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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Mieses Arbeitgeberverhalten

sportsgeist

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Es ist nicht die Aufgabe von @sportsgeist, dir die Grundlagen der Kalkulation von Personalkosten beizubringen.
Wenn du der Meinung bist, dich über die Gehaltsfindung Dritter beschweren zu müssen, solltest du dich erstmal entsprechend bilden.
Dass die Arbeitsstunde in Deutschland einiges kostet, kannst du übrigens einfach nachschauen, 2021 lag sie im Schnitt laut StaBu bei 35.90€ die Stunde.
Hier noch mal stark vereinfacht erklärt wie man Personalkosten rechnet:

1) Direkte Lohnkosten + indirekte Lohnkosten = Personalkosten

Direkte Lohnkosten:
Bruttogehalt + monatliche Beiträge zu den 5 Sozialkassen + Umlagen für Entgeldfortzahlungen + Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, anfallendee Boni + Lohnfortzahlung bei Krankheitsfällen + Kosten für Aus- und Fortbildung + evtl. anfallende Reise- und Bewirtungskosten (+ branchen- oder unternehmensübliche Leistungen wie betriebliche Renten, Familienbeihilfe...)

Indirekte Lohnkosten:
Ausstattung des Arbeitsplatzes (vom Schreibtisch über den Computer bis zu Arbeitsplatz spezifischer Bekleidung) + Kosten des Arbeitsplatzes (Miete, Mietnebenkosten, Internet, Küchen- und Pausenraumausstattung...) + regelmäßige Verbrauchsgüter (Papier, Toner...) + Kosten für Rekrutierung + Kosten für Personalmanagement

Diese zusätzlichen Kosten müssen immer mit bedacht werden, wenn man die Ausschreibung eines Arbeitsplatzes bedenkt. Da du auf diese Faktoren in deinen Briefen aber nie eingehst, wird man deine Kritik auch nicht ernst nehmen.
"kleiner" Zusatz

Arbeitgeberanteile nicht vergessen ...
... auch die muss man seinem Kunden logischerweise und bekanntlich auf der Rechnung in Rechnung stellen, will man selber nicht draufzahlen, was den Endpreis für den Kunden noch einmal nach oben treibt

all das macht produktive Arbeit in Deutschland immer unrentabler und immer kostenbelasteter, weswegen sie auch immer mehr verschwindet ... und übrig bleiben tut dem AN trotzdem netto kaum was, obwohl brutto soviel verlangt wird
wenn das so weitergeht, hängen bald 70 oder 80% unserer gesamten Erwerbstätigkeit mittelbar oder sogar unmittelbar am Staat
denn die Privatwirtschaft kann das alles zunehmend nicht mehr stemmen

ich weiß gar nicht wie das funktionieren soll ... eine 70 ... 80%-ige staatsnahe Wirtschaft
aber wir werden ja sehen, wie Deutschland das dereinst bewältigen will
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

"kleiner" Zusatz

Arbeitgeberanteile nicht vergessen ...
... auch die muss man seinem Kunden logischerweise und bekanntlich auf der Rechnung in Rechnung stellen, will man selber nicht draufzahlen, was den Endpreis für den Kunden noch einmal nach oben treibt

all das macht produktive Arbeit in Deutschland immer unrentabler und immer kostenbelasteter, weswegen sie auch immer mehr verschwindet ... und übrig bleiben tut dem AN trotzdem netto kaum was, obwohl brutto soviel verlangt wird
wenn das so weitergeht, hängen bald 70 oder 80% unserer gesamten Erwerbstätigkeit mittelbar oder sogar unmittelbar am Staat
denn die Privatwirtschaft kann das alles zunehmend nicht mehr stemmen

ich weiß gar nicht wie das funktionieren soll ... eine 70 ... 80%-ige staatsnahe Wirtschaft
aber wir werden ja sehen, wie Deutschland das dereinst bewältigen will
Ich sehe den immer weiter ansteigenden Staatsanteil auch mehr als kritisch, zumal ich sowas wie die Arbeitgeberbeiträge zu den Sozialkassen sowieso für Schwindelei am Bürger halte.

Aber zu dem Arbeitgeberanteil:
Was meinst du denn damit?
Der Arbeitnehmeranteil am Beitrag zu den Sozialkassen ist eigentlich im Bruttolohn enthalten, den Arbeitgeberanteil habe ich anschließend als eigenen Punkt bei den direkten Personalkosten stehen, wenngleich ich das vielleicht etwas deutlicher hätte formulieren können.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Du hast keine Ahnung,(am wenigsten scheinbar von Volkswirtschaft) aber eine große Klappe. Das nervt und ich beende auch mit dir den Kontakt. Di kostest in betriebswirtschaftlicher Hinsicht unnötig meine Zeit, die ich lieber für eine frische neue Beschwerde einsetze,

Woher willst du wissen, dass ich mich nicht auch an die Politik wenden?

Wäre es nicht erst einmal sinnvoller, dass in Belangen, wo nur ich wissen kann was ich mache und was nicht, du mich erst einmal fragst anstatt gier falsche Unterstellungen heraus zu hauen?

Deine ständigen Hinweise auf die rechtliche Stellungen von Studentenlieds kannst du dir in dein Haar schmieren. Im Gegensatz zu normal befristeten Anstellungen gelten hier viele arbeitgeberfreundliche Vergünstigungen, wird auf Freibeträge bzw. 450€ Gesetz gesetzt und dein beständiges Gejammer, dass solche Jobs zu viel kosten würden ist nur noch peinlich. Macht die Arbeit alleine, wenn du und die anderen Nasen zu geizig seid für eine solche zu zahlen. Wäre besser da diene Zeit zu investieren als dass du dich hier ständig argumentativ im Kreise drehst.

Und tschüss, das eigentliche Leben wartet.
Das steht dir natürlich frei, aber in Anbetracht dessen, dass du deiner Meinung Gehör verschaffen willst, ist es da nicht ratsamer eine ordentliche Diskussionskultur zu pflegen?
Die Wahrnehmung von Kompetenz ist in solchen Szenarien sehr bedeutsamt, da dir gerade Unternehmer, welche sich über Lohnfindung viele Gedanken machen (müssen), nicht zuhören werden, wenn du auf diesem Felde nicht als klarer Experte auftreten kannst.
Und es ist schwer dir Gehör zu schenken, wenn du selbst Basics wie Lohnkostenberechnung und die gesetzlichen Gegebenheiten rund um die kritisierten Anzeigen nicht beherrschst.

Dich an die Politik zu wenden hat das gleiche Problem, wie das Wenden an einzelne Unternehmen.
Warum sollte sie deine Meinung interessieren?
Allerdings war meine Frage eher darauf gemünzt, warum du nicht selbst ein politisches Amt anstrebst, womit du tatsächlich in der Lage wärest auf den Gesetzgebungsprozess einzuwirken, was wesentlich effektiver wäre, als Unternehmer einzeln anzuschreiben, von denen du vermutlich nicht mehr als in einem Verhältnis 1 von 5 überhaupt etwas hörst.

Ich hatte in meiner gesamten Karriere nie ein Problem damit, studentische Hilfskräfte zu finden, besonders da deine Argumentation für die Studenten irrelevant ist und diese eben andere Prioritäten haben. Selbst unbezahlte Praktika haben wir heute Wartelisten von bis zu 2 Jahren.
Du kannst dich auch aufregen wie sehr du willst, aber die wenigsten hauptberuflichen Studenten (welche vorher keine Ausbildung abgeschlossen haben und beispielsweise einer tariflichen Arbeit in größerem Umfang nachgehen) wollen tatsächlich über die Grenzbeträge hinaus verdienen, weil sie dann in die Sozialversicherungsfplicht rutschen, die Familienversicherung verlieren und ggf. BaföG Ansprüche. Das ist es für sie in Bezug auf Stundenbelastung und Abgaben einfach nicht wert. Dementsprechend wird auf einem Portal für Studentenjobs auch primär mit Berücksichtigung dieser Tatsachen ausgeschrieben.

Aber gut, ich kann verstehen, dass dir der Schneid für eine inhaltlich harte Diskussion fehlt.
 

sportsgeist

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Ich sehe den immer weiter ansteigenden Staatsanteil auch mehr als kritisch, zumal ich sowas wie die Arbeitgeberbeiträge zu den Sozialkassen sowieso für Schwindelei am Bürger halte.

Aber zu dem Arbeitgeberanteil:
Was meinst du denn damit?
Der Arbeitnehmeranteil am Beitrag zu den Sozialkassen ist eigentlich im Bruttolohn enthalten, den Arbeitgeberanteil habe ich anschließend als eigenen Punkt bei den direkten Personalkosten stehen, wenngleich ich das vielleicht etwas deutlicher hätte formulieren können.
nein, die AG-Anteile sind nicht in den Bruttolöhnen enthalten

jetzt bin ich mal der Korinthenkacker, aber es ist so
 

Nora

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❗️Neues aus dem Gerichtssaal ❗️

Gute Nachrichten für maskenbefreite Arbeitnehmer !

Das Arbeitsgericht Hamburg verurteilt einen Arbeitgeber zur Lohnzahlung an seinen Arbeitnehmer, welcher auf Grund einer durch ärztliches Attest nachgewiesenen Maskenbefreiung ohne Vergütung von der Verpflichtung zur Arbeitsleistung freigestellt wurde.

Ein Bankangestellter erhielt vom Arbeitsgericht den Lohn für insgesamt 5 Monate zugesprochen.

Dazu die Anmerkungen des sehr geschätzten Kollegen Elmar Becker, der das Verfahren geführt hat:

„Arbeitgeber stellen Arbeitnehmer, die eine Maskenbefreiung durch Attest nachgewiesen haben, immer häufiger von der Verpflichtung zur Arbeitsleistung ohne Vergütung frei.

Eine solche Freistellung nimmt dem Arbeitnehmer nicht nur die Existenzgrundlage für die laufenden monatlichen Verbindlichkeiten, sondern münden in einem weiteren Fiasko. Denn nach einem Monat ohne Vergütung geht der Krankenversicherungsschutz verloren. Dieses Szenario macht Arbeitnehmer erpressbar - und das wird weidlich ausgenutzt.

Derartige Fälle sind mitnichten die Ausnahme, sondern die Regel geworden und immer wieder trifft es gezielt kritische Personen. Und nach dem Urteil des Arbeitsgerichts Siegburg, das der Stadt Lindlar Recht gegeben hat, war das der Renner bei Arbeitgebern.

Diesem Gebaren hat das ArbG Hamburg nun einen Riegel vorgeschoben und dem Arbeitnehmer, der von seinem Arbeitgeber ohne Vergütung über fünf Monate freigestellt wurde, einen Anspruch auf die volle rückständigen Vergütung für fünf Monate bejaht.

Besonders pikant: Mehrfach wurde der Mandant von seinem Arbeitgeber im Prozess als Betrüger und Coronaleugner bezeichnet und der Szene der Querdenker zugeordnet. Das nutzte dem Arbeitgeber aber nichts.

Es wird daher erwogen, eine Verleumdungsklage gegen den Arbeitgeber zu erheben , da die Vorwürfe unhaltbar sind.

Ebenfalls pikant: Das Attest wurde von einem bestens bekannten Arzt ausgestellt, was vermeintliches Wasser auf die Mühlen des Arbeitgebers darstellte - dieser ist aber letztlich in seinen eigenen Wassern ertrunken.“

Danke lieber Herr Kollege Becker 🙏🏻🙏🏻🙏🏻

Das Urteil wird nachgereicht

Kanal Rechtsanwalt Dirk Sattelmaier | https://t.me/RASattelmaier

Telegram (Kanal Rechtsanwalt Dirk Sattelmaier | https://t.me/RASattelmaier)
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Wissen ist eine Holschuld
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

nein, die AG-Anteile sind nicht in den Bruttolöhnen enthalten

jetzt bin ich mal der Korinthenkacker, aber es ist so
Das schrieb ich ja auch nicht.
Zitat:
Der Arbeitnehmeranteil am Beitrag zu den Sozialkassen ist eigentlich im Bruttolohn enthalten, den Arbeitgeberanteil habe ich anschließend als eigenen Punkt bei den direkten Personalkosten stehen.

Das ist doch eigentlich sehr eindeutig formuliert.
 

sportsgeist

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Das schrieb ich ja auch nicht.
Zitat:
Der Arbeitnehmeranteil am Beitrag zu den Sozialkassen ist eigentlich im Bruttolohn enthalten, den Arbeitgeberanteil habe ich anschließend als eigenen Punkt bei den direkten Personalkosten stehen.

Das ist doch eigentlich sehr eindeutig formuliert.
ok, lassen wir das

ist eh nur Haarspalterei
 
OP
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Dich an die Politik zu wenden hat das gleiche Problem, wie das Wenden an einzelne Unternehmen.
Warum sollte sie deine Meinung interessieren?
Wenn du immer wieder neu das dumme Lied der feigen Ignoranz pfeifen musst, dann wende ich deine eigene Logik auf dich an:

Dich an mich zu wenden hat das gleiche Problem, wie das Wenden an einzelne Unternehmen.
Warum sollte mich deine Meinung interessieren?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn du immer wieder neu das dumme Lied der feigen Ignoranz pfeifen musst, dann wende ich deine eigene Logik auf dich an:

Dich an mich zu wenden hat das gleiche Problem, wie das Wenden an einzelne Unternehmen.
Warum sollte mich deine Meinung interessieren?
Du schreibst nunmal in einem Diskussionsforum, das impliziert sowohl eine Erwartbarkeit herausfordernder Antworten, als auch das grundlegende Interesse an Diskussion. Denn die Teilnahme hier ist selbstselektiv und freiwillig.

Außerdem löst das weiter deine Probleme nicht, welche man als kritische Fragen noch einmal folgendermaßen setzen kann:

1) Ist das Anschreiben individueller Unternehmen überhaupt sinnvoll?
- Hälst du einen minimalen Stundenlohn von 15€ für notwendig, wäre politische Arbeit und da Anstreben einer gesetzlichen Regelung letztlich effektiver, denn du kannst nicht sämtliche Unternehmen anschreiben und wirst bei noch weniger überhaupt etwas bewegen, denn die haben ja durchdachte Gründe für ihre Bezahlungsangebote.

2) Warum sollte dir ein Unternehmen zuhören?
- Dieser Kritikpunkt ist letztlich eine Übung in Empathie. Schreibst du an Unternehmer XY einen Brief in den du ihn zu Änderung seiner Einstellungsstrategie und/oder Rechtfertigung selbiger aufforderst, versetze dich doch mal in dessen Erlebniswelt:
Ein wildfremder Typ, mit dem der Unternehmer keine geschäftliche oder persönliche Beziehung hat, der weder eine Partei noch Organisation repräsentiert und nicht mal Influencer ist oder soetwas wie ein Gütesiegel anbietet, ist der Meinung, sich in die geschäftlichen Angelegenheiten einmischen zu dürfen. Als Unternehmer habe ich schlicht garnichts davon, mit diesem Schreibenden in Kontakt zu treten oder mich zu rechtfertigen, im Gegenteil, es kostet Zeit, Nerven und Geld.

3) Was bietst du denn dafür an, dass sich ein Unternehmer deiner Kritik annimmt?
- Schau doch mal Organisationen an, die Siegel propagieren, sei es ökologischer Landbau, fair trade, Recycling.... Alle diese Organisationen mit bestimmten gesellschaftlichen Zielen bieten den Unternehmen im Gegenzug für ihre Anpassung an geforderte Standards, gewisse Vorteile an. Damit können die Unternehmen Marketing betreiben, gewisse Kundenkreise erschließen, vielleicht auch Fördergelder erhalten.... Wenn du nichts in diese Richtung anbietest, forderst du essentiell, dass ein Unternehmen einen rein nachteiligen Kostensteigerer akzeptiert. Das wird niemand machen.
 
OP
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2) Warum sollte dir ein Unternehmen zuhören?
Dieser Kritikpunkt ist letztlich eine Übung in Empathie. Schreibst du an Unternehmer XY einen Brief in den du ihn zu Änderung seiner Einstellungsstrategie und/oder Rechtfertigung selbiger aufforderst, versetze dich doch mal in dessen Erlebniswelt:
Ein wildfremder Typ, mit dem der Unternehmer keine geschäftliche oder persönliche Beziehung hat, der weder eine Partei noch Organisation repräsentiert und nicht mal Influencer ist oder soetwas wie ein Gütesiegel anbietet, ist der Meinung, sich in die geschäftlichen Angelegenheiten einmischen zu dürfen. Als Unternehmer habe ich schlicht garnichts davon, mit diesem Schreibenden in Kontakt zu treten oder mich zu rechtfertigen, im Gegenteil, es kostet Zeit, Nerven und Geld.
Du klonst Probleme wo keine sind = albern.

Das ich für die Herren und Damen Mitarbeiter/innen ein "Wildfremder" Typ wäre/bin, ist für mich kein Problem und sollte das auch nicht für die sein. Ich trete klar mir Klarnamen und Adresse auf, wenn wer mehr wissen kann er oder sie googlen oder mich direkt fragen. Ich nehme mir das demokratische Grundrecht heraus, offen und kritisch zu fragen bzw. Kritik zu äußern, wenn mir das geboten erscheint und das mache ich auch dann, wenn ich nicht per du mit den angesprochenen Menschen bin. Das Leben ist kein Ponyhof und wer im Fall von Kritik sein Riechfläschen braucht, darf es gerne nutzen. Soviel sollte der Arbeitgeber zahlen, so dass sich diese eines leisten können. :)

Lächerlich empfinde ich deinen Hinweis auf Empathie, die mir angeblich fehlen würde. Ich spreche kontroverse Inhalte an, die a) bestehen und b) wo ich das offen ansprechen darf.

Fiese verklemmten Unternehmen schweigen sich zu ihrem (vermutlich miesen) Lohn aus und das ist alles andere als fair gegenüber den (übrigens "wildfremden) Menschen, die sie mir ihren verklemmten Anzeigen ansprechen wollen. Wo ist denn da die Empathie bei diesen verkämmten Nasen, wenn die derart rücksichtslos gegenüber den Menschen auftreten, die einen Job suchen?

Ich sehe es als albern wie du hier eine Runde Mitleid für devote und oft geizige Arbeitgeber einfordern willst. Ein grober bzw. verklemmten Kotz gehört schon etwas klarer angepackt. Die verklemmte und verlogene Bussi-Tour ist nicht mein Fall.
 
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Miese Löhne gehen Hand in Hand mit miesen Ausschreibungen. Auf den Seiten des Studentenwerks Ffm tummelst sich da so einiges und seit einigen tagen sucht mal wieder ein extrem geiziger Frankfurter Verein wieder neu nach billigen Betreuern. Seine Ausschreibungen sind querbeet unprofessionell und unfair gestaltet, der miese Lohn wird nicht immer konkret benannt und in der aktuellen Ausschreibungen wiederholt erst eine Beschäftigung als studentische Hilfskraft in Aussicht gestellt (die mindestens mit dem Mindestlohn abgegolten werden müsste) wo aber im weiteren Verlauf der Ausschreibung für die gesuchte Betreuung plötzlich auch eine Praktikantentätigkeit in Aussicht gestellt wird und nur noch von einer (vermutlich extrem popeligen) Aufwandsentschädigung die Rede ist

Dieser dumme Verein ist nicht alleine schuld an solch einem miesen Arbeitsangebot. Ich sehe ihn als opportunistischen Helfershelfer in einem richtig miesen Spiel, in dem eine verlogene Politik für Soziales, Bildung und Betreuung an dem Geld spart, dass sie an anderer Stelle zum Fenster herauswirft. Das ist zum Kotzen und das muss den Halsabschneidern bzw. den Mitläufern, die das möglich machen, gesagt bzw. geschrieben werden.

Thomas Schüller
Taunusstr. 50
63303 Dreieich

Kaleidoskop e.V.
Berner Str. 109
60437 Frankfurt


Betreff: öffentliche Kritik an Ausschreibung Kaleidoskop e.V. Betreuer*In bei den Ferienspielen

Guten Tag Frau Hau,
Guten Tag die Damen und Herren,

Kaleidoskop e.V. sucht seit dem 25.03.2021 studentische Betreuer/innen für Ferienspiele:

Betreuer*In bei den Ferienspielen in Frankfurt am Main, Hanau, Offenbach am Main gesucht | https://stellenmarkt.studentenwerkfrankfurt.de/anzeige/205095-betreuerin-bei-den-ferienspielen

Die verlinkte Ausschreibung lasst mich leider wieder Defizite erkennen, die ich schon in einer im Juli 2020 in einem ähnlichen Zusammenhang von Kaleidoskop e.V. geschalteten Ausschreibungen erkennen musste. Auf meine damals an Ihre Adresse ergangene Anfrage (s. Anlagen A , Anlage 1) haben Sie trotz einer Erinnerung an diese (Anlagen A , Anlage 2) nicht reagiert. Diese Ignoranz deckt sich mit meiner Erfahrung, die ich schon früher in einem ähnlichen Zusammenhang mit Kaleidoskop e.V. machen musste (s. Anlage B, Anlagen 1-3). und lässt mich vermuten, das Kaleidoskop e.V. ein sattes Problem mit einer konstruktiv kritisch versuchten Diskussion seiner m.E. sehr prekär angelegten Arbeitsangebote haben könnte. Nur dass kann mir erklären, dass Kaleidoskop e.V. ignorant und mutlos meinen Anfragen aus dem Wege zu gehen versucht.

Ich aber sehe die von mir erkannte Problematik einer viel zu geringen Entlohnung pädagogischer Arbeit als behandlungsbedürftig, mir der sollten sich alle dafür politisch Verantwortlichen auseinandersetzen. Deswegen erfolgt diese Kritik öffentlich, einmal weil wie gesagt Kaleidoskop e.V. meine konstruktiv-kritisch versuchte Kritik zu ignorieren versucht und seine m.E. unfaire Ausschreibungspraxis immer wieder neu auflegt, zum zweiten da die benannte Problematik von unserem ganzen Gemeinwesen verantwortet wird, das mutlos, unkreativ und opportunistisch Branchen wie Pflege, Pädagogik und Betreuung in den Keller reitet während zeitgleich korrupte Zeitgenossen aller Art sich die eigenen Taschen füllen. Neben den Sichtkopien werden ca. 200 Kopien in BCC an Adressen von Medien, gesellschaftlichen Institutionen etc. versendet und diese Kritik im Netz veröffentlicht).

Zu der Kritik an der oben verlinkten Ausschreibung, diese lässt mich folgende Defizite erkennen:

1. eine nicht aussage fähige Etikettierung der ausgeschrieben Tätigkeit
2. keine aussagefähigen Angaben betreffs der Vergütung der ausgeschriebenen Tätigkeit
3. unprofessionelle Aufstellung

Zur Kritik im Einzelnen: (...)
 
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Miese Löhne gehen Hand in Hand mit miesen Ausschreibungen. Auf den Seiten des Studentenwerks Ffm tummelst sich da so einiges und seit einigen tagen sucht mal wieder ein extrem geiziger Frankfurter Verein wieder neu nach billigen Betreuern. Seine Ausschreibungen sind querbeet unprofessionell und unfair gestaltet, der miese Lohn wird nicht immer konkret benannt und in der aktuellen Ausschreibungen wiederholt erst eine Beschäftigung als studentische Hilfskraft in Aussicht gestellt (die mindestens mit dem Mindestlohn abgegolten werden müsste) wo aber im weiteren Verlauf der Ausschreibung für die gesuchte Betreuung plötzlich auch eine Praktikantentätigkeit in Aussicht gestellt wird und nur noch von einer (vermutlich extrem popeligen) Aufwandsentschädigung die Rede ist

Dieser dumme Verein ist nicht alleine schuld an solch einem miesen Arbeitsangebot. Ich sehe ihn als opportunistischen Helfershelfer in einem richtig miesen Spiel, in dem eine verlogene Politik für Soziales, Bildung und Betreuung an dem Geld spart, dass sie an anderer Stelle zum Fenster herauswirft. Das ist zum Kotzen und das muss den Halsabschneidern bzw. den Mitläufern, die das möglich machen, gesagt bzw. geschrieben werden.

1. eine nicht aussage fähige Etikettierung der ausgeschrieben Tätigkeit

Im Titel der Ausschreibung wird von Betreuer/innen für Ferienspiele gesprochen, in den tabellarischen Angaben wird als Beschäftigungsart für diese Tätigkeit der Terminus "Studentische Hilfskraft" angegeben. In dem Ausschreibungstext werden dann nicht nur "motivierte und engagierte Betreuer/innen" sondern plötzlich auch Praktikant/innen gesucht und bezogen auf die Vergütung ist nur noch von einer Aufwandsentschädigung die Rede.

Von der studentischen Hilfskraft zum Praktikanten, der oder die nur noch eine /vermutlich sehr magere) Aufwandsentschädigung erwarten kann, so erfolgt innerhalb einer einzigen Ausschreibung die Inflation eines pädagogischen Arbeitsangebotes. Diesen Etikettenschwindel macht Kaleidoskop e.V. so schnell niemand nach, was angesichts der vielen auf dem auf dem studentischen Arbeitsmarkt vorhandenen Heuchelei zu denken geben kann. Nichts genaues weiß man nicht bzw. sollen die Adressaten dieser Ausschreibung nicht erfahren. Auch in weiterer Hinsicht schwächelt diese Ausschreibung gewaltig, so erfolgt z.B. kein Hinweis auf etwaige Vorerfahrungen bzw. gewünschte Qualifikationen, stattdessen wird in der dürftigen Beschreibung der Arbeit verbal eine Runde alberner Kindergeburtstag aufgemacht. Etwaige Bewerber/innen sollen dann aber wieder 18 Jahre alt sein und damit scheinbar halbwegs einen auf erwachsen machen können. Billig und willif soll scheinbar reichen.

2. keine aussagefähigen Angaben betreffs der Vergütung der ausgeschriebenen Tätigkeit

Sachlich dienliche Angaben betreffs der Vergütung sehe ich aus Sicht der mit dieser Ausschreibung angesprochenen studentischen Zielgruppe als grundsätzlich wichtig. Eine ordentliche Bezahlung können junge Menschen meist gut gebrauchen, denn nicht alle Eltern haben es so dicke. Und eine ordentlich erbrachte Betreuung (nur eine solche haben die betreuten Kinder und deren Eltern verdient) hat eine ordentliche Vergütung verdient. Das sollte ein Verein bzw. sollten Arbeitgeber generell wissen, die junge Menschen derart beschäftigen. Und wenn dann wegen einer miesen „Geiz soll mal wider geil sein“- Politik deren Lohntüte an Magersucht leiden soll, dann ist es das mindeste, dass geizige Arbeitgeber sich zu dem von ihnen angedachten Magerverdienst öffentlich bekennen, denn nur das nutzt etwas um sich und der angesprochenen Zielgruppe unnötige Reibungsverluste, Zeit und Aufwendungen zu ersparen. Die letztere hat es verdient die viele Spreu auf dem ihr zugänglichem Arbeitsmarkt erkennen und von dem wenigen dort vorhandenen Weizen trennen zu können. Wer Geiz geil findet sollte kein Problem damit haben zu diesem zu stehen.

Da schwächelt die von Kaleidoskop e.V. getätigte Ausschreibung. Eine konkrete Angabe (z.B. Stundenlohn, Tages- bzw. Monatspauschale) wird nicht erteilt und bei den tabellarisch aufgeführten Eckdaten wird betreffs der Vergütung auf die weitere Ausschreibung verwiesen. Dieser. unnötige Umweg ist willkürlich und lohnt sich zudem nicht, da in der weiteren Ausschreibung Kaleidoskop e.V. fortgesetzt konkrete Angaben verweigert. Kaleidoskop e.V. bietet eine “Aufwandsentschädigung“ und „Verpflegung“ an und weist darauf, dass der Einsatz als Praktikum angerechnet werden kann. Wie hoch dies benannte Aufwandsentschädigung real ausfallen soll (die vermutlich längst fix bestimmt ist), da klemmt sich Kaleidoskop e.V. erneut mutlos einen ab, was im Fall geiziger Arbeitgeber und gerade in den kaputt gesparten Bereichen von Pädagogik und Betreuung zwar gang und gäbe, aber ganz einfach nur noch widerlich zu nennen ist.

3. unprofessionelle Aufstellung

Nicht jeder, der das Wort "professionell" in den Mund nimmt, beweist eine solche Eigenschaft in seinem Tun. Das ist im Fall vorliegender Ausschreibung unschwer zu erkennen. Die gesuchten Betreuer/innen sollen eine kostenfreie auf 2 bzw. 3 Tage angelegte Schulung erfahren. Wie man in so kurzer Zeit eine pädagogische Qualifikation erfahren kann ist mir ein Rätsel.

Wozu eigentlich jahrelang Pädagogik studieren, wenn irgendein/e Zaubermeister/in in nur 2 – 3 Tagen „professionell“ Betreuer/innen klonen kann?

Wozu leisten wir uns eigentlich den teuren Spaß von Universitäten und Fachhochschulen, wenn es Profession als billiges flottes Instantprodukt geben soll?

Wozu eigentlich das ganze alberne Gejammer wegen einem angeblichen Mangel an Fachkräften, wenn selbige eh zu teuer in den Augen dieser vielen geizigen Jammerlappen sind?

Auf diese Fragen muss man keine Antwort suchen, denn es gibt sie nicht.

Gute Qualität gibt es nicht zum Schnäppchenpreis, auch wenn viele Geizhälse davon träumen. Deren feuchter Traum markiert nämlich nur einen Alptraum für die von diesem Geiz ausgebeuteten Menschen und die Menschen, die dann unter Ausfällen in der derart ausgebeuteten Arbeit leiden müssen.

Wo das Geld für gute Arbeit fehlen soll, muss aber so eine Krücke von vorgetäuschter Professionalität her. Die soll wahrscheinlich auch zur Ausgabe der Juleica-Card dienen, die als klassische Pseudo-Qualifizierungsmaßnahme als pädagogisches Feigenblatt eingeführt wurde, nachdem eine von unerfahrenen Youngstern "betreute" Freizeit in Form von real erfolgten Vergewaltigungen total aus dem Ruder lief.

Auch zu der aktuellen Pandemie, die für soziale Kontakte (wie sie nun einmal auch auf Ferienspielen stattfinden) einen wichtigen Faktor abgibt, findet sich kein Wort in dieser Ausschreibung. Wer als junger Betreuer ab und zu seine Urgroßeltern trifft oder nicht mehr ganz junge Eltern hat, sollte da mehr erfahren können als das blasse Schweigen das Kaleidoskop e.V. hier entblödet. Die aggressiven Mutationen des Sars-Cov 2 Virus machen immer weniger vor jüngeren Menschen halt und ob die aktuelle 3. Welle (die noch lange nicht ihr Maximum erreicht hat) bis zum Zeitpunkt dieser Ferienspiele abgeklungen sein wird, steht in den Sternen. So dumm und blöd wie Politik und Bürokratie in diesem fehl regierten Land generell an den falschen Enden sparen, wurde uns ein Impfdebakel eingebrockt, das nicht nur tausenden Menschen das Leben kosten kann und wird, sondern das öffentliche Leben bis in den Spätsommer blockieren kann. Das sollte man in den Blick nehmen solange das Virus noch nicht im eigenen Hirn wütet, in seinen Planungen berücksichtigen und offen gegenüber denen kommunizieren, die von diesen Planungen mit betroffen sein können. Dass Kaleidoskop e.V. kein Wort zur Pandemie in seiner Ausschreibung verliert sehe ich als unprofessionell. Da sollten diejenigen, die für diese schlappe Ausschreibung verantwortlich sind, erst einmal selber eine professionelle Schulung für die eigen Person in Erwägung ziehen und zwar einem die dieses Etikett verdient denn sie scheinen es bitter nötig zu haben.
Diese von Kaleidoskop e.V. geschaltete Ausschreibung ist eine von der Art, die die Welt nicht braucht. Wenn klamme Kommunalpolitiker kein ausreichendes Geld für Ferienspiele zahlen wollen und den ganzen Spaß auf lau drehen wollen, dann sollen diese sich etwas schämen. Das gleiche gilt für eine Landes- und Bundespolitik, die ebenfalls am falschen Ende spart, während sie das angeblich so knappe Steuergeld in anderen (für die Gesellschaft meist deutlich unproduktiveren) Projekten (z.B. Flughafen Kassel) und jede Menge bekloppte Luxusmodernisierungen versenkt.



Ich erkenne hier eine übergreifende Problematik, welche der soliden Auseinandersetzung mit dieser bedarf. Mit einer feigen Sprachlosigkeit kommen wir hier nicht weiter. Ich sehe alle Personen bzw. Institutionen, welche die benannte Geringvergütung pädagogischer Arbeit durch ihr politisches Verhalten aktiv befördern oder passiv zulassen (und das sind viele), in der Pflicht sich mit der benannten Problematik endlich konstruktiv zu befassen. Die im pädagogischen Bereich bestehenden Defizite kommen im reichen Deutschland einer Versündigung gegenüber den von diesen Defiziten betroffenen Kindern, Jugendlichen, deren Eltern und den derart im Lohn kaputt gesparten Personalen gleich. Die meist bestverdienenden Verantwortlichen, die diesen unsozialen Schwachsinn zulassen, sollten sich was schämen und wenn ihnen das auf Dauer zu anstrengend sein sollte, endlich mit einer besseren Politik aufwarten, die einer sozialverträglichen Arbeitspolitik zuarbeitet und nicht mehr auf Kosten der Kinder als unserer Zukunft geht.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller

P.S.: Diese Kritik wird verschiedentlich im Netz veröffentlicht, z.B.:

RE: Der Beschiss an arbeitenden Menschen
 
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Leider waren meine beiden letzten Beiträge noch unvollständig als deren Bearbeitungszeit abgelaufen ist, Ich bitte das zu entschuldigen (wäre super wenn die Admins diese beiden Beiträge # 252 und 253 löschen würden) und versuche den Inhalt dieser Beiträge hier nun lesbar dar zu stellen:

Miese Löhne gehen Hand in Hand mit miesen Ausschreibungen. Auf den Seiten des Studentenwerks Ffm tummelt sich da so einiges und seit einigen Tagen sucht mal wieder ein extrem geiziger Frankfurter Verein wieder neu nach billigen Betreuern. Seine Ausschreibungen sind querbeet unprofessionell und unfair gestaltet, der miese Lohn wird nicht immer konkret benannt und in der aktuellen Ausschreibungen wird erst eine Beschäftigung als studentische Hilfskraft in Aussicht gestellt (die minde4stens mit dem Mindestlohn abgegolten werden müsste) wo aber im weiteren Verlauf der Ausschreibung für die gesuchte Betreuung plötzlich auch eine Praktikantentätigkeit in Aussicht gestellt und nur noch von einer (vermutlich extrem popeligen) Aufwandsentschädigung gesprochen wird.

Dieser Verein ist nicht alleine schuld an solch einem miesen Arbeitsangebot. Ich sehe ihn aber als einen opportunistischen Helfershelfer in einem richtig miesen Spiel, in dem eine verlogene Politik an Sozialem, Bildung und Betreuung das Geld spart, das sie an anderer Stelle zum Fenster herauswirft. Das ist zum Kotzen und das muss den Halsabschneidern bzw. deren Mitläufern gesagt bzw. geschrieben werden.

Thomas Schüller
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Betreff: öffentliche Kritik an Ausschreibung Kaleidoskop e.V. Betreuer*In bei den Ferienspielen

Guten Tag die Damen und Herren,

Kaleidoskop e.V. sucht seit dem 25.03.2021 studentische Betreuer/innen für Ferienspiele:

Betreuer*In bei den Ferienspielen in Frankfurt am Main, Hanau, Offenbach am Main gesucht | https://stellenmarkt.studentenwerkfrankfurt.de/anzeige/205095-betreuerin-bei-den-ferienspielen

Die verlinkte Ausschreibung lasst mich leider wieder Defizite erkennen, die ich schon in einer im Juli 2020 in einem ähnlichen Zusammenhang von Kaleidoskop e.V. geschalteten Ausschreibungen erkennen musste. Auf meine damals an Ihre Adresse ergangene Anfrage (s. Anlagen A , Anlage 1) haben Sie trotz einer Erinnerung an diese (Anlagen A , Anlage 2) nicht reagiert. Diese Ignoranz deckt sich mit meiner Erfahrung, die ich schon früher in einem ähnlichen Zusammenhang mit Kaleidoskop e.V. machen musste (s. Anlage B, Anlagen 1-3). und lässt mich vermuten, das Kaleidoskop e.V. ein sattes Problem mit einer konstruktiv kritisch versuchten Diskussion seiner m.E. sehr prekär angelegten Arbeitsangebote haben könnte. Nur dass kann mir erklären, dass Kaleidoskop e.V. ignorant und mutlos meinen Anfragen aus dem Wege zu gehen versucht.

Ich aber sehe die von mir erkannte Problematik einer viel zu geringen Entlohnung pädagogischer Arbeit als behandlungsbedürftig, mir der sollten sich alle dafür politisch Verantwortlichen auseinandersetzen. Deswegen erfolgt diese Kritik öffentlich, einmal weil wie gesagt Kaleidoskop e.V. meine konstruktiv-kritisch versuchte Kritik zu ignorieren versucht und seine m.E. unfaire Ausschreibungspraxis immer wieder neu auflegt, zum zweiten da die benannte Problematik von unserem ganzen Gemeinwesen verantwortet wird, das mutlos, unkreativ und opportunistisch Branchen wie Pflege, Pädagogik und Betreuung in den Keller reitet während zeitgleich korrupte Zeitgenossen aller Art sich die eigenen Taschen füllen. Neben den Sichtkopien werden ca. 200 Kopien in BCC an Adressen von Medien, gesellschaftlichen Institutionen etc. versendet und diese Kritik im Netz veröffentlicht).

Zu der Kritik an der oben verlinkten Ausschreibung, diese lässt mich folgende Defizite erkennen:

1. eine nicht aussage fähige Etikettierung der ausgeschrieben Tätigkeit

2. keine aussagefähigen Angaben betreffs der Vergütung der ausgeschriebenen Tätigkeit

3. unprofessionelle Aufstellung

Zur Kritik im Einzelnen: (...)

Fortsetzung im folgenden Beitrag

Mieses Arbeitgeberverhalten | Politische Ökonomie | https://www.politik-sind-wir.net/threads/mieses-arbeitgeberverhalten.17583/page-13#post-1623011
 
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Miese Löhne gehen Hand in Hand mit miesen Ausschreibungen. Auf den Seiten des Studentenwerks Ffm tummelt sich da so einiges und seit einigen Tagen sucht mal wieder ein extrem geiziger Frankfurter Verein wieder neu nach billigen Betreuern. Seine Ausschreibungen sind querbeet unprofessionell und unfair gestaltet, (..)

Dieser Verein ist nicht alleine schuld an solch einem miesen Arbeitsangebot. Ich sehe ihn aber als einen opportunistischen Helfershelfer in einem richtig miesen Spiel, in dem eine verlogene Politik an Sozialem, Bildung und Betreuung das Geld spart, das sie an anderer Stelle zum Fenster herauswirft. Das ist zum Kotzen und das muss den Halsabschneidern bzw. deren Mitläufern gesagt bzw. geschrieben werden. (...)

Fortsetzung im folgenden Beitrag
Hier kommt die benannte Fortsetzung:

Zur Kritik im Einzelnen:

1. eine nicht aussage fähige Etikettierung der ausgeschrieben Tätigkeit

Im Titel der Ausschreibung wird von Betreuer/innen für Ferienspiele gesprochen, in den tabellarischen Angaben wird als Beschäftigungsart für diese Tätigkeit der Terminus "Studentische Hilfskraft" angegeben. In dem Ausschreibungstext werden dann nicht nur "motivierte und engagierte Betreuer/innen" sondern plötzlich auch Praktikant/innen gesucht und bezogen auf die Vergütung ist nur noch von einer Aufwandsentschädigung die Rede.

Von der studentischen Hilfskraft zum Praktikanten, der oder die nur noch eine /vermutlich sehr magere) Aufwandsentschädigung erwarten kann, so erfolgt innerhalb einer einzigen Ausschreibung die Inflation eines pädagogischen Arbeitsangebotes. Diesen Etikettenschwindel macht Kaleidoskop e.V. so schnell niemand nach, was angesichts der vielen auf dem auf dem studentischen Arbeitsmarkt vorhandenen Heuchelei zu denken geben kann. Nichts genaues weiß man nicht bzw. sollen die Adressaten dieser Ausschreibung nicht erfahren. Auch in weiterer Hinsicht schwächelt diese Ausschreibung gewaltig, so erfolgt z.B. kein Hinweis auf etwaige Vorerfahrungen bzw. gewünschte Qualifikationen, stattdessen wird in der dürftigen Beschreibung der Arbeit verbal eine Runde alberner Kindergeburtstag aufgemacht. Etwaige Bewerber/innen sollen dann aber wieder 18 Jahre alt sein und damit scheinbar halbwegs einen auf erwachsen machen können. Billig und willif soll scheinbar reichen.

2. keine aussagefähigen Angaben betreffs der Vergütung der ausgeschriebenen Tätigkeit

Sachlich dienliche Angaben betreffs der Vergütung sehe ich aus Sicht der mit dieser Ausschreibung angesprochenen studentischen Zielgruppe als grundsätzlich wichtig. Eine ordentliche Bezahlung können junge Menschen meist gut gebrauchen, denn nicht alle Eltern haben es so dicke. Und eine ordentlich erbrachte Betreuung (nur eine solche haben die betreuten Kinder und deren Eltern verdient) hat eine ordentliche Vergütung verdient. Das sollte ein Verein bzw. sollten Arbeitgeber generell wissen, die junge Menschen derart beschäftigen. Und wenn dann wegen einer miesen „Geiz soll mal wider geil sein“- Politik deren Lohntüte an Magersucht leiden soll, dann ist es das mindeste, dass geizige Arbeitgeber sich zu dem von ihnen angedachten Magerverdienst öffentlich bekennen, denn nur das nutzt etwas um sich und der angesprochenen Zielgruppe unnötige Reibungsverluste, Zeit und Aufwendungen zu ersparen. Die letztere hat es verdient die viele Spreu auf dem ihr zugänglichem Arbeitsmarkt erkennen und von dem wenigen dort vorhandenen Weizen trennen zu können. Wer Geiz geil findet sollte kein Problem damit haben zu diesem zu stehen.

Da schwächelt die von Kaleidoskop e.V. getätigte Ausschreibung. Eine konkrete Angabe (z.B. Stundenlohn, Tages- bzw. Monatspauschale) wird nicht erteilt und bei den tabellarisch aufgeführten Eckdaten wird betreffs der Vergütung auf die weitere Ausschreibung verwiesen. Dieser. unnötige Umweg ist willkürlich und lohnt sich zudem nicht, da in der weiteren Ausschreibung Kaleidoskop e.V. fortgesetzt konkrete Angaben verweigert. Kaleidoskop e.V. bietet eine “Aufwandsentschädigung“ und „Verpflegung“ an und weist darauf, dass der Einsatz als Praktikum angerechnet werden kann. Wie hoch dies benannte Aufwandsentschädigung real ausfallen soll (die vermutlich längst fix bestimmt ist), da klemmt sich Kaleidoskop e.V. erneut mutlos einen ab, was im Fall geiziger Arbeitgeber und gerade in den kaputt gesparten Bereichen von Pädagogik und Betreuung zwar gang und gäbe, aber ganz einfach nur noch widerlich zu nennen ist.

3. unprofessionelle Aufstellung

Nicht jeder, der das Wort "professionell" in den Mund nimmt, beweist eine solche Eigenschaft in seinem Tun. Das ist im Fall vorliegender Ausschreibung unschwer zu erkennen. Die gesuchten Betreuer/innen sollen eine kostenfreie auf 2 bzw. 3 Tage angelegte Schulung erfahren. Wie man in so kurzer Zeit eine pädagogische Qualifikation erfahren kann ist mir ein Rätsel.

Wozu eigentlich jahrelang Pädagogik studieren, wenn irgendein/e Zaubermeister/in in nur 2 – 3 Tagen „professionell“ Betreuer/innen klonen kann?

Wozu leisten wir uns eigentlich den teuren Spaß von Universitäten und Fachhochschulen, wenn es Profession als billiges flottes Instantprodukt geben soll?

Wozu eigentlich das ganze alberne Gejammer wegen einem angeblichen Mangel an Fachkräften, wenn selbige eh zu teuer in den Augen dieser vielen geizigen Jammerlappen sind?

Auf diese Fragen muss man keine Antwort suchen, denn es gibt sie nicht.

Gute Qualität gibt es nicht zum Schnäppchenpreis, auch wenn viele Geizhälse davon träumen. Deren feuchter Traum markiert nämlich nur einen Alptraum für die von diesem Geiz ausgebeuteten Menschen und die Menschen, die dann unter Ausfällen in der derart ausgebeuteten Arbeit leiden müssen.

Wo das Geld für gute Arbeit fehlen soll, muss aber so eine Krücke von vorgetäuschter Professionalität her. Die soll wahrscheinlich auch zur Ausgabe der Juleica-Card dienen, die als klassische Pseudo-Qualifizierungsmaßnahme als pädagogisches Feigenblatt eingeführt wurde, nachdem eine von unerfahrenen Youngstern "betreute" Freizeit in Form von real erfolgten Vergewaltigungen total aus dem Ruder lief.

Auch zu der aktuellen Pandemie, die für soziale Kontakte (wie sie nun einmal auch auf Ferienspielen stattfinden) einen wichtigen Faktor abgibt, findet sich kein Wort in dieser Ausschreibung. Wer als junger Betreuer ab und zu seine Urgroßeltern trifft oder nicht mehr ganz junge Eltern hat, sollte da mehr erfahren können als das blasse Schweigen das Kaleidoskop e.V. hier entblödet. Die aggressiven Mutationen des Sars-Cov 2 Virus machen immer weniger vor jüngeren Menschen halt und ob die aktuelle 3. Welle (die noch lange nicht ihr Maximum erreicht hat) bis zum Zeitpunkt dieser Ferienspiele abgeklungen sein wird, steht in den Sternen. So dumm und blöd wie Politik und Bürokratie in diesem fehl regierten Land generell an den falschen Enden sparen, wurde uns ein Impfdebakel eingebrockt, das nicht nur tausenden Menschen das Leben kosten kann und wird, sondern das öffentliche Leben bis in den Spätsommer blockieren kann. Das sollte man in den Blick nehmen solange das Virus noch nicht im eigenen Hirn wütet, in seinen Planungen berücksichtigen und offen gegenüber denen kommunizieren, die von diesen Planungen mit betroffen sein können. Dass Kaleidoskop e.V. kein Wort zur Pandemie in seiner Ausschreibung verliert sehe ich als unprofessionell. Da sollten diejenigen, die für diese schlappe Ausschreibung verantwortlich sind, erst einmal selber eine professionelle Schulung für die eigen Person in Erwägung ziehen und zwar einem die dieses Etikett verdient denn sie scheinen es bitter nötig zu haben.

Diese von Kaleidoskop e.V. geschaltete Ausschreibung ist eine von der Art, die die Welt nicht braucht. Wenn klamme Kommunalpolitiker kein ausreichendes Geld für Ferienspiele zahlen wollen und den ganzen Spaß auf lau drehen wollen, dann sollen diese sich etwas schämen. Das gleiche gilt für eine Landes- und Bundespolitik, die ebenfalls am falschen Ende spart, während sie das angeblich so knappe Steuergeld in anderen (für die Gesellschaft meist deutlich unproduktiveren) Projekten (z.B. Flughafen Kassel) und jede Menge bekloppte Luxusmodernisierungen versenkt.

Ich erkenne hier eine übergreifende Problematik, welche der soliden Auseinandersetzung mit dieser bedarf. Mit einer feigen Sprachlosigkeit kommen wir hier nicht weiter. Ich sehe alle Personen bzw. Institutionen, welche die benannte Geringvergütung pädagogischer Arbeit durch ihr politisches Verhalten aktiv befördern oder passiv zulassen (und das sind viele), in der Pflicht sich mit der benannten Problematik endlich konstruktiv zu befassen. Die im pädagogischen Bereich bestehenden Defizite kommen im reichen Deutschland einer Versündigung gegenüber den von diesen Defiziten betroffenen Kindern, Jugendlichen, deren Eltern und den derart im Lohn kaputt gesparten Personalen gleich. Die meist bestverdienenden Verantwortlichen, die diesen unsozialen Schwachsinn zulassen, sollten sich was schämen und wenn ihnen das auf Dauer zu anstrengend sein sollte, endlich mit einer besseren Politik aufwarten, die einer sozialverträglichen Arbeitspolitik zuarbeitet und nicht mehr auf Kosten der Kinder als unserer Zukunft geht.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller

P.S.: Diese Kritik wird verschiedentlich im Netz veröffentlicht, z.B.: https://www.politik-sind-wir.net/threads/mieses-arbeitgeberverhalten.17583/page-13#post-1623011

Der Beschiss an arbeitenden Menschen - Politopia - Das Europa-Forum | https://politopia.de/forum/index.php?thread/19471-der-beschiss-an-arbeitenden-menschen/&postID=1084271#post108427
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Du klonst Probleme wo keine sind = albern.

Das ich für die Herren und Damen Mitarbeiter/innen ein "Wildfremder" Typ wäre/bin, ist für mich kein Problem und sollte das auch nicht für die sein. Ich trete klar mir Klarnamen und Adresse auf, wenn wer mehr wissen kann er oder sie googlen oder mich direkt fragen. Ich nehme mir das demokratische Grundrecht heraus, offen und kritisch zu fragen bzw. Kritik zu äußern, wenn mir das geboten erscheint und das mache ich auch dann, wenn ich nicht per du mit den angesprochenen Menschen bin. Das Leben ist kein Ponyhof und wer im Fall von Kritik sein Riechfläschen braucht, darf es gerne nutzen. Soviel sollte der Arbeitgeber zahlen, so dass sich diese eines leisten können. :)

Lächerlich empfinde ich deinen Hinweis auf Empathie, die mir angeblich fehlen würde. Ich spreche kontroverse Inhalte an, die a) bestehen und b) wo ich das offen ansprechen darf.

Fiese verklemmten Unternehmen schweigen sich zu ihrem (vermutlich miesen) Lohn aus und das ist alles andere als fair gegenüber den (übrigens "wildfremden) Menschen, die sie mir ihren verklemmten Anzeigen ansprechen wollen. Wo ist denn da die Empathie bei diesen verkämmten Nasen, wenn die derart rücksichtslos gegenüber den Menschen auftreten, die einen Job suchen?

Ich sehe es als albern wie du hier eine Runde Mitleid für devote und oft geizige Arbeitgeber einfordern willst. Ein grober bzw. verklemmten Kotz gehört schon etwas klarer angepackt. Die verklemmte und verlogene Bussi-Tour ist nicht mein Fall.
Natürlich bist du irgendein wildfremder Typ, dass du mit deinem Namen unterschreibst ändert daran nichts. Es geht ja darum, dass du weder Geschäftspartner, Kunde, noch sonst in irgendeinem Verhältnis stehst, welches relevant sein könnte.
Ich behaupte ja auch nicht, dass du die Briefe nicht schreiben dürftest, meine Frage lautet noch immer, was denn bitte ein Arbeitgeber davon haben soll, auf deine Kritik einzugehen und deinen Brief nicht einfach unbesehndst in die Tonne zu donnern?

Empathie war darauf bezogen, dich in die Rolle des Arbeitgebers zu versetzen, den du aus heiterem Himmel anschreibst. Mich würde interessieren, weshalb du glaubst, dass diese Person darauf eingehen sollte?

Was genau ist rücksichtslos daran, die Gehaltsverhandlung privat abzuhalten?
So bleibt auch dem Arbeitssuchenden die Wahl ob er diese Information Dritten gegenüber aufzeigen möchte. Ähnlich wie Preisschilder, sind Stellenanzeigen ja erstmal nur eine Invitatio und nicht bindend oder abschließend.

Mir geht es nicht um Mitleid für Arbeitgeber, sondern um die nüchterne Betrachtung des Effekts den du auslösen wirst. Je nach Branche sind Unternehmen heute gut vorbereitet auf solche Eingaben. Das ist ja kein Einzelphänomen und wir haben auch ganze Protokolle zum Umgang mit dererlei Zuschrift. Mich interessiert zentral, was deine Motivation dahinter und vor allem deine Begründung dafür ist, warum es einen Arbeitgeber interessieren sollte, was du denkst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Miese Löhne gehen Hand in Hand mit miesen Ausschreibungen. Auf den Seiten des Studentenwerks Ffm tummelst sich da so einiges und seit einigen tagen sucht mal wieder ein extrem geiziger Frankfurter Verein wieder neu nach billigen Betreuern. Seine Ausschreibungen sind querbeet unprofessionell und unfair gestaltet, der miese Lohn wird nicht immer konkret benannt und in der aktuellen Ausschreibungen wiederholt erst eine Beschäftigung als studentische Hilfskraft in Aussicht gestellt (die mindestens mit dem Mindestlohn abgegolten werden müsste) wo aber im weiteren Verlauf der Ausschreibung für die gesuchte Betreuung plötzlich auch eine Praktikantentätigkeit in Aussicht gestellt wird und nur noch von einer (vermutlich extrem popeligen) Aufwandsentschädigung die Rede ist

Dieser dumme Verein ist nicht alleine schuld an solch einem miesen Arbeitsangebot. Ich sehe ihn als opportunistischen Helfershelfer in einem richtig miesen Spiel, in dem eine verlogene Politik für Soziales, Bildung und Betreuung an dem Geld spart, dass sie an anderer Stelle zum Fenster herauswirft. Das ist zum Kotzen und das muss den Halsabschneidern bzw. den Mitläufern, die das möglich machen, gesagt bzw. geschrieben werden.
Was ist bitte dein Problem mit der Ausschreibung sehr spezifischer Studentenjobs, in dem Falle eines Angebots, welches faktisch ein Praktikum für 4 Wochen ist?
Solche Praktika für unqualifizierte Studenten sind eigentlich immer unbezahlt, besonders da diese in aller Regel 12-16 Wochen Praktika in relevanten Bereichen vorlegen müssen um ihren Abschluss erhalten zu können.

Deine Kritik ist völlig neben jeglicher Spur.
 

sportsgeist

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Was ist bitte dein Problem mit der Ausschreibung sehr spezifischer Studentenjobs, in dem Falle eines Angebots, welches faktisch ein Praktikum für 4 Wochen ist?
Solche Praktika für unqualifizierte Studenten sind eigentlich immer unbezahlt, besonders da diese in aller Regel 12-16 Wochen Praktika in relevanten Bereichen vorlegen müssen um ihren Abschluss erhalten zu können.

Deine Kritik ist völlig neben jeglicher Spur.
bei solchen Praktika zahlen die Arbeitgeber praktisch nur drauf ...

... aber viele AG machen das in der Hoffnung, damit wenigstens geeignete Bewerber finden und ausfiltern zu können
das ist ihnen dann das Draufzahlgeld wert
 
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Was ist bitte dein Problem mit der Ausschreibung sehr spezifischer Studentenjobs, in dem Falle eines Angebots, welches faktisch ein Praktikum für 4 Wochen ist?
Solche Praktika für unqualifizierte Studenten sind eigentlich immer unbezahlt, besonders da diese in aller Regel 12-16 Wochen Praktika in relevanten Bereichen vorlegen müssen um ihren Abschluss erhalten zu können.

Deine Kritik ist völlig neben jeglicher Spur.
Mal wieder eine Runde Menschenverachtung pur, wo diejenigen die so mies daher kommen nur beweisen, dass die nicht das Zeug zum soliden Arbeitgeber haben und de facto darum betteln, dass die ihre Scheißarbeit selber machen müssen, weil niemand mehr Bock darauf hat sich von solchen ethischen Gnomen verarschen zu lassen.

So wie du reden immer meist die Trolls in Foren rum, die selber nichts hinbekommen haben und nun den großen Zyniker und Menschenfeind spielen müssen. Die Nasen laufen mir ständig über den Weg , es langweilt langsam.

Was qualifiziert dich Helden eigentlich dir unbekannte Menschen als "unqualifizierte Studenten" nieder zu machen?

Hast du Abi gemacht, hast du studiert?

Was weißt du über deren Lebenserfahrung?

Keine Ahnung von den Menschen aber eine dicke kaltschnäuziige Lippe über diese riskieren wollen, mir zugleich eine dir fremde Empathie nahe legen wollen, die ich gegenüber ignorant, unfair und feige daher kommenden Arbeitgebern mitbringen soll. Du weißt auch nicht was du willst und als der liebe Gott die Fähigkeit zur Konsequenz verteilt hat, musst du ne Stunde auf dem Klo gewesen sein.
 

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