Ein Gedankenexperiment ist natürlich an die Realität gebunden
Natürlich nicht: Die Gedanken sind frei, wer kann sie erhaschen?
und auch hier waren die Parameter klar.
Eben nicht. Du brachtest kassenärztliche Vereinigungen, gesetzliche Krankenkassen und ähnliche Geschichten ins Spiel und erst als ich Dir erklärte, dass das Beispiel in dem Umfeld unsinnig ist, hast Du begonnen, das Beispiel auf ein Gedankenexperiment zu reduzieren.
wiir maximieren die Vertragsfreiheit und beziehen es auf die Situation in der medizinischen Verosrgung, sowohl bei einzelnen Ärzten, als auch ständischen Vereinigungen.
Die Maximierung der Vertragsfreiheit ist der logische Endpunkt deiner Beschwerde über die Antisdiskriminierungsgesetzgebung. Daher dient das Gedankenexperiment erstmal nur der Demonstration der Tatsache, dass eine Einbettung dieser Freiheit in Regeln grundsätzlich notwendig ist. Dies ist unfraglich der Fall.
Das Gedankenexperiment ist nichts weiter als dummes Zeug, wenn wir nicht von Grund auf ein neues System aufbauen. Je nach Laune ein paar Parameter zu ändern, so wie es Dir gerade in den Kram passt, werde ich nicht akzeptieren. In dem Falle nehme ich mir die Freiheit zu sagen: Dann brauche ich keinen Arzt.
Du windest dich natürlich heraus, aber wie gesagt das ist ja auch nicht schlimm. Es ändert ja nichts an der Validität und ist eher eine Aussage über deinen feigen Charakter.
Du wirst schon wieder unverschämt. Hilft Dir aber nichts. In einem wahrhaft freien System gibt es keine Krankenkasse, schon gar keine gesetzliche. Auch keinen hippokratischen Eid. In diesem System kann ich als AfD-Mann zum AfD-Doc gehen, und bar bezahlen. In diesem freien System bleche ich auch nicht für Neger. Die müssen dann eben auch zusehen, dass sie die Arztkosten irgendwie erwirtschaften und einen Arzt finden, der Neger behandelt.
Ich schrieb auch nicht, dass sie vergleichbar sind, sondern dort eine der Linien besteht.
Was will der Dichter damit sagen?
Das Verbot aufgrund von Herkunft oder Hautfarbe zu diskriminieren ist nicht nur notwendig sondern essentiell für einen freiheitlichen Staat.
Natürlich nicht. Die USA waren schon ein freiheitlicher Staat mit einer freiheitlichen Verfassung, als Washington höchstselbst noch Sklaven hielt.
Das ist bereits im Grundgesetz so verankert. Wer aufgrund einer Eigenschaft, die nicht durch die Person selbst veränderlich ist, einen Nachteil erfährt, kann ja nicht mehr gleich aller anderen Menschen an der Gesellschaft teilnehmen.
Die Erklärung ist schon mal Müll. Im Grundgesetz stehen Glauben, religiöse oder politische Anschauungen in einem Satz neben Rasse und Geschlecht.
Deswegen ist natürlich diese Einschränkung Voraussetzung von Freiheit. Deine Form der Diskriminierung wäre nämlich arbiträr und damit inherent einem freiheitlichen Staat wiedersprechend.
Natürlich nicht. Siehe oben am Beispiel der jungen USA.
Davon abgesehen: Grundrechte sind grundlegende Freiheits- und Gleichheitsrechte, die Individuen gegenüber dem Staat zugestanden werden. Das Verhältnis von Individuen zueinander regeln die Grundrechte nicht.
Wie gesagt, ich verstehe, dass ein Versager wie du so eine Art der Diskriminierung braucht. Du kannst dich nicht durch Leistung oder Charakter von den anderen abheben und brauchst daher die Diskriminierung Dritter als Validierung. Allerdings ist eine Gesellschaft eben besser wenn man diese erbärmliche Form des Daseins ignoriert.
Auch mit Schopenhauers letztem Kunstgriff kannst Du mich nicht schlagen, auch wenn ich ungern auf dergleichen zurückgreife. Aber mach nur so weiter, dann kriegst Du Dein Fett.