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Hallo Julian, bist du eigentlich der Julian aus dem Politikforum eu. ? Falls ja, erinnere ich mich dort keinen Dissens mit dir gehabt zu haben.
Ja, der bin ich - ich bin sozusagen als Asylant nun hierher gestoßen, und wie ich sehe, bin ich nicht der einzige.
Grundsätzlich, bis zum Beweis des Gegenteils, gehe ich mit deiner Einschätzung konform. Allerdings würde mich schon interessieren, wieso der Täter seine Mutter, seinen Vater aber nicht erschoss, was die angeblichen Zeugen wirklich gesehen haben und wie sich die ( aktuelle ) Opferauswahl erklärt, wenn der Täter im aktuellen " Manifest " zum " Fight " aufruft, dabei jedoch auf das US - Militär Bezug nimmt.
Ja, es gibt hier sicher einige Ungereimtheiten, die aufgeklärt werden müssen. Ich habe allerdings Vertrauen in die Behörden; da arbeiten nun so viele Leute mit höchster Priorität daran, dass wir sicher noch einige Antworten bekommen werden. Bedauerlich ist allenfalls, dass der Täter tot ist; wenn ich es recht verstehe, wird es dann auch keinen Prozess geben, wenn nicht weitere Tatbeteiligte ausgemacht werden können.
Zeugenaussagen sind häufig widersprüchlich bei solchen sehr schnell ablaufenden Taten, die wie aus heiterem Himmel über einen hereinbrechen. Ich hatte auch zuerst an eine Abrechnung im kriminellen Milieu gedacht - Shisha-Bar, Schusswaffen - da denkt man doch an Klankriminalität. Dann war auch noch die Rede von einer Konfrontation zwischen Russen und Kurden. Allerdings kamen mir dann Zweifel, als von so vielen Toten und zwei Tatorten berichtet wurde. Die Vielzahl der Toten wäre sehr ungewöhnlich für Straftaten im kriminellen Milieu in Deutschland; das wäre auch etwas Neues gewesen.
Wenn der Täter wirklich eine paranoide Schizophrenie hatte (und danach sieht es aus), würde mich es nicht wundern, wenn vieles, was er sagte und tat, nicht konsistent war und einem Gesunden unlogisch erscheinen muss.