Schauspiel oder nicht, ist gar nicht die Frage, das Kind hat keinen Namen und den hat es erst wenn die vier Henle-Kochschen Postulate erfüllt sind.
Bis dahin ist das ne ordinäre Grippe.
Zitat:
Gesundheitsgesetz der Natur:
Wer die Menschen gesundmachen will, muß das göttliche Prinzip der Harmonie und der Koexistenz aller Lebewesen für alle Arten seiner Therapien strengstens beachten. Nur unter diesem Naturgesetz wird eine echte Heilung ermöglicht.
Das Handeln gegen die Natur setzte sich (nicht nur) in der Medizin fort, als Robert Koch herausfand, daß sich eine Art von Kleinstlebewesen besonders oft im Lungengewebe von Kranken befanden, die an der sogenannten »Auszehrung« litten, die später auch Schwindsucht benannt wurde.
Schwindsucht - was war das für ein Name! Das bezeichnete ja nur völlig vage eine Art des Krankseins. Was an sich schon verständlich war, denn man wußte ja nichts über die Ursache dieser Krankheit und weshalb sie die Menschen auszehrte. Aber jetzt glaubte Koch endlich klar zu sehen.
Und bildete sich ein, der Ursache dieser Krankheit auf die Spur gekommen zu sein: diese winzigen schlimmen Kleinstlebewesen! Er nannte die kleinen Stäbchen, die er unter dem Okular seines Mikroskops entdeckt hatte, »Bazillen«, und dieses Wort läßt noch heute die Menschen erschauern.
Stell Dir vor, dieser Robert Koch hätte sie nur »kleine Stäbchen« statt des lateinischen »Bazillus« genannt. Das hätte doch viel zu harmlos für diese todbringenden Biester geklungen, wegen derer er sich so mühsam jahrelang die Nächte um die Ohren geschlagen hatte.
Die sich um die Bazillen bildenden Knötchen nannte Koch dann »Tuberkel«.
Heureka! Es ward geschafft! Nun war die Medizin keine Kurpfuscherei mehr. Wirklich existierende, schlimme Feinde des Menschen waren vorhanden!
Und die galt es mit allen Mitteln, koste es was es wolle, zu bekämpfen. Lützows wilde, verwegene Jagd auf das Unsichtbare wurde eröffnet. Anstelle des mephistophelischen Denkens in Bezug auf die Krankheiten, hatte sich endlich etwas dingfest machen lassen. Und so jagten sie dann - ermöglicht durch die Erfindung des Mikroskops - den Kleinstlebewesen nach - und den Menschen die schlimmsten, unbegründeten Ängste vor den Mikroorganismen ein.
Robert Kochs Bekämpfungsmittel gegen die Tuberkulose - das Tuberkulin - brachte dann nur Verderben über die Behandelten: Es half nicht und führte zu schrecklichen Nebenschäden. Allein in Wien starben unmittelbar nach der Impfung mit Tuberkulin über 1.800 Menschen. Natürlich wurden und werden solche Schäden öffentlich nicht bekannt gemacht. Man darf schließlich die »Impfmoral« nicht gefährden.
LG
Debitist