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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Ein anderer DDR Thread

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Hatte die RAF einen Stacheldrahtzaun um die BRD aufgestellt?Trotz "Mietwucher" in der BRD sahen unsere Häuser nicht so abge
rockt aus wie die Ostzonenhäuser.Bestechungen...? Wieviel Geschiebe gab es unter den SED-/Blockparteibonzen? 🎭 🦨
Wegen der Mangelversorgung gab es in der DDR eher sowas wie Tauschgeschäfte als Geschiebe.
 

van Kessel

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Hatte die RAF einen Stacheldrahtzaun um die BRD aufgestellt?Trotz "Mietwucher" in der BRD sahen unsere Häuser nicht so abge
rockt aus wie die Ostzonenhäuser.Bestechungen...? Wieviel Geschiebe gab es unter den SED-/Blockparteibonzen? 🎭 🦨
Gert, wir wissen doch um den alten Bibelspruch vom Splitter und vom Balken im Auge (oder wahlweise von dem der den ersten Stein wirft)? Natürlich weiß auch ich um die gravierenden Unterschiede dieser Systeme; aber was haben wir davon diese aufzuwärmen?
 

gert friedrich

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Wegen der Mangelversorgung gab es in der DDR eher sowas wie Tauschgeschäfte als Geschiebe.
Die normalen Bürger in der DDR sahen die Tauschgeschäfte als eine Art Notwehr an...ist klar.Margot und Krenz mußten sicher nicht "tauschen"....Ich freue mich immer wieder,wenn ich bei zum Glück selten gewordenen Interviews mit Krenz sehe, wie verzweifelt dieser fettgefressene Typ versucht,einen politischen Anspruch zu formulieren. 🦨
 

gert friedrich

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Gert, wir wissen doch um den alten Bibelspruch vom Splitter und vom Balken im Auge (oder wahlweise von dem der den ersten Stein wirft)? Natürlich weiß auch ich um die gravierenden Unterschiede dieser Systeme; aber was haben wir davon diese aufzuwärmen?
Machen wir mal eine Halbzeitpause ...wie in der Bundesliga...dann sehen wir mal... :cool: 🪆
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Die normalen Bürger in der DDR sahen die Tauschgeschäfte als eine Art Notwehr an...ist klar.Margot und Krenz mußten sicher nicht "tauschen"....Ich freue mich immer wieder,wenn ich bei zum Glück selten gewordenen Interviews mit Krenz sehe, wie verzweifelt dieser fettgefressene Typ versucht,einen politischen Anspruch zu formulieren. 🦨
Für Margot, Krenz & Co. gab es in Wandlitz einen speziellen Laden mit Westprodukten.
Davon konnte der Normalbürger nur träumen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Hatte die RAF einen Stacheldrahtzaun um die BRD aufgestellt?Trotz "Mietwucher" in der BRD sahen unsere Häuser nicht so abge
rockt aus wie die Ostzonenhäuser.Bestechungen...? ...
Was nützt das, wenn die Wohnungen jetzt zuhauf Immobilien-Konzernen gehören, die schamlos das 20 bis 100 fache der Ostmiete aufrufen können? Ebenso Fabriken, Grund, Boden, Patente ins private Kapital flossen ... Die DDR-Bürger sind um Billionen an materiellen Werten und um hunderte Jahre gesellschaftlichen Entwicklungsvorsprung (ideelle Werte) beklaut worden.

Alle Details finden sich hier im Thread.
 

Träumer

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Für Margot, Krenz & Co. gab es in Wandlitz einen speziellen Laden mit Westprodukten.
Davon konnte der Normalbürger nur träumen.

Damals lebte wein Minister der DDR "schlechter" als ein meister im VW Konzern, was wollt Ihr denn noch für miese Vorwürfe audsbublen?
Heute bereichern sich Minister und andere Regierungsangestellte ganz dreist in ihrer Lobby!
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Damals lebte wein Minister der DDR "schlechter" als ein meister im VW Konzern, was wollt Ihr denn noch für miese Vorwürfe audsbublen?
Heute bereichern sich Minister und andere Regierungsangestellte ganz dreist in ihrer Lobby!
Auch das ist nicht richtig und hat mit Demokratie wenig zu tun!
 

Kamikatze

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Man sollte nicht übersehen, dass die BRD sich des Tafelsilbers der DDR 'annahm' und für "nen Appel un' Ei", eine Volkswirtschaft ausschlachtete. Vielleicht war es ein Nachteil, dass man nicht wie andere, sozialistische Marktwirtschaften - welche sich ohne Kohle aus dem Westen, nach dem Kollaps der SU ,eine Wirtschaftsform bilden konnte - wie es die Genossen zwischen Oder und Elbe geschafft hätten, ihre Volkswirtschaft instand setzen zu können.
So bleibt für alle Zeiten der Riss, dass der Eine dem Anderen vorwirft, es nicht geschafft zu haben.

Die Gier des Kapitalismus jetzt und sofort einen Erfolg haben zu wollen, verhinderte nachhaltig, eine Wechselbeziehung zwischen den Staaten Deutschlands.herstellen zu können. Die DDR wählte ein Linsengericht und verlor dadurch seine Seele (so mal lyrisch interpretiert).
Ach was, sonst ging es dir doch immer um deine Rente,
nun schiebst du die die armen betrogenen "Genossen zwischen Oder und Elbe" vor ?!
(Warum eigentlich nur die 'rechts der Elbe' ?
- sieh dir mal eine Karte an, wo die Elbe fließt und wo Leipzig, Erfurt, Chemnitz, Halle, ... liegen, selbst die größeren Teile von Dresden und Magdeburg liegen "links der Elbe" !)

Wir dachten immer, "die Sowjets" (fälschlicherweise vereinfachend oft "die Russen" genannt) hätten "ihre" Zone (später DDR) ausgeschlachtet, während "der Westen" ("Trizonesien") mit "Marshallplan" aufgepäppelt wurde!

Das war doch der entscheidende Unterschied, der sich auch nach dem Zusammenbruch des gesamten "Kommunismus" in Osteuropa noch bemerkbar machte!
Die DDR war halt nur ein künstlich geschaffener Staat, für den es als Teil eines Landes nach dem Zusammenbruch des aufgezwungenen Regimes keinen Sinn mehr gab, während die vormaligen "Bruderländer" eine Identität von Staat und Land hatten. - es gab auch keine "Seele der DDR" !
Wer (notgedrungen) "Staatsbürger der DDR" war, war trotzdem Deutscher, wärend z.B. ein Ungar unabhängig vom herrschenden Regime ein Ungar ist und bleibt.

Zudem:
auch die sog. "osteuropäischen" heutigen EU-Länder sind nicht ganz "ohne Kohle aus dem Westen" ausgekommen, die EU wird heute noch von dortigen "Eliten" gemolken (und dafür oft auch noch beschimpft).

Die "Bürger der DDR" waren selbst für die Propaganda der SED-Kommunisten Deutsche!



Naja, falls du es nicht wusstest:
Genosse "Sigi", der Opa (!) im Kosmos, kam ja auch aus Morgenröthe-Rautenkranz, also von "westlich der Elbe".
 
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Man sollte nicht übersehen, dass die BRD sich des Tafelsilbers der DDR 'annahm' und für "nen Appel un' Ei", eine Volkswirtschaft ausschlachtete. Vielleicht war es ein Nachteil, dass man nicht wie andere, sozialistische Marktwirtschaften - welche sich ohne Kohle aus dem Westen, nach dem Kollaps der SU ,eine Wirtschaftsform bilden konnte - wie es die Genossen zwischen Oder und Elbe geschafft hätten, ihre Volkswirtschaft instand setzen zu können.
So bleibt für alle Zeiten der Riss, dass der Eine dem Anderen vorwirft, es nicht geschafft zu haben.

Die Gier des Kapitalismus jetzt und sofort einen Erfolg haben zu wollen, verhinderte nachhaltig, eine Wechselbeziehung zwischen den Staaten Deutschlands.herstellen zu können. Die DDR wählte ein Linsengericht und verlor dadurch seine Seele (so mal lyrisch interpretiert).
Was denn für ein "Tafelsilber " ? Und das "ausschlachten" war mehr als teuer .... Hat sich was mit "Apel&Ei"
 

Maier zwo

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Was denn für ein "Tafelsilber " ? Und das "ausschlachten" war mehr als teuer .... Hat sich was mit "Apel&Ei"
Ja, man muss allerdings dazu sagen, dass mit der Währungsunion sich die Preise in der "Ehemaligen" von einem Tag auf den anderen verdoppelt haben. Das hält keine Volkswirtschaft aus. Wie man diese hätte verhindern können.....Ratlosigkeit.

Hinzuzufügen ist, dass Wertbestand verkommen war. Das fängt bei einem durch Schwellen"aids", wie es damals hieß, zerbröselnden, in der DDR wirklich wichtigen, Schienennetz an, ging weiter über in die langsam in sich verfallende (Alt-)bausubstanz bis hin zu den oft verschlissenen und veralteten Industriebetrieben.

Ein paar Leuchtpunkte, insbesondere, was das technische Wissen betraf, gab es allerdings auch.
 

Humanist62

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Ja, man muss allerdings dazu sagen, dass mit der Währungsunion sich die Preise in der "Ehemaligen" von einem Tag auf den anderen verdoppelt haben. Das hält keine Volkswirtschaft aus. Wie man diese hätte verhindern können.....Ratlosigkeit.

Hinzuzufügen ist, dass Wertbestand verkommen war. Das fängt bei einem durch Schwellen"aids", wie es damals hieß, zerbröselnden, in der DDR wirklich wichtigen, Schienennetz an, ging weiter über in die langsam in sich verfallende (Alt-)bausubstanz bis hin zu den oft verschlissenen und veralteten Industriebetrieben.

Ein paar Leuchtpunkte, insbesondere, was das technische Wissen betraf, gab es allerdings auch.
Die DDR hatte nach der Schweiz das dichteste Schienennetz in Europa.
Die Landwirtschaft hatte Weltniveau. Es war also nicht alles schlecht.
 

James Dean

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Die DDR hatte nach der Schweiz das dichteste Schienennetz in Europa.
Die Landwirtschaft hatte Weltniveau. Es war also nicht alles schlecht.
Es war mit Sicherheit nicht alles schlecht , ..und zahlreiche Persönlichkeiten wollten in der Entwicklung nur das Beste ....
Dichteste Schienennetz ?
Wusste ich nicht , großartig !
Wir wissen doch heutzutage alle , dass die ständige Vergleichsperspektive mit dem angrenzenden Westen vieles zusätzlich für die DDR erschwert hat .
Ich möchte mal herausstellen die Gemütlichkeit und die Ruhe der DDR- Bürger , ..das war ebenso ein Zeichen von Geborgenheit ....
Aber später ;..ab 1983 ; die Fragen zum Zustand der sozialistischen Wirklichkeit , und die Erkenntnis man lässt viele Fragen von unten unbeantwortet .
Der 09.11.89 ist symbolisch für eine fehlende Kommunikation .
Mit der heutigen Mitteilungsbedürftigkeit und den heutigen technischen Voraussetzungen dafür ,; wären die damals Realität gewesen , ..evtl. würde es die DDR noch geben !
 

Humanist62

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Es war mit Sicherheit nicht alles schlecht , ..und zahlreiche Persönlichkeiten wollten in der Entwicklung nur das Beste ....
Dichteste Schienennetz ?
Wusste ich nicht , großartig !
Wir wissen doch heutzutage alle , dass die ständige Vergleichsperspektive mit dem angrenzenden Westen vieles zusätzlich für die DDR erschwert hat .
Ich möchte mal herausstellen die Gemütlichkeit und die Ruhe der DDR- Bürger , ..das war ebenso ein Zeichen von Geborgenheit ....
Aber später ;..ab 1983 ; die Fragen zum Zustand der sozialistischen Wirklichkeit , und die Erkenntnis man lässt viele Fragen von unten unbeantwortet .
Der 09.11.89 ist symbolisch für eine fehlende Kommunikation .
Mit der heutigen Mitteilungsbedürftigkeit und den heutigen technischen Voraussetzungen dafür ,; wären die damals Realität gewesen , ..evtl. würde es die DDR noch geben !
Wenn in den Medien immer wieder nur von den Schlechtigkeiten in der DDR berichtet wird entsteht ein verzerrtes Bild was mit der Realität nur wenig zu tun hat.
Für den Westen war die DDR ein Billigproduzent, auch das wird oft vergessen.
Man hat sich unter Wert verkauft und auf Teufel komm raus exportiert und dadurch entstand innerhalb der DDR Mangelwirtschaft. Hinzu kommt das die Grenzsicherung etliches gekostet hat.
 

Maier zwo

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Dichteste Schienennetz ?
Wusste ich nicht , großartig !
Wir wissen doch heutzutage alle , dass die ständige Vergleichsperspektive mit dem angrenzenden Westen vieles zusätzlich für die DDR erschwert hat .
...
Das stimmt schon. Das liegt zwar nicht daran, dass man zu DDR-Zeiten das Schienennetz massiv aufgebaut hat, sondern daran, dass die Stilllegungsorgien von Schienenstrecken in der DDR erheblich langsamer voran gingen als im "Westen".

Und natürlich daran, dass die Eisenbahn in der DDR einen sehr hohen Stellenwert hatte, auch wenn sie technisch veraltet war, gegenüber der Bundesbahn, und an der Substanz zehrte. Hinzu kamen zum Schluss die Probleme des "Schwellenaids". Ein Problem, welches allerdings nicht nur die DDR-Reichsbahn hatte.

Was den hohen Stellenwert der Eisenbahn in der DDR betrifft: Hier gibt es ein sehr schönes You-Tube Video von Gerold Jahn des Bayerischen Rundfunks aus dem Jahr 1981, welches dies thematisiert.
 
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James Dean

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Wenn in den Medien immer wieder nur von den Schlechtigkeiten in der DDR berichtet wird entsteht ein verzerrtes Bild was mit der Realität nur wenig zu tun hat.
Für den Westen war die DDR ein Billigproduzent, auch das wird oft vergessen.
Man hat sich unter Wert verkauft und auf Teufel komm raus exportiert und dadurch entstand innerhalb der DDR Mangelwirtschaft. Hinzu kommt das die Grenzsicherung etliches gekostet hat.
Das ist und bleibt auch nach über 30 Jahren Geschichte ein Thema für politisch interessierte Menschen , nicht wegzudiskutieren .
Sichtweisen sind vielfältig , ..aber es lässt niemanden unberührt ; ..der andere Staat mit dem großen Ideal !
 

Maier zwo

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Ich zitiere mich nicht gerne selbst
 

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