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Landtagswahl NRW am 15. Mai 2022 (Wahl o Mat)

Hinterfrager

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Selbst wenn nur 4% Wahlbeteiligung,
spielt keine Rolle.

NICHTWÄHLER WÄHLTEN 16 Jahre MERKEL!
Exakt, wer nicht wählt solange es noch eine wählbare echte oppositionelle Alternative zu den etablierten und weitgehend austauschbaren Parteien gibt, unterstützt letztlich durch seine frustrierte Nichtwahl das Weiterbestehen der vorherrschende Politik.
 

sportsgeist

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Exakt, wer nicht wählt solange es noch eine wählbare echte oppositionelle Alternative zu den etablierten und weitgehend austauschbaren Parteien gibt, unterstützt letztlich durch seine frustrierte Nichtwahl das Weiterbestehen der vorherrschende Politik.
als würde sich durch Wählen anderer Parteien tatsächlich etwas ändern ...

... die Frage ist ja schon:
- was genau soll sich überhaupt ändern ?
- und ist ein Staat dieser Verfasstheit dazu überhaupt in der Lage ?
 
OP
Wolfgang Langer

Wolfgang Langer

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Exakt, wer nicht wählt solange es noch eine wählbare echte oppositionelle Alternative zu den etablierten und weitgehend austauschbaren Parteien gibt, unterstützt letztlich durch seine frustrierte Nichtwahl das Weiterbestehen der vorherrschende Politik.
Top-Ökonom Hans-Werner Sinn warnt vor schweren Jahren für Deutschland: „Staat wird heillos überforde
Top-Ökonom Hans-Werner Sinn warnt vor schweren Jahren für Deutschland: „Staat wird heillos überforde
Top-Ökonom Hans-Werner Sinn warnt vor schweren Jahren für Deutschland: „Staat wird heillos überforde www.merkur.de
 
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Wolfgang Langer

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Die Ergebnisse einer Wahlverweigerung​


Eine Partei, die Stimmen verliert, bekommt dennoch ein besseres Wahlergebnis und feiert sich als Sieger. Mehr erreichen Nichtwähler leider nicht, aber der Blick in die absoluten Zahlen ist immerhin interessant.
Nach der Landtagswahl in NRW gab es viel Getöse. Die CDU feierte ihren Sieg so ungehemmt, dass das Ordnungsamt einschreiten musste. Die SPD erklärte sich trotz erheblicher Verluste bereit, in die Regierung einzutreten, die Grünen reklamierten für sich die Rolle als eigentliche Entscheider, die CDU und SPD den Daumen zeigen werden.
Im diesem Getöse ging unter, dass die Nichtwähler die stärkste Kraft in NRW sind. Als der Deutschlandfunk dazu am Dienstagmorgen die Analyse eines Experten senden wollte, wählten die Verantwortlichen ausgerechnet Prof. Butterwegge aus Köln, dessen Frau Carolin als Spitzenkandidatin der Linken ein historisches Tiefstergebnis eingefahren hatte. Das heißt, niemand interessiert sich für die Nichtwähler.
Wenn nur zwei Stimmen abgegeben würden, würden die beiden gewählten Parteien jeweils 50 Prozent für sich reklamieren und sich streiten, wer den Regierungschef stellen darf. Wer nicht wählt, tritt seine Stimme in die Tonne.
Nichtwählen wäre nur dann eine Option, wenn die Sitze im Parlament nur dann zu 100 Prozent besetzt würden, wenn 100 Prozent der Wahlberechtigten abstimmten, die tatsächlich errungenen Sitze also an Hand der Wahlbeteiligung errechnet würden. Nur dann würden die Parteien wirklich kämpfen müssen.
Wie gravierend die Wahlenthaltung das Ergebnis verzerrt, zeigt ein Blick auf die absoluten Stimmen. Aus dieser Tabelle geht hervor, dass der strahlende Wahlsieger CDU an absoluten Stimmen verloren hat. Hat die Partei 2017 noch 2.796.683 Wähler überzeugen können, ihre Zweitstimme der CDU zu geben, waren es 2022 nur noch 2.552.337. Selbst wenn man in Betracht zieht, dass es 2022 rund 200.000 Wahlberechtigte weniger gab als 2017 und dies alles CDU-Wähler wären, bleibt ein Stimmenverlust. Auch bei den Erststimmen verlor die CDU rund 60.000 Stimmen.
Man darf sicher sein, dass dies bei der Wahlanalyse, sollte sie überhaupt stattfinden, keine Rolle spielt. Stattdessen wird Ministerpräsident Wüst als der kommende starke Mann in der CDU gefeiert, der Friedrich Merz die Kanzlerkandidatur streitig machen könnte. Die „Parteistrategen“ sehen sich wieder im Aufwind, obwohl es keine nennenswerte Neuausrichtung gegeben hat.
Im Gegensatz zur CDU haben die Grünen an absoluten Stimmen gewonnen. Insgesamt konnten sie knapp 10 Prozent der Wahlberechtigten von sich überzeugen, leiten daraus aber einen Machtanspruch ab. Die ehemaligen Volksparteien CDU und SPD müssen hilflos erdulden, wie die Grünen sie vor sich hertreiben, um möglichst viele grüne „Inhalte“ durchzusetzen. Diese Inhalte sind eine klare Minderheitenposition, die aber mit Macht durchgesetzt werden. Das ist möglich, weil eben immer mehr Bürger auf ihre Mitbestimmung verzichten.
Nichtwählen ist keine Alternative, sondern eine Stütze des Parteienkartells, das von den Nichtwählern aus guten Gründen abgelehnt wird. Leider wird sich diese Botschaft kaum durchsetzen.

Die Ergebnisse einer Wahlverweigerung | https://www.achgut.com/artikel/die_ergebnisse_einer_wahlverweigerung
 
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Wolfgang Langer

Wolfgang Langer

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😂 😂 😂 ✌️
https://sun9-59.userapi.com/s/v1/if...XE0gen.jpg?size=447x604&quality=95&type=album
 

Hinterfrager

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Top-Ökonom Hans-Werner Sinn warnt vor schweren Jahren für Deutschland: „Staat wird heillos überforde
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Das geht u.a. Zeitgenossen, wie dem sportgeist, die nach der Überzeugung leben, "mir gehts gut, ich bin zufrieden und was morgen oder in ein paar Jahren hier los sein könnte, ist mir absolut wurscht", so was am Arsch vorbei, dass es eigentlich schade um die Buchstaben und Zeit ist, wenn man sich hier mit solchen Ignoranten und infantilen Frohnaturen weiter über die zahlreichen Fehlentwicklungen und Schieflagen noch näher befasst...
 
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Wolfgang Langer

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Das geht u.a. Zeitgenossen, wie dem sportgeist, die nach der Überzeugung leben, "mir gehts gut, ich bin zufrieden und was morgen oder in ein paar Jahren hier los sein könnte, ist mir absolut wurscht", so was am Arsch vorbei, dass es eigentlich schade um die Buchstaben und Zeit ist, wenn man sich hier mit solchen Ignoranten und infantilen Frohnaturen weiter über die zahlreichen Fehlentwicklungen und Schieflagen noch näher befasst...
(y) (y) (y)


Brüssel treibt die Schuldenunion voran:


https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/bruessel-..


Brüssel treibt die Schuldenunion voran:.
 
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Wolfgang Langer

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https://www.wochenblick.at/politik/gruenschnabel-emil..

Die mit 24 Jahren jüngste Bundestagsabgeordnete Emilia Fester sorgt mit einem aktuellen Interview im „Spiegel ” mal wieder für Fassungslosigkeit und Kopfschütteln: Die Grüne schildert darin die angeblich unsäglichen Mühen und Plagen, die ihr die Abgeordnetentätigkeit auferlegen. Aufgrund der damit verbundenen Achtzig-bis-Neunzig-Stunden-Woche habe sie keine Hobbys mehr – und „opfere” ihre Jugend.

Für deutsche Arbeitnehmer und Unternehmer muss es wie Hohn klingen, was Fester in neuerlicher Gedanken- und Instinktlosigkeit da vom Stapel lässt: „„Letztendlich opfere ich auch meine eigene Jugend für diesen Job“, lautete ihr „bitteres” Fazit nach nicht einmal einem Dreivierteljahr als Parlamentarierin. Nichts sei mehr wie früher, jammert die grüne Wohlstandsgöre: Aufgrund eines Unfalls fahre sie nicht einmal mehr mit dem Longboard zu Presseterminen – obwohl ihr das immer dabei geholfen habe, „den Kopf freizubekommen.” Der scheint indes schon länger ziemlich frei von Inhalt und Intellekt zu sein, denkt man an Festers peinliche, tränenreich-hysterische Jungfernrede im Plenum während der Impfpflicht-Debatte zurück.
„Grünschnabel“ Emilia Fester: Erst Impfhetze, dann Tiktok-Gekaspere, jetzt selbstgefälliger Opfermut
„Grünschnabel“ Emilia Fester: Erst Impfhetze, dann Tiktok-Gekaspere, jetzt selbstgefälliger Opfermut www.wochenblick.at
 
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Wolfgang Langer

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Das geht u.a. Zeitgenossen, wie dem sportgeist, die nach der Überzeugung leben, "mir gehts gut, ich bin zufrieden und was morgen oder in ein paar Jahren hier los sein könnte, ist mir absolut wurscht", so was am Arsch vorbei, dass es eigentlich schade um die Buchstaben und Zeit ist, wenn man sich hier mit solchen Ignoranten und infantilen Frohnaturen weiter über die zahlreichen Fehlentwicklungen und Schieflagen noch näher befasst...
... du solltest dir bei solch frustrierten und verbitterten Botschaften vielleicht angewöhnen, eine Erklärung mitzuliefern, wie all das Schlechtgerede zu dem passt, was man alltäglich auf den Straßen, Plätzen, Zonen, Geschäften, Biergärten und Veranstaltungen so erlebt ??!
 

Hinterfrager

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... du solltest dir bei solch frustrierten und verbitterten Botschaften vielleicht angewöhnen, eine Erklärung mitzuliefern, wie all das Schlechtgerede zu dem passt, was man alltäglich auf den Straßen, Plätzen, Zonen, Geschäften, Biergärten und Veranstaltungen so erlebt ??!
Sonyboy, die zahlreichen akuten finanziellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fehlentwicklungen und Probleme unser Land und die weitere EU-Zentralisierung und den Euro betreffend, wurden nicht nur von mir, hier schon x-Mal thematisiert und ausgebreitet. Wenn du zu blöd zum Lesen und Verstehen der Texte bist, dann ist dies nicht mein Problem. Halt einfach öfter die Schnauze oder ignoriere wenigstens meine Beiträge, wenn dir nichts weiter als dein oberflächliches und liberalistisches Bla-bla einfällt, dann ist dies wenigstens schon ein erster Lösungsschritt.
 

Abe Voltaire

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Wie kommt ihr immer auf so eine (schon neidige) Milchmädchenrechnung?

Genauso könne ich sagen: Alle Nichtwähler hätten deshalb nicht gewählt, weil sie NPD sonst genommen hätten.

Und dann wäre das Geschrei von Wolfgang & Co noch mächtig größer als bei einer Merkel.
 

Hinterfrager

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Wie kommt ihr immer auf so eine (schon neidige) Milchmädchenrechnung?

Genauso könne ich sagen: Alle Nichtwähler hätten deshalb nicht gewählt, weil sie NPD sonst genommen hätten.

Und dann wäre das Geschrei von Wolfgang & Co noch mächtig größer als bei einer Merkel.
In dieser Absolutheit wird dies ja auch keineswegs behauptet. Bloß ist davon auszugehen, dass es sich bei einer Mehrheit der Nichtwähler eher um von der Regierung frustrierte und zu einem eher geringeren Teil um an der Politik völlig desinteressierte Zeitgenossen handelt. Aber auch der ansonsten "normale" und "zeitgeistkonforme" eher linksgrünschwarzgelb orientierte Nichtwähler unterstützt letztlich durch seine Wahlabstinenz auch, dass sich an der vorherrschenden politischen Ausrichtung nichts ändert. Immer für den Fall vorausgesetzt, dass es noch eine echte Opposition zu der gegenwärtigen weitgehend gleichgeschalteten etablierten Parteienausrichtung gibt...
 

Abe Voltaire

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dass sich an der vorherrschenden politischen Ausrichtung nichts ändert.
Genau deshalb kritisiere ich ja diesen "Hoheitsanspruch". Wenn sich durch Wahlen nichts ändert, dann ändert sich auch durch Nichtwahlen nichts. Weil sich nichts ändert oder nur stetig zum Schlechteren bergab, wird resigniert. Und dann zu behaupten, Wähler die nicht wählten, hätten zur Nichtänderung beigetragen, ist naiv.

Es braucht neue Leute in einer neuen richtigen Partei, die für die Menschen da ist. Dann wird auch über 90% gewählt. Doch das moderne Credo "neue haben eh keine Chance" kommt aus dem selben Haus wie "Nichtwähler seien Schuld an Merkel".
 

sportsgeist

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Sonyboy, die zahlreichen akuten finanziellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fehlentwicklungen und Probleme unser Land und die weitere EU-Zentralisierung und den Euro betreffend, wurden nicht nur von mir, hier schon x-Mal thematisiert und ausgebreitet. Wenn du zu blöd zum Lesen und Verstehen der Texte bist, dann ist dies nicht mein Problem. Halt einfach öfter die Schnauze oder ignoriere wenigstens meine Beiträge, wenn dir nichts weiter als dein oberflächliches und liberalistisches Bla-bla einfällt, dann ist dies wenigstens schon ein erster Lösungsschritt.
warum soll ich ignorieren, dass du mir hier ein Schlechtbild über diese Gesellschaft zu liefern versuchst, welches man draußen auf der Straße so kaum je vorfindet ??!
zumindest nicht je in dieser Dimension, noch je in dieser weit übertriebenen Größe

du kannst halt nicht mit Kritik und anderen Sichtweisen umgehen, an all deinen Miesmachereien
... so siehts halt aus
 

Hinterfrager

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Genau deshalb kritisiere ich ja diesen "Hoheitsanspruch". Wenn sich durch Wahlen nichts ändert, dann ändert sich auch durch Nichtwahlen nichts. Weil sich nichts ändert oder nur stetig zum Schlechteren bergab, wird resigniert. Und dann zu behaupten, Wähler die nicht wählten, hätten zur Nichtänderung beigetragen, ist naiv.

Es braucht neue Leute in einer neuen richtigen Partei, die für die Menschen da ist. Dann wird auch über 90% gewählt. Doch das moderne Credo "neue haben eh keine Chance" kommt aus dem selben Haus wie "Nichtwähler seien Schuld an Merkel".
Jedenfalls wird es eine solche für alle Enttäuschten "richtige Partei", die quasi für eine Mehrheit des Wahlvolkes wählbar ist, niemals geben, schon allein deshalb, weil diese multikulturelle bunte Gesellschaft auf deutschem Boden, keine gemeinsame kulturelle Ausrichtung und Zielsetzung mehr eint. Man kann sich demzufolge nur für eine noch mögliche Alternative die der eigenen politischen Überzeugung am meisten entspricht, entscheiden. Und der frustrierte Nichtwähler, der ohnedies glaubt, dass nichts zu ändern ist,
findet eben dann in der Nichtwahl seinen Trost und eine Bestätigung seiner vermeintlich höheren Weisheit...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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