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Kein Lithium für Deutschland

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van Kessel

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Keine Mehrwertsteuer, kein Zoll, vom Staat bezahlter Strom, benutzen der Busspur, etc...
Der Staat finanziert und subventioniert massivst die eAutos, bezahlt wird in Öl.
Wenn die Norweger wirklich umweltbewusst sein wollen, müssen sie nur aufhören Öl zu fördern und ihr eAuto-Märchen zu finanzieren. Wenn wie 2020 nämlich die Subventionen wegfallen wirst du erleben, dass die Norweger wieder die günstigeren Verbrenner kaufen werden.
die Norweger sind nicht so taube Nüsse, wie die deutschen 'Entscheider'. Sie akzeptieren, dass der Staat (und Statoil) die vorhandenen Ressourcen in der Nordsee (Öl & Gas) nur 'sparsam' abbaut. Es sind ja keine Scheichs, welche ihr 'Vermögen' rausballern und sich Wolkenkratzer in die Wüste stellen.

Eine einmal angestoßene und wirkungsvolle Technologie*, wird man nicht wieder zurückdrehen. Daher halte ich deine Schlussfolgerung für falsch. Da die norwegischen Öl-/Gasfelder existieren, kann man schwerlich erwarten, dass sie stillgelegt werden, damit Norwegen irgendwelche Klimaziele erreichen kann. Der Fußabdruck norwegischer Menschen dürfte aber erheblich kleiner sein, als der von Deutschen.

Ich habe mit Norwegern zusammen gearbeitet. Wir könnten noch viel von ihnen lernen; aber dies widerstrebt den deutschen Machern einzusehen, dass überall auf der Welt, es Dinge gibt, welche man besser macht als in unserem Land.

*wir kehren ja auch nicht in eine Postkutschenzeit zurück, um ein Klimaziel zu erreichen?
 

KurtNabb

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aha, deshalb führte Berlin ja auch wohl die Mietpreisbremse ein, weil es der 'Markt' so verlangte.

Die Mietpreisbremse ist nur ein weiterer Baustein einer verblödeten roten Politik, die nicht die Ursachen, sondern die Symptome zu kurieren versucht. Die logische Konsequenz dieser Politik ist, dass weniger Wohnungen gebaut werden.

Wenn sich jetzt - um mal ein Beispiel zu bemühen - alle Brotfabriken sich einigen würden, den Preis für 1-Kilo-Brot um das Zehnfache zu erhöhen, würde der Markt diese Erhöhung damit 'selbst regeln', dass man die Hälfte dieser Erhöhung akzeptieren würde?

Dann hätten wir keinen Markt mehr, sondern ein Kartell mit Monopol.

Für dieses und mehr benötigten wir dann ja keinen Staat mehr, sondern der Willkür wäre Tür und Tor geöffnet. Es regelt sich ja alles von selbst?

Ein kluger Staat setzt vernünftige Rahmenbedingungen. In Deinem o.a. Fall greift das Kartellrecht.

Planwirtschaft ist es völlig anderes. Man sollte nicht alles in einen Topf werfen um mit diesem 'Leipziger Allerlei' etwas beweisen zu wollen.

Da hast Du nun wieder Recht. In Deutschland, und mehr noch in Berlin, regiert die Planlosigkeit.
 

van Kessel

Deutscher Bundespräsident
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In 10 Jahren darfst du in x Ländern keinen Verbrennungsmotor mehr anmelden.
Verboten!


Klar! China führt mit weitem Abstand, weil sie erkannt haben, dass man den blöden Deutschen und Amis mit der e-Mobilität, den Markt für PKW fast schadlos wegnehmen kann. Schließlich sitzen nur sie auf den seltenen Erden (werden für die Permanentmagnete in den E.Motoren benötigt).

Daher muss Deutschland weg von der e-Mobilität - da kann es nur verlieren - und zurück zu einem klimagünstigen Antrieb kommen. Und hier gibt es endlich! nur den Wasserstoff. Wenn mit dem Wirkungsgrad dieses Stoffes argumentiert wird, so würde ich mit dem Reichweitenvorteil antworten. Außerdem hat die deutsche PKW-Industrie den Verbrenner-Vorteil, dem es 'egal' ist, ob Diesel, Benzin oder Wasserstoff ihn antreibt. Bei Letzterem kommt hinten Wasser raus; allein das ist wichtig.
 

Wolfgang Langer

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Klar! China führt mit weitem Abstand, weil sie erkannt haben, dass man den blöden Deutschen und Amis mit der e-Mobilität, den Markt für PKW fast schadlos wegnehmen kann. Schließlich sitzen nur sie auf den seltenen Erden (werden für die Permanentmagnete in den E.Motoren benötigt)....


Das hast du schon x mal behauptet.
Es stimmt aber IMMER NOCH NICHT.
Permanentmagnete werden nur in Windmühlen verbaut.
NICHT IN eAutos!



....
Daher muss Deutschland weg von der e-Mobilität - da kann es nur verlieren - und zurück zu einem klimagünstigen Antrieb kommen. Und hier gibt es endlich! nur den Wasserstoff. Wenn mit dem Wirkungsgrad dieses Stoffes argumentiert wird, so würde ich mit dem Reichweitenvorteil antworten. Außerdem hat die deutsche PKW-Industrie den Verbrenner-Vorteil, dem es 'egal' ist, ob Diesel, Benzin oder Wasserstoff ihn antreibt. Bei Letzterem kommt hinten Wasser raus; allein das ist wichtig.

*ironie-on*
Ich bin auch für Wasserstoff.
Batterieelektrische Autos sind viel zu einfach aufgebaut, kaum bewegte Teile, brauchen kaum Wartung und sind viel zu effizient.
Die sind auf Dauer zu billig , brauchen nicht mal Bremsen-Wechsel und sind extrem viel zu leise!
Da verdienen ja alle kaum was dran!
;)
*ironie-off*
 

Cotti

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gegen den absolut ineffizienten Aufbau eines e-Ladenetzes doch ein Klacks

für syntheische Kraftstoffe ist alles schon da
Tankstellen, Lieferverkehr, Versorgungsinfrastruktur, Erfahrung etc. pp.
Die höchste Qualität hat Elektroenergie. Alles was du daraus wieder in niedere Energieformen umwandeln willst, ist mit großen Verlusten verbunden. H2O ist im Prinzip verbrannter Wasserstoff - da leuchtet einem doch schon ein, wie viel Energie man braucht, um aus "Asche" wieder einen Brennstoff zu machen.

Als erstes müsste aber die Energieversorgung aus regenerativen Energieträgern zu 100% erreicht werden. Das wären ausreichend Windenergieanlagen, Solaranlagen sowohl für Strom, als auch Wärme, Biomasse-Kraftwerke und Müllverbrennung mit Strom- und Wärmeauskopplung, auch Geothermieanlagen, und auch Anbau von Agrarpflanzen, zur Energiegewinnung - vielleicht fällt noch jemandem etwas anderes ein... Dann müssten effiziente Speichermöglichkeiten für Flautezeiten bei Wind und Sonne in ausreichender Kapazität errichtet werden - und logischerweise auch eine entsprechende Überkapazität an Stromerzeugern, die diese Speicher zusätzlich zum täglichen Verbrauch auch füllen können.

Wenn man das alles gesichert betreiben kann, erst dann kann man sich Gedanken darüber machen, massenweise verlustreiche Sekundärenergieträger, wie Wasserstoff oder die synthetischen Kraftstoffe herstellen zu wollen. Eigentlich wäre es ja logisch, wenn man schon E-Energie hat, sie direkt zu benutzen. Sie erst verlustreich zu H2 umzuwandeln, um das dann wieder verlustreich in E-Energie in einer Brennstoffzelle umzuwandeln - oder das H2 verlustreich mit CO2 zu künstlichem Rohöl zu vereinen, welches dann im Verbrennungsmotor denselben schlechten Wirkungsgrad hat, wie normales Benzin, ist eigentlich energetischer Irrsinn. Wenn man dafür extra Anlagen in der sonnenreichen Wüste bauen will, dann soll man das machen - der Preis für den gewonnenen Brennstoff wird trotzdem sehr hoch sein. Bezahlen müssen das dann sowieso alles die Verbraucher und es werden Energiesteuern erhoben, um diese energieintensive Wirtschaft zu subventionieren, damit sich diese Energieverschwendung auch rechnet.

Wer auf Wassersoff-PKW warten will, der soll mal schön warten und die Preise zahlen. Elektroenergie



https://www.zeit.de/2004/42/Wasserstoff/seite-1

https://www.neueenergie.net/sites/d...06-13_wasserstoff_aus_strom_hartmut_euler.pdf

https://www.spiegel.de/wissenschaft...as-problem-mit-dem-wasserstoff-a-1168785.html
 

admonitor

Frischling
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die Norweger sind nicht so taube Nüsse, wie die deutschen 'Entscheider'. Sie akzeptieren, dass der Staat (und Statoil) die vorhandenen Ressourcen in der Nordsee (Öl & Gas) nur 'sparsam' abbaut. Es sind ja keine Scheichs, welche ihr 'Vermögen' rausballern und sich Wolkenkratzer in die Wüste stellen.

Eine einmal angestoßene und wirkungsvolle Technologie*, wird man nicht wieder zurückdrehen. Daher halte ich deine Schlussfolgerung für falsch. Da die norwegischen Öl-/Gasfelder existieren, kann man schwerlich erwarten, dass sie stillgelegt werden, damit Norwegen irgendwelche Klimaziele erreichen kann. Der Fußabdruck norwegischer Menschen dürfte aber erheblich kleiner sein, als der von Deutschen.

Ich habe mit Norwegern zusammen gearbeitet. Wir könnten noch viel von ihnen lernen; aber dies widerstrebt den deutschen Machern einzusehen, dass überall auf der Welt, es Dinge gibt, welche man besser macht als in unserem Land.

*wir kehren ja auch nicht in eine Postkutschenzeit zurück, um ein Klimaziel zu erreichen?

Die Norweger haben das Glück in einem riesigen Land zu leben und nur wenige Einwohner zu sein, Norweger sind Vielflieger. Kam mal ne interessante Doku, bei einer Wandertour einfach mal nen Baum umgesägt um darauf zu sitzen, macht in Norwegen nichts aus, gibt mehr als genug Bäume. Den Strom können sie sauber und billig dank Wasserkraft im Überfluß erzeugen, aber das kann nicht jedes Land. Alleine wenn die Norweger mit Öl statt mit Strom heizen würden was eigentlich völlig ineffizient ist, dürfte der Co2 Fußabdruck recht hoch sein.
 

Wolfgang Langer

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Die Norweger haben das Glück in einem riesigen Land zu leben und nur wenige Einwohner zu sein, Norweger sind Vielflieger. Kam mal ne interessante Doku, bei einer Wandertour einfach mal nen Baum umgesägt um darauf zu sitzen, macht in Norwegen nichts aus, gibt mehr als genug Bäume. Den Strom können sie sauber und billig dank Wasserkraft im Überfluß erzeugen, aber das kann nicht jedes Land. Alleine wenn die Norweger mit Öl statt mit Strom heizen würden was eigentlich völlig ineffizient ist, dürfte der Co2 Fußabdruck recht hoch sein.

:)):)):)):))
 

Cotti

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Da gibt es eine Tabelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_CO2-Emission_pro_Kopf

2018 lag die "CO2-pro-Kopf-Emission" eines Norwegers im Inland bei 9,43 t - eines BRDlings bei 9,15 t.

Wenn Produktion und Konsum mit berechnet werden (2016): Norweger 8,4/9,3 t - BRDling 9,8/10,8 t

Beide liegen jeweils nah beieinander.

Und das schon mit maximal sauberem Strom, wo wohl der Pro-Kopf Ausstoß des Norwegers wäre, wenn man seinen Stromverbrauch mit dem deutschen Strommix ansetzen würde?
 

Cotti

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Und das schon mit maximal sauberem Strom, wo wohl der Pro-Kopf Ausstoß des Norwegers wäre, wenn man seinen Stromverbrauch mit dem deutschen Strommix ansetzen würde?
Die Frage, wem man den Fußabdruck für den Export anrechnen muss, ist auch fraglich. Ohne die Nachfrage aus dem Ausland, müsste dafür in der BRD kein CO2 erzeugt werden.
 

Wolfgang Langer

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Da gibt es eine Tabelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_CO2-Emission_pro_Kopf

2018 lag die "CO2-pro-Kopf-Emission" eines Norwegers im Inland bei 9,43 t - eines BRDlings bei 9,15 t.

Wenn Produktion und Konsum mit berechnet werden (2016): Norweger 8,4/9,3 t - BRDling 9,8/10,8 t

Beide liegen jeweils nah beieinander.
War mir klar, ohne nachzuschauen, dass er mit seiner Aussage daneben lag.

ABER:
DU machst der ollen Kesselpfeifen die Arbeit.
SO hat er nix gelernt.

Übernächste Woche kommt er WIEDER mit den ollen kamellen um die Ecke!

tztztztz!
;)

toppi!
 

Cotti

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War mir klar, ohne nachzuschauen, dass er mit seiner Aussage daneben lag.

ABER:
DU machst der ollen Kesselpfeifen die Arbeit.
SO hat er nix gelernt.
Sowas hält mich jedenfalls fit, sofort den Fakten-Check zu machen. Meistens lassen sich so sofort Falschaussagen widerlegen - manchmal stimmen die Aussagen auch. Aber dann kann ich mir nicht vorwerfen lassen, ich würde mich nur darauf verlassen, was andere sagen. Ich bin sowieso nur wegen seiner Entgegnung auf diese Behhauptung gestoßen. :D
 

Wolfgang Langer

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Sowas hält mich jedenfalls fit, sofort den Fakten-Check zu machen. Meistens lassen sich so sofort Falschaussagen widerlegen - manchmal stimmen die Aussagen auch. Aber dann kann ich mir nicht vorwerfen lassen, ich würde mich nur darauf verlassen, was andere sagen. Ich bin sowieso nur wegen seiner Entgegnung auf diese Behhauptung gestoßen. :D

Alles toppi

:)):)):))
 
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OOhhh, ich dachte, Strom ist jetzt immer und überall verfügbar!
Die Energiewende wird dafür sorgen, dass Strom verfügbar ist, wenn Wind weht, die Sonne scheint oder die Franzosen mit teurem Atomstrom aushelfen. Und nein, auch wenn Grün der Meinung ist, Strom kann man im Netz speichern ist dem nicht so.

Wenn man nicht up to date ist weiß man natürlich nicht dass Zug um Zug die Möglichkeiten der Stromspeicherung ausgebaut werden. Es ist viel in Bewegung.

Und die Franzosen mit ihrem Atomstrom müssen viel Strom von uns kaufen weil AKW`s nur Grundlastkraftwerke sind. Das heißt das wenn die Franzosen viel Strom brauchen müssen sie ihn von uns kaufen und dies tun sie auch. Verbraucht der Franzose z.B. nachts zu wenig Atomstrom verkauft er ihn vor allem an die Schweizer die ihn in Pumpwasserkraftwerken speichert. Atomkraftwerke sind nicht regelbar! Das vergessen viele. Regenerative Energiequellen kann man ständig ab und zuschalten.
 
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Das hast du schon x mal behauptet.
Es stimmt aber IMMER NOCH NICHT.
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*ironie-on*
Ich bin auch für Wasserstoff.
Batterieelektrische Autos sind viel zu einfach aufgebaut, kaum bewegte Teile, brauchen kaum Wartung und sind viel zu effizient.
Die sind auf Dauer zu billig , brauchen nicht mal Bremsen-Wechsel und sind extrem viel zu leise!
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Warum sind eAutos dann so teuer wenn ich in die Preislisten gucke? Für meinen Verbrenner Twingo habe ich 9000,- €uro bezahlt. Dafür kriege ich kein, gar kein, E-Auto.
 
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Die höchste Qualität hat Elektroenergie. Alles was du daraus wieder in niedere Energieformen umwandeln willst, ist mit großen Verlusten verbunden. H2O ist im Prinzip verbrannter Wasserstoff - da leuchtet einem doch schon ein, wie viel Energie man braucht, um aus "Asche" wieder einen Brennstoff zu machen.

Als erstes müsste aber die Energieversorgung aus regenerativen Energieträgern zu 100% erreicht werden. Das wären ausreichend Windenergieanlagen, Solaranlagen sowohl für Strom, als auch Wärme, Biomasse-Kraftwerke und Müllverbrennung mit Strom- und Wärmeauskopplung, auch Geothermieanlagen, und auch Anbau von Agrarpflanzen, zur Energiegewinnung - vielleicht fällt noch jemandem etwas anderes ein... Dann müssten effiziente Speichermöglichkeiten für Flautezeiten bei Wind und Sonne in ausreichender Kapazität errichtet werden - und logischerweise auch eine entsprechende Überkapazität an Stromerzeugern, die diese Speicher zusätzlich zum täglichen Verbrauch auch füllen können.

Wenn man das alles gesichert betreiben kann, erst dann kann man sich Gedanken darüber machen, massenweise verlustreiche Sekundärenergieträger, wie Wasserstoff oder die synthetischen Kraftstoffe herstellen zu wollen. Eigentlich wäre es ja logisch, wenn man schon E-Energie hat, sie direkt zu benutzen. Sie erst verlustreich zu H2 umzuwandeln, um das dann wieder verlustreich in E-Energie in einer Brennstoffzelle umzuwandeln - oder das H2 verlustreich mit CO2 zu künstlichem Rohöl zu vereinen, welches dann im Verbrennungsmotor denselben schlechten Wirkungsgrad hat, wie normales Benzin, ist eigentlich energetischer Irrsinn. Wenn man dafür extra Anlagen in der sonnenreichen Wüste bauen will, dann soll man das machen - der Preis für den gewonnenen Brennstoff wird trotzdem sehr hoch sein. Bezahlen müssen das dann sowieso alles die Verbraucher und es werden Energiesteuern erhoben, um diese energieintensive Wirtschaft zu subventionieren, damit sich diese Energieverschwendung auch rechnet.

Wer auf Wassersoff-PKW warten will, der soll mal schön warten und die Preise zahlen. Elektroenergie



https://www.zeit.de/2004/42/Wasserstoff/seite-1

https://www.neueenergie.net/sites/d...06-13_wasserstoff_aus_strom_hartmut_euler.pdf

https://www.spiegel.de/wissenschaft...as-problem-mit-dem-wasserstoff-a-1168785.html

Elektrizität ist nur ohne Batterie sinnvoll. Also gerade das E-Auto ist kein Beispiel für Effizienz.
Synthetische Kraftstoffe lassen sich aus erneuerbaren Energien an jedem sonnigen Flecken auf der Erde in Hülle und Fülle herstellen und mit dem Fischer-Tropsch Verfahren in synthetisches Benzin oder Kerosin umwandeln. Leicht zu lagern, leicht zu transportieren und alle Verteilnetze sind schon da.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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