- Registriert
- 8 Dez 2015
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 15.511
- Punkte Reaktionen
- 1.745
- Punkte
- 64.820
- Geschlecht
Nein, ich habe Verständnis dafür.
Nur musst Du Dir im Klaren sein, dass man dann von Dir verlangen kann, zu entwickeln, wie wir denn in Zukunft eine freiheitliche Grundordnung und eine funktionierende Gesellschaft aufbauen wollen. Die Ansätze dazu sind im rechten Lager wenig und im linken praktisch überhaupt nicht vorhanden. Die Rechten können sich immer auf die Position zurückziehen, dass der Markt das schon regeln wird und haben vermutlich genug geerbt, das sie persönlich nicht wirklich irgendetwas entwickeln müssen.
Die Linken hingegen leiden bis verhungern in der Regel an ihrer Denkfaulheit. Ich denke, dass ein Teil dieser hilflosen Hysterie bis Hypervetilation auf der politischen Linken einfach dem Vitaminmangel geschuldet ist. mmn sind sie körperlich und geistig einfach nicht mehr in der Lage, eine inhaltlich sinnvolle Position zu erarbeiten. Das ist sehr bedauerlich. Es gibt bis heute keine linke Gesellschaftsvorstellung. Über dem wenigen, was vorhanden ist streiten sich die Linken bis aufs Messer und haben keinerlei Vernunft und Disziplin irgendeine Aufgabe zum Ende zu bringen. Der Aufgabenkatalog, den ich an anderer Stelle gepostet habe ist aber eine ganze Menge Arbeit. Entweder die linken bequemen sich, daran ernsthaft zu arbeiten, oder wir versinken in der neoliberal-stalinistischen Versenkung.
Das könnte kommen, vor was hast du Angst?