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Wie soll der Staat denn nun wirklich richtig auf Corona reagieren?

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frundsberg

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Hauptsache Maske: Ein Zwischenruf

… Wer bin ich? Ich bin Pharmazeut, in den letzten 30 Jahren habe ich Firmen geleitet, die Inverkehrbringer von Arzneimittel und Medizinprodukten bei der Zulassung bzw. Zertifizierung ihrer Produkte unterstützt haben. Auch Schutz-Masken im Gesundheitsbereich gehören zu zertifizierungspflichtigen Medizinprodukten. …Schutz-Masken: Bis Ende letzten Jahres gab es Normen, die eingehalten werden mußten und ohne deren Erfüllung Schutz-Masken in Deutschland nicht verkauft werden durften. … Jeder kann Masken für den Infektionsschutz nähen, Herr Söder empfiehlt sogar, Schals oder auch anderen Kleidungsstücke als Maskensubstitut zu verwenden. Auch die verbreitete Ansicht man können Materialien, wie Staubsaugerbeutel verwenden, ist fatal. Und das kann in der Tat richtig gefährlich sein, wegen der darin enthaltenen Glasfasern. Schutz durch Masken: Im Gesundheitsbereich werden Masken verwendet, um Menschen und Produkte zu schützen. Beispielsweise schützen sie Patienten im OP vor Keimen (nicht Viren!), die von den Ärzten kommen, oder sie schützen die Ärzte bei der Behandlung vor Keimen, die von den Patienten kommen, oder bei der aseptischen Herstellung die Produkte vor Keimen, die von den herstellenden Menschen kommen. Daneben gibt es außerhalb des Gesundheitsbereichs zahllose andere Einsatzgebiete für Masken. Beide Bereiche finden wir auch hier, den Schutz der Menschen und auch Einsatzgebiete, wo Masken dazu dienen, Gegenstände zu schützen. Vor was wird geschützt? Stäube, Dämpfe, Gase, Aerosole, ja sogar ausgeatmeten Wasserdampf. Auch alle diese Masken müssen individuelle Normen erfüllen.
Seit März ist es nun völlig egal, welche Masken wir zum Infektionsschutz verwenden, ob wir die aus der Werkstatt holen oder in der Apotheke kaufen, Hauptsache Maske, unfaßbar! Schon daraus läßt sich ableiten, da der Schutz all dieser Masken vor Viren sehr zweifelhaft ist. Da muß man nur den gesunden Menschenverstand einsetzen, es braucht kein Studium der wissenschaftlichen Literatur.
Je kleiner die Partikel sind desto länger schweben sie in der Luft und desto tiefer können sie beim Einatmen in die Atemwege eindringen. Gerade aber kleine Partikel werden von den sogenannten Alltagsmasken aber auch von chirurgischen Masken nicht zurückgehalten! Nur Masken, die mindestens den so genannten FFP2-Standard erfüllen, oder besser FFP3, filtern kleinen Tröpfchen aus der ein- oder ausgeatmeten Luft. Diese Masken sind zurzeit weltweit sehr knapp und sollten medizinischem Personal vorbehalten werden. Größere Aerosol-Partikel können auch von chirurgischen Masken und ggf. auch von sogenannten selbstgefertigten Alltagsmasken zurückgehalten werden. Mit zunehmender Größe steigt die Wahrscheinlichkeit, dass beim Ein- oder Ausatmen die Aerosole den Fasern der Maske so nahekommen, dass sie sie berühren, sie können dann an der Faser haften bleiben. Das wird mit zunehmendem Partikeldurchmesser effizienter. Solche größeren Partikel können aber kaum über mehr als einen Meter übertragen werden, sie sinken sehr schnell zu Boden. Für den Schutz vor solchen Partikeln brauchen wir eigentlich gar keine Masken, wenn wir anderen Menschen nicht zu nahekommen. Das alles gilt vor allem in geschlossenen Räumen. Im Freien persistieren Aerosole in der Regel nicht sehr lange und nach allem was wir wissen, überleben dort die Corona-Viren auch nicht lange, weshalb hier Masken eigentlich nicht gebraucht werden, oder nichts nützen, da Aerosole nur dann langlebiger sind, wenn die Partikelgrößen sehr klein sind und dann mit "normalen" Masken kein Schutz besteht..

Neben den Eigenschaften der Materialien, die für die Masken verwendet werden, hängt die Effektivität von einer Vielzahl anderer Faktoren ab, wie Nebenflüssen an der Maske vorbei, Sitz und Handhabung der Maske, Art und Häufigkeit der Reinigung der Maske, und anderen.
Eine Abscheidung von Aerosolen an der Maske bedeutet aber auch, dass diese dann im Gewebe der Maske enthalten sind. Wenn wir infizierte Personen betrachten (siehe dazu im nächsten Absatz) reichern sich also Viren an den Fasern der Masken an.
Es werden nun zunehmend Studien publiziert, mit denen im vorstehenden Kontext gezeigt werden soll, welche Masken wie effizient im Sinne eines Infektionsschutzes sind. Viele der Daten aus solchen Studien sind aber kaum geeignet, genau diese Fragestellung zu untersuchen, auch wenn der Titel der Studien oder die Interpretation der erhaltenen Ergebnisse durch die bestenfalls halbgebildeten "Faktenchecker" der Medien das suggerieren.
Machen Sie sich deshalb selbst ein Bild und prüfen Sie sorgfältig die Aussagekraft solcher Studien. Dazu reichen die folgenden drei folgenden Kriterien:

1. Sind die Daten und erhaltenen Ergebnisse allgemeingültig oder betreffen sie nur einen bestimmten Maskentyp, der in der Studie untersucht wurde? Ist die Studie repräsentativ? Das ist wichtig, weil die unterschiedlichsten Masken getragen werden, um die behördlichen Auflagen zu erfüllen. Ergebnisse, die mit einem bestimmten Maskentyp erhalten wurden, lassen sich in der Regel nicht auf einen anderen Maskentyp übertragen.

2. Sind die Daten repräsentativ für die Luftströme und Aerosolpopulationen, die beim Ein- und Ausatmen evident sind, oder beim Husten? (Indem man eine Maske zwischen zwei Hamsterkäfige spannt kann man das sicher nicht abbilden.)

3. Zeigen die Daten, dass die ein- oder ausgeatmete Viruslast vermehrungsfähiger(!) Viren durch die Masken reduziert werden kann? Das bloße Messen des Rückhaltevermögens von Aerosolen erlaubt keine Beantwortung dieser Frage; auch nicht das Messen von Virus-RNA in Aerosolen.

Damit können Sie leicht ermitteln, ob eine Studie tatsächlich Evidenz generiert, dass Masken das Infektionsrisiko senken. Die mangelhafte Schutzwirkung von Alltagsmasken als Schutz vor Infektionen mit Viren ist in der wissenschaftlichen Welt basierend auf den bisher vorliegenden Daten unstrittig. Das wissen auch Herr Drosten und das RKI, deshalb wurde auch zunächst von der Verwendung von Masken abgeraten. Warum es zu einer Änderung in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit kam und einem Zwang, Masken in bestimmten Situationen zu tragen, darüber kann man nur spekulieren – zumal das zu einem Zeitpunkt passierte, als der Infektionsdruck bereits am Abklingen war.
Was sind die Risiken von sogenannten Alltagsmasken? Ein Risiko, auf das anfangs auch das RKI immer wieder hingewiesen hat, ist, dass damit eine vermeintliche Sicherheit suggeriert wird. Ein anderes (wissenschaftlich bisher unbewiesenes, aber plausibles) Risiko ist, dass das Übertragungsrisiko steigt und nicht abnimmt! Warum ist das so? Wenn wir beispielsweise durch Wolle oder Baumwolle (die häufig bei den selbstgefertigten Masken verwendet und in unzähligen Foren empfohlen wird) ausatmen, kondensiert sich die Feuchtigkeit in der Atemluft an den Fasern. Das hängt mit der Mikrostruktur der Fasern zusammen. Dabei bildet sich auf diesen ein Wasserfilm (das kann jeder mal ausprobieren). In mehr oder weniger großen Ausmaß geschieht das auch bei textilen Geweben. In diesem Habitat können Viren bestens überleben, es ist geradezu optimal für sie. Anders als professionelle Masken werden die selbstgefertigten nach der Benutzung nicht entsorgt, sondern die Menschen legen sie irgendwo ab und tragen so möglicherweise zur Verbreitung der Viren bei. Dieses Ablegen wird ja in Schulen und Gasstätten behördlicherseits auch noch verordnet, indem man beim Kommen und Gehen eine Maske tragen muss und dann nicht mehr – welch ein Unsinn! Die Verwendung von selbstgenähten Masken kann deshalb aus meiner Sicht mit einer Gefährdung für Andere verbunden sein. Das alles gilt, wenn man selbst infiziert ist. Ein Schutz vor Ansteckung bieten alle diese Masken ohnehin nur bedingt – wenn überhaupt (siehe dazu meine Ausführungen weiter oben im Text). Das gilt auch deshalb, weil man sich beim Tragen von Masken häufiger ins Gesicht fasst. Beobachten Sie das bitte selbst! Menschen mit Masken fassen sich häufiger ins Gesicht(!) Damit steigt auch das Risiko, dass man Viren, die ggf. an Oberflächen persistieren ins Gesicht bringt und vice versa. Wenn man also infiziert ist und mit einer (feuchten) selbstgebastelten Maske voller Viren durch den Supermarkt geht, sich dann ins Gesicht fasst, macht man eigentlich alles falsch. Man gefährdet Andere, wenn man infiziert ist und sich selbst, wenn man nicht infiziert ist! Eine Beurteilung, wie in diesem Kontext das Tragen von (selbst gefertigten) Baumwoll-Masken von Verkaufspersonal im Lebensmittelbereich zu bewerten ist, überlasse ich jedem selbst.
Der Schutz mit professionellen Masken funktioniert auch nur dann, wenn man professionell damit umgeht. Dazu gehört auch, dass man die Maske richtig absetzt (an den richtigen Stellen anfasst) und regelmäßig wechselt und richtig entsorgt und sich danach gründlich die Hände reinigt, besser desinfiziert. Das erfordert auch bei Fachpersonal Training! Schließlich kommt es auch auf die Art der Maske an, ob sie überhaupt die Qualität hat, Tröpfchen angemessen abzufangen und vor allem keine Feuchtigkeit zu speichern. Schließlich dürfen Masken – in Abhängigkeit vom Typ der Maske – immer nur einen bestimmten Zeitraum getragen werden.
Was ist ansonsten wichtig? Masken helfen nur dann, wenn es ein Risiko gibt, dass sich Infizierte und Nicht-Infizierte begegnen. Wie groß ein solches Risiko ist, kann sich jeder ausrechnen. Zurzeit haben wir etwa 10.000 registrierte Infizierte und selbst wenn man von einem Faktor 10 von symptomlos Infizierten ausgeht, muss ein Gesunder schon sehr vielen anderen Menschen nahekommen bevor er (statistisch gesehen) auf einen Infizierten trifft.
Ob von Masken ggf. auch eine Gefahr für die Gesundheit ausgeht, wissen wir nicht. Für Verkaufs- und Ordnungspersonal, in der Gastronomie, bei Langstreckenflügen und in vielen anderen Bereichen gibt es zurzeit eine behördlicherseits vorgeschrieben Maskenpflicht, die sich auf die komplette Arbeitszeit bezieht, ohne dass dafür geeignete Masken zur Verfügung gestellt werden. Im medizinischen Bereich werden über so lange Zeiträume ausschließlich für ihren Einsatz-Zweck geprüfte und zertifizierte Masken verwendet. Insofern haben uns die Behörden einen großen Feldversuch verordnet mit denen wir diese Risiken evaluieren werden, die von sogenannten Alltagsmasken ausgehen. Es ist sicher davon auszugehen, dass es Risiken gibt!
Ob in diesem Kontext das, was uns die Politik, von den Medien unterstützt, einreden will tatsächlich der Sache dient und nicht vielleicht sogar gefährlich sein kann, will ich mal mit einem großen Fragezeichen versehen. Dazu kommt, dass die Anzahl an Infizierten mittlerweile so gering ist, dass die Notwendigkeit Masken zu tragen aus meiner Sicht völlig entfallen ist. Masken brauchen wir übrigens auch dann nicht, wenn eine ausreichende Distanz gewahrt wird. Durch die von Politik und Medien geschürte Angst und Verunsicherung sehe ich inzwischen sogar Menschen mit Masken allein im Auto oder auf dem Fahrrad … sic! Von den Kindern mit Masken in Schulen ganz zu schweigen. Es gibt weltweit keine belastbaren Daten, dass Kinder und junge Erwachsene als Infektionsüberträger eine bedeutende Rolle spielen.
Nota bene: Im Umgang mit Risikopatienten bzw. -gruppen brauchen wir Masken. Dann aber zertifizierte und geprüfte und keine Alltagsmasken!!
Das wäre mein Beitrag zu dieser Diskussion.
23.5.2020
Prof. Dr. Markus Veit
markus@veit-office.de
 

gert friedrich

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Wasche doch mal einen ordentlichen Tröpfchenfänger und dann frage dich mal ob Du noch sauber tickst. Es stimmt allerdings, dass Du schon mehrmals diesen Blödsinn hier angebracht hast.

Die Kanzlerin sagte doch immer, genügend Abstand 1,5-2m reiche. Masken seien nutzlos.Und heute laufen die Untertanen mit Knebel herum.:coffee:
 

Spökes

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Die Kanzlerin sagte doch immer, genügend Abstand 1,5-2m reiche. Masken seien nutzlos.Und heute laufen die Untertanen mit Knebel herum.:coffee:

Nun höre ich der Kanzlerin nicht so oft zu aber wenn Du es so sagst wird es wohl stimmen. Mir fallen allerdings keine Leute mit Knebel auf und in dem was die Kanzlerin zu den Tröpfchenfänger sagt seid ihr doch einer Meinung. Das die Tröpfchenfänger allerdings nutzlos sein sollen widerspricht jeder physikalischen Erkenntnis, vor allem in Kombination mit dem empfohlen Abstand zueinander. Die entsprechenden bildlichen Darstellungen hatte ich auch vor langer Zeit verlinkt.
 
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Die Kanzlerin sagte doch immer, genügend Abstand 1,5-2m reiche. Masken seien nutzlos.Und heute laufen die Untertanen mit Knebel herum.:coffee:

Alles eine Angelegenheit der Gewöhnung !

Und das was auf das VOLK zukommt - ist unwahrscheinlich > gewöhnungsbedürftig < - und die Tiere müssen daran gewöhnt werden.

98% der Bevölkerung bekommen weder die staatliche Indoktrination, Manipulation und das staatliche Delegieren mit.

Sie bewegen sich in der rundumversorgenden Trance - der Gläubigkeit und Unwissenheit - wie ein zufriedener Hund, welcher von seinem Herrn umsorgt wird,

solange er ihn bewacht. Ist er zu Alt geworden - wird er eingeschläfert ! Die "Spritze" ist schon angesetzt !
 
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Natürlich läuft da eine Riesen-Verarsche, nur halt nicht so wie so manche Vollpfosten sich das vorstellen und auch nicht heimlich, sondern ganz offiziell und für Jedermann sichtbar.
Wenn man die Reichen und die grössten Unternehmen von den Folgen der Massnahmen entschädigt, aber die kleinen Leute im Dreck sitzen lässt, was genau so nahezu weltweit ganz offen praktiziert wird, dann kommt dabei die grösste Geld-Umverteilung der Menschheitsgeschichte raus und zwar von unten nach oben.

Na ob das ganze Kurzarbeitergeld so von unten nach oben fließt darf nun doch bezweifelt werden. Und siw Mehrwertsteuersenkung scheint auch eher unten anzukommen. An der Aldi-Kasse. Und bei den großen Unternehmen wird auch nicht per Gießkanne entschädigt, Hab genug Aktien wo die Dividende wegen Corona ausfällt. Von den Kursverlusten ganz zu schweigen. Da wird nichts entschädigt.
 
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Ach herrje, jetzt auch noch dieses politische Schlagwort, womit man mit dem Volk nur eines macht:

Belügen, etwas vormachen. Alle Medien werden inzwischen gezwungen, die Merkel-Politik zu unterstützen.
Z.B. läuft ständig unter n-tv ein Textband mit Schocknachrichten zur immer weiteren Einschüchterung der ängstlichen Menschen.
Z.B. gibt es auf Bayern4 Klassik kaum 10 Minuten ohne Meldungen über "in diesen Coronazeiten" oder wie weit die Musiker auseinander sitzen.
Natürlich alles freiwillig und mit Freude... !!! aber das zeigt den absoluten Gehorsam der Medien.

Was heißt schon "öffentlich rechtlich"? Das ist doch nur dummes Zeug, geistige Verdummung, Ablenkung von den Tatsachen.
Auch die sog. "privaten" sind öffentlich und müssen rechtliche Vorschriften einhalten, vor allem aber Unterstützung der Merkel-Politik zeigen!
Da darf keiner ausscheren, dem würden sofort die Leviten gelesen!

Du verbreitest genauso einen Unsinn wie Picasso. Seid ihr verwandt?
 

gert friedrich

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Na ob das ganze Kurzarbeitergeld so von unten nach oben fließt darf nun doch bezweifelt werden. Und siw Mehrwertsteuersenkung scheint auch eher unten anzukommen. An der Aldi-Kasse. Und bei den großen Unternehmen wird auch nicht per Gießkanne entschädigt, Hab genug Aktien wo die Dividende wegen Corona ausfällt. Von den Kursverlusten ganz zu schweigen. Da wird nichts entschädigt.

Ich habe überall fast die gleiche Dividende wie im Vorjahr bekommen.Und die Kurse sind nach der von der Regierung im März verursachten Hysterie auch schon wieder fast beim alten Stand.:coffee:
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Hauptsache Maske: Ein Zwischenruf

… Wer bin ich? Ich bin Pharmazeut, in den letzten 30 Jahren habe ich Firmen geleitet, die Inverkehrbringer von Arzneimittel und Medizinprodukten bei der Zulassung bzw. Zertifizierung ihrer Produkte unterstützt haben. Auch Schutz-Masken im Gesundheitsbereich gehören zu zertifizierungspflichtigen Medizinprodukten. …Schutz-Masken: Bis Ende letzten Jahres gab es Normen, die eingehalten werden mußten und ohne deren Erfüllung Schutz-Masken in Deutschland nicht verkauft werden durften. … Jeder kann Masken für den Infektionsschutz nähen, Herr Söder empfiehlt sogar, Schals oder auch anderen Kleidungsstücke als Maskensubstitut zu verwenden. Auch die verbreitete Ansicht man können Materialien, wie Staubsaugerbeutel verwenden, ist fatal. Und das kann in der Tat richtig gefährlich sein, wegen der darin enthaltenen Glasfasern. Schutz durch Masken: Im Gesundheitsbereich werden Masken verwendet, um Menschen und Produkte zu schützen. Beispielsweise schützen sie Patienten im OP vor Keimen (nicht Viren!), die von den Ärzten kommen, oder sie schützen die Ärzte bei der Behandlung vor Keimen, die von den Patienten kommen, oder bei der aseptischen Herstellung die Produkte vor Keimen, die von den herstellenden Menschen kommen. Daneben gibt es außerhalb des Gesundheitsbereichs zahllose andere Einsatzgebiete für Masken. Beide Bereiche finden wir auch hier, den Schutz der Menschen und auch Einsatzgebiete, wo Masken dazu dienen, Gegenstände zu schützen. Vor was wird geschützt? Stäube, Dämpfe, Gase, Aerosole, ja sogar ausgeatmeten Wasserdampf. Auch alle diese Masken müssen individuelle Normen erfüllen.
Seit März ist es nun völlig egal, welche Masken wir zum Infektionsschutz verwenden, ob wir die aus der Werkstatt holen oder in der Apotheke kaufen, Hauptsache Maske, unfaßbar! Schon daraus läßt sich ableiten, da der Schutz all dieser Masken vor Viren sehr zweifelhaft ist. Da muß man nur den gesunden Menschenverstand einsetzen, es braucht kein Studium der wissenschaftlichen Literatur.
Je kleiner die Partikel sind desto länger schweben sie in der Luft und desto tiefer können sie beim Einatmen in die Atemwege eindringen. Gerade aber kleine Partikel werden von den sogenannten Alltagsmasken aber auch von chirurgischen Masken nicht zurückgehalten! Nur Masken, die mindestens den so genannten FFP2-Standard erfüllen, oder besser FFP3, filtern kleinen Tröpfchen aus der ein- oder ausgeatmeten Luft. Diese Masken sind zurzeit weltweit sehr knapp und sollten medizinischem Personal vorbehalten werden. Größere Aerosol-Partikel können auch von chirurgischen Masken und ggf. auch von sogenannten selbstgefertigten Alltagsmasken zurückgehalten werden. Mit zunehmender Größe steigt die Wahrscheinlichkeit, dass beim Ein- oder Ausatmen die Aerosole den Fasern der Maske so nahekommen, dass sie sie berühren, sie können dann an der Faser haften bleiben. Das wird mit zunehmendem Partikeldurchmesser effizienter. Solche größeren Partikel können aber kaum über mehr als einen Meter übertragen werden, sie sinken sehr schnell zu Boden. Für den Schutz vor solchen Partikeln brauchen wir eigentlich gar keine Masken, wenn wir anderen Menschen nicht zu nahekommen. Das alles gilt vor allem in geschlossenen Räumen. Im Freien persistieren Aerosole in der Regel nicht sehr lange und nach allem was wir wissen, überleben dort die Corona-Viren auch nicht lange, weshalb hier Masken eigentlich nicht gebraucht werden, oder nichts nützen, da Aerosole nur dann langlebiger sind, wenn die Partikelgrößen sehr klein sind und dann mit "normalen" Masken kein Schutz besteht..

Neben den Eigenschaften der Materialien, die für die Masken verwendet werden, hängt die Effektivität von einer Vielzahl anderer Faktoren ab, wie Nebenflüssen an der Maske vorbei, Sitz und Handhabung der Maske, Art und Häufigkeit der Reinigung der Maske, und anderen.
Eine Abscheidung von Aerosolen an der Maske bedeutet aber auch, dass diese dann im Gewebe der Maske enthalten sind. Wenn wir infizierte Personen betrachten (siehe dazu im nächsten Absatz) reichern sich also Viren an den Fasern der Masken an.
Es werden nun zunehmend Studien publiziert, mit denen im vorstehenden Kontext gezeigt werden soll, welche Masken wie effizient im Sinne eines Infektionsschutzes sind. Viele der Daten aus solchen Studien sind aber kaum geeignet, genau diese Fragestellung zu untersuchen, auch wenn der Titel der Studien oder die Interpretation der erhaltenen Ergebnisse durch die bestenfalls halbgebildeten "Faktenchecker" der Medien das suggerieren.
Machen Sie sich deshalb selbst ein Bild und prüfen Sie sorgfältig die Aussagekraft solcher Studien. Dazu reichen die folgenden drei folgenden Kriterien:

1. Sind die Daten und erhaltenen Ergebnisse allgemeingültig oder betreffen sie nur einen bestimmten Maskentyp, der in der Studie untersucht wurde? Ist die Studie repräsentativ? Das ist wichtig, weil die unterschiedlichsten Masken getragen werden, um die behördlichen Auflagen zu erfüllen. Ergebnisse, die mit einem bestimmten Maskentyp erhalten wurden, lassen sich in der Regel nicht auf einen anderen Maskentyp übertragen.

2. Sind die Daten repräsentativ für die Luftströme und Aerosolpopulationen, die beim Ein- und Ausatmen evident sind, oder beim Husten? (Indem man eine Maske zwischen zwei Hamsterkäfige spannt kann man das sicher nicht abbilden.)

3. Zeigen die Daten, dass die ein- oder ausgeatmete Viruslast vermehrungsfähiger(!) Viren durch die Masken reduziert werden kann? Das bloße Messen des Rückhaltevermögens von Aerosolen erlaubt keine Beantwortung dieser Frage; auch nicht das Messen von Virus-RNA in Aerosolen.

Damit können Sie leicht ermitteln, ob eine Studie tatsächlich Evidenz generiert, dass Masken das Infektionsrisiko senken. Die mangelhafte Schutzwirkung von Alltagsmasken als Schutz vor Infektionen mit Viren ist in der wissenschaftlichen Welt basierend auf den bisher vorliegenden Daten unstrittig. Das wissen auch Herr Drosten und das RKI, deshalb wurde auch zunächst von der Verwendung von Masken abgeraten. Warum es zu einer Änderung in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit kam und einem Zwang, Masken in bestimmten Situationen zu tragen, darüber kann man nur spekulieren – zumal das zu einem Zeitpunkt passierte, als der Infektionsdruck bereits am Abklingen war.
Was sind die Risiken von sogenannten Alltagsmasken? Ein Risiko, auf das anfangs auch das RKI immer wieder hingewiesen hat, ist, dass damit eine vermeintliche Sicherheit suggeriert wird. Ein anderes (wissenschaftlich bisher unbewiesenes, aber plausibles) Risiko ist, dass das Übertragungsrisiko steigt und nicht abnimmt! Warum ist das so? Wenn wir beispielsweise durch Wolle oder Baumwolle (die häufig bei den selbstgefertigten Masken verwendet und in unzähligen Foren empfohlen wird) ausatmen, kondensiert sich die Feuchtigkeit in der Atemluft an den Fasern. Das hängt mit der Mikrostruktur der Fasern zusammen. Dabei bildet sich auf diesen ein Wasserfilm (das kann jeder mal ausprobieren). In mehr oder weniger großen Ausmaß geschieht das auch bei textilen Geweben. In diesem Habitat können Viren bestens überleben, es ist geradezu optimal für sie. Anders als professionelle Masken werden die selbstgefertigten nach der Benutzung nicht entsorgt, sondern die Menschen legen sie irgendwo ab und tragen so möglicherweise zur Verbreitung der Viren bei. Dieses Ablegen wird ja in Schulen und Gasstätten behördlicherseits auch noch verordnet, indem man beim Kommen und Gehen eine Maske tragen muss und dann nicht mehr – welch ein Unsinn! Die Verwendung von selbstgenähten Masken kann deshalb aus meiner Sicht mit einer Gefährdung für Andere verbunden sein. Das alles gilt, wenn man selbst infiziert ist. Ein Schutz vor Ansteckung bieten alle diese Masken ohnehin nur bedingt – wenn überhaupt (siehe dazu meine Ausführungen weiter oben im Text). Das gilt auch deshalb, weil man sich beim Tragen von Masken häufiger ins Gesicht fasst. Beobachten Sie das bitte selbst! Menschen mit Masken fassen sich häufiger ins Gesicht(!) Damit steigt auch das Risiko, dass man Viren, die ggf. an Oberflächen persistieren ins Gesicht bringt und vice versa. Wenn man also infiziert ist und mit einer (feuchten) selbstgebastelten Maske voller Viren durch den Supermarkt geht, sich dann ins Gesicht fasst, macht man eigentlich alles falsch. Man gefährdet Andere, wenn man infiziert ist und sich selbst, wenn man nicht infiziert ist! Eine Beurteilung, wie in diesem Kontext das Tragen von (selbst gefertigten) Baumwoll-Masken von Verkaufspersonal im Lebensmittelbereich zu bewerten ist, überlasse ich jedem selbst.
Der Schutz mit professionellen Masken funktioniert auch nur dann, wenn man professionell damit umgeht. Dazu gehört auch, dass man die Maske richtig absetzt (an den richtigen Stellen anfasst) und regelmäßig wechselt und richtig entsorgt und sich danach gründlich die Hände reinigt, besser desinfiziert. Das erfordert auch bei Fachpersonal Training! Schließlich kommt es auch auf die Art der Maske an, ob sie überhaupt die Qualität hat, Tröpfchen angemessen abzufangen und vor allem keine Feuchtigkeit zu speichern. Schließlich dürfen Masken – in Abhängigkeit vom Typ der Maske – immer nur einen bestimmten Zeitraum getragen werden.
Was ist ansonsten wichtig? Masken helfen nur dann, wenn es ein Risiko gibt, dass sich Infizierte und Nicht-Infizierte begegnen. Wie groß ein solches Risiko ist, kann sich jeder ausrechnen. Zurzeit haben wir etwa 10.000 registrierte Infizierte und selbst wenn man von einem Faktor 10 von symptomlos Infizierten ausgeht, muss ein Gesunder schon sehr vielen anderen Menschen nahekommen bevor er (statistisch gesehen) auf einen Infizierten trifft.
Ob von Masken ggf. auch eine Gefahr für die Gesundheit ausgeht, wissen wir nicht. Für Verkaufs- und Ordnungspersonal, in der Gastronomie, bei Langstreckenflügen und in vielen anderen Bereichen gibt es zurzeit eine behördlicherseits vorgeschrieben Maskenpflicht, die sich auf die komplette Arbeitszeit bezieht, ohne dass dafür geeignete Masken zur Verfügung gestellt werden. Im medizinischen Bereich werden über so lange Zeiträume ausschließlich für ihren Einsatz-Zweck geprüfte und zertifizierte Masken verwendet. Insofern haben uns die Behörden einen großen Feldversuch verordnet mit denen wir diese Risiken evaluieren werden, die von sogenannten Alltagsmasken ausgehen. Es ist sicher davon auszugehen, dass es Risiken gibt!
Ob in diesem Kontext das, was uns die Politik, von den Medien unterstützt, einreden will tatsächlich der Sache dient und nicht vielleicht sogar gefährlich sein kann, will ich mal mit einem großen Fragezeichen versehen. Dazu kommt, dass die Anzahl an Infizierten mittlerweile so gering ist, dass die Notwendigkeit Masken zu tragen aus meiner Sicht völlig entfallen ist. Masken brauchen wir übrigens auch dann nicht, wenn eine ausreichende Distanz gewahrt wird. Durch die von Politik und Medien geschürte Angst und Verunsicherung sehe ich inzwischen sogar Menschen mit Masken allein im Auto oder auf dem Fahrrad … sic! Von den Kindern mit Masken in Schulen ganz zu schweigen. Es gibt weltweit keine belastbaren Daten, dass Kinder und junge Erwachsene als Infektionsüberträger eine bedeutende Rolle spielen.
Nota bene: Im Umgang mit Risikopatienten bzw. -gruppen brauchen wir Masken. Dann aber zertifizierte und geprüfte und keine Alltagsmasken!!
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23.5.2020
Prof. Dr. Markus Veit
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Zu viel Text für die Einzeller welche zwingend mit Maske herumlaufen. Man sollte die auch generell bis 2050 weiter Maske tragen lassen. Sie wollen es ja.
 

frundsberg

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Zu viel Text für die Einzeller welche zwingend mit Maske herumlaufen. Man sollte die auch generell bis 2050 weiter Maske tragen lassen. Sie wollen es ja.

Bis März 2022 ist sie nun Pflicht für alle. Außer der Kanzlerin natürlich. Natürlich.
 
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Ich habe überall fast die gleiche Dividende wie im Vorjahr bekommen.Und die Kurse sind nach der von der Regierung im März verursachten Hysterie auch schon wieder fast beim alten Stand.:coffee:

Die Kurse der von Corona getroffenen Branchen sind leider noch nicht wieder oben.Covestro und BMW und einige weniger bekannte Firmen die ich habe. Bei der Post gab es keine Dividende und bei einigen anderen auch nicht. Es ist sehr unterschiedlich. Auf jeden Fall kriegen Aktionäre keine Entschädigung. Und damit will ich nur sagen dass "die da oben" nicht von Corona profitieren. Dieses Argument kommt hier nämlich von einigen die sich als Versklavte der Merkel-Diktatur betrachten.
 

frundsberg

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Ich kann mir das nicht vorstellen. Aber ich konnte mir dieses Jahr nahezu alles nicht vorstellen...

Die 2.te Welle, die sie loslassen, wird wahrscheinlich böse. Mit kommt es manchmal vor, als ob sie die Geschichte der "7 Plagen aus dem AT" nachspielen.
Gebt auf Euch acht und denkt dran, immer schön Abstand einhalten, Masken auf + Frxxxx halten.
 

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