Na, es geht diesen Systemlingen ja nie wirklich primär um die Finanzierung - auch bez. des BGE nicht -; es geht ihnen auch immer darum, die selbstgerechte, faschistische Komponente zu wahren. Die Menschen sollen ja weiter zur grenzenlosen Leistung für Cheffes und Diätenempfängers Überflußakkumulation genötigt werden möglichst zum Dumpingtarif. Druck und vermeintliche Anreize wollen die also aufrecht erhalten; da kann man ihnen zehnmal mit Vernunft bez. der Finanzierung von Alternativen kommen... ;-/
Oh, ich kleiner Dummfick; da hatte ich mir doch notiert, zusammen mit der unzureichenden Grundrente auch gleich noch den unzureichenden Mindestlohn zu kritisieren, und es doch vergessen. :-( Nun aber: Ich hatte zwar schon befürchtet, daß es miese Lobbyisten aus Politik und Wirtschaft mit der Corona-Ausrede schaffen, die Erhöhungen des viel zu geringen Mindestlohns auszusetzen oder im schlimmsten Falle gar, ihn wieder abzuschaffen oder zumindest zu senken, doch bleibt er seiner jungen Tradition treu, in geradezu arbeitnehmerverhöhnenden Trippelschritten erhöht zu werden, so daß selbst die Zeitarbeitsvampire inzwischen oft weiter sind. Das reicht natürlich nicht, diese lahmarschige Erhöhung in Etappen da. Und wenn dann im Sommer 2022 wenigstens endlich die große 12 stehen würde - dann vielleicht schon wieder überholt -, aber nein. Magere 10,45 Euro Stundenlohn - und wieder so eine dumme krumme Zahl. Nicht mal die fünf Cent mehr konnte diese "unabhängige" Kommission sich abringen. Dabei ist es immer noch das beste Konjunkturpaket (jetzt mal auf dieses konsumabhängige System bezogen), möglichst großen Massen mehr Geld in Form höherer bzw. ausgebauter Sozialleistungen und Löhne zukommen zu lassen, um überhaupt die nötigen Voraussetzungen zum Konsum zu schaffen. Jedenfalls wohl sinnvoller, als es einmal mehr diversen Firmen in den Arsch zu schieben und jener Minderheit, die als einzige schon jetzt mehr als genug Mittel zum Konsum hat... ;-/