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Waffen legalisieren

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 18 «  

KurtNabb

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82 Mordopfer! Wieviel kommen nochmal bei Unfällen im Haushalt um? Über 10.000 oder? Wo müßte man also die Sicherheit verbessern? Im Haushalt, Da braucht man freilich keine Schußwaffen. Sichere Trittleitern wären da angebrachter.

Ich persönlich halte es mehr mit Darwin. Meiner Ansicht nach sollte man auch auf alle Sicherheitshinweise in Bedienungsanleitungen verzichten, und das Problem der zunehmenden Idiotie der Evolution überlassen.

Darwin ist übrigens auch ein guter Grund gegen eine Liberalisierung der Waffengesetze. Nach meiner bescheidenen Ansicht droht mir von Berufsverbrechern weniger Gefahr durch Schußwaffen, als durch Idioten, die derlei Gerätschaften als Schwanzverlängerung anschaffen. Könnte man sicherstellen, dass diese Idioten sich selbst zum Anwärter für den Darwin-Award machen, sähe die Sache allerdings anders aus. In dem Falle wäre ich unbedingt für die Freigabe.
 
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Auch in der Schweiz sind Sturmgewehre in Bürgerhand, und die friedliche Schweiz ist kein Land von Massakern - dazu ein Zitat aus wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Armee#Persönliche_Schusswaffe

Die heutige Schweiz vertraut eben ihren Bürgern. Die Merkel-Regierung tut das nicht. Solches Misstrauen ist typisch für totalitäre Staaten.
Die heutige Schweiz hat eine historisch gewachsene Tradition. Diese Tradition gibt es sonst nirgends.

Denkst du wirklich die Welt wird durch Rüstungswettläufe sicherer? Wenn du Angst hast baue lieber einbruchssichere Türen und Fenster ein. Das hilft wirklich.
 
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KurtNabb

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Das sind unaufbereitete Zahlen. Straftaten gegen das Leben heißt ja auch versuchter Mord/Totschlag.

Es ist klar, dass die polizeiliche Kriminalstatistik ihre Schwächen hat, schon allein weil hinter den Zahlen kein Urteil steht. Andererseits kann sich ein Mordprozeß über Jahre hinziehen, womit der zeitliche Zusammenhang verloren geht, oder aber die Statistik erst vollständig sein kann, wenn sie nicht mehr aktuell ist.

Wir werden also nicht umhin kommen, mit fehlerbehafteten Daten zu arbeiten. Andererseits kann man davon ausgehen, dass die Primärquelle im Gegensatz zu anderen Auswertungen zumindest nicht gar zu sehr vorsätzlich getrimmt ist und somit die relativ zuverlässigste aller möglichen Quellen ist.

Was den Versuch angeht:
Ist die Tat weniger niederträchtig, wenn das Opfer durch puren Zufall mit dem Leben davon kommt?

Und ja: In der zweiten Zahlenreihe sind neben Mord auch andere Straftatbestände gegen das Leben enthalten. In der ersten, wie angegeben, Mord nach § 211 StGB.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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Die heutige Schweiz hat eine historisch gewachsene Tradition. Diese Tradition gibt es sonst nirgends. ...

Auch die Amis haben (inzwischen) eine historisch gewachsene Tradition. Der Besitz und das Tragen von Waffen ist im 2. Amendment von 1791 geregelt.

Die wahrscheinlichste Erklärung für die hohe Mordrate in den USA darf ich vermutlich nicht nennen. Sie ist rassistisch.
 

Brandy

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Kannst Du lesen? ...
Eine sehr gute Frage!

Die solltest du dir auch selber stellen!


Wenn du mal in der von dir angegebenen Quelle lesen würdest, dann könntest du mitbekommen, dass in der "Kriminalstatistik" alle Ermittlungsfälle und die Zahlen Tatverdächtiger aufgeführt werden. Zu "Ermittlungsfällen" zählen nicht nur vollendete Straftaten, sondern auch "Versuche".
Und gerade zur Rubrik "Mord" ist der Hinweis, sogar in großer Schrift, zu lesen:
>>
Die Anzahl der vollendeten Fälle ist bei „Mord“ um 90 Fälle (-26,3 %) auf 252 Fälle, bei „Totschlag und Tötung auf Verlangen“ um 23 Fälle (-7,3 %) auf 292 Fälle gesunken. Bei den Versuchen wurde bei „Mord“ ein Anstieg um 206 Fälle (+46,5 %, 2017: 443 Fälle), bei „Totschlag und Tötung auf Verlangen“ ein Rückgang um 1 Fall (-0,1 %) auf 1.278 Fälle registriert.
Auffällig ist der hohe Versuchsanteil. Er liegt bei Mord bei über der Hälfte (72,0 %) und bei Totschlag und Tötung auf Verlangen bei mehr als drei Viertel (81,4 %) der Fälle. Der seit 1999 gültige Text bei Schlüssel 011000 und Schlüssel 012000 bezieht auch den Verdeckungsmord nach einem Sexual- bzw. Raubdelikt ein.

<<


Überschrift zur Tabelle (aus der PKS 2018, Seite 12):
Bekannt gewordene Fälle (Tabelle 01)
in der Tabelle:
Mord
- insgesamt erfasste Fälle: 901
- Versuche in %: 72,0

Bei den "erfassten Fällen" gab es einen Anstieg gegenüber 2017 um 14,4 %
jedoch die Anzahl "vollendeter" Morde ist um 26,3 % gesunken !

Der Lügner bist schon Du.

Mord § 211 StGB gemäß Kriminalstatistik:

2014: 664
2015: 649
2016: 761
2017: 785
2018: 901
Unter den 901 "Fällen nach § 211" waren also doch nur 252 "vollendete" Morde,
das meiste waren "Versuche"!

Ich gehe davon aus, dass du die Statistik nicht bewusst "falsch interpretiert" hast,
sondern dem nun wohl geklärten Irrtum unterlegen warst.
Da könntest du die Größe zeigen und deinen Vorwurf an den betreffenden User zurücknehmen.
 
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van Kessel

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Auch die Amis haben (inzwischen) eine historisch gewachsene Tradition. Der Besitz und das Tragen von Waffen ist im 2. Amendment von 1791 geregelt.

Die wahrscheinlichste Erklärung für die hohe Mordrate in den USA darf ich vermutlich nicht nennen. Sie ist rassistisch.
wer schon seine Kinder an automatische Waffen führt, darf sich nicht wundern, wenn diese später - wenn sie mal gefrustet sind - diese Waffen gebrauchen. Da ist nichts rassistisch, sondern nur krank.

Was aber die Amerikaner als ihr Recht betrachten, sollte uns nicht zu einer Nachahmung verführen, weil unser Kontinent mit dem Resultat von Waffengebrauch, mehr als gesättigt ist. In Flandern kann man z.B. Waffenbesitz und -gebrauch nachempfinden.
 

Druckbert

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Ich lese hier außer ein paar Ausnahmen, nur persönliches Geblubbere und keine sachlichen Argumente, was man von der linken Seite nicht anderes gewöhnt ist. Deswegen funktioniert hier in Deutschland auch so gut wie gar nichts mehr und wir fallen immer weiter zurück. Und um sich gegen diese Loser und dessen Versagen wehren zu können, fordere ich nun mal ein liberales Waffengesetz, da ich mich auf keinen links verseuchten Staat verlasse.

In dem Thema hier kann man gut erkennen, ich bin da auch nicht alleine. Es kann übrigens nicht sein, dass Autos legal sind und Waffen nicht.

Das liegt aber eher daran, weil man mit dem Kfz jemanden nicht so einfach umfährt, ohne nsich nicht selber in Gefahr zu bringen und bei einer Waffe nuss man nur zielen und abdrücken. Wenn man weiss, wieviele gestörte bei uns auf der Strasse rumlungern, ist das kein beruhigendes Gefühl...
Obwiohl ich tendenziös, mich auch allzu gerne bewaffnene würde. Wäre für mich sicherer, zumal ich weiss, das ich nicht der schnellste Läufer bin. Und die Nafris sind alle recht flink auf den Beinen, Afrika ist gross und weit und sie haben es geschaft bis hier hin zu laufen, sogar die Schuhe sehen noch aus wie neu...
 
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Brandy

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Die Statistik belegt auch, dass seid 2015 die Mordrate steigt. Die Zahlen sind eigentlich noch viel höher weil die Aufklärung nicht nachkommt. Warum auch immer.
Nein, die "Mordrate" ist 2016 und 2017 gestiegen, aber 2018 wieder gesunken, 2018 hat es laut "PKS" 26,3 % weniger vollendete Morde gegeben, als 2017.

und die Aufklärungsquote bei Mord ist in etwa gleich geblieben, bei 95,x %
 

Sumsina

Zicken Sumse
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Die Statistik belegt auch, dass seid 2015 die Mordrate steigt. Die Zahlen sind eigentlich noch viel höher weil die Aufklärung nicht nachkommt. Warum auch immer.

Nein, die "Mordrate" ist 2016 und 2017 gestiegen, aber 2018 wieder gesunken, 2018 hat es laut "PKS" 26,3 % weniger vollendete Morde gegeben, als 2017.

und die Aufklärungsquote bei Mord ist in etwa gleich geblieben, bei 95,x %

Gibt es Belege von euch beiden oder woher kommen diese Behauptungen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ein durchgeknallter Mörder kann mit einer Axt oder Kettensäge mehr unbewaffnete Menschen brutal töten, als mit einer 9mm Automatik. Verteidigen kann man sich aber besser mit einer 9mm Automatik. Es gibt oft stundenlange Schießereien ohne Verletzte, weil alle in der Distanz verharren aber mit Messer, Axt oder Kettensäge gibt es grundsätzlich Verletzte oder Tote weil nicht aus der Distanz.

Dieses Argument ist bei einem kurzen Blick in die USA einfach zu widerlegen. Die Amerikaner haben deswegen so viele Opfer bei Amokläufen gerade weil Schusswaffen frei verfügbar sind und die "durchgeknallten Mörder" häufig sehr gut damit umzugehen wissen. Der zentrale Fehler in deiner Argumentation ist ja, dass beide Seiten an die Waffen kommen würden, du machst es also einfach nur schlimmer durch Hochrüstung.
Übrigens schreibt keiner "9mm Automatik". Was für eine Angabe soll denn bitte eine unvollständige Kaliberangabe und eine unvollständige Ladefunktionsangabe sein, besonders da die alles überwiegende Mehrheit an Pistolen Halbautomatiker sind.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ein Vater, der auf den Vergewaltiger seiner Tochter schießt, statt lammfromm daneben zu stehen und zuzusehen, spielt sich also als Richter und Henker auf, weil er weniger Schießtraining hat als ein Polizist. Als "Richter und Henker" - wow! Er richtet also jemanden hin, lautet dein Vorwurf, macht sich als Mörder strafbar, riskiert lebenslänglich. So kriminalisiert man redliche Bürger. So schüchtert man sie ein. Damit liegst du voll auf der Linie des grünen Justizsenators Dirk Behrendt in Berlin, der auch einschüchtern will. Nämlich Polizisten, die gegen solch einen Vergewaltiger vorgehen. Die geraten nämlich nach dem neuen Gesetz, das Behrendt haben will, automatisch unter Verdacht des Rassismus, wenn der Vergewaltiger einer von Merkels Messermännern ist. Der Polizist muss dann beweisen, dass er kein Rassist ist. Angst, als Verbrecher stigmatisiert zu werden, soll seine Tatkraft lähmen. Aus dir spricht das BRD-Establishment, dem du wahrscheinlich angehörst, das jeden unter Generalverdacht stellt, der nicht mit Untertanendemut die Untaten der "Flüchtlinge" erträgt. Kein Wunder, dass es im deutschen Volk rumort, das von seiner Obrigkeit als unzurechnungfähig abgewertet und entwaffnet wird!

Das Problem ist doch dass du davon ausgehst, dass Situationen in denen zur Waffe gegriffen wird immer eindeutig sind. Dem ist aber nicht so, Personen werden falsch identifiziert, Vorgänge missverstanden besonders in extremen Stresssituationen.... Wie gesagt, es gibt genug Beispiele über die Unzuverlässigkeit von Zeugenaussagen oder eben das schon einmal von mir aufgezeigte Beispiel des "Mord im Hörsaal".
Im Gegensatz zu Nothilfe... mit weniger gefährlichem Gerät, ist aber beim Einsatz von Schusswaffen die Konsequenz schnell nicht mehr zurücknehmbar, selbst bei einem Schuss ins Bein, die Schulter.... Nehmen wir mal das Bein, da muss nur die Aorta abdominalia, Arteria femoralia oder Arteria tibalis posterior getroffen werden und die angeschossene Person verblutet in sehr kurzer Zeit. Hast du dann tatsächlich (wovon auszugehen ist) das falsche Urteil getroffen oder die falsche Person angeschossen, bist du ein Mörder.
Wenn man eine Entscheidung zu soetwas wie Bewaffnung von Bürgern trifft, darf man diese nicht auf der Basis willkürlich konstruierter Fälle, in denen alles als eindeutig dargestellt wird, entscheiden sondern muss die gesamte Bandbreite der Geschehnisse bei denen Waffen im Spiel sein werden, berücksichtigen. Und das geht dann nunmal von den ganz vereinzelten Fällen in denen eine Waffe nützlich ist, über die in denen es dann zur Schießerei kommt, weil dann allgemein mehr Waffen im Spiel sind, bis hin zur Kneipenschlägerei die dann in eine Schießerei mündet.
Dann muss man sich fragen, ob diejenigen die Waffen tragen wollen überhaupt geeignet sind, eine Frage die für mich in den meisten Fällen mit einem klaren NEIN zu beantworten ist. Dafür bist du ein gutes Beispiel: Du überschätzt dich selbst völlig in deinen Fähigkeiten, scheinst direkt geil darauf zu sein andere Menschen zu verletzen und hast wenig Respekt vor dem Leben Anderer. Persönlich hätte ich ein schlechtes Gefühl, dir eine Wasserpistole auszuhändigen.
Von diesem angeblichen Gesetz weiß ich nichts.
 

Schipanski

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Die heutige Schweiz hat eine historisch gewachsene Tradition. Diese Tradition gibt es sonst nirgends.

Denkst du wirklich die Welt wird durch Rüstungswettläufe sicherer? Wenn du Angst hast baue lieber einbruchssichere Türen und Fenster ein. Das hilft wirklich.

Wogegen? Wir leben doch im sichersten Schland aller Zeiten. :rolleyes:
 

gerthans

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Das Problem ist doch dass du davon ausgehst, dass Situationen in denen zur Waffe gegriffen wird immer eindeutig sind. Dem ist aber nicht so, Personen werden falsch identifiziert, Vorgänge missverstanden besonders in extremen Stresssituationen.... Wie gesagt, es gibt genug Beispiele über die Unzuverlässigkeit von Zeugenaussagen oder eben das schon einmal von mir aufgezeigte Beispiel des "Mord im Hörsaal".
Im Gegensatz zu Nothilfe... mit weniger gefährlichem Gerät, ist aber beim Einsatz von Schusswaffen die Konsequenz schnell nicht mehr zurücknehmbar, selbst bei einem Schuss ins Bein, die Schulter.... Nehmen wir mal das Bein, da muss nur die Aorta abdominalia, Arteria femoralia oder Arteria tibalis posterior getroffen werden und die angeschossene Person verblutet in sehr kurzer Zeit. Hast du dann tatsächlich (wovon auszugehen ist) das falsche Urteil getroffen oder die falsche Person angeschossen, bist du ein Mörder.

Dieses skrupulöse ängstliche Hin- und Herüberlegen: „Darf ich schießen? Darf ich nicht?“ macht Feige aus uns allen, um es frei mit Hamlet zu sagen. Die angeborene männliche Tatkraft soll durch des Gedankens Blässe angekränkelt sein – ist das dein Ziel? Auf wessen Seite stehst du? Durch solches skrupulöses Hin- und Herüberlegen „Darf ich das? Was werden die Folgen sein?“ waren jedenfalls die jungen männlichen Täter der Kölner Silvesternacht nicht angekränkelt. Sie schlugen zu wie Eroberer. Demonstrierten ihre Macht. Traumatisierten. Verletzten Ehre. Schüchterten ein. Ein Wilhelm Tell hält sie auf, kein Hamlet.

Persönlich hätte ich ein schlechtes Gefühl, dir eine Wasserpistole auszuhändigen.

Dass du mich fürchtest, auch wenn ich nur mit einer Wasserpistole bewaffnet bin, schmeichelt mir :)
 

KurtNabb

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wer schon seine Kinder an automatische Waffen führt, darf sich nicht wundern, wenn diese später - wenn sie mal gefrustet sind - diese Waffen gebrauchen. Da ist nichts rassistisch, sondern nur krank.

Mein Vater war Sportschütze, ich selbst bekam mit 14 mein erstes wettbewerbstaugliches Luftgewehr, später schoss ich KK-Pistole. Daran ist absolut nichts krank, und mir ist kein Fall aus diesem Umfeld bekannt, in dem unverantwortlich mit Schusswaffen umgegangen wurde. Eben weil wir schon als Kinder den verantwortlichen Umgang mit dem Gerät lernten.

Aus eben dieser Erfahrung bin ich auch dagegen, das Waffenrecht zu liberalisieren. Wenn nämlich jeder Depp in den Laden gehen kann, und sich eine fette Wumme kaufen kann, wird allein die Unfallgefahr erheblich steigen.

Davon mal ganz abgesehen: Jeder Baumarkt, aber auch jedes Haushaltswarengeschäft führt "dual use"-Produkte in Massen. Als vor einigen Jahren die privaten Brennholzwerber mit Kettensägen bewaffnet in die Wälder stürmten, um Futter für ihre Kaminöfen zu beschaffen, kam es zu so vielen Unfällen, dass inzwischen (fast?) überall ein Motorsägenschein Voraussetzung für den Erwerb eines Loses ist.

Ich fand es ein wenig albern, dass ich nach 15 Jahren, in denen ich unfallfrei mein Holz aus dem Wald holte, einen Kurs machen sollte, muss aber zugeben, dass ich doch ein paar Tricks lernte, die ich nicht kannte. Ein Sachkundenachweis wäre also auch beim Erwerb vieler Werkzeuge durchaus angemessen.

Rassistisch wird die Betrachtung, wenn ich die Zusammenhänge von Rasse und Kriminalität anschaue.

Was aber die Amerikaner als ihr Recht betrachten, sollte uns nicht zu einer Nachahmung verführen, weil unser Kontinent mit dem Resultat von Waffengebrauch, mehr als gesättigt ist. In Flandern kann man z.B. Waffenbesitz und -gebrauch nachempfinden.

Den staatlicherseits erzwungenen Missbrauch von Waffen mit privatem Waffenbesitz zu vergleichen, ist schon sehr weit hergeholt.
 

KurtNabb

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...
Dass du mich fürchtest, auch wenn ich nur mit einer Wasserpistole bewaffnet bin, schmeichelt mir :)

Eine Wasserpistole bekommst an jeder Ecke, und auch der Erwerb scharfer Munition in Form von Salzsäure ist frei.
 

admonitor

Frischling
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Mich würden mal die wirklichen Zahlen ab 2015 interessieren. Also keine verschwiegene oder verdrehte Tatsachen. Ich denke wenn es ehrliche Zahlen geben würde, dass dann viel mehr Deutsche eine Waffe haben möchten und nicht nur eine SSW. Der Staat hat die Kontrolle verloren. Eindeutig. Nur die von Merkel empfohlen Hamsterkäufe sind mir da zu kurz gegriffen, wenn gleichzeitig über Enteignung geredet wird und Terroristen subventioniert werden.

Da wir man automatisch zum Prepper. Das sind gesunde Abwehrkräfte.

Meistens ermorden die Migranten sich gegenseitig, z.B. wegen Streitigkeiten um Drogengeschäfte.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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