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Kein Lithium für Deutschland

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Deutscher Bundeskanzler
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Tesla war da anderer Ansicht.;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Nikola_Tesla#1900_bis_1912
Nach 1900 wurden die Arbeiten von Tesla zunehmend skurriler, mit einem Hang zum Transzendentalismus und Bereichen der Metaphysik. Den Menschen deutete Tesla als eine gänzlich von äußeren Antriebskräften, vor allem von der Sonnenenergie, bestimmte Maschine (automáton)
...
Tesla ließ sich davon aber nicht beeindrucken und behauptete in der Januar-Ausgabe 1901 des auflagenstarken US-Magazins Collier’s Weekly, bereits 1899 Erstkontakt mit Außerirdischen gehabt zu haben. Im März 1901 meldete er sein Patent für einen Apparat zum Gebrauch von Strahlungsenergie mit US-Pat. Nr. 685.957 an, der „Raumenergie“ auffangen und in elektrische Energie umwandeln soll.[37] Diese Arbeiten werden bis heute in Teilen jener Parawissenschaft, in denen eine stets verfügbare und praktisch kostenlose sogenannte „Freie Energie“ oder „Raum-Energie“ propagiert wird, als Quelle angegeben.

Auch ein hochdekorierter Erfinder darf ein Spinner sein.
Newton hatte auch einen Hang zu Spiritualismus und ALchemie, Goethe seine 4Farben-Lehre.


Wenn DU dir sicher bist, hat das natürlich Gewicht. Es ersetzt alle Argumente. :-D

Komisch, daß man immer von Lithium Ionen spricht. ich bin längst bei Lithium Polymer angekommen.;)

Komisch, dass man Lithium-Ionen-Akkus in Fahrzeugen verbaut? Man will ein paar mehr Ladezyklen als ein Handy oder gar Hubschraubermodellakkus erreichen.
 

Sachse

Sachse
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Man stelle sich nur vor....mit dem Auto am Abend vorfahren, Stecker in die Steckdose und...
da es sicherlich viele Autofahrer mit E-Autos dann zu gleicher Zeit tun werden, es wird Nacht
im Ort/Stadt, weil - plötzlich wird ein Vielfaches an Elektro-Energie für PKW-u. LKW - Akku-
Lade-Vorgänge benötigt, ist aber nicht verfügbar. Früher gab es Lebensmittelmarken, so wird
es dann sicher nur in den Grünen-Büros u. Shops erhältlich - PKW-E-Ladekarten geben.

Richtig - die Energiebereitstellung für diese Technologie müsste dem gegenüber heute um
Vielfaches (...ca. 68..fach) gesteigert werden um keinen Black-Out im Energienetz zu erzeugen.
Nach heutigen Stand würden da sogar die Hauptsicherungen bei den E-Energie-Erzeugern
vor Ort mit einem heftigen Knall mit viel Feuer u. Rauch rausfliegen. So sieht das z.Z. aus!


Dazu käme noch, der neue Akku "bläääääht" sich beim Ladevorgang um das bis 4-fache auf.

Irre nicht. Da steht nach kurzer Zeit kein Kleinwagen mehr vor der Tür sondern ein dicker
"Brummer" wo statt dem Tank nun die Batterie die Karosserie-Nähte zu sprengen droht.

Nun ja - ganz sicher wird es noch einige Jahre dauern, bis hier Markt-u. Serienreife erreicht
ist.

In Deutschland baut man immer noch am BER und erst kürzlich nach 32 Jahren wurde ein
letztes Autobahnteilstück, wichtige Verbindung, realisiert. Kurzum - viele unter uns werden
vielleicht nicht mehr so alt werden um mit dem Elektro-Pedal mal so richtig mit einem
TESLA über die Pisten zu brettern. Deutschland ist eben so......laaaaaaaaangsaaaaaaaaam!

 

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Deutscher Bundeskanzler
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.........Und 25.000 Elektroladesäulen.
Tendenz stark steigend auf 1 Mio in 2030.

Davon darfst du träumen.
Irgendwer zahlt auch die Stromsteuer.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/norwegen-oslo-schafft-kostenlose-ladesaeulen-fuer-elektroautos-ab-a-1256112.html
In Norwegens Hauptstadt Oslo ist das Laden von Elektroautos auf den kommunalen Parkplätzen bald nicht mehr kostenlos. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, sollen von Montag an die 1300 Ladesäulen im Stadtgebiet sukzessive umgerüstet werden. Eine Stunde Laden kostet dann tagsüber rund einen Euro, während der Nacht die Hälfte.

"Es ist inzwischen fast unmöglich, in den Straßen von Oslo eine kostenlose Ladestation zu finden"

Das bereits bei einer Verbreitung von 12% eAutos im Stadtgebiet.
 

Cotti

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Man stelle sich nur vor....mit dem Auto am Abend vorfahren, Stecker in die Steckdose und...
da es sicherlich viele Autofahrer mit E-Autos dann zu gleicher Zeit tun werden, es wird Nacht
im Ort/Stadt, weil - plötzlich wird ein Vielfaches an Elektro-Energie für PKW-u. LKW - Akku-
Lade-Vorgänge benötigt, ist aber nicht verfügbar.
Das ist Quatsch - besonders das "zu gleicher Zeit tun werden". Wenn alle Haushalte jeden Morgen zu "gleicher Zeit" Föne, Kaffemaschinen, Wasserkocher und diverse E-Geräte, mit je etwa 1000 W Leistung einschalten (40 Mio. x 1000 W), bricht auch nicht das Stromnetz zusammen - eben weil es da keine echte Gleichzeitigkeit gibt.

Gleiches gilt auch für E-Autos. Manchmal schließe ich mein Auto schon am frühen Nachmittag an, manchmal später, manchmal morgens - aber nie regelmäßig zur selben Zeit. Außerdem gehen zum Feierabend auch die Lichter und Maschinen in den Betrieben aus - also lange bevor die Arbeiter ihre Autos daheim ans Stromnetz anschließen. Deine Panik ist also unbegründet.
 

Cotti

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Davon darfst du träumen.
Irgendwer zahlt auch die Stromsteuer.
Was soll denn diese Aussage aussagen? :kopfkratz: Einer sagt: "Und 25.000 Elektroladesäulen. Tendenz stark steigend auf 1 Mio in 2030.", darauf kommt dann deine kryptische Entgegnung. Als ob die Aussage war: "Und 25.000 Elektroladesäulen, an denen man kostenlos laden kann...". Logischerweise ist das Laden an E-Ladesäulen nicht kostenlos, bzw. ist jedem bewusst, dass es nicht so bleibt, wo es noch kostenlos ist. Bei IKEA, Aldi und Co. vielleicht - aber das ist dann absolute Schnarchladung und nur an wenigen Ladesteckern. Müssten die viele Parkflächen damit ausrüsten, würden die garantiert Kundenkarten einführen und dann hängt der Strompreis vom Gesamtpreis eines Einkaufes ab.
 

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Was soll denn diese Aussage aussagen? :kopfkratz: Einer sagt: "Und 25.000 Elektroladesäulen. Tendenz stark steigend auf 1 Mio in 2030.", darauf kommt dann deine kryptische Entgegnung. Als ob die Aussage war: "Und 25.000 Elektroladesäulen, an denen man kostenlos laden kann...". Logischerweise ist das Laden an E-Ladesäulen nicht kostenlos, bzw. ist jedem bewusst, dass es nicht so bleibt, wo es noch kostenlos ist. Bei IKEA, Aldi und Co. vielleicht - aber das ist dann absolute Schnarchladung und nur an wenigen Ladesteckern. Müssten die viele Parkflächen damit ausrüsten, würden die garantiert Kundenkarten einführen und dann hängt der Strompreis vom Gesamtpreis eines Einkaufes ab.

Er darf von kostenlos träumen .... so wird es nicht kommen.
Garniert mit einem Link auf Oslo, das bereits jetzt alle öffentlich kostenlosen Ladestationen kostenpflichtig machte.
SO schwer kann das nicht zu verstehen sein.

Sollten alle Verbraucher kostenlos Sprit in den Akku bekommen so darf sich jeder fragen, was der Staat gegen die vielen Mrd. Steuerausfälle tun wird. DASS er nicht tatenlos zusieht, ist ausgemacht.
 

Cotti

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Er darf von kostenlos träumen .... so wird es nicht kommen.
Wo hat der denn geschrieben, dass er von "kostenlos" träumt? Wo man noch kostenlos laden kann, sollte man das machen, beispielsweise, wenn der Arbeitgeber es gestattet. Ich habe zu einem Stromanbieter gewechselt, bei dem ich auch günstig laden kann - zumindest in der West-BRD. Die Ost-BRD ist da leider noch rückständig - eben noch eher DDR.
 

Sachse

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Hallo Cotti,.....

wer den Ladestrom für ein E-Auto mit einem Föhn, Wasserkocher o. gar mit einer Waschmaschine
vergleicht, ist bzgl. Physik umsonst zur Schule gegangen.

Es geht hier nicht um 1....5 oder 10.000 Watt, also 1...10 KW pro Std. Ladestrom, sondern es beginnt
bei den kleinen E-Autos bei ca. 20 000 Watt pro Std. (20 KWh Ladestrom), so die Normalität heute bei
40-65 KWh-Ladestrom für ein E-Auto liegt.

Beispiel:...Sie kehren heim mit ihren E-Auto, schließen wie z.B. andere 9 Mietparteien auch ihr E-Auto
an die häusliche Ladestation an und ziehen gleichzeitig nun mind. 10 x 40 000 Watt am Hausanschluss.

Also - ohne das ein Haushalt weder Licht noch Waschmaschine nutzt, also am Winterabend alle im
Dunklen sitzen ohne TV o.ä. in Benutzung, glüht bereits ihr E-Hausanschluss bei einer Stromentnahme
von mind. 400 000 Watt pro Std. / 400 KWh.

Nun stellen Sie sich dies mal in der Normalität vor?????? Alle Haushalte verbrauchen Strom plus auf
den Haus-Hof-Parkplätzen die 10 E-Autos auch noch, wenn nur 10 an der Ladesäule sind?

Wetten das Sie bald mit dreckigen Klamotten rumrennen, weil sie nicht mehr dazu kommen die häusliche
Waschmaschine auch nur eine Minute in Aktion zu sehen.

Und bis die Energieversorger die E-Netz-Kapaziäten flächen-u. bedarfsgerecht ausgebaut haben, werden
noch viele sehr viele Jahre ins Land gehen. Es ist machbar, aber dies wird ein "Hauen-und Stechen" um die
Schnell-E-Ladesäule nicht nur gehen, so nicht selten andere sich auf lange Zeit noch mit viel Ausdauer aufs’
E-Laden ihres Autos einrichten können.

Kurzum - es wird eine 2-3 Klassenherrschaft bzgl. Ladesäulen-Vorherrschaft für E-Autos geben und nicht
selten wird so mancher sehen das seine E-Karre mit 1000 KWh noch nach Tagen im Display den roten
E-Ladebalken anzeigt.

So ist das und das größe Problem ist die Energieversorgung/Vorhaltung mit Ladestrom rund um die Uhr
in ausreichender Menge. Bezgl. Windkraft bräuchte Deutschland tgl. unterbrochen dann an 365 Tagen im
Jahr Sturm und ca. 20 neue Kernkratwerke, will man die Kohle abschaffen. Die Franzosen u. die Schweden
freuen sich heute schon darauf, mit Deutschland bombige Energie-Geschäfte machen zu können.

Und siehe man sich den BER u.a. Großprojekte w.a. deren Realisierung in Deutschland an, so kann man
davon ausgehen einem politischen Traum aufgesessen zu sein, der sich so zeitlich nie erfüllen wird.

Und wer wird schon E-Autos vorab auf Halde produzieren? Niemand! Und darum hat die Autoindustrie ja
auch die Politik mobil gemacht sich daran zu beteiligen, weil - denen ist es egal ob die E-Autos laufen o. nicht.
Hauptsache die Verkaufszahlen/Gewinne stimmen. Den Rest soll die Politik und Energiewirtschaft erledigen.
Das Geld dafür soll die Politik doch wie bisher einfach aus der Sparbüchse Rentenkasse nehmen. Das ist
doch der Autoindustrie egal u. eine politische Kiste mit dem Steuerzahler.

Und dafür ist Deutschland noch lange nicht bereit, weil sie sind immer noch Licht-Jahre von der nötigen
Realität im Denken u. Handeln entfernt.


So oder so ähnlich liest sich die Elektro-Mobilitäts-Wahrheit!

 
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Wo hat der denn geschrieben, dass er von "kostenlos" träumt? Wo man noch kostenlos laden kann, sollte man das machen, beispielsweise, wenn der Arbeitgeber es gestattet. Ich habe zu einem Stromanbieter gewechselt, bei dem ich auch günstig laden kann - zumindest in der West-BRD. Die Ost-BRD ist da leider noch rückständig - eben noch eher DDR.

Er schrieb schon in #166, dass es immer mehr Gratissäulen würden ... während Oslo - in dem Land mit der höchsten relativen eZulassungsrate - die Zahl inzwischen auf Null reduziert.
 
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Hallo Cotti,.....

wer den Ladestrom für ein E-Auto mit einem Föhn, Wasserkocher o. gar mit einer Waschmaschine
vergleicht, ist bzgl. Physik umsonst zur Schule gegangen.

Es geht hier nicht um 1....5 oder 10.000 Watt, also 1...10 KW pro Std. Ladestrom, sondern es beginnt
bei den kleinen E-Autos bei ca. 20 000 Watt pro Std. (20 KWh Ladestrom), so die Normalität heute bei
40-65 KWh-Ladestrom für ein E-Auto liegt.

Beispiel:...Sie kehren heim mit ihren E-Auto, schließen wie z.B. andere 9 Mietparteien auch ihr E-Auto
an die häusliche Ladestation an und ziehen gleichzeitig nun mind. 10 x 40 000 Watt am Hausanschluss.

Also - ohne das ein Haushalt weder Licht noch Waschmaschine nutzt, also am Winterabend alle im
Dunklen sitzen ohne TV o.ä. in Benutzung, glüht bereits ihr E-Hausanschluss bei einer Stromentnahme
von mind. 400 000 Watt pro Std. / 400 KWh.

Nun stellen Sie sich dies mal in der Normalität vor?????? Alle Haushalte verbrauchen Strom plus auf
den Haus-Hof-Parkplätzen die 10 E-Autos auch noch, wenn nur 10 an der Ladesäule sind?

Wetten das Sie bald mit dreckigen Klamotten rumrennen, weil sie nicht mehr dazu kommen die häusliche
Waschmaschine auch nur eine Minute in Aktion zu sehen.

Und bis die Energieversorger die E-Netz-Kapaziäten flächen-u. bedarfsgerecht ausgebaut haben, werden
noch viele sehr viele Jahre ins Land gehen. Es ist machbar, aber dies wird ein "Hauen-und Stechen" um die
Schnell-E-Ladesäule nicht nur gehen, so nicht selten andere sich auf lange Zeit noch mit viel Ausdauer aufs’
E-Laden ihres Autos einrichten können.

Kurzum - es wird eine 2-3 Klassenherrschaft bzgl. Ladesäulen-Vorherrschaft für E-Autos geben und nicht
selten wird so mancher sehen das seine E-Karre mit 1000 KWh noch nach Tagen im Display den roten
E-Ladebalken anzeigt.

So ist das und das größe Problem ist die Energieversorgung/Vorhaltung mit Ladestrom rund um die Uhr
in ausreichender Menge. Bezgl. Windkraft bräuchte Deutschland tgl. unterbrochen dann an 365 Tagen im
Jahr Sturm und ca. 20 neue Kernkratwerke, will man die Kohle abschaffen. Die Franzosen u. die Schweden
freuen sich heute schon darauf, mit Deutschland bombige Energie-Geschäfte machen zu können.

Und siehe man sich den BER u.a. Großprojekte w.a. deren Realisierung in Deutschland an, so kann man
davon ausgehen einem politischen Traum aufgesessen zu sein, der sich so zeitlich nie erfüllen wird.

Und wer wird schon E-Autos vorab auf Halde produzieren? Niemand! Und darum hat die Autoindustrie ja
auch die Politik mobil gemacht sich daran zu beteiligen, weil - denen ist es egal ob die E-Autos laufen o. nicht.
Hauptsache die Verkaufszahlen/Gewinne stimmen. Den Rest soll die Politik und Energiewirtschaft erledigen.
Das Geld dafür soll die Politik doch wie bisher einfach aus der Sparbüchse Rentenkasse nehmen. Das ist
doch der Autoindustrie egal u. eine politische Kiste mit dem Steuerzahler.

Und dafür ist Deutschland noch lange nicht bereit, weil sie sind immer noch Licht-Jahre von der nötigen
Realität im Denken u. Handeln entfernt.


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So, oder so ähnlich sehe ich das auch.....
 

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So schlimm wird es nicht kommen.

eAutos haben bald eine Reichweite, die für Pendler eine Woche hinkommt, und am Wochenende vom heimischen Dach ausreichend geladen werden können. Kein Bedarf an Schnellladung mehr unter Tage.
Das reduziert das Angebot Regelleistung für die Stromer nur am Wochenende, ist also auch kein großes Drama.
Ob/Wann wir einen dramatischen Anstrieg der eFahrzeuge sehen werden, hängt viel von der künftigen Preisgestaltung ab, also maßgeblich auch vom Akkupreis.
Die wenigsten Neuwagen werden von Endverbrauchern gekauft, nix anderes passiert zur Zeit auch bei den eAutos.

Lass die Dinger erst mal zu vernünftigen Preisen als Gebrauchtautos zu haben sein.
Nicht solche Möhren wie der Nissan Leaf mit winters 80 km Reichweite, sondern echte Autos ;-)
 
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So schlimm wird es nicht kommen.

eAutos haben bald eine Reichweite, die für Pendler eine Woche hinkommt, und am Wochenende vom heimischen Dach ausreichend geladen werden können. Kein Bedarf an Schnellladung mehr unter Tage.
Das reduziert das Angebot Regelleistung für die Stromer nur am Wochenende, ist also auch kein großes Drama.
Ob/Wann wir einen dramatischen Anstrieg der eFahrzeuge sehen werden, hängt viel von der künftigen Preisgestaltung ab, also maßgeblich auch vom Akkupreis.
Die wenigsten Neuwagen werden von Endverbrauchern gekauft, nix anderes passiert zur Zeit auch bei den eAutos.

Lass die Dinger erst mal zu vernünftigen Preisen als Gebrauchtautos zu haben sein.
Nicht solche Möhren wie der Nissan Leaf mit winters 80 km Reichweite, sondern echte Autos ;-)

Haste schon mal jemanden getroffen der sich eine gebrauchte Batterie kauft ??????
 

imho

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Bolivien erklärt die Zusammenarbeit beim Abbau von Lithium mit De für beendet, bevor sie begonnen hat und versetzt die BRD zurück in ein Akku-Entwicklungsland.
Ob bei dieser Entscheidung die letzten Wahlen und der "bolivianische Maidan" den Ausschlag gegeben haben und ob das Maas-Männchen seine unqualifizierten Finger mit im Spiel hatte und damit zum Aus einer deutschen Akku-Produktion beigetragen hat, weiss man nicht.

Bei dem Honk ist es aber schon vorstellbar....

http://analitik.de/2019/11/07/kein-lithium-fuer-deutschland/

https://www.spiegel.de/wirtschaft/s...atzt-bundesregierung-irritiert-a-1295249.html

https://www.dw.com/de/krise-in-bolivien-spitzt-sich-zu/a-51124926

Ich denke mal, dass da nachverhandelt werden muss und das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde.

https://taz.de/Lithium-Abbau-in-Bolivien/!5636859/
 

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Haste schon mal jemanden getroffen der sich eine gebrauchte Batterie kauft ??????

Findest du bei jedem eBike-Gebrauchtkauf.
Der Zustand der Batterie ist nix anderes wie der zu erwartende Verschleiß der Radlager bei Langstreckenautos: kalkulierbar.

Bei einem AUto mit 100.000 km weisst nicht, wie lange der Motor noch halten wird.
Beim Akku hast zumindest viele Anhaltspunkte für den Zustand.
 
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eAutos haben bald eine Reichweite, die für Pendler eine Woche hinkommt, und am Wochenende vom heimischen Dach ausreichend geladen werden können. Kein Bedarf an Schnellladung mehr unter Tage.
Das reduziert das Angebot Regelleistung für die Stromer nur am Wochenende, ist also auch kein großes Drama.
Ob/Wann wir einen dramatischen Anstrieg der eFahrzeuge sehen werden, hängt viel von der künftigen Preisgestaltung ab, also maßgeblich auch vom Akkupreis.
Die wenigsten Neuwagen werden von Endverbrauchern gekauft, nix anderes passiert zur Zeit auch bei den eAutos.

Lass die Dinger erst mal zu vernünftigen Preisen als Gebrauchtautos zu haben sein.
Nicht solche Möhren wie der Nissan Leaf mit winters 80 km Reichweite, sondern echte Autos ;-)

Da bin ich mal gespannt wie das mit der "Dachversorgung" in einem zB. 20 Familien-Haus funktionieren wird.....
 

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Ich denke mal, dass da nachverhandelt werden muss und das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde.

https://taz.de/Lithium-Abbau-in-Bolivien/!5636859/

Wat willste da nachverhandeln?
Das DIng war schon beim Pilotprojekt ne wackelige Geschichte.
Dass die ab 2022 Lithium in der nötigen Reinheit und vor allem Menge liefern könnten, ist ziemlich unwahrscheinlich.
YLP will alles kontrollieren, aber nix selber machen. ;-)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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