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Putins Kriegserklaerung?

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Henry1963 schrieb:
Jetzt arbeiten die Barbaren noch mit Brandbomben, damit das Korn brennt.
Also wenn Wolodimir aus Schitomir seine leere Wodkaflasche ins Korn wirft anstatt die Flinte, und womöglich noch die Kippe hinterher, dann kann es zur Branntentwicklung kommen.
Das ist völlig klar, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Bei uns brennen leider immer öfter die Wälder (im Ostwind), also wer hat schuld, - (nach Logik eines Selenski-Hiwis?) Na?..........Putin stimmts?
Selenskis-Armee sollte ihre Wunderwaffen auch besser nicht neben wogenden Kornfeldern abfeuern, denn auch das könnte bei der Trockenheit........(du darfst den Satz gern ergänzen), ........führen.
Genau.
Natürlich spielen auch Naturereignisse der Kiewer Gräuelpropaganda in die Hände. Die werden als Geschenk des Himmels wahrgenommen und dementsprechend aufbereitet. Da bleibt kein Auge Baerbocks trocken. Und an einem stinknormalen Tag im November, wenn niemand mehr damit rechnet, wenn alle zitternd am Küchentisch sitzen und ihre Maggi-Suppe löffeln, werden die MVMs (Massenverblödungsmedien) Putin auch noch den Klimawandel in die Schuhe schieben.

Darauf kannst du einen .....
Aber hundertpro.
Ich werd dich dran erinnern.

Henry1963 schrieb:
Da wird voll mit Hunger die Zivilisation bedroht und damit Krieg geführt.
Das solltest du unbedingt deinen ukrainischen Freunden in Odessa erzählen.
DIE haben nämlich ihren Hafen vermint und verhindern damit den Getreideexport, NICHT die Russen.
Aber jetzt soll es ja zu Fortschritten bei den Verhandlungen gekommen sein, verkündet der Kiewer Medienclown aus seinem Hauptquartier.
Stellt sich doch gleich die Anschlussfrage: Wenn über Getreideexporte verhandelt wird, warum dann nicht auch über Waffenstillstand und Frieden?
Weil deine ukrainischen Freunde vielleicht gar kein Interesse daran haben?

Henry1963 schrieb:
Was für ein widerliches Pack.
Du sagst es.

Und was gibt’s sonst noch so....in der weiten Welt...und anderswo?

Henry1963 schrieb:
Hoffe die Amerikaner senden noch mehr Waffen.
Aus der Melodie könnte ein Kampflied werden.

Sind wir doch ehrlich: Es ist wie eine Sucht: Waffen, Waffen, mit noch mehr Waffen Friedhofsruhe schaffen.
Das Schlimme daran: Irgendwann werden sie es schaffen, d.h. wenn sie vorher nicht doch noch zur Räson gebracht werden.

Jetzt ganz was anderes:
Was ist eigentlich aus der großspurig angekündigten ukrainischen „Großoffensive“ geworden? Du erinnerst dich?
Wo bleiben die Siegesmeldungen von der Südfront?
Gab Kiews oberster Führer nicht den deutlichen Befehl mit 1 Mio. Soldaten vorzurücken, um die Russen aus dem Süden zu vertreiben bzw. zu vernichten?

Wie es aussieht, erinnert das Ganze doch eher an die Potemkinschen Dörfer von Zarin Katharina.
Damals waren es nicht existierende Dörfer, heute ist es anscheinend eine Armee von Pappkameraden, die der laue Ostwind zur Hälfte umgeblasen hat.
So zerplatzen Wunschträume, so sterben Illusionen. Was für ein Elend.
Und das alles trotz westlicher Waffenlieferungen, umherstreifenden CIA Instrukteuren und US-Spezialkräften, Luftbildunterstützung u.u.u..

Genauso begann es in Vietnam und das sollte uns stutzig machen.
Erst kamen die Waffen, dann die Instrukteure für die Waffen, dann die Sicherheitskräfte für die Instrukteure und danach die ersten Kampftruppen.
Und schon waren sie drin im großen Krieg.
Nur diesmal haben sie keine unterbewaffneten Reisbauern zum Gegner, das sollten sie in ihrer ganzen Kriegslüsternheit nicht vergessen.
Joe Biden treibt ein gefährliches Spiel und entpuppt sich immer mehr als einer der größten Kriegstreiber in diesem Konflikt.

Ich nehme an wir sind uns einig.
 
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Die Amerikaner sehen das ganz anders. Das Reich des Bösen soll sich selber zu Grunde richten. Die Sanktionen greifen langsam und das Ziel ist die Schwächung Russlands. Der Krieg soll dauern, so blutet Ivan langsam aber nachhaltig, aus.

Bin mal neugierig, wann du bemerkst, wie sehr du auf dem Holzweg bist...wahrscheinlich erst wenn er wegbricht...

Die Sanktionen greifen, aber als gewaltiger Rohrkrepierer...
- Der Rubel sollte laut Brandon "rubble" werden, ist aber zur Topwährung des Jahres aufgestiegen, während Dollar und Euro inflationieren, der Euro ist sogar auf dem Weg ins Nirvana, soeben unter den Dollar gefallen und ein Ende des Sturzflugs ist nicht in Sicht, während das ohnehin autarke Russland einen Rekordumsatz nach dem anderen generiert und in neue Projekte investiert, wie zB den Bau eigener Verkehrsflugzeuge und Pipelines nach Süden und Südosten.
- Die Premiers in GB, Estland und Italien sind schon gefallen, der Franzose wackelt bedenklich, die Aussichten der Dems bei den Midterms sind rabenschwarz, der demente Brandon hat die niedrigste Zustimmungsrate aller Zeiten, in den Niederlanden haben wir bürgerkriegsähnliche Zustände, in Deutschland werden wir auf den schlimmsten Winter seit WWII vorbereitet und haben eine Regierung, die sich lediglich durch eine durchgeknallte Ideologie auszeichnet, aber jegliche realpolitische Kompetenz vemissen lässt; ob die 2022 überhaupt überlebt ist fraglich.
- Russland sollte isoliert werden, aber niemand ausser den US-Vasallen macht mit, im Gegenteil klopfen immer mehr Staaten weltumspannend bei BRICS an, es wird überall bereits fleissig, den Dollar aussen vor lassend, Handel getrieben, niemand ausser den US-Vasallen hat überhaupt die russische Spezialoperation in der Ukraine verurteilt - isoliert haben sich somit vor allem die NATO-Staaten, mit Ausnahme der Türkei, die mit dem Gesicht nach Osten und dem Arsch nach Westen gewandt ist. Dort wird ernsthaft über den Austritt aus der NATO diskutiert, womit der NATO die zweitgrösste Armee wegbrechen und der Bosporus gesperrt würde, sie hat auch schon bei BRICS angeklopft.
- Bei der Spezialoperation wird die ukrainische Armee langsam aber sicher zermürbt, aber es wird immer weiter sinnlos, nahezu von der Strasse weg direkt an die Front, Kanonenfutter ins Feuer geworfen. Man lässt sich aus den EU-Staaten nun auch Listen der dort gemeldeten, zu Beginn geflohenen Männer zwischen 18 und 60 Jahren schicken, mit dem Hinweis, dass die sich dort nach ukrainischem Recht illegal aufhalten, bald ist wohl die Forderung, diese auszuliefern, zu erwarten.
Unaufhaltsam kommen hingegen die Alliierten Meter für Meter vorwärts, und das immer die Vermeidung ziviler, eigener und infrastruktureller Opfer priorisierend. Von einem Problem von Nachschub an Munition oder Raketen seitens Russland ist keine Spur - Mittwoch, der 13.07. war der Tag mit den meisten Raketenabschüssen in 24 Stunden seit Beginn, die militärische Ziele in der Ukraine anvisiert haben. Die Soldaten der regulären Armee rotieren im 3 Wochen-Rhythmus, während die Wagner- und Checheneneinheiten das nach eigenen Regeln halten. In Mariupol sind die Aufräumarbeiten in vollem Gang und die Planung des Neuaufbaus läuft schon auf Hochtouren. Die humanitäre Hilfe ist straff durchorganisiert, keine 48 Stunden nachdem Orte übernommen und gesichert wurden erreichen sie die Konvois mit Lebensmittel, Medikamenten, Ärzten, Sprit, Räumgerät und Baumaterial.
- Der Zeitfaktor spielt ohne Zweifel den Russen in die Karten, was ausblutet, ist in erster Linie die Ukraine, gefolgt von der EU, die Gefahr läuft, dass in absehbarer Zeit die Lichter ausgehen, vor allem in den Ländern ohne Kernenergie. In Russland geht hingegen alles seinen gewohnten Gang, unzufrieden ist man mit Putin lediglich, weil er nicht hart genug gegen die NATO und ihren Proxy vorgeht - von irgendwelchen wirtschaftlichen Problemen ist keinerlei Spur. Die Stadt Moskau leistet es sich sogar, ihren Bürgern alle bezahlten Geldstrafen wegen begangener Verstösse gegen Corona-Massnahmen zurückzuerstatten, und der Bürgermeister bat die Bürger um Verständnis und Verzeihung für die überzogenen Regeln.

Du lebst in einer medial geschaffenen Illusion !
 
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Da verwechselst du was, Heli jr. Die importierte muslimische Kultur ist das exakte Gegenteil von Vielfalt, sie steht wie keine zweite Kultur für die Ablehnung von Diversity und einen Alleingeltungsanspruch.

Welche Vielfalt meinst du denn, die der Ostdeutsche nicht verstünde ? Werde mal konkret.zur westdeutschen Kultur über
Ach, du bist Ostdeutscher? Dann ist jede Erklärung überflüssig. Nur eines: Außer Museln haben wir durchaus noch anderes zu bieten. Augen auf, gerade im Sommer...
 
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1. Verwarnung User Swesda. Verzichten Sie auf Beleidigungen und bemühen Sie sich um einen sachlichen Kommentarstil. Der Beitrag wurde editiert.
Berlin soll nicht nur gänzlich "Aurofrei" werden, sondern auch frei von innerstädtischer Industrie

Geh dich "bewerben" °^
Halte ich sogar für sinnvoll. Raus aus den Innenstädten ist aber nicht gleichbedeutend mit Abschaffen [*** editiert, Reda ***].
 
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Heute Morgen bin ich auf einen höchst interessanten Artikel gestossen, aus 2014.
Man lernt ja nie aus...
Auf jeden fall lohnenswert, den hier zu teilen, für die User ohne Englischkenntnisse auch gerne wieder übersetzt - man sollte ja wissen, was hinter den Kulissen abläuft oder im Kleingedruckten steht...
Ende 2013 lehnte der damalige ukrainische Präsident Viktor Janukowich ein Assoziierungsabkommen mit der EU ab, das an ein 17-Mrd.-Dollar-Darlehen des IWF geknüpft war.
Niemals gibt es vom IWF Kredite ohne harte Bedingungen, in den Medien werden die pauschal mit "Reformen" umschrieben, aber man bleibt im Dunkeln darüber, was damit konkret gemeint ist.
Stattdessen entschied sich Janukowich für ein russisches Hilfspaket im Wert von 15 Mrd. Dollar und einen Rabatt auf russisches Erdgas. Seine Entscheidung war ein wichtiger Faktor für die darauf folgenden tödlichen Proteste, die zu seiner Amtsenthebung im Februar 2014 und der anhaltenden Krise führten. Im Westen wurde das natürlich so dargestellt, dass Janukowich ein Putinist ist und gegen das ukrainische Volk handele, das übliche Schwarzweiss-Muster für den unbedarften Medienkonsumenten halt.
In dem Artikel wird von einer Bedingung erzählt, die sicherlich eine nur schwer anzunehmende für Janukowich war, und die ihn sicherlich beeinflusst hat, die Unterschrift zu verweigern.

Ukraine opens up for Monsanto, land grabs and GMOs | https://theecologist.org/2014/sep/11/ukraine-opens-monsanto-land-grabs-and-gmos

Ukraine öffnet sich für Monsanto, Landraub und GMOs
Das Darlehen der Weltbank und des IWF, das von den Mainstream-Medien nicht wahrgenommen wird, hat die Ukraine für große Unternehmen geöffnet, schreibt Joyce Nelson. Die Darlehensbedingungen zwingen das hoch verschuldete Land, sich für GVO-Kulturen zu öffnen und das Verbot des privaten Landbesitzes aufzuheben. US-Konzerne jubeln über die "Goldmine", die sie erwartet.
Schließlich findet auch ein wenig bekannter Aspekt der Krise in der Ukraine internationale Beachtung.

Das in Kalifornien ansässige Oakland Institute hat vor kurzem einen Bericht veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass die Weltbank und der Internationale Währungsfonds (IWF) im Rahmen ihres 17-Milliarden-Dollar-Darlehens an die Ukraine das Land für gentechnisch veränderte Nutzpflanzen und gentechnisch veränderte Organismen (GVO) in der Landwirtschaft öffnen würden.
Der Bericht trägt den Titel "Walking on the West Side: the World Bank and the IMF in the Ukraine Conflict".
Dem Oakland Institute zufolge "ist in der Ukraine die Verwendung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in der Landwirtschaft nicht erlaubt. Artikel 404 des EU-Abkommens, der sich auf die Landwirtschaft bezieht, enthält jedoch eine Klausel, die im Allgemeinen unbemerkt geblieben ist: Sie besagt unter anderem, dass beide Parteien zusammenarbeiten werden, um den Einsatz von Biotechnologien auszuweiten.

"Es besteht kein Zweifel, dass diese Bestimmung den Erwartungen der Agrarindustrie entspricht. Wie Michael Cox, Forschungsdirektor bei der Investmentbank Piper Jaffray, feststellte, "gehören die Ukraine und im weiteren Sinne auch Osteuropa zu den vielversprechendsten Wachstumsmärkten für den Landmaschinenriesen Deere sowie die Saatguthersteller Monsanto und DuPont".
Das ukrainische Gesetz verbietet Landwirten den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen. Die Ukraine, die lange Zeit als "Brotkorb Europas" galt, ist mit ihren reichen schwarzen Böden ideal für den Getreideanbau. 2012 ernteten die ukrainischen Landwirte mehr als 20 Millionen Tonnen Mais.

Monsantos "Nicht-GVO"-Investition in Höhe von 140 Millionen Dollar
Im Mai 2013 kündigte Monsanto an, 140 Millionen Dollar in eine Anlage für gentechnikfreies Maissaatgut in der Ukraine zu investieren, wobei der Sprecher von Monsanto Ukraine, Vitally Fechuk, bestätigte, dass "wir nur mit konventionellem Saatgut arbeiten werden", weil "in der Ukraine nur konventionelles Saatgut für die Produktion und den Import zugelassen ist".

Doch im November 2013 hatten sechs große ukrainische Landwirtschaftsverbände Entwürfe für Gesetzesänderungen ausgearbeitet, in denen sie darauf drängten, dass "die Herstellung, das Testen, der Transport und die Verwendung von GVO im Hinblick auf die Legalisierung von gentechnisch verändertem Saatgut" erlaubt werden.

Der Präsident des ukrainischen Getreideverbands, Volodymyr Klymenko, sagte auf einer Pressekonferenz am 5. November in Kiew:
"Wir könnten lange über dieses Thema nachdenken, aber wir haben gemeinsam mit den [landwirtschaftlichen] Verbänden zwei Briefe zur Änderung des Gesetzes über die Biosicherheit unterzeichnet, in denen wir die Legalisierung der Verwendung von gentechnisch verändertem Saatgut, das in den Vereinigten Staaten seit langem getestet wurde, für unsere Erzeuger vorschlagen."
(Anmerkung: Tatsächlich wurden gentechnisch verändertes Saatgut und gentechnisch veränderte Organismen (GVO) in den USA nie unabhängigen Langzeittests unterzogen).

Schaffung eines "günstigen Umfelds" - für Monsanto
Die Änderungsvorschläge der Landwirtschaftsverbände fielen mit den Bedingungen des EU-Assoziierungsabkommens und des IWF/Weltbank-Kredits zusammen. Die Website sustainablepulse.com, die sich mit GVO-Nachrichten aus aller Welt befasst, kritisierte den Vorschlag der Landwirtschaftsverbände umgehend:

"Die ukrainische Landwirtschaft wird ernsthaft geschädigt, wenn die ukrainische Regierung gentechnisch verändertes Saatgut legal im Land zulässt. Die Exportmärkte der ukrainischen Landwirte werden aufgrund der Anti-GVO-Stimmung der Verbraucher sowohl in Russland als auch in der EU schrumpfen."
Rowlands sagte, dass die Investitionen von Monsanto in der Ukraine "innerhalb einiger Jahre auf 300 Millionen Dollar ansteigen könnten". Will sich die ukrainische Landwirtschaft vollständig auf den Erfolg oder Misserfolg eines einzigen US-Unternehmens verlassen?"
Am 13. Dezember 2013 erklärte Jesus Madrazo, Vice President of Corporate Engagement bei Monsanto, auf der US-Ukraine-Konferenz in Washington, DC, dass das Unternehmen "die Bedeutung der Schaffung eines günstigen Umfelds [in der Ukraine] sieht, das Innovationen und die weitere Entwicklung der Landwirtschaft fördert.
"Die Ukraine hat die Möglichkeit, das Potenzial konventioneller Kulturpflanzen weiter auszubauen, und darauf konzentrieren wir derzeit unsere Bemühungen. Wir hoffen auch, dass die Biotechnologie den ukrainischen Landwirten irgendwann einmal zur Verfügung stehen wird."

Nur wenige Tage vor Madrazos Äußerungen in Washington hatte Monsanto Ukraine sein Programm zur "sozialen Entwicklung" des Landes mit der Bezeichnung "Getreidekorb der Zukunft" gestartet. Es bietet Zuschüsse für Dorfbewohner auf dem Land, damit sie (in Monsantos Worten) "das Gefühl bekommen, dass sie ihre Situation selbst verbessern können, anstatt auf Almosen zu warten."
In Wirklichkeit ist das wirkliche "Almosen" dasjenige, das durch die Bedingungen des IWF/Weltbank-Darlehens an das große US-Agrargeschäft geht, das nicht nur das Land für gentechnisch veränderte Pflanzen öffnet, sondern auch das Verbot des Verkaufs der reichen landwirtschaftlichen Flächen der Ukraine an den privaten Sektor aufhebt.

Morgan Williams, Präsident und CEO des US-Ukraine Business Council, erklärte im März gegenüber der International Business Times: "Die ukrainische Landwirtschaft könnte eine echte Goldmine sein."
Er fügte jedoch hinzu, dass es "viele Aspekte des Geschäftsklimas in der Ukraine gibt, die geändert werden müssen. Der wichtigste Punkt wäre, die Regierung aus dem Geschäft herauszuholen ... "

Fortsetzung folgt 👇
 

Henry1963

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Bin mal neugierig, wann du bemerkst, wie sehr du auf dem Holzweg bist...wahrscheinlich erst wenn er wegbricht...

Die Sanktionen greifen, aber als gewaltiger Rohrkrepierer...
- Der Rubel sollte laut Brandon "rubble" werden, ist aber zur Topwährung des Jahres aufgestiegen, während Dollar und Euro inflationieren, der Euro ist sogar auf dem Weg ins Nirvana, soeben unter den Dollar gefallen und ein Ende des Sturzflugs ist nicht in Sicht, während das ohnehin autarke Russland einen Rekordumsatz nach dem anderen generiert und in neue Projekte investiert, wie zB den Bau eigener Verkehrsflugzeuge und Pipelines nach Süden und Südosten.
- Die Premiers in GB, Estland und Italien sind schon gefallen, der Franzose wackelt bedenklich, die Aussichten der Dems bei den Midterms sind rabenschwarz, der demente Brandon hat die niedrigste Zustimmungsrate aller Zeiten, in den Niederlanden haben wir bürgerkriegsähnliche Zustände, in Deutschland werden wir auf den schlimmsten Winter seit WWII vorbereitet und haben eine Regierung, die sich lediglich durch eine durchgeknallte Ideologie auszeichnet, aber jegliche realpolitische Kompetenz vemissen lässt; ob die 2022 überhaupt überlebt ist fraglich.
- Russland sollte isoliert werden, aber niemand ausser den US-Vasallen macht mit, im Gegenteil klopfen immer mehr Staaten weltumspannend bei BRICS an, es wird überall bereits fleissig, den Dollar aussen vor lassend, Handel getrieben, niemand ausser den US-Vasallen hat überhaupt die russische Spezialoperation in der Ukraine verurteilt - isoliert haben sich somit vor allem die NATO-Staaten, mit Ausnahme der Türkei, die mit dem Gesicht nach Osten und dem Arsch nach Westen gewandt ist. Dort wird ernsthaft über den Austritt aus der NATO diskutiert, womit der NATO die zweitgrösste Armee wegbrechen und der Bosporus gesperrt würde, sie hat auch schon bei BRICS angeklopft.
- Bei der Spezialoperation wird die ukrainische Armee langsam aber sicher zermürbt, aber es wird immer weiter sinnlos, nahezu von der Strasse weg direkt an die Front, Kanonenfutter ins Feuer geworfen. Man lässt sich aus den EU-Staaten nun auch Listen der dort gemeldeten, zu Beginn geflohenen Männer zwischen 18 und 60 Jahren schicken, mit dem Hinweis, dass die sich dort nach ukrainischem Recht illegal aufhalten, bald ist wohl die Forderung, diese auszuliefern, zu erwarten.
Unaufhaltsam kommen hingegen die Alliierten Meter für Meter vorwärts, und das immer die Vermeidung ziviler, eigener und infrastruktureller Opfer priorisierend. Von einem Problem von Nachschub an Munition oder Raketen seitens Russland ist keine Spur - Mittwoch, der 13.07. war der Tag mit den meisten Raketenabschüssen in 24 Stunden seit Beginn, die militärische Ziele in der Ukraine anvisiert haben. Die Soldaten der regulären Armee rotieren im 3 Wochen-Rhythmus, während die Wagner- und Checheneneinheiten das nach eigenen Regeln halten. In Mariupol sind die Aufräumarbeiten in vollem Gang und die Planung des Neuaufbaus läuft schon auf Hochtouren. Die humanitäre Hilfe ist straff durchorganisiert, keine 48 Stunden nachdem Orte übernommen und gesichert wurden erreichen sie die Konvois mit Lebensmittel, Medikamenten, Ärzten, Sprit, Räumgerät und Baumaterial.
- Der Zeitfaktor spielt ohne Zweifel den Russen in die Karten, was ausblutet, ist in erster Linie die Ukraine, gefolgt von der EU, die Gefahr läuft, dass in absehbarer Zeit die Lichter ausgehen, vor allem in den Ländern ohne Kernenergie. In Russland geht hingegen alles seinen gewohnten Gang, unzufrieden ist man mit Putin lediglich, weil er nicht hart genug gegen die NATO und ihren Proxy vorgeht - von irgendwelchen wirtschaftlichen Problemen ist keinerlei Spur. Die Stadt Moskau leistet es sich sogar, ihren Bürgern alle bezahlten Geldstrafen wegen begangener Verstösse gegen Corona-Massnahmen zurückzuerstatten, und der Bürgermeister bat die Bürger um Verständnis und Verzeihung für die überzogenen Regeln.

Du lebst in einer medial geschaffenen Illusion !
Der Rubel unterliegt wie alle Währungen dem Angebot und der Nachfrage. Und wenn die wirtschaftliche Leistung einbricht wie man den schrumpfenden Importen sieht, dann muss die Zentralbank weniger Devisen einkaufen um die Exporte zu zahlen. Also ist der Rubel dank den Sanktionen stabil. Und die Inflation im Euro- und USA Raum ist zwar schlecht, aber gerade im Rubel Raum noch schlechter, wir reden da von 20 bis 40 %, analog der Türkei.
 
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Die WikiLeaks-Cables - Lobbyarbeit für GVO

Im August 2011 veröffentlichte WikiLeaks US-Diplomatenkabel, die zeigen, dass das US-Außenministerium weltweit Lobbyarbeit für Monsanto und andere Biotechnologiekonzerne wie DuPont, Syngenta, Bayer und Dow geleistet hat.
Die US-amerikanische Non-Profit-Organisation Food & Water Watch veröffentlichte nach der Durchsicht von fünf Jahren dieser Kabel (2005-2009) ihren Bericht "Biotech Ambassadors: How the US State Department Promises the Seed Industry's Global Agenda" am 14. Mai 2013.

Der Bericht zeigt, dass das US-Außenministerium "Lobbyarbeit bei ausländischen Regierungen betrieben hat, um eine pro-landwirtschaftliche Biotechnologie-Politik und -Gesetze zu verabschieden, eine rigorose PR-Kampagne betrieben hat, um das Image der Biotechnologie zu verbessern, und vernünftige Biotechnologie-Schutzmaßnahmen und -Regeln in Frage gestellt hat - einschließlich der Ablehnung von Gesetzen, die die Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln vorschreiben.
Laut consortiumnews.com (16. März 2014) steht Morgan Williams "an der Nahtstelle der Allianz zwischen Big Ag und der US-Außenpolitik".
Williams ist nicht nur Präsident und CEO des US-Ukraine Business Council, sondern auch Direktor für Regierungsangelegenheiten bei der Private-Equity-Firma SigmaBleyzer, die Williams' Arbeit mit "verschiedenen Behörden der US-Regierung, Mitgliedern des Kongresses, Kongressausschüssen, der ukrainischen Botschaft in den USA, internationalen Finanzinstitutionen, Denkfabriken und anderen Organisationen zu Fragen der Wirtschaft, des Handels, der Investitionen und der wirtschaftlichen Entwicklung zwischen den USA und der Ukraine" anpreist.

Das 16-köpfige Exekutivkomitee des US-Ukraine Business Council besteht aus zahlreichen US-Agrarunternehmen, darunter Vertreter von Monsanto, John Deere, DuPont Pioneer, Eli Lilly und Cargill.
Zu den 20 "Senior Advisors" des Rates gehören James Greene (ehemaliger Leiter des NATO-Verbindungsbüros Ukraine), Ariel Cohen (Senior Research Fellow der Heritage Foundation), Leonid Kozachenko (Präsident des ukrainischen Agrarverbandes), sechs ehemalige US-Botschafter in der Ukraine und der ehemalige Botschafter der Ukraine in den USA, Oleh Shamshur.

Shamshur ist jetzt ein leitender Berater von PBN Hill + Knowlton Strategies - einer Einheit des PR-Riesen Hill + Knowlton Strategies (H+K). H+K ist eine Tochtergesellschaft der gigantischen Londoner WPP-Gruppe, der einige Dutzend großer PR-Firmen gehören, darunter Burson-Marsteller (ein langjähriger Berater von Monsanto).

Hill + Knowlton-Strategien

Am 15. April 2014 veröffentlichte die Zeitung Globe & Mail in Toronto einen Meinungsartikel der H+K-Beraterin Olga Radchenko. Darin wetterte sie gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und "Herrn Putins PR-Maschine" und erklärte, dass
"Letzten Monat [März 2014 - einen Monat nach dem Staatsstreich] gründete eine Gruppe von in Kiew ansässigen PR-Fachleuten das Ukraine Crisis Media Centre, eine freiwillige Organisation, die dabei helfen soll, das Image der Ukraine zu vermitteln und ihre Botschaften auf der globalen Bühne zu steuern."
Auf der Website von PBN Hill + Knowlton Strategies heißt es, dass der CEO des Unternehmens, Myron Wasylyk, "ein Vorstandsmitglied des US-Ukraine Business Council" ist und die Geschäftsführerin des Unternehmens in der Ukraine, Oksana Monastyrska, "die Arbeit des Unternehmens für Monsanto leitet". Monastyrska arbeitete früher auch für die International Finance Corporation der Weltbank.

Dem Oakland Institute zufolge haben die Bedingungen des Weltbank/IWF-Darlehens an die Ukraine bereits zu einem "Anstieg ausländischer Investitionen geführt, was wahrscheinlich zu einer weiteren Ausweitung des großflächigen Erwerbs landwirtschaftlicher Flächen durch ausländische Unternehmen und zu einer weiteren Korporatisierung der Landwirtschaft im Lande führen wird."

Unterdessen erklärte der russische Premierminister Dmitri Medwedew im April: "Wir haben nicht das Ziel, hier gentechnisch veränderte Produkte zu entwickeln oder sie zu importieren. Wir können uns mit normalen, gewöhnlichen, nicht gentechnisch veränderten Produkten ernähren. Wenn die Amerikaner solche Produkte essen wollen, sollen sie sie essen. Wir müssen das nicht tun; wir haben genug Platz und Möglichkeiten, biologische Lebensmittel zu produzieren."

Hill + Knowlton war mit seiner Kuwait-"Brutkasten-Baby-Gräueltaten"-Lüge maßgeblich daran beteiligt, die amerikanische Öffentlichkeit Anfang der 90er Jahre zur Unterstützung des ersten Golfkriegs gegen den Irak zu bewegen.
Jetzt ist das Unternehmen daran beteiligt, einen Kalten Krieg 2 oder Schlimmeres zu schüren, und zwar im Namen von Monsanto - das kürzlich zum "bösesten" Unternehmen der Welt gewählt wurde.

Daran sollte man sich inmitten der umfassenden Dämonisierung Putins durch die Mainstream-Medien erinnern.



Wie es ausschaut, war die Ukraine also nicht nur von enormem Nutzwert, um die NATO zunächst inoffiziell an die russische Grenze zu bringen, sondern auch ein grosses gentechnisches Experimentierfeld, das so woanders nur schwerlich zu Verfügung stünde. Diese Geschichte addiert sich zu den zahlreichen mehr oder weniger klandestinen Biolaboren, von denen wir zu gegebener Zeit sicherlich auch noch mehr erfahren werden...
Die Skrupellosigkeit dieser Leute kennt einfach keine Grenzen...
 

Blackbyrd

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- Der Rubel sollte laut Brandon "rubble" werden, ist aber zur Topwährung des Jahres aufgestiegen, während Dollar und Euro inflationieren, der Euro ist sogar auf dem Weg ins Nirvana, soeben unter den Dollar gefallen und ein Ende des Sturzflugs ist nicht in Sicht, während das ohnehin autarke Russland einen Rekordumsatz nach dem anderen generiert und in neue Projekte investiert, wie zB den Bau eigener Verkehrsflugzeuge und Pipelines nach Süden und Südosten.
- Die Premiers in GB, Estland und Italien sind schon gefallen, der Franzose wackelt bedenklich, die Aussichten der Dems bei den Midterms sind rabenschwarz, der demente Brandon hat die niedrigste Zustimmungsrate aller Zeiten, in den Niederlanden haben wir bürgerkriegsähnliche Zustände, in Deutschland werden wir auf den schlimmsten Winter seit WWII vorbereitet und haben eine Regierung, die sich lediglich durch eine durchgeknallte Ideologie auszeichnet, aber jegliche realpolitische Kompetenz vemissen lässt; ob die 2022 überhaupt überlebt ist fraglich.
- Russland sollte isoliert werden, aber niemand ausser den US-Vasallen macht mit, im Gegenteil klopfen immer mehr Staaten weltumspannend bei BRICS an, es wird überall bereits fleissig, den Dollar aussen vor lassend, Handel getrieben, niemand ausser den US-Vasallen hat überhaupt die russische Spezialoperation in der Ukraine verurteilt - isoliert haben sich somit vor allem die NATO-Staaten, mit Ausnahme der Türkei, die mit dem Gesicht nach Osten und dem Arsch nach Westen gewandt ist. Dort wird ernsthaft über den Austritt aus der NATO diskutiert, womit der NATO die zweitgrösste Armee wegbrechen und der Bosporus gesperrt würde, sie hat auch schon bei BRICS angeklopft.
- Bei der Spezialoperation wird die ukrainische Armee langsam aber sicher zermürbt, aber es wird immer weiter sinnlos, nahezu von der Strasse weg direkt an die Front, Kanonenfutter ins Feuer geworfen. Man lässt sich aus den EU-Staaten nun auch Listen der dort gemeldeten, zu Beginn geflohenen Männer zwischen 18 und 60 Jahren schicken, mit dem Hinweis, dass die sich dort nach ukrainischem Recht illegal aufhalten, bald ist wohl die Forderung, diese auszuliefern, zu erwarten.
Unaufhaltsam kommen hingegen die Alliierten Meter für Meter vorwärts, und das immer die Vermeidung ziviler, eigener und infrastruktureller Opfer priorisierend. Von einem Problem von Nachschub an Munition oder Raketen seitens Russland ist keine Spur - Mittwoch, der 13.07. war der Tag mit den meisten Raketenabschüssen in 24 Stunden seit Beginn, die militärische Ziele in der Ukraine anvisiert haben. Die Soldaten der regulären Armee rotieren im 3 Wochen-Rhythmus, während die Wagner- und Checheneneinheiten das nach eigenen Regeln halten. In Mariupol sind die Aufräumarbeiten in vollem Gang und die Planung des Neuaufbaus läuft schon auf Hochtouren. Die humanitäre Hilfe ist straff durchorganisiert, keine 48 Stunden nachdem Orte übernommen und gesichert wurden erreichen sie die Konvois mit Lebensmittel, Medikamenten, Ärzten, Sprit, Räumgerät und Baumaterial.
- Der Zeitfaktor spielt ohne Zweifel den Russen in die Karten, was ausblutet, ist in erster Linie die Ukraine, gefolgt von der EU, die Gefahr läuft, dass in absehbarer Zeit die Lichter ausgehen, vor allem in den Ländern ohne Kernenergie. In Russland geht hingegen alles seinen gewohnten Gang, unzufrieden ist man mit Putin lediglich, weil er nicht hart genug gegen die NATO und ihren Proxy vorgeht - von irgendwelchen wirtschaftlichen Problemen ist keinerlei Spur. Die Stadt Moskau leistet es sich sogar, ihren Bürgern alle bezahlten Geldstrafen wegen begangener Verstösse gegen Corona-Massnahmen zurückzuerstatten, und der Bürgermeister bat die Bürger um Verständnis und Verzeihung für die überzogenen Regeln.

Du lebst in einer medial geschaffenen Illusion !
Ich habe einmal bestimmte Stellen deines Schauermärchens gefettet, letztendlich aber hätte man dein komplettes Schauermärchen fetten können.

Der einzige Mensch hier weit und breit, der in einer Illusion lebt, bist einzig und alleine du.
 

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Der Rubel unterliegt wie alle Währungen dem Angebot und der Nachfrage.
Das gilt nur, sofern es sich um FIAT-Geld handelt. Der Rubel ist derzeit goldgedeckt, war er zunächst für drei Monate, das wurde stillschweigend ohne Zeitangabe verlängert. Zur Sicherheit Gold, geschichtlich gesehen der sicherste Hafen - man könnte ihn optional aber auch rohstoffdecken, davon gibt es ja mehr als genug, genau wie die Nachfrage danach.
FIAT-Geld ist einfach nur vertrauensgedeckt, kommt das Vertrauen abhanden, geht die Währung zugrunde - es ist ja nur bedrucktes Papier.
Und wenn die wirtschaftliche Leistung einbricht wie man den schrumpfenden Importen sieht,...
Die wirtschaftliche Leistung hat genau Null mit Importen zutun, denn ein Import ist keine Leistung, sondern ein Kauf, und schuldenfrei einkaufen kann man nur wenn die wirtschaftliche Leistung zuvor stimmt !
Bei den Importen aus dem Westen handelte es sich in erster Linie um Luxusgüter - verzichtbar !
Tatsächlich steigt die wirtschaftliche Leistung, denn es findet ein fundamentaler Umbruch statt, der so einige arbeitsmarkttechnische Aufgaben sowie neue Projekte mit sich bringt.

Russland ist so gut wie schuldenfrei und autark - das wird gerne vergessen, weil das etwas völlig Aussergewöhnliches und hierzulande total Unerreichbares ist. Und was die BIP-Statistiken betrifft, so sind die Zahlen aus dem Westen Augenwischerei, weil sie mit dem Finanzkasino aufgeblasen sind. Die Swaps, Derivate usw sind keine Leistung, sondern ebenfalls nur bedrucktes Papier, im Grunde sogar noch wertloser als FIAT-Geld, denn da steht nicht einmal Vertrauen hinter, sondern es sind schlichtweg Wetten.
 

Blackbyrd

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Heute Morgen bin ich auf einen höchst interessanten Artikel gestossen, aus 2014.
Man lernt ja nie aus...
Auf jeden fall lohnenswert, den hier zu teilen, für die User ohne Englischkenntnisse auch gerne wieder übersetzt - man sollte ja wissen, was hinter den Kulissen abläuft oder im Kleingedruckten steht...
Ende 2013 lehnte der damalige ukrainische Präsident Viktor Janukowich ein Assoziierungsabkommen mit der EU ab, das an ein 17-Mrd.-Dollar-Darlehen des IWF geknüpft war.
Niemals gibt es vom IWF Kredite ohne harte Bedingungen, in den Medien werden die pauschal mit "Reformen" umschrieben, aber man bleibt im Dunkeln darüber, was damit konkret gemeint ist.
Stattdessen entschied sich Janukowich für ein russisches Hilfspaket im Wert von 15 Mrd. Dollar und einen Rabatt auf russisches Erdgas. Seine Entscheidung war ein wichtiger Faktor für die darauf folgenden tödlichen Proteste, die zu seiner Amtsenthebung im Februar 2014 und der anhaltenden Krise führten. Im Westen wurde das natürlich so dargestellt, dass Janukowich ein Putinist ist und gegen das ukrainische Volk handele, das übliche Schwarzweiss-Muster für den unbedarften Medienkonsumenten halt.
In dem Artikel wird von einer Bedingung erzählt, die sicherlich eine nur schwer anzunehmende für Janukowich war, und die ihn sicherlich beeinflusst hat, die Unterschrift zu verweigern.

Ukraine opens up for Monsanto, land grabs and GMOs | https://theecologist.org/2014/sep/11/ukraine-opens-monsanto-land-grabs-and-gmos

Ukraine öffnet sich für Monsanto, Landraub und GMOs
Das Darlehen der Weltbank und des IWF, das von den Mainstream-Medien nicht wahrgenommen wird, hat die Ukraine für große Unternehmen geöffnet, schreibt Joyce Nelson. Die Darlehensbedingungen zwingen das hoch verschuldete Land, sich für GVO-Kulturen zu öffnen und das Verbot des privaten Landbesitzes aufzuheben. US-Konzerne jubeln über die "Goldmine", die sie erwartet.
Schließlich findet auch ein wenig bekannter Aspekt der Krise in der Ukraine internationale Beachtung.

Das in Kalifornien ansässige Oakland Institute hat vor kurzem einen Bericht veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass die Weltbank und der Internationale Währungsfonds (IWF) im Rahmen ihres 17-Milliarden-Dollar-Darlehens an die Ukraine das Land für gentechnisch veränderte Nutzpflanzen und gentechnisch veränderte Organismen (GVO) in der Landwirtschaft öffnen würden.
Der Bericht trägt den Titel "Walking on the West Side: the World Bank and the IMF in the Ukraine Conflict".
Dem Oakland Institute zufolge "ist in der Ukraine die Verwendung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in der Landwirtschaft nicht erlaubt. Artikel 404 des EU-Abkommens, der sich auf die Landwirtschaft bezieht, enthält jedoch eine Klausel, die im Allgemeinen unbemerkt geblieben ist: Sie besagt unter anderem, dass beide Parteien zusammenarbeiten werden, um den Einsatz von Biotechnologien auszuweiten.

"Es besteht kein Zweifel, dass diese Bestimmung den Erwartungen der Agrarindustrie entspricht. Wie Michael Cox, Forschungsdirektor bei der Investmentbank Piper Jaffray, feststellte, "gehören die Ukraine und im weiteren Sinne auch Osteuropa zu den vielversprechendsten Wachstumsmärkten für den Landmaschinenriesen Deere sowie die Saatguthersteller Monsanto und DuPont".
Das ukrainische Gesetz verbietet Landwirten den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen. Die Ukraine, die lange Zeit als "Brotkorb Europas" galt, ist mit ihren reichen schwarzen Böden ideal für den Getreideanbau. 2012 ernteten die ukrainischen Landwirte mehr als 20 Millionen Tonnen Mais.

Monsantos "Nicht-GVO"-Investition in Höhe von 140 Millionen Dollar
Im Mai 2013 kündigte Monsanto an, 140 Millionen Dollar in eine Anlage für gentechnikfreies Maissaatgut in der Ukraine zu investieren, wobei der Sprecher von Monsanto Ukraine, Vitally Fechuk, bestätigte, dass "wir nur mit konventionellem Saatgut arbeiten werden", weil "in der Ukraine nur konventionelles Saatgut für die Produktion und den Import zugelassen ist".

Doch im November 2013 hatten sechs große ukrainische Landwirtschaftsverbände Entwürfe für Gesetzesänderungen ausgearbeitet, in denen sie darauf drängten, dass "die Herstellung, das Testen, der Transport und die Verwendung von GVO im Hinblick auf die Legalisierung von gentechnisch verändertem Saatgut" erlaubt werden.

Der Präsident des ukrainischen Getreideverbands, Volodymyr Klymenko, sagte auf einer Pressekonferenz am 5. November in Kiew:
"Wir könnten lange über dieses Thema nachdenken, aber wir haben gemeinsam mit den [landwirtschaftlichen] Verbänden zwei Briefe zur Änderung des Gesetzes über die Biosicherheit unterzeichnet, in denen wir die Legalisierung der Verwendung von gentechnisch verändertem Saatgut, das in den Vereinigten Staaten seit langem getestet wurde, für unsere Erzeuger vorschlagen."
(Anmerkung: Tatsächlich wurden gentechnisch verändertes Saatgut und gentechnisch veränderte Organismen (GVO) in den USA nie unabhängigen Langzeittests unterzogen).

Schaffung eines "günstigen Umfelds" - für Monsanto
Die Änderungsvorschläge der Landwirtschaftsverbände fielen mit den Bedingungen des EU-Assoziierungsabkommens und des IWF/Weltbank-Kredits zusammen. Die Website sustainablepulse.com, die sich mit GVO-Nachrichten aus aller Welt befasst, kritisierte den Vorschlag der Landwirtschaftsverbände umgehend:

"Die ukrainische Landwirtschaft wird ernsthaft geschädigt, wenn die ukrainische Regierung gentechnisch verändertes Saatgut legal im Land zulässt. Die Exportmärkte der ukrainischen Landwirte werden aufgrund der Anti-GVO-Stimmung der Verbraucher sowohl in Russland als auch in der EU schrumpfen."
Rowlands sagte, dass die Investitionen von Monsanto in der Ukraine "innerhalb einiger Jahre auf 300 Millionen Dollar ansteigen könnten". Will sich die ukrainische Landwirtschaft vollständig auf den Erfolg oder Misserfolg eines einzigen US-Unternehmens verlassen?"
Am 13. Dezember 2013 erklärte Jesus Madrazo, Vice President of Corporate Engagement bei Monsanto, auf der US-Ukraine-Konferenz in Washington, DC, dass das Unternehmen "die Bedeutung der Schaffung eines günstigen Umfelds [in der Ukraine] sieht, das Innovationen und die weitere Entwicklung der Landwirtschaft fördert.
"Die Ukraine hat die Möglichkeit, das Potenzial konventioneller Kulturpflanzen weiter auszubauen, und darauf konzentrieren wir derzeit unsere Bemühungen. Wir hoffen auch, dass die Biotechnologie den ukrainischen Landwirten irgendwann einmal zur Verfügung stehen wird."

Nur wenige Tage vor Madrazos Äußerungen in Washington hatte Monsanto Ukraine sein Programm zur "sozialen Entwicklung" des Landes mit der Bezeichnung "Getreidekorb der Zukunft" gestartet. Es bietet Zuschüsse für Dorfbewohner auf dem Land, damit sie (in Monsantos Worten) "das Gefühl bekommen, dass sie ihre Situation selbst verbessern können, anstatt auf Almosen zu warten."
In Wirklichkeit ist das wirkliche "Almosen" dasjenige, das durch die Bedingungen des IWF/Weltbank-Darlehens an das große US-Agrargeschäft geht, das nicht nur das Land für gentechnisch veränderte Pflanzen öffnet, sondern auch das Verbot des Verkaufs der reichen landwirtschaftlichen Flächen der Ukraine an den privaten Sektor aufhebt.

Morgan Williams, Präsident und CEO des US-Ukraine Business Council, erklärte im März gegenüber der International Business Times: "Die ukrainische Landwirtschaft könnte eine echte Goldmine sein."
Er fügte jedoch hinzu, dass es "viele Aspekte des Geschäftsklimas in der Ukraine gibt, die geändert werden müssen. Der wichtigste Punkt wäre, die Regierung aus dem Geschäft herauszuholen ... "


Fortsetzung folgt 👇
Dein Hinweis: ...für die User ohne Englischkenntnisse auch gerne wieder übersetzt..

War sehr sinnvoll, denn dein letzter Artikel, der ja in englischer Sprache gehalten war, ging ja voll in die Hose. 🥳🤣
 
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Und die Inflation im Euro- und USA Raum ist zwar schlecht, aber gerade im Rubel Raum noch schlechter, wir reden da von 20 bis 40 %, analog der Türkei.

...und was du als schwächelnde "wirtschaftliche Leistung" bezeichnest, ist tatsächlich ein Problem, mit dem sich Russland derzeit auseinanderzusetzen hat.
Es ist aber vorerst keines, das Alarm auslösen müsste, und der Name des Problems lautet DEFLATION !
Soviel zu deinem Hirnriss von einem inflationären Rubel...
 

Henry1963

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Das gilt nur, sofern es sich um FIAT-Geld handelt. Der Rubel ist derzeit goldgedeckt, war er zunächst für drei Monate, das wurde stillschweigend ohne Zeitangabe verlängert. Zur Sicherheit Gold, geschichtlich gesehen der sicherste Hafen - man könnte ihn optional aber auch rohstoffdecken, davon gibt es ja mehr als genug, genau wie die Nachfrage danach.
FIAT-Geld ist einfach nur vertrauensgedeckt, kommt das Vertrauen abhanden, geht die Währung zugrunde - es ist ja nur bedrucktes Papier.

Die wirtschaftliche Leistung hat genau Null mit Importen zutun, denn ein Import ist keine Leistung, sondern ein Kauf, und schuldenfrei einkaufen kann man nur wenn die wirtschaftliche Leistung zuvor stimmt !
Bei den Importen aus dem Westen handelte es sich in erster Linie um Luxusgüter - verzichtbar !
Tatsächlich steigt die wirtschaftliche Leistung, denn es findet ein fundamentaler Umbruch statt, der so einige arbeitsmarkttechnische Aufgaben sowie neue Projekte mit sich bringt.

Russland ist so gut wie schuldenfrei und autark - das wird gerne vergessen, weil das etwas völlig Aussergewöhnliches und hierzulande total Unerreichbares ist. Und was die BIP-Statistiken betrifft, so sind die Zahlen aus dem Westen Augenwischerei, weil sie mit dem Finanzkasino aufgeblasen sind. Die Swaps, Derivate usw sind keine Leistung, sondern ebenfalls nur bedrucktes Papier, im Grunde sogar noch wertloser als FIAT-Geld, denn da steht nicht einmal Vertrauen hinter, sondern es sind schlichtweg Wetten.
Bla..Bla...Schau mal wieviel Gold Russland tatsächlich besitzt und Deutschland.

Hier ein guter Bericht zur aktuellen Lage:

Warum der starke Rubel über Russlands Probleme hinwegtäuscht | https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/rubel-russland-handelsbilanz-101.html
 

Henry1963

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...und was du als schwächelnde "wirtschaftliche Leistung" bezeichnest, ist tatsächlich ein Problem, mit dem sich Russland derzeit auseinanderzusetzen hat.
Es ist aber vorerst keines, das Alarm auslösen müsste, und der Name des Problems lautet DEFLATION !
Soviel zu deinem Hirnriss von einem inflationären Rubel...
An den Supermärkten besteht zu Zeit wie in der Türkei, eine Inflation von bis zu 40 %.

Russland wird aber gesamthaft in eine massive Deflation münden. Das stimmt.
 

Blackbyrd

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Fortsetzung 👆

Die WikiLeaks-Cables - Lobbyarbeit für GVO

Im August 2011 veröffentlichte WikiLeaks US-Diplomatenkabel, die zeigen, dass das US-Außenministerium weltweit Lobbyarbeit für Monsanto und andere Biotechnologiekonzerne wie DuPont, Syngenta, Bayer und Dow geleistet hat.
Die US-amerikanische Non-Profit-Organisation Food & Water Watch veröffentlichte nach der Durchsicht von fünf Jahren dieser Kabel (2005-2009) ihren Bericht "Biotech Ambassadors: How the US State Department Promises the Seed Industry's Global Agenda" am 14. Mai 2013.

Der Bericht zeigt, dass das US-Außenministerium "Lobbyarbeit bei ausländischen Regierungen betrieben hat, um eine pro-landwirtschaftliche Biotechnologie-Politik und -Gesetze zu verabschieden, eine rigorose PR-Kampagne betrieben hat, um das Image der Biotechnologie zu verbessern, und vernünftige Biotechnologie-Schutzmaßnahmen und -Regeln in Frage gestellt hat - einschließlich der Ablehnung von Gesetzen, die die Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln vorschreiben.
Laut consortiumnews.com (16. März 2014) steht Morgan Williams "an der Nahtstelle der Allianz zwischen Big Ag und der US-Außenpolitik".
Williams ist nicht nur Präsident und CEO des US-Ukraine Business Council, sondern auch Direktor für Regierungsangelegenheiten bei der Private-Equity-Firma SigmaBleyzer, die Williams' Arbeit mit "verschiedenen Behörden der US-Regierung, Mitgliedern des Kongresses, Kongressausschüssen, der ukrainischen Botschaft in den USA, internationalen Finanzinstitutionen, Denkfabriken und anderen Organisationen zu Fragen der Wirtschaft, des Handels, der Investitionen und der wirtschaftlichen Entwicklung zwischen den USA und der Ukraine" anpreist.

Das 16-köpfige Exekutivkomitee des US-Ukraine Business Council besteht aus zahlreichen US-Agrarunternehmen, darunter Vertreter von Monsanto, John Deere, DuPont Pioneer, Eli Lilly und Cargill.
Zu den 20 "Senior Advisors" des Rates gehören James Greene (ehemaliger Leiter des NATO-Verbindungsbüros Ukraine), Ariel Cohen (Senior Research Fellow der Heritage Foundation), Leonid Kozachenko (Präsident des ukrainischen Agrarverbandes), sechs ehemalige US-Botschafter in der Ukraine und der ehemalige Botschafter der Ukraine in den USA, Oleh Shamshur.

Shamshur ist jetzt ein leitender Berater von PBN Hill + Knowlton Strategies - einer Einheit des PR-Riesen Hill + Knowlton Strategies (H+K). H+K ist eine Tochtergesellschaft der gigantischen Londoner WPP-Gruppe, der einige Dutzend großer PR-Firmen gehören, darunter Burson-Marsteller (ein langjähriger Berater von Monsanto).

Hill + Knowlton-Strategien

Am 15. April 2014 veröffentlichte die Zeitung Globe & Mail in Toronto einen Meinungsartikel der H+K-Beraterin Olga Radchenko. Darin wetterte sie gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und "Herrn Putins PR-Maschine" und erklärte, dass
"Letzten Monat [März 2014 - einen Monat nach dem Staatsstreich] gründete eine Gruppe von in Kiew ansässigen PR-Fachleuten das Ukraine Crisis Media Centre, eine freiwillige Organisation, die dabei helfen soll, das Image der Ukraine zu vermitteln und ihre Botschaften auf der globalen Bühne zu steuern."
Auf der Website von PBN Hill + Knowlton Strategies heißt es, dass der CEO des Unternehmens, Myron Wasylyk, "ein Vorstandsmitglied des US-Ukraine Business Council" ist und die Geschäftsführerin des Unternehmens in der Ukraine, Oksana Monastyrska, "die Arbeit des Unternehmens für Monsanto leitet". Monastyrska arbeitete früher auch für die International Finance Corporation der Weltbank.

Dem Oakland Institute zufolge haben die Bedingungen des Weltbank/IWF-Darlehens an die Ukraine bereits zu einem "Anstieg ausländischer Investitionen geführt, was wahrscheinlich zu einer weiteren Ausweitung des großflächigen Erwerbs landwirtschaftlicher Flächen durch ausländische Unternehmen und zu einer weiteren Korporatisierung der Landwirtschaft im Lande führen wird."

Unterdessen erklärte der russische Premierminister Dmitri Medwedew im April: "Wir haben nicht das Ziel, hier gentechnisch veränderte Produkte zu entwickeln oder sie zu importieren. Wir können uns mit normalen, gewöhnlichen, nicht gentechnisch veränderten Produkten ernähren. Wenn die Amerikaner solche Produkte essen wollen, sollen sie sie essen. Wir müssen das nicht tun; wir haben genug Platz und Möglichkeiten, biologische Lebensmittel zu produzieren."

Hill + Knowlton war mit seiner Kuwait-"Brutkasten-Baby-Gräueltaten"-Lüge maßgeblich daran beteiligt, die amerikanische Öffentlichkeit Anfang der 90er Jahre zur Unterstützung des ersten Golfkriegs gegen den Irak zu bewegen.
Jetzt ist das Unternehmen daran beteiligt, einen Kalten Krieg 2 oder Schlimmeres zu schüren, und zwar im Namen von Monsanto - das kürzlich zum "bösesten" Unternehmen der Welt gewählt wurde.


Daran sollte man sich inmitten der umfassenden Dämonisierung Putins durch die Mainstream-Medien erinnern.


Wie es ausschaut, war die Ukraine also nicht nur von enormem Nutzwert, um die NATO zunächst inoffiziell an die russische Grenze zu bringen, sondern auch ein grosses gentechnisches Experimentierfeld, das so woanders nur schwerlich zu Verfügung stünde. Diese Geschichte addiert sich zu den zahlreichen mehr oder weniger klandestinen Biolaboren, von denen wir zu gegebener Zeit sicherlich auch noch mehr erfahren werden...
Die Skrupellosigkeit dieser Leute kennt einfach keine Grenzen...
Ich habe mal wieder etwas gefettet, was nicht so ganz der Wahrheit entspricht. Nach deinem Geschreibsel müsste ja nun die "Deutsche Bayer AG", die Monsanto ja 2018/19 übernommen hatte, involviert sein. So gesehen solltest du für deine Märchenstunde einen klaren Beleg vorweisen, indem dies alles wirklich im Namen von Monsanto/Bayer passiert.
 

schelm65

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Ach, du bist Ostdeutscher? Dann ist jede Erklärung überflüssig. Nur eines: Außer Museln haben wir durchaus noch anderes zu bieten. Augen auf, gerade im Sommer...

Ach, was gibt's denn noch interessantes, was es im Osten nicht gibt ? :unsure:
 

Brandy

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1. Einen Beitritt der Ukraine zur EU und zur NATO lehnen wir ab.​

2. Wirtschaftssanktionen sind abzulehnen.​

Das ist entscheidend.

Da begehst du aber wiedermal Zitatfälschung!

"Dein" 1. und 2. hat die AfD-Bundestagsfraktion nicht an den Anfang gesetzt, sondern erst 5. und 6. !

wobei 6. auch noch weiter geht
"... Wir befürworten Sanktionen gegen Verantwortliche und Unterstützer des Angriffskrieges."
aber das verschweigst du geflissentlich, wohl da es dich als "Unterstützer" selber treffen würde! :mad:

Für dich deshalb nochmal was du schon in #42.411 lesen konntest [Rötungen jetzt durch mich] :

Positionspapier der AfD-Bundestagsfraktion zum Russland-Ukraine-Krieg:

  1. Der Krieg gegen die Ukraine ist ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg Russlands, den wir scharf verurteilen.​

  2. Wir trauern mit den Familien der gefallenen Soldaten und der zivilen Opfer beider Seiten.​

  3. Die AfD-Bundestagsfraktion fordert vom russischen Präsidenten ein sofortiges Ende der Kampfhandlungen und setzt sich mit Nachdruck für einen sofortigen Waffenstillstand sowie für die Entsendung einer VN/OSZE-Friedenstruppe in die Ukraine ein.​

  4. Wir unterstützen die Anrainerstaaten, die sehr viele ukrainische Flüchtlinge aufnehmen, ebenso wie die vor Ort tätigen Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz. Wir sind für die temporäre Aufnahme von ukrainischen Kriegsflüchtlingen, sofern es sich um ukrainische Staatsbürger handelt.​

  5. Einen Beitritt der Ukraine zur EU und zur NATO lehnen wir ab.​

  6. Wirtschaftssanktionen sind abzulehnen. Wir befürworten Sanktionen gegen Verantwortliche und Unterstützer des Angriffskrieges.​

  7. [...]​

 

KurtNabb

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Fakt ist aber, dass diese neuen NATO Staaten Schutz suchten, wegen Russland und ihren Erfahrungen, welche sie gemacht haben. Soll man einem freien Land den Schutz verwehren, weil ihr Zuhälter andere Pläne hat?
Auch Russland hat seine berechtigten Sicherheitsinteressen und hat die auch oft und auf allen Ebenen angemeldet. Soll man die Interessen des Einen wahrnehmen und die des Anderen in die Tonne kloppen?
 

schelm65

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Fakt ist aber, dass diese neuen NATO Staaten Schutz suchten, wegen Russland und ihren Erfahrungen, welche sie gemacht haben.

Komisch, aber dann hätten sie doch alle Bestandteil der Sowjetunion bzw. des Warschauer Vertrages bleiben müssen, wegen der Erfahrung mit Deutschland ?

Falls das um die Ecke denken nicht klappt : Die Sowjetunion wurde aufgelöst und Russland als Rechtsnachfolger hat niemanden gezwungen an Russland gebunden zu bleiben. Das war die Erfahrung mit Russland. Bei allem anderen war man selber Bestandteil der Sowjetunion bzw. des Warschauer Vertrages.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 1 «, Gäste » 11 « (insges. 12)

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