Ob nun Staatskapitalismus oder Privatkapitalismus, beides sind Feinde des Kommunismus, denn niergends sind die Produktionsmittel in Volkes Hand.
In wessen Hand die Produktionsmittel sind ist auch völlig egal, in dem Punkt hat Marx sowieso keinen Durchblick.
Nicht das Produktionsmittel ist die Waffe mit der die Kapitalisten den Arbeiter erpressen, das machen sie mit dem Zins, denn mit dem wird das Marktverhältnis geschaffen, eben jene Knappheiten die riesige Gewinne generieren.
Ich versuche mal das so zu beschreiben das du es verstehst.
Stell dir mal vor jeder hätte sein eigenes Produktionsmittel, die Konkurrenz wäre so groß das jeder nur noch seine Arbeit bezahlt bekäme.
Soweit so gut, jeder produziert was und im Austausch gewinnt keiner.
Jetzt kommt der Kapitalist ins Spiel, der produziert nix, der hat aber das Geld verstehst du und das hält der fest und läßt es nur gegen hohe Zinsen in den Markt und dieses Spielchen treibt der Kapitalist nicht nur der Zinsgewinne halber, nein er beteiligt sich an den Produktionsmitteln, die werden nämlich immer knapper weil ja das Geld fehlt.
Und das ist der Haken an der Geschichte, je knapper die Produktionsmittel desto größer die Gewinne, der Verbraucher zahlt und der Malocher wird erpreßt.
Es ist also das Marktverhältnis und nicht das Eigentum am Produktionsmittel.
Die Banken sind heute überall dran beteiligt, sprich die steuern das Marktverhältnis so das ihre Gewinne Maximalwerte erreichen und dagegen hilft kein Marx sondern schlicht und ergreifend eine Bargeldsteuer, dann wäre das miese Spiel nämlich sooofort Geschichte, dann müßten die Banken nämlich das Geld in den Markt bringen oder hohe Verluste durch eben diese Bargeldsteuer verbuchen.