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meist geht es nach Produktivität, zumindest im produzierenden Sektor.Du unterstellst dabei das sich die Bezahlung nach objektiv messbaren Leistungskriterien richtet, diese Vorstellung ist absurd. Das würde bedeuten das der CEO eines Großkonzerns 80 -100 Mal so viel leistet wie seine Angestellten.
(bei Dienstleistungen sieht es etwas anders aus, aber im Prinzip ist es auch dort noch dasselbe)
und
Produktivität = Ergebnis/Einsatz, oder Output/Input, oder Ertrag/Aufwand
(you name it)
würde innerhalb von Unternehmen streng nach diesen Maßgaben entlohnt, wäre die Lohnspreizung noch viel viel schärfer
aber auch innerhalb von Unternehmen finden bereits Sozialausgleichs- und Umverteilungsmaßnahmen statt
dafür haben ja mitunter auch die Gewerkschaften in >100 Jahren Arbeitskampf gesorgt, denn ein Tarifvertrag ist bereits eine Ausmittelung der Bezüge zwischen starken Arbeitnehmern und schwächeren Arbeitnehmern