Seit meinem 14.ten Lebensjahr hatte ich geraucht, das waren 22 Jahre,
so wie es jetzt aussieht habe ich es endlich geschafft aufzuhören.
Mir war von Anfang an klar, da ich ein starker Raucher mit 1-1,5 Schachteln am Tag war,
entweder ganz oder gar nicht . . .
Mein Sohn erblickte das Licht der Welt und prompt habe ich aufgehört.
Das erste Mal in meinem Leben ist dort Jemand,
der eine so starke Willenskraft in mir hervorruft,
dass ich sogar das zwar nicht mit Kusshand, aber mit kontrollierter Beherrschung geschafft habe!
Mein tatsächlich sehr ausgeprägter Geruchssinn den ich bis zu meinem 14.ten Lebensjahr hatte kehrt langsam wieder zurück.
Der Raucherhusten morgens ist verschwunden und einem einmaligen kräftigem "Nieshuster" gewichen.
Ich habe keine "Halsschmerzen" mehr und es zieht nicht mehr unangenehm im Hals.
Es werden immer weniger Brandlöcher in meiner Kleidung, Autositzen und Werkzeug!
Ich besitze keinerlei inflationären Vorräte an Streichhölzern oder Feuerzeugen mehr,
lediglich Kaminhölzer und 2-3 Notfallfeuerzeuge, die tief tief tief in einer Schublade schlummern für den Notfall...
Ich merke eindeutig, dass meine Pumpe nun wieder weniger zu tun hat,
ich bin weniger schnell außer Puste,
mein Geschmackssinn kehrt ebenfalls wieder mit Nuancen zurück
und ich habe das gute Gefühl, meinen Sohn nicht voll zu stinken.
Es geht mir gut, ich bin glücklich damit und ich bin mir recht sicher, dass ich nie wieder damit anfangen werde!
Kann ich nur jedem im warsten Sinne ans Herz legen oder davon weg,
es ist die ersten 6 Wochen brutal schwer, die ersten 4 sogar massivst, es lohnt sich aber.
Schätzt euch selbst ein was ihr braucht.
Ich habe mich mit Hundeleckerlies und Zitronen ( reinbeißen ) selbst konditioniert in dieser Übergangszeit!
Wenn ich jetzt an eine Kippe denke, muss ich an Hundezahnpasta oder Hundetee denken
.