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"Deutschland ging es nie so gut wie heute"

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

wodim

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Der erzählt in "Faust Teil 2" auch so etwas wie eine Geschichte, welche gut als Gleichnis taugt. Aber die meisten der Zuhörer haben anscheinend nicht weiter drüber nachgedacht.
Wie sollten sie auch - ist "Faust Teil 2" schonmal aufgeführt worden? ;) Wenn du mich fragst, warum nicht: Da ist der Herr Geheime Rat wohl etwas zu sehr in Widerspruch zu sich selbst geraten. Was lässt er Faust am Ende des 1. Teils sagen - und wie hat er selber sich "seine Freiheit und sein Leben verdient, indem er's täglich neu erobert hat?" Über Leichen!
 

wodim

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Für das Versagen der politischen Klasse.
Welcher? (Ich gehe mal von der mir bekannten Klassendefinition aus: "Große Menschengruppen, die sich unterscheiden nach ihrem Eigentumsverhältnis zu den Produktionsmitteln und nach der Art der Erlangung ihres Anteils am gesellschaftlichen Reichtum." Falsch? Über die Größe des Anteils ist übrigens bewusst nichts ausgesagt.)
 

wodim

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wodim

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1) Nö. Ich wurde dumm geboren - du? ;)


2) Quatsch, "uns" geht es um so schlechter, je mehr Kapital wir exportieren und je mehr Arbeitslosigkeit wir im Gegenzug importieren. "Schwellenländer" machen's genau andersrum, sagt man mir. ;)


1)Nach Deinem Verständnis sind Neugeborene generell dumm? Ich würde eher sagen unwissend.
Ein hochgebildeter vielsprachiger Mensch ist nicht dumm, weil er eine Evolvente nicht beschreiben kann.

Dumm ist nicht, der etwas nicht versteht. Dumm ist hingegen jemand, der etwas versteht, aber so handelt, als hätte er es nicht verstanden.

Gruß Pegasus

2) Genauso sehe ich das auch.
 
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wodim

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Nach Deinem Verständnis sind Neugeborene generell dumm? Ich würde eher sagen unwissend.
Ein hochgebildeter vielsprachiger Mensch ist nicht dumm, weil er eine Evolvente nicht beschreiben kann.
Ein Neugeborenes ist aber weder gebildet noch "sprachig". ;) Und wie sagte Sokrates schon: "Ich weiß, dass ich nichts weiß." Und mancher "Hochgebildete" stellt sich mit manchem "irdischen Kleinkram" dümmer an als der erste Mensch (ich schließe mich da nicht aus). ;)

Wie war das z.B. bei Ampère? Zwei Stories, die meines Wissens ihm zugeschrieben werden (verbürge mich aber nicht dafür): ;)

Er kaute an einem Problem, sah plötzlich eine schwarze Tafel vor sich, und ein Stück Kreide hatte er immer in der Tasche ... Erst als die "Tafel" sich in Bewegung setzte, merkte er, dass es die Rückwand einer Kutsche war.

Er hatte zwei Katzen, und um sie auch im Winter 'rein- und 'rauslassen zu können, ohne kalte Luft 'reinlassen zu müssen, schnitt er eines Tages kurz entschlossen zwei Löcher unten in die Tür. Ja, zwei: Ein großes für die große, ein kleineres für die kleinere Katze.

Dumm ist nicht, der etwas nicht versteht. Dumm ist hingegen jemand, der etwas versteht, aber so handelt, als hätte er es nicht verstanden.
Nö, der tut nur dumm.
 
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Wie gut würde es uns gehen, wenn es den Euro nicht gäbe, denn dann würde es den Südländern auch besser gehen.

Uns geht es "gut", weil wir Arbeitslosigkeit exportiert haben. Haben andere Länder niederkonkurriert und dafür soll der Schlafmichel zahlen.

Deinen ersten Satz unterschreibe ich bis zum zweiten Komma. Warum würde es den Südländern besser gehen? Weil es uns besser ginge, oder deshalb, weil es den Euro nicht gäbe?

Der zweite Satz ist ein typischer Aristo-Dauerbrenner, dem Du künftig eine Gebrauchsanweisung beifügen solltest.

Schönen Gruß Pegasus
 
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aristo

Deinen ersten Satz unterschreibe ich bis zum zweiten Komma. Warum würde es den Südländern besser gehen? Weil es uns besser ginge, oder deshalb, weil es den Euro nicht gäbe?

Weil sie ihre Währung abwerten könnten, mit dem Blei am Bein namens Euro ist das nicht möglich.

Der zweite Satz ist ein typischer Aristo-Dauerbrenner, dem Du künftig eine Gebrauchsanweisung beifügen solltest.

Schönen Gruß Pegasus

Habe ich notiert, zukünftig gibt es eine Bedienungsanleitung...
 
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von Aristo:
Wie gut würde es uns gehen, wenn es den Euro nicht gäbe, denn dann würde es den Südländern auch besser gehen.

Uns geht es "gut", weil wir Arbeitslosigkeit exportiert haben. Haben andere Länder niederkonkurriert und dafür soll der Schlafmichel zahlen.
Der erste Satz ist relativ. Den ohne den Euro wäre es den Südländern nicht so gut gegangen wie es war.
Für Peseten hätten die Leute weniger Appartements in Spanien in dem Umfang erworben wie geschah. Die Arbeitslosigkeit wäre mit Euro in Spanien nicht gesunken sondern gleich hoch geblieben.

Der zweite Satz ist auch relativ - weil es wäre uns ohne Euro besser gegangen, weil mehr Geld im Lande verblieben wäre, statt in Europhorie in andere Staaten geflossen zu sein. Dadurch wurden Arbeitsplätze im Ausland geschaffen die im Inland zwecks mangelnder Investitionswilligkeit fehlten.
Wir mussten daher Lohnkosten senken, damit wer noch in Deutschland investiert.
Im nachhinein kam dann der Schuß, dass der Deutsche Michel billiger arbeite als andere und dadurch dann die Arbeitslosigkeit in anderen EU-Ländern vorantrieb.

Andere waren da teilweise cleverer als wir. Nen polnischer Unternehmer sagte mir mal, dass er lieber 8 Euro Lohn in Deutschland zahlt, als in Polen für 3,50 Euro zu produzieren, weil in Deutschland alles klappt und man sich nicht um jeden Mist zu kümmern braucht.
 
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aristo

von Aristo:

Der erste Satz ist relativ. Den ohne den Euro wäre es den Südländern nicht so gut gegangen wie es war.

Hehe, wie geht es ihnen heute? Schon die lateinische Münzunion hat gezeigt, das eine Währungsunion mit ungleichen Partnern nicht funktioniert. Stümper kennen die Geschichte eben nicht, oder ignorieren sie.

Für Peseten hätten die Leute weniger Appartements in Spanien in dem Umfang erworben wie geschah. Die Arbeitslosigkeit wäre mit Euro in Spanien nicht gesunken sondern gleich hoch geblieben.

Das erkläre mal näher. Dank Euro ist sie Arbeitslosigkeit in Spanien so hoch wie nie.

Der zweite Satz ist auch relativ - weil es wäre uns ohne Euro besser gegangen, weil mehr Geld im Lande verblieben wäre, statt in Europhorie in andere Staaten geflossen zu sein. Dadurch wurden Arbeitsplätze im Ausland geschaffen die im Inland zwecks mangelnder Investitionswilligkeit fehlten.
Wir mussten daher Lohnkosten senken, damit wer noch in Deutschland investiert.
Im nachhinein kam dann der Schuß, dass der Deutsche Michel billiger arbeite als andere und dadurch dann die Arbeitslosigkeit in anderen EU-Ländern vorantrieb.

Es wurden Arbeitsplätze geschaffen. Wo genau?
 
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1) Weil sie ihre Währung abwerten könnten, mit dem Blei am Bein namens Euro ist das nicht möglich.


2) Habe ich notiert, zukünftig gibt es eine Bedienungsanleitung...


Zu Punkt 1) Sehe ich haarscharf genauso.

Zu Punkt 2) versprochen ist versprochen!!

Jetzt gehts aber ab in die Heia.

Schönen Gruß Pegasus
 
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Kehren wir zur Ausgangsthese...

zurück:

"Deutschland ging es noch nie so gut wie heute ".

Allenthalben Zustimmung bei denen, die sich um D kümmern. Positive Signale für die nahe Zukunft seitens aller Fachkreise.

Hepp, es geht und der Frühling kommt auch noch..trotz aller Jammerei .

lach und echt :))
 
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aristo

zurück:

"Deutschland ging es noch nie so gut wie heute ".

Allenthalben Zustimmung bei denen, die sich um D kümmern. Positive Signale für die nahe Zukunft seitens aller Fachkreise.

Welche Fachkreise? Oder meinst Du Fachgreise?

Die Stümper lügen sich in die eigene Tasche.
 
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Sehr geehrte..

geneigte Leser,

bezugnehmend auf die These im hier laufenden Faden, möchte ich Sie darauf hinweisen.

Deutschland ging es noch nie so gut wie heute. Bitte achten Sie aber nur Hausierer, Pishing-Mails und false fishermen comming as mental friends..

herzliche Grüße

ihr ergebener pppplöder Pec
 

bakunicus

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mhh ...

nimmt man die reinen ökonomischen eckdaten wie z.b. das brutto-sozial-produkt dann geht es deutschland wirklich besser als jemals zuvor.
insgesamt haben wir heute einen lebensstandard der wesentlich höher ist als noch vor 20 oder 30 jahren.

was aber verloren gegangen ist dabei, das nenne ich mal mit dem einzigartigen deutschen wort für das es keine übersetzung gibt : " die gemütlichkeit " ...

ich bin 67er baujahr, also sozialisert in den 70er und 80er jahren, und vermisse sehr vieles aus dieser zeit.
das reicht vom per anhalter durch ganz europa zu touren, über den gemeinsamen dänemark-urlaub mit der nachbarfamilie wo man mit einem dutzend leuten im ferienhaus bei tri-top mit schauma-shampoo geruch in den haaren die fußball-weltmeisterschaft gesehen hat ...
... bis dahin dass damals ein paar addidas turnschuhe und fruit of the loom sweat-shirt die status-symbole waren die sich so ziemlich alle leisten konnten.
und na klar hat man neidisch den mercedes vom papa des schulfreundes bewundert, und seine riesengroße carrera-bahn auf dem dachboden, aber der ford taunus von meinem papa hat uns auch ins schwimmbad gefahren.

das war eine sehr sorglose und unbefangene zeit, nicht getrieben von großer hetze und mühe für arbeit, die sozialen unterschiede waren nicht so groß oder von weniger bedeutung.
auch ein maurer oder postbote waren angesehen in der nachbarschaft und konnten sich ein kleines häuschen bauen.

das ist leider vorbei.
die "mittelschicht" ist stark geschrumpft, ein neues klandestines bewußtsein hat sich breitgemacht, man feiert und lacht nicht mehr so viel zusammen, und wer in den unteren lohngruppen arbeitet hat große mühe seine familie mit all dem zu bestellen was heute standard ist.
für viele, z.b. postboten, ist es heute eigentlich gar nicht mehr möglich eine familie zu gründen mit niedriglohn und zeitverträgen, geschweige denn ein eigenes haus zu bauen.
da gibt es enorme existenzängste ...

warum eigentlich ?
könnten wir uns doch eine egalitäre gesellschaft heute mehr leisten als jemals zuvor ?

es fällt mir schwer zu sagen wo das genau angefangen hat.
vielleicht mit dem privatfernsehen, wo das politische denken abgeschafft wurde ?
die demontierung der gewerkschaften und das auslagern der belegschaften in personalgesellschaften ?
das trommelfeuer der neoliberalen in der springerpresse und den talk-shows ?
die wiedervereinigung ?
oder von allem etwas ?

gruß @ all ... chuzpe
 
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aristo

geneigte Leser,

bezugnehmend auf die These im hier laufenden Faden, möchte ich Sie darauf hinweisen.

Deutschland ging es noch nie so gut wie heute. Bitte achten Sie aber nur Hausierer, Pishing-Mails und false fishermen comming as mental friends..

herzliche Grüße

ihr ergebener pppplöder Pec

Wer ist Deutschland?

Mach die Augen auf und sehe Dir mal die Kommunen an.

Geschlossene Hallenbäder, marode Straßen und Schulen etc.

Ich weiß, es ist natürlich einfacher, den Blödsinn der Stümper zu glauben. Dank der Medien wird dieser unkritisch verbreitet.

Da wird von einem Jobwunder und Wirtschaftswunder gefaselt. Ich habe keine Ahnung welche Drogen die einwerfen, aber das Zeug scheint zu wirken.
 
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lach...

so ist das.....wir mussten schon ganze Regionen umstricken in der BRD..vom Ruhrgebiet bis zur Lausitz...das nennt man Strukturwandel. Und wenn wir das weiter so gut auf die Reihe bekommen...so bis das mit dem veränderten Marktverhalten der Marktteilnehmer abgearbeitet worden ist, dann passt dat scho..Arbeit wir freudig dran und jammern nicht rum ..oder meine, wir könnten übers Wasser laufen, wie son aristolos..

lach und echt :))
 
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aristo

so ist das.....wir mussten schon ganze Regionen umstricken in der BRD..vom Ruhrgebiet bis zur Lausitz...das nennt man Strukturwandel. Und wenn wir das weiter so gut auf die Reihe bekommen...so bis das mit dem veränderten Marktverhalten der Marktteilnehmer abgearbeitet worden ist, dann passt dat scho..Arbeit wir freudig dran und jammern nicht rum ..oder meine, wir könnten übers Wasser laufen, wie son aristolos..

lach und echt :))

Null Ahnung. Marode Straße, marode Schulen, marodes Bildungssystem etc. als Strukturwandel zu bezeichnen zeugt von mangelndem Denkvermögen oder man wird dafür bezahlt.

Was das Bildungssystem aus manchen Menschen machen kann ist erschreckend.
 

bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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so ist das.....wir mussten schon ganze Regionen umstricken in der BRD..vom Ruhrgebiet bis zur Lausitz...das nennt man Strukturwandel. Und wenn wir das weiter so gut auf die Reihe bekommen...so bis das mit dem veränderten Marktverhalten der Marktteilnehmer abgearbeitet worden ist, dann passt dat scho..Arbeit wir freudig dran und jammern nicht rum ..oder meine, wir könnten übers Wasser laufen, wie son aristolos..

lach und echt :))

zum lachen ist das leider nicht pecuchet.
und mit einem strukturwandel allein nicht erklärt und nicht getan.

seit nun 30 jahren erklären durch die bank alle politiker das ziel der "vollbeschäftigung" durch "wachstum".

wenn eine solche zielvorgabe aber trotz allen wandels und aller durchgeführten reformen nicht erreicht wird, ja gar nicht erreicht werden kann, dann stimmen entweder die analyse und maßnahmen nicht, oder die zielvorgaben.

das problem ist dass wir eine scheindebatte führen.
da wird davon geredet dass wir von der industrie-gesellschaft zur dienstleistungsgesellschaft gehen sollen.
aber was uns nun den hals rettet ist dass wir eben nicht wie z.b. großbritanien und spanien die industrielle produktion demontiert haben.
der kern des problems ist nämlich dass durch rationalisierung, digitalisierung und automatisierung sehr viel mehr arbeitsplätze verloren gegangen sind als eine dienstleistungsgesellschaft jemals wird erschaffen können.
deshalb gehört der ruhrpott auch heute noch zu den regionen mit extrem hoher arbeitslosigkeit.

das problem ist dass die arbeitskräfte schlicht und einfach nicht mehr benötigt werden um die brötchen zu backen und die autos zu bauen, es gibt keine verwendung mehr für sie.

die lösung wäre gewesen die arbeitszeiten zu senken und die belegschaften an der gestiegenen produktivität teil haben zu lassen.
auf deutsch : 30/h woche bei vollem lohnausgleich.

stattdessen gehen die gewinne aus den sinkenden lohnstückkosten und verwaltungs- und entwicklungskosten allein in die hände der arbeitgeber und aktionäre, während die arbeiter und angestellten sich in einem ruinösen wettbewerb um die schwindenden arbeitsplätze befinden.

und so entsteht dann diese hackordnung, die offene und bösartige verachtung von arbeitslosen, geringverdienern und angeblich geringqualifizierten, die nach vielfacher meinung eben mit 6 € / h als regalpacker nach hause gehen müßen weil sie nicht "mehr wert sind" ...

so was nennt man auch : divide et impera, und das ist den arbeitgebern wirklich gelungen.
genau das findet auch auf europäisch nationaler ebene statt, wenn nun von den "faulen und korrupten südländern" geredet wird.

strukturwandel mag ja richtig sein, der ist nötig.
aber der findet gar nicht statt, nicht in die richtung die wirklich erfolg verspricht.

gruß chuzpe
 
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mmmhmmm

der ppplöde Pec möcht schon Widerspruch gegen das meiste , was da -ohne Begründung - so als Gefühlsbarometer zur wirtschaftlichen Lage der BRD von dir geschrieben wird, anmelden. Hat nur keine Zeit der ppplöde Pec da jetzt so richtig drauf einzugehen.

Außerdem.......irgendwie..es ist immer die gleiche Leier, Chupze...immer die gleiche Leier !...... und nur als Einstieg mal in Erwägung ziehen, dass es sehr !sehr viele ! Menschen gibt, die aus "Überlebenswillen" Strategie ausdenken um das "gute Leben" weiter zu haben und bisher sehen wir, dass die Strategie auch funktionieren......so schon ganz gut..

Man mag schon solche Dinge nicht mehr debattieren, weil es ist einfach verlorenen Liebesmüh...die Jammerer aus der Betroffenheitsecke bekommt man nie mit Argumenten in die richtige Richtung...die kann man nur aussitzen...

na, vielleicht find ich noch mal nen Dreh für dich

lach und echt :kopfkratz:
 

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