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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

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Warum begreift nicht auch der Letzte, dass es keine Lösung ist, die Menschen immer weiter in die Ecke zu treiben mit dieser offen sichtbaren Misshandlung von Bürgern?
Warum nicht?
Es ist sogar ein mächtiger Fehler, Menschen alles zu nehmen.
Bisher waren es eher die Schwachen, die aus ihrer Wohnung flogen.
Das ist gefährlich, was diese dumme Politik da treibt.
Oder wollen sie den Bürgerkrieg?
Dann brennen die Jobcenter und die geräumten Wohnungen. Will das jemand?
Nicht wirklich, oder?

Wunderbarer Beitrag! :))

Zu dem obigen Zitat die kurze Anmerkung, dass ich schon mal darauf hingewiesen habe, dass - sollte schlimmeres nicht doch noch verhindert werden können - Leute wie Uwe wohl mal sehnsüchtig an die Zeiten zurück denken werden, als sie das Haus noch verlassen konnten, ohne in ummittelbare Gefahr zu geraten, ausgeraubt zu werden.
 

Kaffeepause930

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[...]

Die Privatisierung der Armut hat noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht. Was da noch auf uns zukommt, kann man in Griechenland sehen.

Irrtum! Griechenland ist ja nur deshalb ökonomisch am Boden, weil feige und korrupte Regierungen stets den Zeitpunkt verpassten, einen längst fälligen Mentalitätswechsel voranzutreiben. Ein Leben in Saus und Braus zu führen und gleichzeitig keine Steuern zu zahlen, war in Griechenland nicht nur ein Elitenproblem, sondern ein weit verbreiteter Volkssport. Den Preis für Dekadenz und Fakelaki-Ökonomie haben die Griechen gefälligst selber zu zahlen, und niemand anderes sonst!
 
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aristo

Irrtum! Griechenland ist ja nur deshalb ökonomisch am Boden, weil feige und korrupte Regierungen stets den Zeitpunkt verpassten, einen längst fälligen Mentalitätswechsel voranzutreiben. Ein Leben in Saus und Braus zu führen und gleichzeitig keine Steuern zu zahlen, war in Griechenland nicht nur ein Elitenproblem, sondern ein weit verbreiteter Volkssport. Den Preis für Dekadenz und Fakelaki-Ökonomie haben die Griechen gefälligst selber zu zahlen, und niemand anderes sonst!

Falsch. Die deutschen Politstümper wußten das, auch in Brüssel war das bekannt, sie haben Griechenland dennoch in die Währungsunion gelassen. Warum? Um den Exporteuren und in der Folge den Aktionären und Zockern Umsätze zu bescheren. Das dies nun der deutschen Steuerzahler bezahlen muss, ist ein Treppenwitz der Geschichte.

Die Story als Solche ist so alt wie das Geldwesen. Aber wir sind OT.
 

Mondgurke

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aristo

Was und wer, mit welchen Interessen, hat zu Hartz-IV geführt?

Es waren die von Lobbyisten geführten so genannten Volksvertreter.

SPD und Grüne haben Hartz-IV zugestimmt. Diese Granaten von Volkszertretern werde ich noch vor der Bundestagswahl namentlich auflisten und in deren Wahlkreisen für Verbreitung sorgen.

In jedem Bundeswahlkreis werden die Namen der Granaten erscheinen.

Es wird öffentlich, wer mit seinem Namen für Hartz-IV gestimmt hat.

Jeder Abgeordnete, der für Hartz-IV gestimmt hat, wird mit seinem Lebenslauf und mindestens drei anderen Wahlentscheidungen abgebildet werden.

Es wird Zeit, sie Spreu vom Weizen zu trennen.

Besten Gruß
aristo
 

Psw - Redaktion

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Einen Monat Urlaub User MUC

Ich bin hier wirklich selten anzutreffen! Heute schon, weil Du nur Dünnpfiff zu schreiben scheinst und ich meinen Senf dazu abgeben möchte. Jeder Beitrag hier, wird zeitlich festgehalten. Jeder kann DEINEN Tagesablauf/Nachtablauf hier mitverfolgen. Hierzuforum weiß jeder, wer Du bist.

Die Ermahnung wurde in einen längeren Urlaub umgemünzt, damit "selten" wirklich selten bleibt. Einen Monat Urlaub User MUC. Es seien hier noch mal die Richtlinien ans Herz gelegt.

Die Reda
 
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@Psw - Redaktion:

Ein herzliches Danke!

MUC hat es sogar getopt. Er hat schließlich direkt einem User hier gedroht.
 

Anarchist

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Warum? Steht in der Bibel, dass der Mensch früh aufstehen muss, um sein Dasein zu rechtfertigen und zufrieden zu sein, oder sagt das die "Allwissende Müllhalde"?:rolleyes:

P.S. In anderen europäischen Ländern ist man inzwischen so klug, den Schulbeginn zeitlich nach hinten zu verlegen, weil man festgestellt hat, dass die Kinder dann besser lernen und aufmerksamer sind.
Bei uns dagegen hält man natürlich an den ollen Tugenden fest und nimmt billigend in Kauf, dass die Kinder sich nicht bestmöglich entfalten können.
Gibt doch so einen mehrfach prämierten Film. "Das weisse Band" heißt er glaube ich. Da kann man gut beobachten, was passiert, wenn Zuchtmeister die Kinder (ver)/erziehen und nicht Menschen.:peitschen:

vielleicht ist das mit dem FRÜH AUFSTEHEN ja so gemeint:Anhang anzeigen 796

Sachsen- Anhalt reagiert auf eine etwas ältere Forderung...
 
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Wer das Debakel verursacht hat, muss für das Debakel die Kosten übernehmen. Einfaches Verursacherprinzip.

Dein Posting ändert daran nichts und auch nicht an den kurz skizzierten Folgen.

Das "einfache Verursacherprinzip" angewendet würde auf die zurückfallen, die hier Leistungen erwarten, obwohl sie selber tätig sein könnten. Ich wäre mit solchem Gebabbel recht vorsichtig.
 
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Es gibt keine 7 Millionen Jobs, mach Dir das mal langsam klar.

Ich kenne zahlreiche Akademiker und Facharbeiter die keine Chance haben.

Wir werden nicht umhin kommen, die Arbeitszeit zu verkürzen und zwar drastisch oder die Halbwertzeit einer politischen Karriere der Politstümper nähert sich dem Wert der Überlebenszeit eines Schneballs im Hochofen.

Dein Wunsch- und Anspruchsdenken ist nicht der Maßstab für die Gesellschaft. Akademiker und Facharbeiter, die keine Chance haben, gibt es nicht. Die müssen schlicht ihr Profil ändern, dann wird das auch was. Zu Hause hocken und meinen "jetzt bringt mir mal schön meinen mir genehmen Arbeitsplatz" ist nicht das, was von erwachsenen Menschen mit höherer Bildung erwartet werden kann. Niemandem wird der Arbeitsplatz nach Hause gebracht. Man muß sich selbst aktiv darum bemühen. Wer das nicht tut, wird wie du und muß in Foren über die ungerechte Gesellschaft klagen.
 
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Klar, 7 Millionen Arbeitslose verstopfen jeden Morgen völlig unnötig den Berufsverkehr.

Ihr seid mir so Checker. Bleib in Deinem Hamsterrad, austreten verboten.

Wir haben keine 7 Millionen Arbeitslose. Aber durchaus eine ansehnliche Zahl Arbeitsunwillige und Anspruchsdenker.
 
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Scherzkeks. Wann hattest du deinen letzten "regulären" Job dank deiner Qualifikation? Das nochmal zu der ewigen Mär "Fachkräftemangel". ;)

Meinen letzten "regulären" Job hatte ich als Niederlassungsleiter bei einer Zeitarbeitsgesellschaft. Angefangen hat diese Niederlassung mit 4 Mitarbeitern, als ich sie verließ, hatten wir 2 Disponenten, von denen jeder ca. 140 Leute betreute. Nach diesem Job habe ich mich selbständig gemacht. Und ich hätte ihn ohne Qualifikation nicht bekommen.
 
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Die Tafeln als fester Bestandteil der Armutspolitik in Deutschland

1993 wurden die Tafeln gegründet, um vom Wegwerfen bedrohte Lebensmittel einer vernünftigen Verwendung zu zuführen. Heute hat sich ein grundlegender Wandel vollzogen. Ca. 900 Tafeln mit 3000 Läden und 50.000 Ehrenamtlichen werden benötigt, um etwa. 1,5 Mio. Menschen regelmäßig zu unterstützen, d.h. ihre Ernährung sicherzustellen.

Grund ist die mangelnde monetäre Ausstattung durch den Staat bei Arbeitslosigkeit, Alter, Krankheit und zu niedrigen Einkommen. Sie führt zu einer Armutsquote von 14 % und 20 % Kinderarmut in Deutschland. Denn die Politik sorgt nicht für teilhabegerechte und familienpolitisch notwendige Transferleistungen. 4,30 € pro Tag für Nahrung bei Hartz IV sind nicht armutsfest.

Damit werden die Tafeln immer mehr in die Pflicht genommen, diese bewussten Versäumnisse aufzufangen. Ehrenamtliche werden in die Verantwortung gedrängt und müssen wie Hauptamtliche agieren.


weiterlesen....

Die Privatisierung der Armut hat noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht. Was da noch auf uns zukommt, kann man in Griechenland sehen.

Nicht ganz. Wir haben keinen Staatswasserkopf von Angestellten, die niemals in ihrer Dienststelle auftauchen, aber monatlich ihre Gehaltsüberweisung einstreichen, wir haben keine Sehenden, die Blindenrente einstreichen, wir haben nur sehr wenige Fälle, in denen Angehörige die Rente längst Verstorbener Verwandter noch Jahrelang beziehen. Und wir haben eine funktionierende Finanzverwaltung.
 
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Das Versagen der parlamentarischen Demokratie und die feudalistische Gier. Nichts anderes ist der Grund. In der Tiefe natürlich komplexer.

Wenn ich so deine Beiträge hier lese, dann kann ich die feudalistische Gier nur bei dir verorten. Ansprüche stellen, ohne selbst dafür Leistungen zu erbringen und die Schuld einem nicht näher definierten Anderen zuschieben. So funktioniert keine Gesellschaft, Aristo, und deswegen funktioniert auch die Griechische nicht. Unsere tut es.
 
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Mondgurke;126172... Spreche ich spanisch? Liege ich falsch? LG[/QUOTE schrieb:
Ja, du liegst falsch! Weil es in deinem Wortschatz die Begriffe der Zumutbarkeit und der Angemessenheit nicht gibt. Die aber sind elementar, wenn man diejenigen, die tatsächlich bedürftig sind, von denen, die das System nur ausnutzen, unterscheiden will. Du willst das ganz offenbar nicht. Und deswegen liegst du falsch. Der "Feind" ist derjenige, der etwas für seinen Unterhalt tun könnte, das aber aus irgendwelchen Gründen nicht will, nicht der nebulöse Reiche, der "doch etwas abgeben könnte". Er könnte, aber er muß nicht.
 

bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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Dein Wunsch- und Anspruchsdenken ist nicht der Maßstab für die Gesellschaft. Akademiker und Facharbeiter, die keine Chance haben, gibt es nicht. Die müssen schlicht ihr Profil ändern, dann wird das auch was. Zu Hause hocken und meinen "jetzt bringt mir mal schön meinen mir genehmen Arbeitsplatz" ist nicht das, was von erwachsenen Menschen mit höherer Bildung erwartet werden kann. Niemandem wird der Arbeitsplatz nach Hause gebracht. Man muß sich selbst aktiv darum bemühen. Wer das nicht tut, wird wie du und muß in Foren über die ungerechte Gesellschaft klagen.

laber rhabarber ...
es gibt schlicht und einfach 5-7 millionen vollzeitarbeitsplätze zu wenig.
das ist auch der ganz einfache grund warum viele arbeitslose mit durchaus brauchbaren qualifikationen keinen job finden.

diese situation finden wir mehr oder weniger stabil seit 30 jahren vor.
das nennt man zynischer weise heutzutage "sockelarbeitslosigkeit", was nichts anderes bedeutet als dass sich dieser zustand verfestigt hat.
die politik hat das ziel der vollbeschäftigung längst zu den akten gelegt, und der tatsächliche ist-zustand wird mit einer menge taschenspielertricks zurechtgebogen, so dass die bundesagentur für arbeit heute von 3 millionen arbeitslosen redet und frau von der leyen das als ihren "erfolg" verkauft.

wenn man aber nun weiß dass millionen von menschen unmöglich eine arbeit finden können, und sich diese millionen auch nicht einfach selbstständig machen können, dann muß sich die gesellschaft die frage stellen wie sie damit umgeht, wie sie mit den betroffenen umgeht.
zur zeit herrscht noch ein geist in den köpfen dass man arbeitslosigkeit bestrafen muß; es darf nicht leicht und bequem sein arbeitslos zu sein, man muß finanzielle sorgen haben und ist gesellschaftlich isoliert und geächtet.

dazu sind dann moralische und wertende adjektive nötig.
faul, bequem, anspruchhaltung, drückeberger, dumm, falsch profiliert, könnten arbeiten wenn sie nur wollten ...
hier wird von die ein hartes urteil gefällt zollagent, ohne ordentliches gerichtsverfahren.
ohne nachgewiesene schuld.
das ist etwas zutiefst undemokratisches und widerspricht jedem rechtsstaatlichen prinzip.

da die arbeitslosen keine schuld daran tragen, kein einzelner mensch kann dafür verantwortlich sein dass es millionen zu wenige jobs gibt, kann es auch kein strafendes prinzip geben.
mit welchem recht wird der arbeitslose zum "leiden verurteilt ?"
weil er von dem finanziert wird was andere erarbeiten ? ... das ist kein ausreichender grund.
das sozialstaatsprinzip ist nicht mit einem strafenden prinzip verknüpft.

ich sehe keinen grund warum ein arbeitsloser nicht anspruch auf ein gutes leben ohne finanzielle not haben sollte.
 
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Deine Fakten-Resistenz ist beeindruckend! Das Thema "100 Prozent Sanktion" und ähnliche Fälle aus dem Leben und der Rubrik "Dumm gelaufen passiert häufiger als man denkt", hatten wir hier schon x-mal.

P.S. Dass niemand hungern muss, ist ein Menschenrecht! Da muss keine Gegenleistung für erbracht werden. Schon gar nicht, wenn nicht ANNÄHERND genug Arbeit für alle da ist.

Es ist aber Arbeit da. Nur keine, die diejenigen, die es könnten, auch tun wollen! Alimentiert werden ist da doch viel bequemer. Und daß diese Einstellung irgendwann zu Sanktionen führt, ist nur logisch und richtig.
 
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Wunderbarer Beitrag! :))

Zu dem obigen Zitat die kurze Anmerkung, dass ich schon mal darauf hingewiesen habe, dass - sollte schlimmeres nicht doch noch verhindert werden können - Leute wie Uwe wohl mal sehnsüchtig an die Zeiten zurück denken werden, als sie das Haus noch verlassen konnten, ohne in ummittelbare Gefahr zu geraten, ausgeraubt zu werden.

Begeisterung für einen Aufruf zur Gewalt? Ich halte das für höchst fragwürdig.
 
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Dein Wunsch- und Anspruchsdenken ist nicht der Maßstab für die Gesellschaft. Akademiker und Facharbeiter, die keine Chance haben, gibt es nicht. Die müssen schlicht ihr Profil ändern, dann wird das auch was. Zu Hause hocken und meinen "jetzt bringt mir mal schön meinen mir genehmen Arbeitsplatz" ist nicht das, was von erwachsenen Menschen mit höherer Bildung erwartet werden kann. Niemandem wird der Arbeitsplatz nach Hause gebracht. Man muß sich selbst aktiv darum bemühen. Wer das nicht tut, wird wie du und muß in Foren über die ungerechte Gesellschaft klagen.
Teilweise muss ich Dir recht geben, teilweise energisch widersprechen.

Selbst habe ich zB 2-3 Jahre lang einen Job gesucht, obwohl ich denke gute Bildung habe und gute bis sehr gute Arbeitszeugnisse.
Aber ab 40 Jahren Alter kann man Probleme haben noch einen regionalen Arbeitsplatz zu bekommen. Ab 40 ist man vielen Betrieben zu alt. Um überhaupt Arbeit zu bekommen hatte ich mich auch um 400-Euro-Jobs beworben. Eine Filialleiterin hat mir klar ins Gesicht gesagt, warum sie mich nicht nimmt: "Sie haben ein blödes Alter. Als Student täte ich sie nehmen, als Ü55 auch, aber mit 40 - da sind Sie ja sofort wieder weg wenn sie Vollzeitstelle bekommen." Auch eine Führungskraft einer Marktkette sagte mir: "Mit 40 gehörst Du zur Problemgeneration. Junge und Alte lassen sich was sagen, weil sie kaum Chancen haben einen anderen Job zu bekommen, aber mit 40 müpfst du eher auf als diese und lässt dir weniger vorschreiben. Daher wollen meiste Firmen nicht diese Altersgruppe."

Einen Job hätte ich gefunden, wäre ich bereit gewesen nach Bayern oder Baden-Württemberg zu gehen. Aber das wollte ich nicht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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