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Ich hab dich zum Fressen lieb - Hm, Kannibalismus wg Klima

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Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Sozialismus in "Reinstform" ist ein künstlicher Begriff, da er sich meistens in Extremformen etablierte (Stalinismus, Maoismus usw.)

Man kann da schon von Reinstform sprechen, denn die Menschen hatten sich da komplett unterzuordnen, Egoismus wurde da regelrecht bekämpft. Ich hab lange genug in sowas gelebt. Kein Vergleich zum heutigen EU-"Sozialismus", der im wesentlichen ein Kapitalismus mit sozialer Verantwortung darstellt. Ein Mittelweg also, der nie ganz austariert ist.


Immerhin, der "Sozialismus in Reinstform" hielt länger als der Kapitalismus in Reinstform (Manchester-Kapitalismus)....
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Man kann da schon von Reinstform sprechen, denn die Menschen hatten sich da komplett unterzuordnen, Egoismus wurde da regelrecht bekämpft. Ich hab lange genug in sowas gelebt. Kein Vergleich zum heutigen EU-"Sozialismus", der im wesentlichen ein Kapitalismus mit sozialer Verantwortung darstellt. Ein Mittelweg also, der nie ganz austariert ist.


Immerhin, der "Sozialismus in Reinstform" hielt länger als der Kapitalismus in Reinstform (Manchester-Kapitalismus)....

Das mit dem Egoismus ist wirklich schlimm geworden, kein Vergleich zur DDR, ich stamme vom Dorf und kann davon sozusagen ein Lied singen ...
 

Eisbaerin

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Eremiten sind auch keine Gesellschaftsverweigerer, denn sie leben und denken nicht in Opposition zur Gesellschaft.

dann erklärt der doppelwopper uns nu mal bitte was ein eremit ist, was zeichnet ihn aus :D
 

Eisbaerin

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roadrunner

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Dein Problem ist, dass Du Toleranz, Verständnis und Lockerheit für Dich selbst und Deine Ideologie forderst, aber nicht bereit bist, andere Ideologien zu tolerieren.

Ist ja auch logisch, denn wenn 2 das Gleiche tun, ist es bekanntlich noch lange nicht Dasselbe oder anders gesagt, des Einen Uhl ist des Anderen Nachtigall. :happy:
 

Sumsina

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Ich habe so einige Bekannte und Freunde, welche sich dazu auch bekennen, hier im Osten laufen nicht nur AfDler rum ;-)

Ich bin auch kein AfDler, auch wenn ich einige von denen gut finde. Und diese haben keine rechtsradikale Einstellung. Trotzdem sehe ich die AfD als Chance, sich von der jetzigen Bevölkerungsfeindlichen Regierung zu trennen. Es gibt mMn nun mal keine andere Partei, die sich dieser entgegenstellt.
 

Sumsina

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Um zum Thema speziell was beizutragen: Der Kannibale schwärmt: "Am liebsten sind mir Politiker, viel Sitzfleisch, wenig Rückgrat!" :D
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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dann erklärt der doppelwopper uns nu mal bitte was ein eremit ist, was zeichnet ihn aus :D

Was den Eremiten auszeichnet, ist sein Verzicht, sei es materieller oder gesellschaftlicher Natur.

Verzicht ist aber nicht dasselbe wie Opposition.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Ich bin auch kein AfDler, auch wenn ich einige von denen gut finde. Und diese haben keine rechtsradikale Einstellung. Trotzdem sehe ich die AfD als Chance, sich von der jetzigen Bevölkerungsfeindlichen Regierung zu trennen. Es gibt mMn nun mal keine andere Partei, die sich dieser entgegenstellt.

Wenn sie sich nur der Regierung entgegenstellen würde, könnte sie einen sogar sympathisch sein.

Aber sie rüttelt am Selbstverständnis dieses Landes. Und da hört für viele der Spass dann auf.
 

Sumsina

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Die Frage ist eher, warum Leute wie du ein Problem damit haben. Es gibt links und es gibt rechts, es ist aber nicht dasselbe wie Gut oder Böse. Am Ende geht es um Balance, und Mitte oder "konservativ" ist nicht die Lösung, sondern der Stillstand.

Was meinst du mit, Leute wie ich?

Mein Problem ist nicht links oder rechts, sondern das Denken in Extremen und die Selbstgerechtigkeit der Extremisten. Man fordert Toleranz, Verständnis und Lockerheit für sich selbst - und das exakte Gegenteil für den anderen, gegen den ja jedes Mittel recht ist.

Findest du das ehrlich?

Das Problem besteht ja beidseitig, und beide Seiten werfen sich das vor, obwohl sie sich nichts nehmen. Erklär mir mal wo, außer die Ideologie, wo da ein Unterschied besteht? Beide Seiten sind Gewaltbereit, beide Seiten greifen andersdenkende an, aber die Schuld mag niemand selbst anerkennen. Beiden Seiten ist auch jedes Mittel recht, aber gezeigt wird immer auf die anderen. Und wirkliche Nazis, sind auch beide Seiten, da muss man nicht mit Wortklauberei daher kommen und die Bedeutung dieses Wortes auseinander nehmen. Wir leben in einer Zeit des totalen Wandels, das haben schon viele erkannt. Es ist nur die Frage, was der Wandel mit uns macht, oder wie wir diesen Wandel für uns nutzen.
 

Sumsina

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Wenn sie sich nur der Regierung entgegenstellen würde, könnte sie einen sogar sympathisch sein.

Aber sie rüttelt am Selbstverständnis dieses Landes. Und da hört für viele der Spass dann auf.

Das Selbstverständnis dieses Landes ist schon lange völlig zerstört. Da gibt es nichts mehr zu rütteln. Die AfD versucht ein neues Selbstverständnis zu erschaffen und das ist immer schwierig.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Was meinst du mit, Leute wie ich?

Leute wie du, die ständig behaupten, dass es Links und Rechts nicht gibt, und sich beschweren, dass sie in eine Ecke gedrängt werden. Ich hab kein Problem zuzugeben, dass ich links und Grün bin. Warum hast du ein Problem damit, dass man dich in die rechte Ecke drängt, wenn du dich schon nicht selbst dazu bekennst? Wärst du wirklich nur konservativ, würdest du nicht in totaler Opposition zu allem stehen, was nicht deiner Meinung ist.


Das Problem besteht ja beidseitig, und beide Seiten werfen sich das vor, obwohl sie sich nichts nehmen. Erklär mir mal wo, außer die Ideologie, wo da ein Unterschied besteht? Beide Seiten sind Gewaltbereit, beide Seiten greifen andersdenkende an, aber die Schuld mag niemand selbst anerkennen. Beiden Seiten ist auch jedes Mittel recht, aber gezeigt wird immer auf die anderen.

Nein, wirklich gewaltbereit sind auf linker Seite nur die Antifa und die G20-Steinewerfer. Und wenn sowohl CDU als inzwischen auch CSU als links gelten, da ist es schon ziemlich abenteuerlich, einen CSU-Oberen zum Symapthisanten von ultralinken Steinewerfern zu machen. Es wird oft vergessen, dass es CDU- und SPD-Regierungen waren, die gegen diese Linken auch mit Staatsgewalt vorgegangen sind. Dass jene Besetzerszene, die sich in Berlin gebildet hat, SPD-Projekte (Autobahn) verhindert hat.

Es gibt im "linken" Spektrum also noch jede Menge Differenzierung, selbst wenn es die AfD mal nicht mehr geben sollte. Einigkeit besteht bei allen ausser der AfD nur darin, dass man sich nicht vom gemeingesellschaftlichen Konsens verabschiedet und selektive Politik macht, auf Kosten von Minderheiten. Und die AfD tut nicht nur das. Sie hat den Ton im Parlament verschärft und Selbstgerechtigkeit salonfähig gemacht. Allein schon DAS reicht aus, dass sich alle Parteien von ihr distanzieren. Und zwar EFFEKTIV distanzieren, nicht nur so bekenntnisweich.

Dass es sowohl am linken wie am rechten Rand gewaltbereite Strömungen gibt, ist für die Linken schon gar nicht mehr der Rede wert. Würde man die AfD nur wegen Sympathien zum rechten gewaltbereiten Kern verteufeln, wäre der Protest schnell seiner Wirkung beraubt. Das Gros der Menschen ist in dieser Hinsicht schon ehrlich, diese Sympathien gibt es sowohl rechts wie links.

Die Frage ist, wie die Partei mit diesen Extremisten umgeht. Ob sie sie befeuert oder eher ruhig hält. Ersteres wirft man m.E. der AfD völlig zu Recht vor - auch wenn ich da nicht alle über einen Kamm scheren möchte.

In meinen Augen wäre es theoretisch durchaus möglich, eine rechte Partei zu gründen, die NICHT gleich mit Nazis in Verbindung gebracht werden würde (zumindest nicht wirkungsvoll). Das verlangt allerdings nicht nur eine Distanzierung von jeglichen Nazi-Gedankengut, sondern auch einen gewissen Respekt vor seinem Gegner.

Genau das ist MEIN grösstes Problem mit der AfD: sie betrachtet ihre Gegner als Feinde, und behandelt sie auch so. Das tun die Linken nicht.


Und wirkliche Nazis, sind auch beide Seiten, da muss man nicht mit Wortklauberei daher kommen und die Bedeutung dieses Wortes auseinander nehmen.

Nein, tut mir leid, Nazis sind nicht links. Da könnt ihr noch so viel wiederkäuern, selektive Politik, zu Lasten von unveränderlichen Minderheiten, das ist nicht links, wird es niemals sein.

Dass allein schon überzeugte Rechte sich weigern, rechts genannt zu werden, hat viel damit zu tun, dass die Gesellschaft nur zu gut weiss, dass Nazis rechts sind. Und Nazis sind nicht ohne Grund stigmatisiert. Deshalb versuchen die Rechten ja so vehement, die Nazis den Linken unterzujubeln.
 

Sumsina

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Leute wie du, die ständig behaupten, dass es Links und Rechts nicht gibt, und sich beschweren, dass sie in eine Ecke gedrängt werden. Ich hab kein Problem zuzugeben, dass ich links und Grün bin. Warum hast du ein Problem damit, dass man dich in die rechte Ecke drängt, wenn du dich schon nicht selbst dazu bekennst? Wärst du wirklich nur konservativ, würdest du nicht in totaler Opposition zu allem stehen, was nicht deiner Meinung ist.

Jetzt zeig mir mal die Stelle wo ich behaupte, dass es links und rechts nicht gibt? Du hast scheinbar beim lesen meiner Texte ein Nickerchen gemacht, anders kann ich mir das nicht erklären. Aber irgendwie hatte ich geahnt, dass das jetzt auf die Bullshit Schiene gelangt.

........
Genau das ist MEIN grösstes Problem mit der AfD: sie betrachtet ihre Gegner als Feinde, und behandelt sie auch so. Das tun die Linken nicht.

Ich geh mal nur auf diesen Satz ein, der Rest sind altbekannte Phrasen von Linken, die einfach nur noch nervig sind.
Wer die Antifa finanziell unterstützt, ist an deren Gewalt genauso schuld. Das nennt man Beihilfe. Und wie oft hetzen, diffamieren die Linken die AfD, obwohl nicht weniger Dreck am Stecken haben. Das ist genau das was ich bereits schrieb. Immer nur auf die anderen zeigen, aber eigene Verfehlungen werden ignoriert.

Nein, tut mir leid, Nazis sind nicht links. Da könnt ihr noch so viel wiederkäuern, selektive Politik, zu Lasten von unveränderlichen Minderheiten, das ist nicht links, wird es niemals sein.

Dass allein schon überzeugte Rechte sich weigern, rechts genannt zu werden, hat viel damit zu tun, dass die Gesellschaft nur zu gut weiss, dass Nazis rechts sind. Und Nazis sind nicht ohne Grund stigmatisiert. Deshalb versuchen die Rechten ja so vehement, die Nazis den Linken unterzujubeln.

Okay, sinnlos mit dir weiter zu diskutieren. Du leierst den selben Schwachsinn daher, wie alle roten Nazis. Selbsterkenntnis Fehlanzeige.

Und Tschüss, meine Strafbank hat einen neuen Kandidaten.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Jetzt zeig mir mal die Stelle wo ich behaupte, dass es links und rechts nicht gibt?

Siehst du, du kannst nicht mal DAZU stehen. Immer nur mit den Finger auf den anderen zeigen.

Naja, ich kenn diese rechte Masche langsam zur Genüge.

Das ist genau das was ich bereits schrieb. Immer nur auf die anderen zeigen, aber eigene Verfehlungen werden ignoriert.

Andere typisch rechte Masche: was man selber tut, auf andere projizieren. Um sich bloss nicht der Wahrheit der eigenen Seite zu stellen.

Okay, sinnlos mit dir weiter zu diskutieren. Du leierst den selben Schwachsinn daher, wie alle roten Nazis. Selbsterkenntnis Fehlanzeige.

Die Frage war, ob du ehrlich sein kannst.

Offensichtlich nicht.
 

E160270

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Nein, wirklich gewaltbereit sind auf linker Seite nur die Antifa und die G20-Steinewerfer. Und wenn sowohl CDU als inzwischen auch CSU als links gelten, da ist es schon ziemlich abenteuerlich, einen CSU-Oberen zum Symapthisanten von ultralinken Steinewerfern zu machen. Es wird oft vergessen, dass es CDU- und SPD-Regierungen waren, die gegen diese Linken auch mit Staatsgewalt vorgegangen sind. Dass jene Besetzerszene, die sich in Berlin gebildet hat, SPD-Projekte (Autobahn) verhindert hat.

Es gibt im "linken" Spektrum also noch jede Menge Differenzierung, selbst wenn es die AfD mal nicht mehr geben sollte. Einigkeit besteht bei allen ausser der AfD nur darin, dass man sich nicht vom gemeingesellschaftlichen Konsens verabschiedet und selektive Politik macht, auf Kosten von Minderheiten. Und die AfD tut nicht nur das. Sie hat den Ton im Parlament verschärft und Selbstgerechtigkeit salonfähig gemacht. Allein schon DAS reicht aus, dass sich alle Parteien von ihr distanzieren. Und zwar EFFEKTIV distanzieren, nicht nur so bekenntnisweich.

Dass es sowohl am linken wie am rechten Rand gewaltbereite Strömungen gibt, ist für die Linken schon gar nicht mehr der Rede wert. Würde man die AfD nur wegen Sympathien zum rechten gewaltbereiten Kern verteufeln, wäre der Protest schnell seiner Wirkung beraubt. Das Gros der Menschen ist in dieser Hinsicht schon ehrlich, diese Sympathien gibt es sowohl rechts wie links.

Die Frage ist, wie die Partei mit diesen Extremisten umgeht. Ob sie sie befeuert oder eher ruhig hält. Ersteres wirft man m.E. der AfD völlig zu Recht vor - auch wenn ich da nicht alle über einen Kamm scheren möchte.

In meinen Augen wäre es theoretisch durchaus möglich, eine rechte Partei zu gründen, die NICHT gleich mit Nazis in Verbindung gebracht werden würde (zumindest nicht wirkungsvoll). Das verlangt allerdings nicht nur eine Distanzierung von jeglichen Nazi-Gedankengut, sondern auch einen gewissen Respekt vor seinem Gegner.

Genau das ist MEIN grösstes Problem mit der AfD: sie betrachtet ihre Gegner als Feinde, und behandelt sie auch so. Das tun die Linken nicht.




Nein, tut mir leid, Nazis sind nicht links. Da könnt ihr noch so viel wiederkäuern, selektive Politik, zu Lasten von unveränderlichen Minderheiten, das ist nicht links, wird es niemals sein.

Dass allein schon überzeugte Rechte sich weigern, rechts genannt zu werden, hat viel damit zu tun, dass die Gesellschaft nur zu gut weiss, dass Nazis rechts sind. Und Nazis sind nicht ohne Grund stigmatisiert. Deshalb versuchen die Rechten ja so vehement, die Nazis den Linken unterzujubeln.

So kompliziert Politik auch manchmal ist, in einer Sache ist sie doch recht einfach. Wenns um Wahlen geht.
Ich erkläre dir mal meine Sicht der Dinge.
Ich würde mich irgendwo mitte-rechts und tendenziös Konservativ einordnen.
Ich habe Jahrzehnte lange CDU gewählt, bis 2013.
Was danach passiert ist, ist mit herkömmlicher CDU-Politik nicht mehr zu vereinbaren! Ob nun Linksruck oder nicht, ist mir schnuppe. Fakt ist, daß sich rechts der CDU ein Feld aufgetan hat, in welches die AfD gestoßen ist!
Die AfD wurde und wird von etwa 15% der Bundesbürger DEMOKRATISCH gewählt und muss daher auch als demokratische Partei geachtet werden! Tut man das nicht, habe ich wohl den Begriff "Demokratie" falsch verstanden!
Hast du dich schon mal nach dem Grund, der Ursache der AfD hinterfragt?
Liegt es vielleicht an der tollen Politik der "Etablierten"?
Die AfD-Wähler sind nicht alle vom Himmel gefallen; die haben vorher alle andere Parteien gewählt! Auch ein Gauland war in der CDU, oder Reil in der SPD......
Der einzige Grund dieses Bashings ist in meinen Augen, die Angst der Etablierten um ihre Macht und Posten!
Mit starken Medien und Zwangs-TV schaffen sie es noch gut, die Massen zu manipulieren. Aber dank des "Neulandes" Internet, wird einiges dieser Manipulationen aufgedeckt, was den "Etablierten" erheblich Sorgen bereitet! Zensur ist die logische Folge....
Und Typen Deinesgleichen spenden Applaus!
Ist dein gutes Recht, aber total bescheuert!
 

Eisbaerin

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Eremiten sind auch keine Gesellschaftsverweigerer, denn sie leben und denken nicht in Opposition zur Gesellschaft.

dann erklärt der doppelwopper uns nu mal bitte was ein eremit ist, was zeichnet ihn aus :D

Was den Eremiten auszeichnet, ist sein Verzicht, sei es materieller oder gesellschaftlicher Natur.

Verzicht ist aber nicht dasselbe wie Opposition.

ähhhh, ja :giggle:

ein gutes beispiel für die linke und grüne denke :coffee:
 

Eisbaerin

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Siehst du, du kannst nicht mal DAZU stehen. Immer nur mit den Finger auf den anderen zeigen.

Naja, ich kenn diese rechte Masche langsam zur Genüge.



Andere typisch rechte Masche: was man selber tut, auf andere projizieren. Um sich bloss nicht der Wahrheit der eigenen Seite zu stellen.



Die Frage war, ob du ehrlich sein kannst.

Offensichtlich nicht.

das wäre nu ein passendes selbstgespräch für den doppelwopper :coffee:
 

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Nein, wirklich gewaltbereit sind auf linker Seite nur die Antifa und die G20-Steinewerfer. Und wenn sowohl CDU als inzwischen auch CSU als links gelten, da ist es schon ziemlich abenteuerlich, einen CSU-Oberen zum Symapthisanten von ultralinken Steinewerfern zu machen. Es wird oft vergessen, dass es CDU- und SPD-Regierungen waren, die gegen diese Linken auch mit Staatsgewalt vorgegangen sind. Dass jene Besetzerszene, die sich in Berlin gebildet hat, SPD-Projekte (Autobahn) verhindert hat.

Es gibt im "linken" Spektrum also noch jede Menge Differenzierung, selbst wenn es die AfD mal nicht mehr geben sollte. Einigkeit besteht bei allen ausser der AfD nur darin, dass man sich nicht vom gemeingesellschaftlichen Konsens verabschiedet und selektive Politik macht, auf Kosten von Minderheiten. Und die AfD tut nicht nur das. Sie hat den Ton im Parlament verschärft und Selbstgerechtigkeit salonfähig gemacht. Allein schon DAS reicht aus, dass sich alle Parteien von ihr distanzieren. Und zwar EFFEKTIV distanzieren, nicht nur so bekenntnisweich.

Dass es sowohl am linken wie am rechten Rand gewaltbereite Strömungen gibt, ist für die Linken schon gar nicht mehr der Rede wert. Würde man die AfD nur wegen Sympathien zum rechten gewaltbereiten Kern verteufeln, wäre der Protest schnell seiner Wirkung beraubt. Das Gros der Menschen ist in dieser Hinsicht schon ehrlich, diese Sympathien gibt es sowohl rechts wie links.

Die Frage ist, wie die Partei mit diesen Extremisten umgeht. Ob sie sie befeuert oder eher ruhig hält. Ersteres wirft man m.E. der AfD völlig zu Recht vor - auch wenn ich da nicht alle über einen Kamm scheren möchte.

In meinen Augen wäre es theoretisch durchaus möglich, eine rechte Partei zu gründen, die NICHT gleich mit Nazis in Verbindung gebracht werden würde (zumindest nicht wirkungsvoll). Das verlangt allerdings nicht nur eine Distanzierung von jeglichen Nazi-Gedankengut, sondern auch einen gewissen Respekt vor seinem Gegner.

Genau das ist MEIN grösstes Problem mit der AfD: sie betrachtet ihre Gegner als Feinde, und behandelt sie auch so. Das tun die Linken nicht.




Nein, tut mir leid, Nazis sind nicht links. Da könnt ihr noch so viel wiederkäuern, selektive Politik, zu Lasten von unveränderlichen Minderheiten, das ist nicht links, wird es niemals sein.

Dass allein schon überzeugte Rechte sich weigern, rechts genannt zu werden, hat viel damit zu tun, dass die Gesellschaft nur zu gut weiss, dass Nazis rechts sind. Und Nazis sind nicht ohne Grund stigmatisiert. Deshalb versuchen die Rechten ja so vehement, die Nazis den Linken unterzujubeln.

Nationalsozialisten....... National und Sozialisten....
Aha, damals waren die Sozialisten noch rechts......
Und wenn man die "Judenfreundschaft" der Nazis, mit dem "Judenfeinden-wellcome" der linken von heute vergleicht, kann man sich schon die Frage stellen, ob es da keine geistige Verwandtschaft gibt.......
 

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