Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Deutschland trifft's am meisten

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Cheops

Premiumuser +
Registriert
6 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.797
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Website
cheopsnet.de
Geschlecht
--
.........Hmmmm...Ich würde doch mal sagen, daß der Kampf, den Du
um brauchbare Medikamente führst, ein Teil des Kampfes gegen
dieses demokratisch kapitalistische Regime ist. Ein Teil des Kampfes
für eine andere Welt.
Und ich fände es unheimlich gut, wenn Du uns inhaltlich darüber
ausführlich berichten würdest. Weil alle daraus lernen können.

grüße
Iphi:)
Soll ich mit Schmerzen leben, bis eine anderes System installiert wird? Das habe ich schon mal getan, angefangen am 7.Oktober 1977 und weiter 1989 und bin dann bei Merkel geendet. Nun versuche ich ohne Schmerzen zu überleben, schreibe hin und wieder böse Texte zur Lage der Nation und der Welt und damit bin ich so gut wie ausgefüllt, denn alles andere hat mir ja nichts gebracht und ich bin in einem Alter in dem ich mir mal wichtiger bin.
 
OP
I

Iphigenie

Ich habe ganz einfach schon bessere deutsche Regierungen erlebt und wenn man es genau nimmt, alle Deutschen in meinem Alter, denn Merkels schamloser Haufen ist nicht nur die schlechteste Regierung seit der Gründung der Bundesrepublik, sondern auch ein unanständig gieriger Verein, der einer dummen Kanzlerin zwei Erhöhungen der eigenen Diäten 2005 und 2007 aus der Tasche ziehen konnte. Die gehören abgewählt und durch Politiker ersetzt, den man wenigstens noch ansatzweise trauen kann.


Hahaha, welche deutsche Regierungen waren denn viel besser,
als die Merkel-Regierung? Wenn Du darauf antwortest, solltest
Du es fundiert inhaltlich tun.
Alle Herrschenden der Welt tun sich gütlich an den Futtertöpfen
ihrer Untertanen.
Es gibt keine Politiker, denen man auch nur ansatzweise trauen kann,
das ist ein Trugschluß. Ein Politiker, der Mitglied dieses Herrschaftssystems
wird, also Mitglied des Bundestages beispielsweise, muß sich den
Geplogenheiten und ungeschriebenen Gesetzen unterordnen. Tut
er dies nicht, ist er schneller draußen, als er reingekommen ist.

Grüße
Iphi:)
 

Cheops

Premiumuser +
Registriert
6 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.797
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Website
cheopsnet.de
Geschlecht
--
Hahaha, welche deutsche Regierungen waren denn viel besser,
als die Merkel-Regierung? Wenn Du darauf antwortest, solltest
Du es fundiert inhaltlich tun.
Alle Herrschenden der Welt tun sich gütlich an den Futtertöpfen
ihrer Untertanen.
Es gibt keine Politiker, denen man auch nur ansatzweise trauen kann,
das ist ein Trugschluß. Ein Politiker, der Mitglied dieses Herrschaftssystems
wird, also Mitglied des Bundestages beispielsweise, muß sich den
Geplogenheiten und ungeschriebenen Gesetzen unterordnen. Tut
er dies nicht, ist er schneller draußen, als er reingekommen ist.

Grüße
Iphi:)
Habe ich das nicht geschrieben? Ich sollte sowas wohl auch mal abschicken...:)
Von 1969 bis mindestens 1974 hatte die Bundesrepublik die wohl beste deutsche Regierung mit Willy Brandt und Herbert Wehner, zwei ehemaligen Kommunisten, die sich dann der Realität verschrieben hatten. Nach Brandt kam mit Helmut Schmidt schon ein eher rechter Sozi. Nur ging es dem Land noch gut und es war zu verkraften.
 
Registriert
12 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
236
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Das sind doch Sprüche aus Glückskeksen. :eek:
Ich bin nur da, weil ich so ein zäher Hund bin und mich ein paar voreilige Ärzte reanimieren mussten, weil sie an mir verdienen wollten und seitdem kämpfe ich mit Schmerzen und mit der deutschen Bürokratie, damit auch auch Medikamente bekommen, die ich brauche. Da bleibt keine Zeit für ein Dasein als Revoluzzer.

Nutze die Zeit........die dir bleibt.....es wird nur dir ein Nutzen sein
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.385
Punkte Reaktionen
14.316
Punkte
59.820
Geschlecht
Natürlich geht es Deutschland noch sehr gut und Volker Pispers hat ganz richtig gesagt: "Wir Deutschen jammern auf einem Niveau, um das uns 80 Prozent der Weltbevölkerung beneiden."
Nur ändert das ja nichts an der völligen Unfähigkeit des aktuellen politischen Personals in der Regierung und auch nicht daran, dass die Preise der Lebensmittel noch immer explodieren!

Was bitte schön ist den daran "natürlich". Wir sind doch keine Übermenschen und sicherlich ist man im Stande, so für die einen, die sich auf die Exponentialfunktion des Zinses stützen, den Warenfluß zu stoppen und für die, denen es wie ein "Unfall" erscheint, es als das zu erkennen, was es ist: Ein übermächtiger Gegner. Da zerfallen ganze Imperien und wir befinden uns schnell auf dem Niveau der 80 % der uns beneidenden Weltbevölkerung. Dumm, dass wir nicht in diese Situation hineinwachsen. Wir können uns erwartungsgemäß nicht ausreichend flott genug den neuen Gegebenheiten anpassen.

Das solltest Du bitte akzeptieren, dass seit Wochen die Preise für Lebensmittel rückläufig sind, wie auch bei etlichen anderen Gütern. Sicherlich sind in Bereichen der Erde bereits Märkte in erheblichem Umfang weggebrochen. Mit anderen Worten: Dort hat sich der Begriff Crisis schon mit Leben erfüllt, mangels Speckreserve.
 
OP
W

wafi

Cheops

es ist ganz simpel. Wir haben eine exponentielle Zunahme der Probleme, denn das System ist exponentiell eingestellt. Brandt und Wehner waren auf der Zeitachse soweit früher, daß die mit vergleichsweise Kleinigkeiten an Problemen umgehen mußten. Ob sie die heutigen Probleme besser in den Griff kriegen würden, sei mal dahin gestellt. Wir leben in einem System, was zusammenbrechen MUSS! Das ist systemimmanent. Lies mal die Artikel hier: http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php?t=531

Nimm die Ideen von Obama. Es kann sein, daß er ne kleine Chance hat den Systemzusammenbruch hinaus zu schieben, kann sein, bin ich mir noch nicht sicher. Wo ich mir jedoch sicher bin ist, dieses Hinausschieben wird wg. des Systems zum nächsten Zusammenbruch innerhalb weniger Jahre führen, der noch drastischer ausfällt, als dieser. Es geht nicht anders ... oder man wechselt das System. Das sehe ich allerdings nirgendwo.

Wieso sollte Anarchismus nicht Gruppen haben????? Da kannst du vielleicht Stirner argumentativ anführen, alle anderen sprachen immer von Kollektiven. Daran ist auch nix verkehrt, die einzige Frage ist, wie denn ein solches Kollektiv funktioniert. Anarchie ist Ordnung und zwar von jedem selbst mitgestaltet.
 

Cheops

Premiumuser +
Registriert
6 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.797
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Website
cheopsnet.de
Geschlecht
--
Was bitte schön ist den daran "natürlich". Wir sind doch keine Übermenschen und sicherlich ist man im Stande, so für die einen, die sich auf die Exponentialfunktion des Zinses stützen, den Warenfluß zu stoppen und für die, denen es wie ein "Unfall" erscheint, es als das zu erkennen, was es ist: Ein übermächtiger Gegner. Da zerfallen ganze Imperien und wir befinden uns schnell auf dem Niveau der 80 % der uns beneidenden Weltbevölkerung. Dumm, dass wir nicht in diese Situation hineinwachsen. Wir können uns erwartungsgemäß nicht ausreichend flott genug den neuen Gegebenheiten anpassen.

Das solltest Du bitte akzeptieren, dass seit Wochen die Preise für Lebensmittel rückläufig sind, wie auch bei etlichen anderen Gütern. Sicherlich sind in Bereichen der Erde bereits Märkte in erheblichem Umfang weggebrochen. Mit anderen Worten: Dort hat sich der Begriff Crisis schon mit Leben erfüllt, mangels Speckreserve.
Ein Dreck ist da rückläufig, denn wenn ich für einen Einkauf, für den ich 2003 noch knappe 70 Euro bezahlt habe, heute mit fast 100 Euro dabei bin, ist es mir ziemlich egal, ob der gleiche Einkauf vor drei Monaten noch 110 Euro gekostet hat! Nach wie vor macht die Merkel ja keine Gesetze, die sich damit befassen, sondern reist lieber in der Welt herum, macht auf EU, Klima und Krieg, je nachdem, wo gerade konferiert wird. Wenn es war und weit weg ist, fliegt sie hin!
 
Registriert
12 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
236
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
mal abwarten wie es sich entwickelt

Zeichen stehn "nicht Gut" auch wenn Iphiginie es nicht lesen will!

Es bleibt uns nichts anders Übrig ab u Warten und dann das beste daraus zu machen!?
Wer in Politik und Wirtschaft ein übermässiges Paket an Vertrauen hineinsteckt ist schlecht beraten. Wir stehen vor eine Wende, in eine andere Zeit, es liegt an uns sie zu Nutzen. Wer ikmer noch an den bisherigen Machthabern festhält wird sich umschauen müssen, wie er sein Zukunft gestaltet, hilfe kann er nicht erwarten, denn sie sind nur sich am nächsten!
 

Cheops

Premiumuser +
Registriert
6 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.797
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Website
cheopsnet.de
Geschlecht
--
Cheops

es ist ganz simpel. Wir haben eine exponentielle Zunahme der Probleme, denn das System ist exponentiell eingestellt. Brandt und Wehner waren auf der Zeitachse soweit früher, daß die mit vergleichsweise Kleinigkeiten an Problemen umgehen mußten. Ob sie die heutigen Probleme besser in den Griff kriegen würden, sei mal dahin gestellt. Wir leben in einem System, was zusammenbrechen MUSS! Das ist systemimmanent. Lies mal die Artikel hier: http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php?t=531

Nimm die Ideen von Obama. Es kann sein, daß er ne kleine Chance hat den Systemzusammenbruch hinaus zu schieben, kann sein, bin ich mir noch nicht sicher. Wo ich mir jedoch sicher bin ist, dieses Hinausschieben wird wg. des Systems zum nächsten Zusammenbruch innerhalb weniger Jahre führen, der noch drastischer ausfällt, als dieser. Es geht nicht anders ... oder man wechselt das System. Das sehe ich allerdings nirgendwo.

Wieso sollte Anarchismus nicht Gruppen haben????? Da kannst du vielleicht Stirner argumentativ anführen, alle anderen sprachen immer von Kollektiven. Daran ist auch nix verkehrt, die einzige Frage ist, wie denn ein solches Kollektiv funktioniert. Anarchie ist Ordnung und zwar von jedem selbst mitgestaltet.
http://www.hanisauland.de/lexikon/a/anarchie.html
Das griechische Wort "anarchos" bedeutet übersetzt so viel wie "Herrschaftslosigkeit" oder "Gesetzlosigkeit". Eine Gesellschaft, in der Anarchie herrscht, ist eine Gesellschaft, in der niemand das Sagen hat. Hier gibt es keine staatliche Gewalt, keine gewählten Volksvertreter in einem Parlament, keine Monarchie oder irgendeine sonstige Herrschaftsform. Diejenigen, die eine Anarchie wollen (man nennt sie Anarchisten), treten für die totale Freiheit des Menschen ein. Es soll keine Regeln geben, keiner soll über den anderen herrschen und man soll nicht nach Gesetzen leben, die von anderen Menschen oder einer Regierung gemacht werden. Man kann sich aber vorstellen, dass in einer solchen Gesellschaft nur der Stärkste gewinnt und das Chaos herrscht.
Auch für Gruppen braucht es Regeln und das beißt sich ja mit der Anarchie...:p
 
OP
W

wafi

nö Cheops

die Übersetzung ist Herrschaftslosigkeit und nicht Gesetzlosigkeit. Das zum einen ... und natürlich entwickeln sich Gruppenregeln in jeder Gruppe, die einzige Frage ist, werden die zentralistisch geregelt oder nicht. Da in jeder Gruppe Leute mit eigenem Denkapparat sind, können die ihre Regeln auch selber festlegen, wozu sollte es denn dafür nen Staat o.ä. geben? Regeln halten natürlich nur solange, wie sie von der Gruppe akzeptiert werden, werden sie nicht mehr akzeptiert, dann lohnen die Regeln auch nicht mehr und müssen geändert werden. Nur weil irgendwelche Leute meinen, sie hätten mehr in der Birne als andere und damit die Berechtigung zu sagen was gut oder schlecht ist und damit zu herrschen, macht dies einfach keinen Sinn. Im übrigen, ich wüßte keine Entwicklung, die jemals gemacht wurde, die von einem Staat gekommen wäre, es waren immer Kleingruppen die sich zusammen gefunden haben und Entwicklungen angestoßen haben. Weder der Ottomotor, die Dampfmaschine, das Penezilin usw usw ... sind von Staaten entwickelt worden. Außer dem Mantra, daß es eine Staatsgewalt braucht, kenne ich kein einziges vernünftiges Argument für eine Herrschaft.
Lies mal die Dinge durch, die ich zu den einzelnen Theoretikern des Anarchismus geschrieben hab.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.385
Punkte Reaktionen
14.316
Punkte
59.820
Geschlecht
http://www.hanisauland.de/lexikon/a/anarchie.html
Auch für Gruppen braucht es Regeln und das beißt sich ja mit der Anarchie...:p

Die Regeln, die es braucht in einer anarchistischen Gruppe will ich mal einfach mit "Instinkt" beschreiben. Das sind alles Regeln, die keinerlei Machtansprüche untereinander reglementieren sondern bestenfalls das Überleben, und wenn es das der "Art" ist, sichern. Selbstverständlich beginnen die Menschen wieder, einen "Turm" bauen zu wollen...
 

Cheops

Premiumuser +
Registriert
6 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.797
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Website
cheopsnet.de
Geschlecht
--
nö Cheops

die Übersetzung ist Herrschaftslosigkeit und nicht Gesetzlosigkeit. Das zum einen ... und natürlich entwickeln sich Gruppenregeln in jeder Gruppe, die einzige Frage ist, werden die zentralistisch geregelt oder nicht. Da in jeder Gruppe Leute mit eigenem Denkapparat sind, können die ihre Regeln auch selber festlegen, wozu sollte es denn dafür nen Staat o.ä. geben? Regeln halten natürlich nur solange, wie sie von der Gruppe akzeptiert werden, werden sie nicht mehr akzeptiert, dann lohnen die Regeln auch nicht mehr und müssen geändert werden. Nur weil irgendwelche Leute meinen, sie hätten mehr in der Birne als andere und damit die Berechtigung zu sagen was gut oder schlecht ist und damit zu herrschen, macht dies einfach keinen Sinn. Im übrigen, ich wüßte keine Entwicklung, die jemals gemacht wurde, die von einem Staat gekommen wäre, es waren immer Kleingruppen die sich zusammen gefunden haben und Entwicklungen angestoßen haben. Weder der Ottomotor, die Dampfmaschine, das Penezilin usw usw ... sind von Staaten entwickelt worden. Außer dem Mantra, daß es eine Staatsgewalt braucht, kenne ich kein einziges vernünftiges Argument für eine Herrschaft.
Lies mal die Dinge durch, die ich zu den einzelnen Theoretikern des Anarchismus geschrieben hab.
Es wäre vielleicht nicht völlig unklig, sich der Möglichkeiten des Internets zu bedienen, wenn man schon dafür Geld ausgibt und da ist auch die Bundestentrale für politische Bildung der Meiniung, es fehle bei der Anarchie beides:
Anarchie/Anarchismus

(griech.: Herrschaftslosigkeit, Gesetzlosigkeit). 1) Politische Ordnungsvorstellung bzw. Utopie, die eine Herrschaft von Menschen über Menschen ablehnt und eine Gesellschaft ohne Autoritäten, staatliche Gewalt, Normen und Gesetze anstrebt; 2) abwertende Bezeichnung für (politische oder gesellschaftliche) Ordnungen, die gegen Gesetze und übliche Moralvorstellungen verstoßen; 3) Sammelbegriff, der zahlreiche unterschiedliche, sozialphilosophisch-politische Ideen und Bewegungen zusammenfasst, die jegliche Form staatlicher, kirchlicher etc. Autorität ablehnen und die uneingeschränkte Freiheit des Individuums in einer solidarischen Gesellschaft propagieren.
Also auch die Gesetzlosigkeit. Ich bin sicher nicht kleinkariert, aber bei der Deutung von Begriffen verlasse ich mich nicht auf persönliches Wessen, sondern darauf, was ich nachschlagen kann. :)
 
OP
W

wafi

ähm Cheops

dann schlag doch bei denen nach, die Anarchie als politische Form des Zusammenlebens definiert haben ... also Lao Tse, Gandhi, Bakunin, Godwin, Kropotkin, Rocker, Landauer, Mühsam usw. ... statt bei denen, die Angst davor haben müssen, weil sie dann entmächtigt werden.
Das ist ungefähr so, als wolltest du im FDP Programm nachlesen, was Marx gesagt hat. Irgendwie funktioniert das nicht wirklich.

Gruß
Peter
 

Cheops

Premiumuser +
Registriert
6 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.797
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Website
cheopsnet.de
Geschlecht
--
ähm Cheops

dann schlag doch bei denen nach, die Anarchie als politische Form des Zusammenlebens definiert haben ... also Lao Tse, Gandhi, Bakunin, Godwin, Kropotkin, Rocker, Landauer, Mühsam usw. ... statt bei denen, die Angst davor haben müssen, weil sie dann entmächtigt werden.
Das ist ungefähr so, als wolltest du im FDP Programm nachlesen, was Marx gesagt hat. Irgendwie funktioniert das nicht wirklich.

Gruß
Peter
Auch deshalb bin ich nach fünf Jahren aus der Politik geflüchtet. Nicht nur, dass aus den Idealisten von 1989 politische Beamte wurden, die alles taten, um an Titel und Ämter zu kommen, sondern auch weil im jeden Schiss wie besessen bis aufs Blut gestritten wurde. Ein echter Vorreiter der Anarchie kannst auch du dann nicht sein, denn sonst würdest du dich nicht darauf verlassen, was andere mal zu einem Thema mal gesagt oder geschrieben haben.
So sehe ich also auch diese anarchistische Bewegung nur im Sand verlaufen...:irre:
 
OP
W

wafi

och Cheops

nur weil ich drauf verweise, daß es wohl ziemlich sinnlos ist, eine Bedeutungshoheit des Begriffs Anarchie einem System zu überlassen, was eben durch diese abgeschafft wird, heißt das noch lange nicht, daß ich alles was die werten Damen und Herren Anarchisten in der Vergangenheit geschrieben haben, als Bibel nehme. Nö Sör, das Brett ist eindeutig zu schmal. Les sie einfach, dann wirst du feststellen, daß die eben nicht eine in sich geschlossene Idee vertreten, sondern alle durch die Bank "nur" Vorschläge unterbreitet haben, die im Einzelfall eben weiter bearbeitet werden müssen und zwar von den Leuten, die es praktizieren. Das dies natürlich mit Auseinandersetzungen und dem Ringen um die "besten" Wege verbunden ist, ist doch logisch. Im Gegensatz zu eben allen anderen Systemen, ist dies nicht nen Widerspruch, sondern genau das was notwendig ist, denn es gibt niemanden der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und Fehler sind normal, sogar wünschenswert, weil nur daran kann man lernen.
Im übrigen, die Anarchie ist schon so oft tot gesagt worden, vergiß es. Schau mal nach wann so die bekannten Anarchos gelebt haben, sei es Diogenes, sei es Lao Tse, usw usw ...

Gruß
Peter
 

Cheops

Premiumuser +
Registriert
6 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.797
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Website
cheopsnet.de
Geschlecht
--
och Cheops

nur weil ich drauf verweise, daß es wohl ziemlich sinnlos ist, eine Bedeutungshoheit des Begriffs Anarchie einem System zu überlassen, was eben durch diese abgeschafft wird, heißt das noch lange nicht, daß ich alles was die werten Damen und Herren Anarchisten in der Vergangenheit geschrieben haben, als Bibel nehme. Nö Sör, das Brett ist eindeutig zu schmal. Les sie einfach, dann wirst du feststellen, daß die eben nicht eine in sich geschlossene Idee vertreten, sondern alle durch die Bank "nur" Vorschläge unterbreitet haben, die im Einzelfall eben weiter bearbeitet werden müssen und zwar von den Leuten, die es praktizieren. Das dies natürlich mit Auseinandersetzungen und dem Ringen um die "besten" Wege verbunden ist, ist doch logisch. Im Gegensatz zu eben allen anderen Systemen, ist dies nicht nen Widerspruch, sondern genau das was notwendig ist, denn es gibt niemanden der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und Fehler sind normal, sogar wünschenswert, weil nur daran kann man lernen.
Im übrigen, die Anarchie ist schon so oft tot gesagt worden, vergiß es. Schau mal nach wann so die bekannten Anarchos gelebt haben, sei es Diogenes, sei es Lao Tse, usw usw ...

Gruß
Peter
Ein Anarchist hat Vorbilder, die seine Regeln bestimmen? :D
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.385
Punkte Reaktionen
14.316
Punkte
59.820
Geschlecht
So sehe ich also auch diese anarchistische Bewegung nur im Sand verlaufen...:irre:

Das kann so nicht sein, da der in dem Kontext zu verstehende "Anarchismus" ein gesellschaftlicher Reflex zur Überbrückung von Mittel-, Macht- und Gesetzlosigkeit darstellt.
 

Cheops

Premiumuser +
Registriert
6 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.797
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Website
cheopsnet.de
Geschlecht
--
Das kann so nicht sein, da der in dem Kontext zu verstehende "Anarchismus" ein gesellschaftlicher Reflex zur Überbrückung von Mittel-, Macht- und Gesetzlosigkeit darstellt.
Dann sollte also doch geklärt werden. was mit Anarchie/Anarchismus eigentlich gemeint ist, aber solcherlei Treiben steht ja schon im Widerspruch zur Anarchie selbst, denn bei der fehlt ja jede Ordnung...:)
 
OP
W

wafi

Cheops

es ist ermüdend. Les einfach mal die Texte die ich reingestellt habe. Im übrigen wäre es nahezu dämlich nicht über die Ideen von Menschen nachzudenken, die sich schonmal Gedanken zu bestimmten Sachen gemacht haben. Schon klar, manche meinen man müsse das Rad permanent neu erfinden, andere nutzen es einfach. Was schlauer ist, mag jeder selber entscheiden.
 

Cheops

Premiumuser +
Registriert
6 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.797
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Website
cheopsnet.de
Geschlecht
--
Cheops

es ist ermüdend. Les einfach mal die Texte die ich reingestellt habe. Im übrigen wäre es nahezu dämlich nicht über die Ideen von Menschen nachzudenken, die sich schonmal Gedanken zu bestimmten Sachen gemacht haben. Schon klar, manche meinen man müsse das Rad permanent neu erfinden, andere nutzen es einfach. Was schlauer ist, mag jeder selber entscheiden.
Irgendwie schon putzig, wie die Verfechter der Anarchie auf Regeln bestehen...:p
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 2 «, Gäste » 2 « (insges. 4)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Alle gegen AfD
Mich interessiert dein Verhalten, wenn diese inszenierte Geschichte zum Rohrkrepierer...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Oben