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Dresden 1945 und heute

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 8 «  

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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"Wer" hat denn eigentlich "Wann" die USA zum "Weltpolizisten" erklärt?

anbetrachts seines Verhaltens, erscheint mir die USA doch schon eher wie ein "Schutzgelderpresser" ^^

Mit den Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki hat sich die USA selbst zum Weltpolizisten erklärt. Damit fing alles an !
 

frundsberg

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Mit den Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki hat sich die USA selbst zum Weltpolizisten erklärt. Damit fing alles an !

Die USA sind der Weltpolizist. Israels.

Im Auftrage Jerusalems, wird das Weiße Haus irgendwann seinen Krieg gegen Persien starten.

Und dann reden viele Weiße immer von ihrer "Macht".

LOL
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Die Briten hatten Angst vor dem Kommunismus und der Sowjetunion - deshalb brauchten sie die Westdeutschen als Verbündete und ließen zu, dass sich das westdeutsche wirtschaftliche und militärische Potenzial wieder entfaltete.

Ohne die Bedrohung durch Russland wäre Westdeutschland so eine Art Irland geworden - eine bäuerliche Provinz.

Selbst Stalin wollte ein neutrales Geamtdeutschland und zunächst kein bedrohtes Westdeutschland, die Bedrohungsszenarien kamen erst später mit Gründung der beiden deutschen Staaten.
 
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gerthans

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Diese Zitate sind bestätigt- Daraus geht mMn klar draus hervor, daß der Frankist Adoof den Krieg "eigentlich" nicht wollte, oder?;)

Zitat von Churchill 1934 zu Heinrich Brüning, 1930 bis 1932 Reichskanzler des Deutschen Reichs
“Wenn Deutschland wirtschaftlich zu stark wird, muß es zerschlagen werden. Deutschland muß wieder besiegt werden und diesmal endgültig.”

Ich habe mich noch nie des Kniefalls vor den Westmächten und ihrer Dekadenz schuldig gemacht, aber frage trotzdem:

Gibt es für solche Zitate seriöse Quellen?
 
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Man zerstört keine "Absatzmärkte" und schon gar nix was man Ausbeuten kann....
(deswegen denke ick ooch, das Russland UNS nie angreifen wird!)

Eben um das Gesamtbild nicht aus dem Blick zu verlieren, ist es unerläßlich sich dieser Zitate zu besinnen!
Das hat allerdings nichts mit Antisemitismus zu tun,
schon alleine dieser "Vorwurf" als Totschlagsargument unterbindet jede sachliche Diskussion.

Wenn hier Zitate gebracht werden, die zeigen sollen, dass das "Weltjudentum" England in den Krieg getrieben habe, oder wenn Aussagen von Juden oder jüdischer Organisationen außerhalb des Kontextes zitiert werden (der Kontext ist die radikal antisemitische Politik des nationalsozialistischen Deutschlands), dann frage ich eben nach den Motiven. Sie können das aber gerne entkräften, indem Sie beleuchten, warum Sie solche Dinge hier einstellen.

Das Vereinigte Königreich und Frankreich haben sehr lange gezögert, bis sie Deutschland den Krieg erklärt haben. Sie hätten es mit Recht schon tun können, als Deutschland das Rheinland remilitarisiert hat, oder anlässlich des Anschlusses Österreichs. Spätestens mit der Zerschlagung des tschechischen Reststaates im März 1939 wäre eine Kriegserklärung mehr als gerechtfertigt gewesen. Aber nein, sie erfolgte erst nach dem Angriff Deutschlands auf Polen.

Warum beziehen Sie das nicht in Ihre Überlegungen ein? Deutschland hatte alle Möglichkeiten, einen Krieg zu verhindern. Das war aber gar nicht im Sinne Deutschlands. Selbst der Krieg gegen Polen und Frankreich war nicht genug, nein, man musste noch einen viel größeren Krieg starten.

Churchill hatte diese Unersättlichkeit, diese Aggressivität und Kriegslüsternheit des damaligen Deutschen Reiches eben sehr früh erkannt. Churchill hatte auch erkannt, dass es sinnlos war, mit vertragsbrüchigen Spielern wie Hitler und seiner Clique Verhandlungen zu führen. Und er hatte erkannt, dass Deutschland die Niederlage vor Augen geführt werden musste, damit sich nicht wieder wie nach dem Ersten Weltkrieg eine Dolchstoßlegende etablieren konnte. Dass Deutschland darüber hinaus unsagbare Verbrechen verübte, kam ihm propagandamäßig sicher entgegen. Aber auch das haben sich die Deutschen selbst zuzuschreiben.
 
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gerthans

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Churchill hatte diese Unersättlichkeit, diese Aggressivität und Kriegslüsternheit des damaligen Deutschen Reiches eben sehr früh erkannt. Churchill hatte auch erkannt, dass es sinnlos war, mit vertragsbrüchigen Spielern wie Hitler und seiner Clique Verhandlungen zu führen. Und er hatte erkannt, dass Deutschland die Niederlage vor Augen geführt werden musste, damit sich nicht wieder wie nach dem Ersten Weltkrieg eine Dolchstoßlegende etablieren konnte. Dass Deutschland darüber hinaus unsagbare Verbrechen verübte, kam ihm propagandamäßig sicher entgegen. Aber auch das haben sich die Deutschen selbst zuzuschreiben.

Aha, ein Churchill-Fan!

Dann würde mich Julian Herzbergs Meinung zu dem Bischof von Chichester interessieren, der Churchill wegen der Flächenbombardements heftig kritisierte (und den auch Ulrike Meinhof in ihrem Artikel erwähnt):

https://de.wikipedia.org/wiki/George_Kennedy_Allen_Bell
 

Franco B.

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In einem Krieg sind Kriegsverbrechen an der Tagesordnung. Der Krieg war schon 1943 und nicht erst 1945 entschieden. Aber die Nazis wie die Japaner haben immer mehr Schaden angerichtet

Februar 45 wurde meine Familie mütterlicherseits über die Ostsee evakuiert. Die Wehrmacht hat vom Strand aus die Aktion verteidigt, meinst du das mit Schaden anrichten?

Trotzdem musste der Krieg von den Alliierten unter hohen Verlusten zu Ende gekämpft werden, und es ist nur natürlich, dass einige der Grausamkeiten, die man in die Welt getragen hatte, auf den Verursacher des Krieges zurückschlagen würden, zumal er sich weigerte, zu kapitulieren und die Niederlage einzugestehen.

Du meinst wohl durch hohe Verluste. Also gezielter Massenmord. Was Dresden angeht, da wurde ja kaum Industrie geschädigt. Zuerst die Dächer gesprengt, dann das Napalm. Sowas hätte man den bösen Deutschen gerne angehängt, also Zivilbevölkerung abfackeln. Aber ausgerechnet die 2 Westmächte, vor denen sich das deutsche Establishment bis heute verbeugt, die hätten uns ja die Demokratie geschenkt ….. mussten kurz vor Ende nochmal zum Massenmord ausholen. Und dann im Sommer 45 auch noch in Japan?
Man kann sich ruhig mal von der Vorstellung verabschieden, Regierungen entschieden "vernünftig".
Alle Kriegsmächte, besonders aber die USA auch seit dem WK2, haben Bevölkerungen ausradiert oder für Generationen vergiftet bzw deren Erbgut beschädigt und psychisch traumatisiert.
 
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Aha, ein Churchill-Fan!

Dann würde mich Julian Herzbergs Meinung zu dem Bischof von Chichester interessieren, der Churchill wegen der Flächenbombardements heftig kritisierte (und den auch Ulrike Meinhof in ihrem Artikel erwähnt):

https://de.wikipedia.org/wiki/George_Kennedy_Allen_Bell

Wie kommen Sie darauf, ich sei ein "Churchill-Fan"? Das bin ich sicher nicht. Ich versuche allerdings, die Dinge differenziert und im Kontext zu betrachten. Ich bin auch kein "Fan" des Luftkrieges gegen Deutschland, versuche aber auch hier, die historische Realität und die Motivation der Akteure zu verstehen.

Churchill hat in der Tat früh die Verkommenheit des Nationalsozialismus erkannt, wie er auch nach 1945 früh die von der Sowjetunion verfolgte Politik erkannt hat. Persönlich hatte er sicherlich viele Laster, seine Sprache war oft extrem, und viele seiner Positionen sind angreifbar. Als politisch korrekt würde er heute nicht durchgehen; er arbeitete für Position Großbritanniens als Weltmacht und hatte auch eine entsprechende, rassistisch gefärbte, koloniale Weltsicht.

Hätten Sie tatsächlich erwartet, dass Deutschlands Gegner im Weltkrieg Engel ohne Fehl waren? Dass sie niemals exzessiv handelten? Dass sie sich immer nur von hehren Motiven leiten ließen? Dass sie den Gegner immer human behandelten? Es wäre doch absurd, solche hohen moralischen Maßstäbe an die Gegner Deutschlands anzulegen, vor allem im Hinblick auf das Verhalten Deutschlands.

Nein, die Welt ist eher in Grautönen als in Schwarz-Weiß zu verstehen. Allerdings hatte das nationalsozialistische Deutschland einen sehr starken, dunkelgrauen, fast schwarzen Ton, und die damaligen Westalliierten einen viel helleren Grauton, der allerdings auch nicht frei von Flecken war. Wenn Sie nun auf diese Flecken hinweisen, entbindet Sie das nicht von der Verpflichtung, das Gesamtbild zu sehen.
 

nachtstern

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Wenn hier Zitate gebracht werden, die zeigen sollen, dass das "Weltjudentum" England in den Krieg getrieben habe, oder wenn Aussagen von Juden oder jüdischer Organisationen außerhalb des Kontextes zitiert werden (der Kontext ist die radikal antisemitische Politik des nationalsozialistischen Deutschlands), dann frage ich eben nach den Motiven. Sie können das aber gerne entkräften, indem Sie beleuchten, warum Sie solche Dinge hier einstellen.

Das Vereinigte Königreich und Frankreich haben sehr lange gezögert, bis sie Deutschland den Krieg erklärt haben. Sie hätten es mit Recht schon tun können, als Deutschland das Rheinland remilitarisiert hat, oder anlässlich des Anschlusses Österreichs. Spätestens mit der Zerschlagung des tschechischen Reststaates im März 1939 wäre eine Kriegserklärung mehr als gerechtfertigt gewesen. Aber nein, sie erfolgte erst nach dem Angriff Deutschlands auf Polen.

Warum beziehen Sie das nicht in Ihre Überlegungen ein? Deutschland hatte alle Möglichkeiten, einen Krieg zu verhindern. Das war aber gar nicht im Sinne Deutschlands. Selbst der Krieg gegen Polen und Frankreich war nicht genug, nein, man musste noch einen viel größeren Krieg starten.

Churchill hatte diese Unersättlichkeit, diese Aggressivität und Kriegslüsternheit des damaligen Deutschen Reiches eben sehr früh erkannt. Churchill hatte auch erkannt, dass es sinnlos war, mit vertragsbrüchigen Spielern wie Hitler und seiner Clique Verhandlungen zu führen. Und er hatte erkannt, dass Deutschland die Niederlage vor Augen geführt werden musste, damit sich nicht wieder wie nach dem Ersten Weltkrieg eine Dolchstoßlegende etablieren konnte. Dass Deutschland darüber hinaus unsagbare Verbrechen verübte, kam ihm propagandamäßig sicher entgegen. Aber auch das haben sich die Deutschen selbst zuzuschreiben.

Dafür, das viele dieser Zitate von Juden stammen, kann Ich persönlich nichts!
Ferner sehe Ich die meisten von diesen nicht als "Juden", sondern als Zionisten an, welche Nachweislich die Errichtung ISraels als selbsterklärtes Ziel hatten!

Ferner kann man hier nicht außer Acht lassen, das die meisten am Kriege beteiligten den bei "Uns" als Zweiten Weltkrieg definierten Waffengang, lediglich als die Fortsetzung des Ersten Weltkriegs ansehen
und daher Beide Kriege als "zweiten Dreißigjährigen Krieg" definieren!

die "Radikal antisemitische Politik" des dritten Reiches, ist aus meiner Sicht der Zusammenarbeit der NaZionalsozialisten mit dem damaligen tonangebenden Zionistischen Weltbund geschuldet,
welcher ja erstaunlicherweise Hitler zu seinem Amtsantritt gratulierte und auch die "deutschen Rassegesetze" für Gut befand.
(mit etwas Fleiß Barrierefrei im Internet nach zurecherchieren ^^)

Deutschland wäre auch ohne Hitler in einen Krieg hineingetrieben worden,
hier stehen die Polen mit ihren Großmachtambitionen als Garant (wie viele Länder überfiel Polen nach seiner offziellen Wiedergründung bis 1935 ?!) und von Frankreich&England dazu beflügelt.

Folgt man den Weg des Geldes, die Finanziers des Aufstieges des östereichischen Plakat-Klebers Hitler, kommt einem schnell in den Sinn, das dieser lediglich "Puppe" in einem größeren Spiel war,
aus meiner Sicht "Zionist", der letztlich gestellte Ziele erreichte,
die Vernichtung des "deutschen Reiches" und die "Gründung Israels"!
 

Le Bon

Antisatanist & Foren Ass
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also det folgende Zitat ist mir "neu":

https://www.adelinde.net/der-dolchstoss-gegen-das-deutsche-volk-ist-keine-legende/
Welcher Sinn soll das sein, wenn nicht der, daß Deutschland – wie 1890 von Geheimmächten in Paris geplant – von der Landkarte verschwinde.
Das Deutsche Volk war 1914, als es hieß: „Drohende Kriegsgefahr“, eins im Willen, sich selbst zu erhalten und dafür zu kämpfen.


Es ist uns im letzten Augenblick gelungen, alle Schuld auf Ludendorff zu werfen,

verriet Walther Rathenau seinem Rassegenossen Kurt Eisner während der Tagung der Nationalversammlung 1919 in Weimar.
Diese sache kenne ich im Großen und ganzen. Nach dem Kaiser ging es ja erst richtich los mit unseren "Froinden".;)
Was wollen Sie denn mit diesen aus dem Kontext gerissenen Zitaten zeigen?
*Muhahahaha* Welcher Kontext? Wenn ich schrieb, Du bist dämlich, wo wäre da der Kontext? Diese Aussagen stehen für sich selbst.
Der 1. und 2. WK waren Kriege, um D-Land platt zu machen, weil unser Volk eben beneidet wurde. 95% oder mehr aller wesentlichem Entdeckungen und Erfindungen gingen aus unserem Genpool hervor. Das erweckte Neid und daraus folgend Haß. Die größten Deutschenhasser sind die "Auserwählten", die uns als ihren Erzfeind, die Kanaaniter sehen.
Dass Churchill kein Freund des Appeasement war? Dass er frühzeitig den verbrecherischen Charakter des Dritten Reiches erkannt hatte, als Chamberlain sich noch lange in falschen Hoffnungen erging, obwohl Hitler wieder und immer wieder vertragsbrüchig wurde?
Kannst Du nicht sinnentnehmend lesen? Hier noch mal für Dich in groß und fett:
Winston Churchill – in seiner Rede in Fulton im März 1946 schrieb:
“Der Krieg ging nicht allein um die Beseitigung des Faschismus in Deutschland, sondern um die Erringung der deutschen Absatzmärkte.”
Die Alliierten haben Deutschland nach 1945 nicht vernichtet, obwohl sie es hätten tun können. Ziel war es, Deutschland die Möglichkeit zu nehmen, den Frieden in Europa zu bedrohen. Das ist, nachdem, wie sich Deutschland nach 1933 verhalten hatte, nicht ungewöhnlich zu nennen, finden Sie nicht?
Sie brauchten die Deutschen gegen die Bolschewiken. Keine Geschichte in der Schule gehabt?
Ich frage mich auch, was Leute mit einem alternativen Geschichtsverständnis wie Sie für Konsequenzen ziehen wollen? Einen dritten Anlauf wagen?
3.? Was war denn der 1. und 2.? Und für was?
Ich frage mich, was ********e* wie Du wollen. Eine Auflösung D-Lands. Nach dem Motto
Joschka Fischer schrieb:
„Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.“
oder
„Ich wollte, daß Frankreich bis zur Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt.“
Deutschland hat in seiner Geschichte nicht nur verbrecherisch gehandelt (wie von 1933-45), sondern auch schlicht abgehoben, der Realität entrückt und dumm. Wenn Sie schon ersteres nicht anerkennen wollen, können Sie dann wenigstens letzteres eingestehen? Warum freunden Sie sich dann immer noch nicht mit der Realität an?
Falls Du wüßtest, wer Adoof war und so'n büschen Ahnung hättest, würdest Du den Unsinn nicht geschrieben haben. Aber ich vermute, Du bist auch einer dieser total hirnlosen Mitläufer, wie Deine Eltern und Großeltern!
Ich habe mich noch nie des Kniefalls vor den Westmächten und ihrer Dekadenz schuldig gemacht, aber frage trotzdem:

Gibt es für solche Zitate seriöse Quellen?
Zu dem Zeitpunkt, als ich diese Zitate sammelte, habe ich die Quellen nicht mir abgespeichert. Aber sie sind stimmich, wenn man unter Gugel nachsieht.
 

Ophiuchus

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Trotzdem musste der Krieg von den Alliierten unter hohen Verlusten zu Ende gekämpft werden, und es ist nur natürlich, dass einige der Grausamkeiten, die man in die Welt getragen hatte, auf den Verursacher des Krieges zurückschlagen würden, zumal er sich weigerte, zu kapitulieren und die Niederlage einzugestehen.

Da hat wohl jemand zuviel NtV und ZdF Info unkritisch geschaut !

Die hohen Verluste hatte doch wohl die Rote Armee und weniger die Alliierten !

Der D-Day war doch mehr Alibiaktion um sagen zu können wir waren auch da !

Und lass dich nicht vom Auftritt zum 70. Jahrestag der GröBuKaZ in der Normandie und ihrer Ignorierung der Opfer am Roten Platz täuschen ,

sonst enttäuschst du mich !
 
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gerthans

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Also kein Churchill-Fan!

Für Sie spricht, dass sie auch Churchills Schattenseiten sehen:


Als politisch korrekt würde er heute nicht durchgehen; er arbeitete für Position Großbritanniens als Weltmacht und hatte auch eine entsprechende, rassistisch gefärbte, koloniale Weltsicht.

Was Sie sagen, gilt auch für Bomber Harris, über den wikipedia schreibt:


1922 war Harris Führer einer Lufttransportstaffel im Irak, wo die Briten versuchten, den Widerstand der Einheimischen durch Terrorangriffe auf Städte und Dörfer zu brechen, bevor der Einsatz von Infanterie notwendig wurde. Harris hatte die Idee, alle Transportflugzeuge zusätzlich mit Bombenträgern auszustatten, „kam es doch nicht auf Präzisionsangriffe an, sondern auf eine möglichst flächendeckende Terrorisierung der Bevölkerung.“

Das ist ja wirklich eine tolles Idol, das sich die "Bomber Harris, do it again!" skandierenden Linken in ihrem Nationalmasochismus erkoren haben!
 
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Februar 45 wurde meine Familie mütterlicherseits über die Ostsee evakuiert. Die Wehrmacht hat vom Strand aus die Aktion verteidigt, meinst du das mit Schaden anrichten?

Ich war zwar nicht angesprochen, aber es ist doch klar, dass die Wehrmacht in ganz Europa unermesslichen Schaden anrichtete und dass Sie ein willfähriges Instrument in den Vernichtungsfantasien und Rachegelüsten Hitlers war. Das schließt nicht aus, dass sie auf der anderen Seite einen Schutz darstellte für die eigene Bevölkerung, als der Krieg umschlug und nun plötzlich das Reich verteidigt werden musste.

Sie können sich doch nicht ernsthaft darüber beklagen, dass die Gegner Deutschlands grausam zurückschlugen, nachdem, was Deutschland in deren Ländern angerichtet hatte. Das ist doch vollkommen weltfremd. Beschäftigen Sie sich doch einmal damit, was Deutschland in Polen, Weißrussland, Jugoslawien oder Griechenland zu verantworten hatte.


Du meinst wohl durch hohe Verluste. Also gezielter Massenmord. Was Dresden angeht, da wurde ja kaum Industrie geschädigt. Zuerst die Dächer gesprengt, dann das Napalm. Sowas hätte man den bösen Deutschen gerne angehängt, also Zivilbevölkerung abfackeln. Aber ausgerechnet die 2 Westmächte, vor denen sich das deutsche Establishment bis heute verbeugt, die hätten uns ja die Demokratie geschenkt ….. mussten kurz vor Ende nochmal zum Massenmord ausholen. Und dann im Sommer 45 auch noch in Japan?
Man kann sich ruhig mal von der Vorstellung verabschieden, Regierungen entschieden "vernünftig".
Alle Kriegsmächte, besonders aber die USA auch seit dem WK2, haben Bevölkerungen ausradiert oder für Generationen vergiftet bzw deren Erbgut beschädigt und psychisch traumatisiert.

Nein, ich meinte die eigenen Verluste, die man natürlich minimieren wollte. Wieder bin ich verwundert über Ihre Weltfremdheit: Wieso sollte ein Kriegsteilnehmer nicht die eigenen Verluste reduzieren wollen, indem man den Gegner überall wo möglich trifft und den Krieg nach Möglichkeit verkürzt?

Ich finde, es liegt auf der Hand, dass der Bombenkrieg tatsächlich die Zerstörung ziviler Strukturen und die Tötung von Zivilisten zum Ziel hatte. Von daher würde ich Ihnen da gar nicht widersprechen. Verstehen Sie es als ein Symptom der Verrohung, die dieser Krieg hervorbrachte, wie es fast jeder Krieg tat.

Bitte nehmen Sie aber auch wahr, dass Deutschland diesen Krieg begonnen hatte und sich als erstes entschloss, ihn rücksichtslos zu führen. Bitte nehmen Sie auch wahr, dass, nachdem die Alliierten den Krieg gewonnen hatten, der Bombenkrieg und die Tötung von Zivilisten eben nicht fortgeführt wurde. Der Bombenkrieg war Mittel zum Zweck. Der Zweck war, den Krieg zu gewinnen; der Zweck war nicht, Deutsche zu töten. Dies unterscheidet den Bombenkrieg beispielsweise von der Judenvernichtung.

Und was heißt hier: Kurz vor Ende? Haben Sie jemals daran gedacht, dass dies erstens den Alliierten nicht klar war (der Krieg hätte ja auch noch ein Jahr weitergehen können) und dass zweitens der Krieg nicht einfach passiv "zu Ende ging", sondern aktiv durch Kriegshandlungen - etwa dem Bombenkrieg - dem Ende näher gebracht werden musste.
 
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New York

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Da hat wohl jemand zuviel NtV und ZdF Info unkritisch geschaut !

Die hohen Verluste hatte doch wohl die Rote Armee und weniger die Alliierten !

Der D-Day war doch mehr Alibiaktion um sagen zu können wir waren auch da !

Und lass dich nicht vom Auftritt zum 70. Jahrestag der GröBuKaZ in der Normandie und ihrer Ignorierung der Opfer am Roten Platz täuschen ,

sonst enttäuschst du mich !

Der D-Day war ein Glücksfall für ganz Europa. Hätte keine Lust gehabt unter den Fittichen der Russen zu leben. Frag mal die im Osten?

BG, New York
 

nachtstern

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Der D-Day war ein Glücksfall für ganz Europa. Hätte keine Lust gehabt unter den Fittichen der Russen zu leben. Frag mal die im Osten?

BG, New York

ohne die Bündelung der deutschen Wehrmacht im Osten,
hätte der D-Day nicht stattgefunden......und wenn doch, wäre er gescheitert.

was "das Leben unter den Russen" betrifft.....ohne Adenauers Weigerung einen Friedensvertrag abzuschließen, wäre es Deutschland vermutlich ebenso "beschissen" gegangen wie den Österreichern ^^
Letztere bekamen doch glatt kurz nach Kriegende ihre volle Souveränität übergebügelt!
 

Franco B.

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Gut, ich sehe schon. Hier wollen sich einige nicht mit der Realität der Geschichte auseinandersetzen

Leg einfach mal die Schulbücher der 50er, 60er Jahre nebeneinander. Die der BRD und die der DDR.
Dann daneben die jüngeren Schulbücher nach 2000. Vielleicht auch mal die Geschichte aus der Sicht der Russen, Inder, Japaner vergleichen.
Irgendwann kriegt man ein Gesamtbild. Realität ist was anderes, das sind Daten und Zahlen.

Wer gegen Fakten resistent ist, Zitate aus dem Kontext reißt und sich weigert, das Gesamtbild wahrzunehmen, dem kann man schlecht beikommen.

Heutzutage wird es immer schwieriger, die Welt in gut und böse zu trennen.
Gerade den neuen Kriegen ab 2001, die nach dem alten Muster verkauft wurden, der Westen habe so edle "demokratische" Ziele …
ging der Schuss nach hinten los: die westliche Allianz und ihre Medien lügt und fälscht am laufenden Band!
Und die etwas Aufgeweckten fragen sich: war das damals vielleicht auch schon so?
:kopfkratz:

Wenn die Alliierten Deutschland hätten vernichten wollen, so hätten sie es tun können.

Zumindest haben ihre Bomben die Industrien verschont, die sie für Adolfs Krieg selbst finanziert hatten und die sie später wieder in Besitz nehmen wollten.
:cool:
 

Ophiuchus

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Der D-Day war ein Glücksfall für ganz Europa. Hätte keine Lust gehabt unter den Fittichen der Russen zu leben. Frag mal die im Osten?

BG, New York

Der D-Day wäre überflüssig gewesen wenn die Alliierten in München und 39 nicht verkackt hätten !

Der Tod meines Onkels in Carentan , war unnötig !
 

Brandy

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Churchill hatte diese Unersättlichkeit, diese Aggressivität und Kriegslüsternheit des damaligen Deutschen Reiches eben sehr früh erkannt. Churchill hatte auch erkannt, dass es sinnlos war, mit vertragsbrüchigen Spielern wie Hitler und seiner Clique Verhandlungen zu führen.
Churchill hatte ursprünglich Hitler bewundert und Respekt gezollt.
Als Privatmann ohne jedes politische Amt hatte er sich auch mal in München um einen Termin mit Hitler bemüht, war aber als "zu unbedeutend" abgewiesen worden.
Dann hat er dummerweise aber "Mein Kampf" gelesen und - im Gegensatz zu internationalen Politikern und der Masse der Deutschen - den Fehler begangen, was darin steht, ernst zu nehmen.
Damit hat er sich vom respektvollen Bewunderer zu einem erklärten und konsequenten Gegner Hitlers und "des Nationalsozialismus" gewandelt und als Publizist gehen die sog. Beschwichtigungspolitik der britischen Regierung angeschrieben.

Deshalb wurde, als wegen Polen GB den Krieg erklärt hat, er auch zurück in die Politik geholt, zunächst als Marineminister im Kabinett von Chamberlain.
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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