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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Ursachen des Hasses gegen die Linken!

sportsgeist

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Weder funktioniert der reine Kapitalismus noch der reine Sozialismus.
es gibt ja auch gar keinen reinen Kapitalismus
am nächsten heran kommen an reinen Kapitalismus Staatsformen in Mittel- und Südamerika

in den Industriestaaten hingegen gibt es fast durchgehend Formen von Sozialismus mit ein paar Spuren von privatwirtschaftlichen Konkurrenzwirtschaftselementen darin
dominieren tut in allen Industriestaaten hingegen schon längst die Planwirtschaft, die Beamtenwirtschaft, die Umverteilung und die Überregulierung = DER SOZIALISMUS

auch in den USA, zumindest in vielen vielen Bundesstaaten
 

Pommes

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Genau auch das sehe ich als Problem mit dem Sozialismus, mit dem menschlichen Ego nicht vereinbar. Aber das kann genauso zum Untergang führen, also braucht man noch gewisse soziale Komponente um das zu verhindern und zum Glück leben wir ja nicht im reinen Kapitalismus.
Wir leben hier in einer Diktatur der Banken Konzerne, die soziale Komponente ist mehr oder weniger lächerlich.
Das menschliche Ego muß bedient werden, aber so das kein Schaden entsteht und die "Natürliche Wirtschaftsordnung" von Gesell kann das.
 

Occham

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Das könnte eine recht dumme Methode sein. Ich soll also in ein Ziel investieren, ohne zu wissen ob es je erreichbar ist. War ich schief gewickelt, sind meine Investitionen verpufft.
Was ist daran dumm, ein nicht erreichbares Ziel aufzugeben?! Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!! Und man braucht natürlich viele Ideen, um zu wissen wie man erfolgsbringend investiert. Manche haben viele Ideen auf ihren Weg mitbekommen, andere bedauerlicherweise nicht!
Wäre es nicht klüger, vorher zu prüfen, wie und wo man seine Mittel investiert? Einen Plan aufzustellen, Zwischenziele zu definieren, Soll-Ist-Vergleiche anzustellen?
klar wäre das klug!
 

Occham

Ministerpräsident
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man kann sich als 2m Hochspringer auch das Ziel stecken, nächster Olympiasieger zu werden, und den Weltrekord mit 2,50m aufzustellen
man übernimmt sich damit aber höchstwahrscheinlich

viel besser wäre es, sich als nächstes Ziel 2,05m zu stecken
klar, sehe ich auch so
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Möglicherweise solltest du dich mit Basisdemokratie etwas intensiver beschäftigen.

Wer wie du jede Herrschaft ablehnt, der muss auch Basisdemokratie ablehnen.

Ist für den Einzelnen durchaus verständlich. Hat schon Wilhelm Tell im gleichnamigen Schiller-Stück getan.

Aber als Gesellschaftsmodell taugt es halt nichts.

Marx ist und bleibt ein toter Gaul und der wird auch durch die Lobgesänge der roten Ratten nicht wieder lebendig.

Mag sein, verglichen allerdings mit vielen anderen Weltanschauungen hat es der Sozialismus vergleichsweise weit gebracht - und ganz tot ist er nicht, auch weil ein grosser Teil der Probleme des Kapitalismus nach wie vor auftreten - und vernünftige, langfristige Lösungen eher rar sind.
 

sportsgeist

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Wir leben hier in einer Diktatur der Banken Konzerne
abstruse Behauptung
die Banken sind nur noch vollkastrierte kleine Angstshizzer, die vor jeglichem Engagement in der Wirtschaft inzwischen zurückschrecken wie Ministranten vor dem Pimmel des Pfarrers

auf einer Skala von 0 bis 10 liegt die Macht der Banken inzwischen bei -100
 

sportsgeist

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klar, sehe ich auch so
dann sollte man halt nicht gleich den ganzen Planeten mitsamt allem Übel darauf retten wollen

ein paar kleinere Ziele täte es für die deutsche (grün)Linke dann auch
Ziele, die man a) auch erreichen und b) sich auch leisten könnte
 

KurtNabb

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Was ist daran dumm, ein nicht erreichbares Ziel aufzugeben?! ...
Es ist natürlich nicht dumm, ein nicht erreichbares Ziel aufzugeben. Dumm ist es, auf eines zuzulaufen, ohne vorher überlegt zu haben, was mit den gegebenen Mitteln erreichbar ist.
 

jk's meinung

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Ersten wie und wo wohnst du
In der Großstadt , in der Wohnung glaub ich wohl eher nicht.....das wäre eine rühmliche Ausnahme
Nö, ich fahr lieber ne halbe Stunde zur Arbeit. Und natürlich nicht zur Miete, weil sonst der Effekt durch gemeinsame genutzte Räume nicht eintritt.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Wer wie du jede Herrschaft ablehnt, der muss auch Basisdemokratie ablehnen.
Nein keinesfalls, es geschieht ja der Wille des Volkes und das auf direktestem Wege und jederzeit änderbar.
Die Minister der Räte haben alle nur ein imperatives Mandat.
Ist für den Einzelnen durchaus verständlich. Hat schon Wilhelm Tell im gleichnamigen Schiller-Stück getan.

Aber als Gesellschaftsmodell taugt es halt nichts.
Das weißt du doch gar nicht, du vermutest es, aber einen Beleg gibt es nicht weil es noch keine Basisdemokratie gab.
Mag sein, verglichen allerdings mit vielen anderen Weltanschauungen hat es der Sozialismus vergleichsweise weit gebracht - und ganz tot ist er nicht, auch weil ein grosser Teil der Probleme des Kapitalismus nach wie vor auftreten - und vernünftige, langfristige Lösungen eher rar sind.
Es gibt keinen Sozialismus ohne brutale Unterdrückung des Volkes und das weißt du genauso gut wie ich.
Der Kapitalismus ist keine Lösung, der Zins eine Fehlfunktion und das ganze System beruht auf der Enteignung der Arbeiter, das weiß ich viel besser als du, deshalb bin ich nämlich Freiwirtschaftler. siehe Link in meiner Signatur.
 

jk's meinung

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Hast du eine Schwäche für die Dame...;)
Nein...wenn es nur der Dienstwagen gewesen wäre , aber ich denke die Dame sah sich als Königin im System....und die anderen als Diener....
Man braucht sich ja nur einige Moderatorinen bei ARD und ZDF ansehen wie sie teilweise mit Ihre Kundschaft umgehen...alles verhinderte Königinnen.
Ach das ist kein Einzelfall. Es gab mal einen Artikel in der Wirtschaftswoche über eine Studie in der man festgestellte hatte das ein Großteil der DAX-Vorstände an narzistischen Persönlichkeitsstörungen leidet. Das lässt sich meiner Erfahrungen nach auf viele Vorstände und Gesschäftsführer übertragen (insbesondere wenn es keine Geselllschafter sind). Das scheint so ein must-have Kriterium zu sein.

Eine Schwäche für die Dame habe ich nicht. Allerdings würde ich gerne wissen womit sie es bei wem sich verscherzt hat. In der Regel treibt man die Sau durchs Dorf, wenn man jemanden los werden will. Bis dahin juckt es niemanden.
 

Occham

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dann sollte man halt nicht gleich den ganzen Planeten mitsamt allem Übel darauf retten wollen

ein paar kleinere Ziele täte es für die deutsche (grün)Linke dann auch
Ziele, die man a) auch erreichen und b) sich auch leisten könnte
Klar, ist auch mein Motto, Ziele mit kleinen Schritten erreichen... :) denn jeder nächste Schritt baut auf den vorhergehenden auf... :) wenn man also etwas erreichen will, ohne den vorhergehenden Schritt gegangen zu sein... dann fällt man ins Bodenlose
 

Occham

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Es ist natürlich nicht dumm, ein nicht erreichbares Ziel aufzugeben. Dumm ist es, auf eines zuzulaufen, ohne vorher überlegt zu haben, was mit den gegebenen Mitteln erreichbar ist.
ja, das ist dumm
 

cornjung

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Hier nochmal ein interessanter Artikel über Hass.

"Hass und Hetze im Netz werden immer noch als Kavaliersdelikt hingenommen. Das ist absurd. Extremisten nutzen diese Schwachstelle der Demokratie gnadenlos aus. "
Sehr guter Beitrag.

Hass und Hetze der Antifanten gegen Deutschland und Deutsche im Netz werden immer noch als Kavaliersdelikt wahr genommen. Das ist absurd. Linksextremisten und Terroristen nutzen das gadenlos aus. H4 für diese Strolche streichen und Arbeitslager....
 

Humanist62

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Wir leben hier in einer Diktatur der Banken Konzerne, die soziale Komponente ist mehr oder weniger lächerlich.
Das menschliche Ego muß bedient werden, aber so das kein Schaden entsteht und die "Natürliche Wirtschaftsordnung" von Gesell kann das.
Scheinbar ist auch für Gesell das menschliche Ego zu groß, denn auch seine Ideen haben sich nicht durchgesetzt.
 

MANFREDM

Minister für Klimasicherheit
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Ach das ist kein Einzelfall. Es gab mal einen Artikel in der Wirtschaftswoche über eine Studie in der man festgestellte hatte das ein Großteil der DAX-Vorstände an narzistischen Persönlichkeitsstörungen leidet. Das lässt sich meiner Erfahrungen nach auf viele Vorstände und Gesschäftsführer übertragen (insbesondere wenn es keine Geselllschafter sind). Das scheint so ein must-have Kriterium zu sein.
Das lässt sich meiner Erfahrungen nach auf viele User hier übertragen. Das scheint so ein must-have Kriterium zu sein, wie bei dir als Beispiel deutlich wird.
 

schnipp-schnapp

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Das wäre ja der Kern des Sozialismus, das niemand auf der Strecke bleibt. Das soziale Wesen Mensch soll in den Mittelpunkt gerückt werden mit all seinen Fähigkeiten, Bedürfnissen und Wünschen. Verhindert wird dies alles durch den innewohnenden Egoismus.
Nun gegen einen gesunden Egoismus ist nichts einzuwenden... fördert er doch auch den Selbsterhaltungstrieb...der zum Überleben auch wichtig ist...
 

bkdiv0812

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Ein typisch linkes Problem scheint zu sein,das gerne die Meinung von Anderen zitiert wird,aber selten eine eigene Meinungsbildung erfolgt.Ein typisch linkes Kuriosum.Das beobachte ich dauernd.
Argumentum ad verecundiam. Sehr verbreitet in der linken Diskussionskultur. Immer wieder amüsant, zuzusehen, wie sich linke Möchtegernintellektuelle an der Theke gegenseitig große Namen um die Ohren hauen, die sie beide nie gelesen, geschweige denn verstanden haben. Dieses peinliche Posieren der Linken mit unverstandener Autorität fand ich schon zu Schulzeiten sehr befremdlich. Lag vermutlich daran, dass ich tatsächlich gelesen habe. Alles, was mir in die Finger kam.
Was ebenfalls häufig auffällt: Die verwendeten Autoren und Schriften sind alt. So alt, dass sie außerhalb der linken Echokammern oft nur noch für den Historiker von Interesse sind. Der Threaderöffner adelt Texte von Fromm und Reich zu "wissenschaftlichen Fakten", weil dort Fromm und Reich drauf steht. So einfach kann Wissenschaft sein. 100€, dass der auch jeden dummen Kokainfurz eines Sigmund Freund ehrfürchtig beschnüffelt.
Es sind aber nicht nur die Autoren, es sind die kompletten Argumente. Die fühlen sich oft so an, als wären sie im Zeitgeist der 60er und 70er entworfen und seither ohne wesentliche Änderungen überliefert worden. Als wären irgendwann in den späten 70ern oder frühen 80ern all die Kreativen aus der Szene ausgestiegen und weitergegangen. Der herrenlos zurückgelassene "ausführende Arm" käut heute immer noch auf demselben Material wie damals. Die Generationen wechseln, im Geist bewegt sich nichts.

Diese und andere Beobachtungen haben mich als Jugendlichen zu der Einsicht geführt, dass das politische Geschäftsmodell "Linke", institutionalisiert oder nicht, auf der rücksichtslosen Ausbeutung naiver Jugendlicher im Rebellenalter fußt. Der überwiegende Teil linker Indoktrinations-, Radikalisierungs- und Rekrutierungsprogramme umschwärmt diese Zielgruppe. Kinder sind noch ehrlich empört, wenn Ihnen ein charismatischer Mittdreißiger anhand linker Weltverschwörungstheorien erklärt, wie die Gesellschaft WIRKLICH funktioniert. Kinder glauben auch noch ehrlich, dass die große Arbeiterrevolution nächsten Sommer praktisch sicher ist. Der Großteil wächst da früher oder später raus, der dreckige Rest wartet auf den Startschuss zur Revolution, bis sich der Deckel schließt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 0 « (insges. 0)

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