenden Jahrestag, kommt doch dieser Beitrag.
Den Jahrestag markieren wir mal mit diesem Ereignis:
http://de.wikipedia.org/wiki/Asylkompromiss
http://de.wikipedia.org/wiki/Asylrecht_(Deutschland)
Nun möchten Teutsche gern Leute, die etwas gelernt haben ohne ihren Bürgern etwas zu lernen. Das ist zu teuer.
Die Familien und gesellschaftlichen Gewohnheiten der Angeworbenen, spielen, wahrscheinlich auch aus Kostengründen, keine Rolle. Diese Leute haben ein Recht darauf, ihren Glauben zu leben und ihren bisherigen Gewohnheiten nachzugehen. Es ist nicht nur deren Recht. In den meisten Fällen, ist das sogar Vertragsbestandteil.
In vielen europäischen Ländern, muß dem Gastarbeiter sogar, im Rahmen des Arbeitsvertrages, das Essen und die Wohnung gestellt werden. Das sind in dem "reichsten Staat" dieser Hemisphäre, Fremdworte. Sind Deutsche, Gastarbeiter in den Ländern, die das fordern bzw. gesetzlich verankerten, nehmen sie das gern an. Nennen wir das mal Gastfreundschaft; wobei, da auch etwas Ausbeutung, nach deutschem Modell, mit im Spiel ist.
Auf deutsch:
Statt die Beherbergung und eine Mahlzeit am Tag (die Arbeitsmahlzeit) zu inkludieren, werben deutsche Unternehmen um Wissenschaftler, die ihr Essen mitbringen und zu acht in einem Zimmer hausen sollen.
In dieser Qualität entwickelt sich dann auch das teutsche Niveau der Wissenschaft und der Produktion, die eh nur aus dem Einpacken der Importe besteht.
Bevor man also fremde Arbeiter anwirbt, lernt man am besten, selbst Denken und Arbeiten bei anständigen Löhnen.
Solange die maßgebliche Industrie, keine wirklich qualifizierten Arbeitskräfte benötigt, außer Verpackern und Verkäufern, wird sie auch den verengten Raum um die Dienstleistungsindustrie ertragen müssen. Sonst steht vielleicht wieder ein Redner vor dem deutschen Volk, der behauptet, daß die Gastarbeiterfrauen nix täten außer in schwarzen Säcken gehüllt, in den Regalreihen der Lagerhallen mit Kassen zu stehen.
kh