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Humanist62

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Immerhin erweist du dich als lernfähig und hast auf meinen Hinweis hin den Versuch unternommen eine Erklärung zu liefern gewissermaßen.

Allerdings kommt es jetzt etwas amüsant rüber, dass du jetzt ausgerechnet den SDS zitierst. Zu deiner Entlastung gewissermaßen. Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus, wie der Volksmund seit Jahrhunderten weiß. Da unterscheiden sich die extremen Linken und die extremen Rechten nicht wirklich...


Und außerdem hat dein Beispiel einen Haken! Falls es dir nicht selbst gewahr geworden sein sollte. Es geht bei dem WE in Leipzig um Straftaten und Eigentumsdelikte. Und nicht um irgendwelche Diskussionen.

Allerdings sagt man den Linken nach da keine wesentlichen Unterscheidungen zu machen. Was die Leipziger Vorfälle ja auch eindrucksvoll beweisen haben dürften denke ich...

Jede Gewalt hat ihre Ursache, aber deswegen bin ich noch lange nicht für Gewalt und auch nicht linksextrem.
Für mich läßt sich alles auf friedlichen Weg regeln und hier in Leipzig ist das Problem das man den Hausbesetzern keine Rechte einräumt, also auch keine Zeichen von Demokratie von staatlicher Seite dann.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Jede Gewalt hat ihre Ursache, aber deswegen bin ich noch lange nicht für Gewalt und auch nicht linksextrem.
Für mich läßt sich alles auf friedlichen Weg regeln und hier in Leipzig ist das Problem das man den Hausbesetzern keine Rechte einräumt, also auch keine Zeichen von Demokratie von staatlicher Seite dann.

Hausbesetzer sind nunmal kriminelle, die zu räumen ist völlig richtig. Der Staat ist viel zu zimperlich mit diesen Chaoten.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Hausbesetzer sind nunmal kriminelle, die zu räumen ist völlig richtig. Der Staat ist viel zu zimperlich mit diesen Chaoten.

Wo steht denn geschrieben das Hausbesetzer gleich kriminell sein müssen? Bin ich denn auch kriminell wenn ich mein Eigentum verteidige? Du bist doch sonst immer so stark wenn es um Eigentum geht!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wo steht denn geschrieben das Hausbesetzer gleich kriminell sein müssen? Bin ich denn auch kriminell wenn ich mein Eigentum verteidige? Du bist doch sonst immer so stark wenn es um Eigentum geht!

Wer in seinem Eigentum wohnt, ist kein Krimmineller. Hausbesetzer sind aber nicht die Eigentümer der Immobilien.
Besetzt man fremdes Eigentum, ist man Krimmineller, das ist völlig klar.
 

Horatio

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Jede Gewalt hat ihre Ursache, aber deswegen bin ich noch lange nicht für Gewalt und auch nicht linksextrem.
Für mich läßt sich alles auf friedlichen Weg regeln und hier in Leipzig ist das Problem das man den Hausbesetzern keine Rechte einräumt, also auch keine Zeichen von Demokratie von staatlicher Seite dann.

Die Hausbesetzer haben die gleichen Rechte wie alle anderen anderen auch.
Sollten die fremdes Eigentum in Besitz nehmen dürfen, dann hätten die mehr
Rechte als alle anderen. Das wäre dann das Gegenteil von Demokratie.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Wer in seinem Eigentum wohnt, ist kein Krimmineller. Hausbesetzer sind aber nicht die Eigentümer der Immobilien.
Besetzt man fremdes Eigentum, ist man Krimmineller, das ist völlig klar.

Nehmen wir an mein Haus soll abgerissen werden wegen Stadtsanierungspläne, das Haus ist aber nicht baufällig.
Bin ich dann kriminell wenn ich dieses Haus verteidige?
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Die Hausbesetzer haben die gleichen Rechte wie alle anderen anderen auch.
Sollten die fremdes Eigentum in Besitz nehmen dürfen, dann hätten die mehr
Rechte als alle anderen. Das wäre dann das Gegenteil von Demokratie.

Bei fremden Eigentum in Besitz nehmen gebe ich Dir Recht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Nehmen wir an mein Haus soll abgerissen werden wegen Stadtsanierungspläne, das Haus ist aber nicht baufällig.
Bin ich dann kriminell wenn ich dieses Haus verteidige?

Wenn du nicht der Eigentümer warst und dir in entsprechendem Zeitrahmen gekündigt wurde, ja.
Wenn du der Eigentümer bist und ein entsprechendes Verfahren stattgefunden hat, inklusive eines ausgeschöpften Rechtsweges, ebenfalls ja. Dann wurdest du ja auch entsprechend entschädigt.
 

Piranha

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Nehmen wir an mein Haus soll abgerissen werden wegen Stadtsanierungspläne, das Haus ist aber nicht baufällig.
Bin ich dann kriminell wenn ich dieses Haus verteidige?

Es wird immer gerne übersehen, dass der Staat das Recht hat in Privatbesitz einzugreifen und das beinhaltet AUCH den Abriss nicht baufälliger Häuser, wenn der Staat einen Plan macht in dem das so vorgesehen ist.
Was dabei aber AUCH übersehen wird ist, dass der Staat so ein Haus NICHT einfach so enteignen kann, sondern den Eigentümer entschädigen muss und dies in aller Regel auch sehr grosszügig macht.

Ich kann mich noch gut erinnern, als vor ca. 35 Jahren an meinem Geburtsort eine Autobahn gebaut wurde, wo einige Häuser der Autobahn im Weg waren.
Da gab es z.B. eine alte Kneipe, da hat der Inhaber mit dem Staat kurz über die Höhe der Entschädigung verhandelt und dann das Angebot angenommen, weil er für das Geld was er bekommen hat 500 Meter entfernt von der alten Kneipe nicht nur eine neue Kneipe, sondern ein ganzes Hotel + Restaurant bauen konnte, was heute dank direktem Autobahnanschluss eine Goldgrube ist.

Damals haben alle Eigentümer bis auf Einen nach mehr oder weniger langen Verhandlungen bereitwillig verkauft und die haben sich dabei ALLE verbessert.
Nur Einer wollte ums Verrecken nicht verkaufen, da hat der Staat am Ende von seinem Recht Gebrauch gemacht das Haus zu enteignen, immer noch gegen Entschädigung, aber in dem Falle gab es die Entschädigung halt nach dem Schätzwert eines Gutachters und der war natürlich deutlich niedriger als die grosszügige Entschädigung die die Anderen bekommen haben.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Wenn du nicht der Eigentümer warst und dir in entsprechendem Zeitrahmen gekündigt wurde, ja.
Wenn du der Eigentümer bist und ein entsprechendes Verfahren stattgefunden hat, inklusive eines ausgeschöpften Rechtsweges, ebenfalls ja. Dann wurdest du ja auch entsprechend entschädigt.

... und wo steht geschrieben das ich diese Entschädigung annehmen muß? Das wäre dann für mich Willkür.
Komisch wenn man über China berichtet ist das auch so, man sieht das dort als Zwangsmaßnahmen in Deutschland aber nicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Es wird immer gerne übersehen, dass der Staat das Recht hat in Privatbesitz einzugreifen und das beinhaltet AUCH den Abriss nicht baufälliger Häuser, wenn der Staat einen Plan macht in dem das so vorgesehen ist.
Was dabei aber AUCH übersehen wird ist, dass der Staat so ein Haus NICHT einfach so enteignen kann, sondern den Eigentümer entschädigen muss und dies in aller Regel auch sehr grosszügig macht.

Ich kann mich noch gut erinnern, als vor ca. 35 Jahren an meinem Geburtsort eine Autobahn gebaut wurde, wo einige Häuser der Autobahn im Weg waren.
Da gab es z.B. eine alte Kneipe, da hat der Inhaber mit dem Staat kurz über die Höhe der Entschädigung verhandelt und dann das Angebot angenommen, weil er für das Geld was er bekommen hat 500 Meter entfernt von der alten Kneipe nicht nur eine neue Kneipe, sondern ein ganzes Hotel + Restaurant bauen konnte, was heute dank direktem Autobahnanschluss eine Goldgrube ist.

Damals haben alle Eigentümer bis auf Einen nach mehr oder weniger langen Verhandlungen bereitwillig verkauft und die haben sich dabei ALLE verbessert.
Nur Einer wollte ums Verrecken nicht verkaufen, da hat der Staat am Ende von seinem Recht Gebrauch gemacht das Haus zu enteignen, immer noch gegen Entschädigung, aber in dem Falle gab es die Entschädigung halt nach dem Schätzwert eines Gutachters und der war natürlich deutlich niedriger als die grosszügige Entschädigung die die Anderen bekommen haben.

Und in Deutschland steht jedem auch der Rechtsweg offen. Enteignung als letztes Mittel muss ja auch entsprechend von Staatsseite aus begründet werden können.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Es wird immer gerne übersehen, dass der Staat das Recht hat in Privatbesitz einzugreifen und das beinhaltet AUCH den Abriss nicht baufälliger Häuser, wenn der Staat einen Plan macht in dem das so vorgesehen ist.
Was dabei aber AUCH übersehen wird ist, dass der Staat so ein Haus NICHT einfach so enteignen kann, sondern den Eigentümer entschädigen muss und dies in aller Regel auch sehr grosszügig macht.

Ich kann mich noch gut erinnern, als vor ca. 35 Jahren an meinem Geburtsort eine Autobahn gebaut wurde, wo einige Häuser der Autobahn im Weg waren.
Da gab es z.B. eine alte Kneipe, da hat der Inhaber mit dem Staat kurz über die Höhe der Entschädigung verhandelt und dann das Angebot angenommen, weil er für das Geld was er bekommen hat 500 Meter entfernt von der alten Kneipe nicht nur eine neue Kneipe, sondern ein ganzes Hotel + Restaurant bauen konnte, was heute dank direktem Autobahnanschluss eine Goldgrube ist.

Damals haben alle Eigentümer bis auf Einen nach mehr oder weniger langen Verhandlungen bereitwillig verkauft und die haben sich dabei ALLE verbessert.
Nur Einer wollte ums Verrecken nicht verkaufen, da hat der Staat am Ende von seinem Recht Gebrauch gemacht das Haus zu enteignen, immer noch gegen Entschädigung, aber in dem Falle gab es die Entschädigung halt nach dem Schätzwert eines Gutachters und der war natürlich deutlich niedriger als die grosszügige Entschädigung die die Anderen bekommen haben.

Jetzt fehlt nur noch ein Gericht welches feststellt der Autobahnneubau war überflüssig.:happy:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

... und wo steht geschrieben das ich diese Entschädigung annehmen muß? Das wäre dann für mich Willkür.
Komisch wenn man über China berichtet ist das auch so, man sieht das dort als Zwangsmaßnahmen in Deutschland aber nicht.

Die Basis dafür findest du im Grundgesetz, wenn ich nicht irre Artikel 14.
In diesem sind die Grundzüge wie Güterabwägung, Entschädigung, Rechtsweg... geregelt. Dementsprechend ist es eben keine Willkür, da dafür sehr strenge gesetzliche Richtlinien bestehen müssen, dir der Weg der Klage offen bleibt und Enteignung immer der letzte Schritt und selbst dann noch mit Entschädigung verbunden ist.
Grundsätzlich werden vorher, meist sehr großzügige, normale Kaufangebote unterbreitet und oft auch Alternativen angeboten, die von der überwiegenden Mehrheit der Betroffenen angenommen werden. Wer dem nicht zustimmt, hat noch immer einen mehrinstanzlichen Rechtsweg zur Verfügung.

Dass aber in Ausnahmefällen die Güterabwägung nicht zu Gunsten einzelner Eigentümer landen kann, ist eigentlich eine erkenntliche Notwendigkeit.
Nimm zum Beispiel wachsende Städte: Dass es eine Möglichkeit geben muss, öffentliche Infrasstrukturmaßnahmen gegen den Widerstand einiger weniger durchzusetzen, hat einen klaren Wert für die Allgemeinheit, wenn zum Beispiel ein Straßenbahnennetz erweitert, eine neue U-Bahn gezogen oder eine Umgehungsstraße gebaut wird. Die Reduktion von Pendelzeiten, Lärm oder Verkehrsbelastung vieler Zehntausend Menschen, Tag für Tag, kann nicht der Weigerung eines einzelnen von A nach B zu ziehen, untergeordnet werden.
 
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Piranha

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Jetzt fehlt nur noch ein Gericht welches feststellt der Autobahnneubau war überflüssig.:happy:

Da gab es damals einige Klagen, insbesondere von dem Hausbesitzer der nicht verkaufen wollte, aber die Rechtslage war halt eindeutig.
Heute wissen wir, dass die Autobahn nicht unbedingt absolut nötig war, weil sie nie das Verkehrsaufkommen erreicht hat mit dem in der Planung gerechnet wurde und doch war die Autobahn ein Segen für meinen Geburtsort.
Beim Bau lag die Stadtgrenze noch ein paar 100 Meter nördlich der Autobahn, heute liegt die Stadtgrenze deutlich südlich der Autobahn, sprich die Stadt ist rund um die Autobahn gewachsen, samt einem grossen Gewerbegebiet und einer grossen Reihenhaussiedlung.
Das Haus in dem ich aufgewachsen bin lag vorher ca. 3,5km ausserhalb der Stadt, heute liegt es nur noch 500 Meter von den ersten Geschäften entfernt.
 

Heli

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Immerhin erweist du dich als lernfähig und hast auf meinen Hinweis hin den Versuch unternommen eine Erklärung zu liefern gewissermaßen.

Allerdings kommt es jetzt etwas amüsant rüber, dass du jetzt ausgerechnet den SDS zitierst. Zu deiner Entlastung gewissermaßen. Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus, wie der Volksmund seit Jahrhunderten weiß. Da unterscheiden sich die extremen Linken und die extremen Rechten nicht wirklich...


Und außerdem hat dein Beispiel einen Haken! Falls es dir nicht selbst gewahr geworden sein sollte. Es geht bei dem WE in Leipzig um Straftaten und Eigentumsdelikte. Und nicht um irgendwelche Diskussionen.

Allerdings sagt man den Linken nach da keine wesentlichen Unterscheidungen zu machen. Was die Leipziger Vorfälle ja auch eindrucksvoll beweisen haben dürften denke ich...



@ Heli

Jede Gewalt hat ihre Ursache, aber deswegen bin ich noch lange nicht für Gewalt und auch nicht linksextrem.
Für mich läßt sich alles auf friedlichen Weg regeln und hier in Leipzig ist das Problem das man den Hausbesetzern keine Rechte einräumt, also auch keine Zeichen von Demokratie von staatlicher Seite dann.

Das ist wie bei Mord auch. Jeder Mord hat seine Ursache, das können auch sogenannte ''niedrige Beweggründe'' sein. Neid, Habgier etc..
Aber schön zu hören dass du nicht gewaltaffin bist.

Wenn man (Linken) Hausbesetzern keine Rechte einräumt, da ist das für jeden ''Nicht-Linken'' kaum verwunderlich. Denn man hat KEINE RECHTE WAS FREMDES EIGENTUM ANGEHT!!!



Und das hat nichts mit Demokratie zu tun. Sondern hat was mit den Gesetzen in einer Demokartie zu tun!!
Ein kleiner aber nicht minder feiner Unterschied.:coffee:
 

Humanist62

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Das ist wie bei Mord auch. Jeder Mord hat seine Ursache, das können auch sogenannte ''niedrige Beweggründe'' sein. Neid, Habgier etc..
Aber schön zu hören dass du nicht gewaltaffin bist.

Wenn man (Linken) Hausbesetzern keine Rechte einräumt, da ist das für jeden ''Nicht-Linken'' kaum verwunderlich. Denn man hat KEINE RECHTE WAS FREMDES EIGENTUM ANGEHT!!!



Und das hat nichts mit Demokratie zu tun. Sondern hat was mit den Gesetzen in einer Demokartie zu tun!!
Ein kleiner aber nicht minder feiner Unterschied.:coffee:

Aber muß das Demokratie nicht aushalten wenn es keine Gewalt gibt?

Warum gibt es eigentlich keine rechtsextremen Hausbesetzer? Sind die zu feige?

Fragen über Fragen
 

Heli

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@ Heli

Na ja, das "Chaotentum" der Links-Radikalen in Leipzig-Connewitz hielt sich lange Jahre in Grenzen.
Ein paar Graffitis, ein paar alternative Kneipen, ein paar besetzte Häuser - die Stadt Leipzig bemühte sich um Vermittlung.
Leider erfolglos.
Lange Jahre konnte man sagen: na ja, die Gewalt der Links-Radikalen richtet sich ja nie gegen Menschen.

Aber die Verhältnisse scheinen sich zu ändern und zu radikalisieren:
https://www.rnd.de/politik/seehofer...atronenhulsen-S7PGF3DT2CWZ5AHKDEAVZPIFL4.html

Desorientierte Links-Radikale, die nix von Marxismus verstehen, scheinen erneut in Richtung RAF abzudriften.

Was ja sooo auch nicht stimmt. Stichwort AntiFa (falls du psysische Gewalt gegen PersoNen meinst?!)...

Außerdem schädigen die Krawalle der Habe-und Taugenichtse Eigentum. Fremdes Eigentum. Das richtet sich da zumindst indirekt schon gegen Menschen. Denen man beispielsweise das Auto abfackelt...
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Aber muß das Demokratie nicht aushalten wenn es keine Gewalt gibt?

Warum gibt es eigentlich keine rechtsextremen Hausbesetzer? Sind die zu feige?

Fragen über Fragen

Nein, Demokratie muss nicht die Verletzung der Grundrechte aushalten. Die Durchsetzung der Grundrechte ist so ziemlich die wichtigeste Aufgabe des Staates.
 

sportsgeist

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Und in Deutschland steht jedem auch der Rechtsweg offen. Enteignung als letztes Mittel muss ja auch entsprechend von Staatsseite aus begründet werden können.
... was aber auch dazu führt, dass sich in Einzelfällen und den Stilblüten des Auswuchses, die Verfahren 10, 15 oder noch mehr Jahre hinziehen
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Was ja sooo auch nicht stimmt. Stichwort A[COLOR="#0000FF"]ntiFa[/COLOR] (falls du psysische Gewalt gegen PersoNen meinst?!)...

Außerdem schädigen die Krawalle der Habe-und Taugenichtse Eigentum. Fremdes Eigentum. Das richtet sich da zumindst indirekt schon gegen Menschen. Denen man beispielsweise das Auto abfackelt...

Du erwartest doch wohl von Linken Krawallidioten nicht die differenzierte Betrachtung einer solchen Problematik. Wir haben doch auch beim G-20 Gipfel gesehen, dass die Zerstörung des örtlichen Kiosk als Mittel gegen die Globalisierung gesehen wird.
Oder bei den linken BLM Protesten in den USA, da ist die Brandstiftung beim örtlichen Supermarkt und die dadurch ausgelöste Erschwerung des Alltags aller Menschen der Umgebung inklusive der Sachbeschädigung ein Zeichen gegen Polizeigewalt...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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