L
leachim
Ursprünglich wollte ich diesen Beitrag unter Politisch-Ökonomischer Unsinn posten, da das Thema aber komplexer ist, verdient es einen eigenen Thread.
Einer der größten Schildbürgerstreiche der Regierung in diesem Jahrhundert ist die so genannte Energiewende. Damit keine Missverständnisse aufkommen, ich bin gegen die (derzeitige) Atomkraft.
Schon lange habe ich mir die Frage gestellt, ob PV-Anlagen eine positive Energiebilanz aufweisen. Gefühlt kam ich zu einem nein. Deutschland hat eine ähnliche Sonneneinstrahlung wie Alaska. Um von einem gefühlten nein zu einem faktischen zu kommen, benötigt man gesicherte Zahlen. Bislang fehlte mir die Zeit dazu, diese zu suchen und auszuwerten.
Der Ingenieur Ferrucio Ferroni von der ETH Zürich hat dies nun getan.
Das Ergebnis erstaunt mich nicht.
Einem Ertrag über (nur rechnerisch erreichbare) 25 Jahre von 1.522 kWh/m^2 stehen Aufwendungen von 2.463 kWh/m^2 gegenüber. PV-Anlagen sind, ähnlich wie der Biosprit E10, Energievernichter.
Sind PV-Stromanlagen in Deutschland Energievernichter?
Ähnliches gilt übrigens auch für Windkraftanlagen. Dazu später mehr.
Offensichtlich beherrschen unsere Energiepolitiker die Grundrechenarten nicht.
Einer der größten Schildbürgerstreiche der Regierung in diesem Jahrhundert ist die so genannte Energiewende. Damit keine Missverständnisse aufkommen, ich bin gegen die (derzeitige) Atomkraft.
Schon lange habe ich mir die Frage gestellt, ob PV-Anlagen eine positive Energiebilanz aufweisen. Gefühlt kam ich zu einem nein. Deutschland hat eine ähnliche Sonneneinstrahlung wie Alaska. Um von einem gefühlten nein zu einem faktischen zu kommen, benötigt man gesicherte Zahlen. Bislang fehlte mir die Zeit dazu, diese zu suchen und auszuwerten.
Der Ingenieur Ferrucio Ferroni von der ETH Zürich hat dies nun getan.
Das Ergebnis erstaunt mich nicht.
Einem Ertrag über (nur rechnerisch erreichbare) 25 Jahre von 1.522 kWh/m^2 stehen Aufwendungen von 2.463 kWh/m^2 gegenüber. PV-Anlagen sind, ähnlich wie der Biosprit E10, Energievernichter.
Die dargelegte Berechnung zeigt ganz klar, dass Solarstromanlagen in Deutschland wegen der geografischen Lage und der klimatischen Verhältnisse keine Energiequellen sind, sondern gewaltige Energiesenken oder Energievernichtungsanlagen. Auch wenn man eine Lebensdauer von 30 Jahren annehmen würde, wäre die Energiebilanz immer noch negativ. Diese Schlussfolgerung weicht ab, von den gewohnten Feststellungen der Solarenergiebranche – vor allem deswegen weil hier oben auch der Primärenergie-Aufwand für den Betrieb und die Finanzierung sowie für die Integration in den Netzbetrieb quantifiziert worden ist. Zudem basieren die obigen Überlegungen auf Si-Herstellungszahlen asiatischer Länder, welche zusehends als Hauptlieferanten auftreten.
Sind PV-Stromanlagen in Deutschland Energievernichter?
Ähnliches gilt übrigens auch für Windkraftanlagen. Dazu später mehr.
Offensichtlich beherrschen unsere Energiepolitiker die Grundrechenarten nicht.