Über den Kommunismus!

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Die werden erstmal nur vorläufig weggenommen, bis der Straftatbestand geklärt ist.

Ich warte immer noch auf bessere Ideen, aber niemand meldet sich.

Achso, bei dir ist also die Unschuld zu beweisen, nicht die Schuld.
Find ich gut, warum sollte man auf Rechtsprinzipien Wert legen, die fundamental für unsere westliche Zivilisation sind...

 

[sportsgeist]

Was ist / war an Gerd so toll , außer dass er Russland liebt ?

Seine Agenda haben ja allein die sozial Schwächsten stemmen müssen !

Da jammern die Unternehmen es gäbe keine Fachkräfte sind aber nicht bereit faire Löhne zu zahlen.

Habe einen Bekannten in Thüringen der richtet Dreh - und Fräsmaschinen für 11 Euro / h ein !

Wenn die Tarifbindung gegen Null geht ist es dann nicht miß sich auf die Tarifautonomie zu gerufen ?

um deinem extrem lückenhaften "Kurzzeitgedächnis" auf die Sprünge zu helfen

Deutschland war in den 70ern, 80ern und 90ern zu einem leistungsfeindlichen sozialistischen Umverteilungsstaat geworden, in dem jeder, der sich mal eine gewisse kurze Zeitspanne an der Volkswirtschaft beteiligt hatte, eine lebenslange Frührente zustand, wenn er diese, aus welchen Gründen auch immer, nur wollte

das hat Gerd Schröder massivst geändert und dieses Land extrem fit gemacht

... nun aber sind wir wieder mittendrin, die planwirtschaftlichen und sozialistischen Kuschelfehler aus den 80ern und 90ern erneut zu wiederholen

 

[Intruder]

Achso, bei dir ist also die Unschuld zu beweisen, nicht die Schuld.
Find ich gut, warum sollte man auf Rechtsprinzipien Wert legen, die fundamental für unsere westliche Zivilisation sind...

Was hat Kommunismus mit Zivilisation zu tun?:kopfkratz:

 

[Humanist62]

Im "demokratischen" Sozialismus oder Kommunismus gibt es keine Demokratie, bzw. eine ähnliche "Demokratie" wie in der Deutschen "Demokratischen" Republik.

Eben nicht wie in der DDR, das war Staatskapitalismus. Anders im demokratischen Sozialismus dort existiert eine kollektive Gesellschaftsform. Stell Dir einen Staat vor wie eine riesige Genossenschaft so in etwa wie in der Schweiz.
Vorschläge werden von unten nach oben gereicht und dann wird bestimmt ob diese machbar sind bzw. eine Volksabstimmung durchgeführt. Eigentlich ist das doch alles sehr einfach zu verstehen.

 

[sportsgeist]

Klar, jeder der sich im Leben was erarbeitet hat, ist ja auch der Feind.

Deswegen meint [MENTION=3356]Humanist62[/MENTION] ja auch, dass es Demokratie ist, wenn 140.000 BMW Mitarbeiter über das Eigentum von vielen Hunderttausend Aktionären entscheiden dürfen...

was eigentlich, wenn die "Proletariatsdemokratie" mal umgedreht gedacht werden würde

Hunderttausende von Aktionären entscheiden ganz basisdemokratisch, dass die Arbeiter schlecht gearbeitet haben, und ihnen der Lohn für die letzten 3 Monate entzogen wird ... ??!

 

[Intruder]

Eben nicht wie in der DDR, das war Staatskapitalismus. Anders im demokratischen Sozialismus dort existiert eine kollektive Gesellschaftsform. Stell Dir einen Staat vor wie eine riesige Genossenschaft so in etwa wie in der Schweiz.
Vorschläge werden von unten nach oben gereicht und dann wird bestimmt ob diese machbar sind bzw. eine Volksabstimmung durchgeführt. Eigentlich ist das doch alles sehr einfach zu verstehen.

Ist es, gabe es alles schon mal, nannte sich "demokratischer Zentralismus". "Arbeite mit, plane mit, regiere mit." Auch Volksabstimmungen gab es. Schon vergessen? Ist doch noch gar nicht solange her...

 

[sportsgeist]

Stell Dir einen Staat vor wie eine riesige Genossenschaft so in etwa wie in der Schweiz.

in der Schweiz bestimmen Belegschaften meines Wissens noch nicht darüber, ob ihr Betrieb enteignet und in eine unternehmerische Genossenschaft überführt wird

 

[Humanist62]

ehrlich ?!

dürfen in der Schweiz Belegschaften per Mehrheitsbeschluss ihre Eigentümer enteignen ?!

Das ist halt der Unterschied zw. Sozialismus & Kapitalismus.

 

[Humanist62]

Achso, bei dir ist also die Unschuld zu beweisen, nicht die Schuld.
Find ich gut, warum sollte man auf Rechtsprinzipien Wert legen, die fundamental für unsere westliche Zivilisation sind...

Je mehr Gesetze es gibt umso korrupter ist auch der Staat.

 

[Ophiuchus]

um deinem extrem lückenhaften "Kurzzeitgedächnis" auf die Sprünge zu helfen

Deutschland war in den 70ern, 80ern und 90ern zu einem leistungsfeindlichen sozialistischen Umverteilungsstaat geworden, in dem jeder, der sich mal eine gewisse kurze Zeitspanne an der Volkswirtschaft beteiligt hatte, eine lebenslange Frührente zustand, wenn er diese, aus welchen Gründen auch immer, nur wollte

das hat Gerd Schröder massivst geändert und dieses Land extrem fit gemacht

... nun aber sind wir wieder mittendrin, die planwirtschaftlichen und sozialistischen Kuschelfehler aus den 80ern und 90ern erneut zu wiederholen

jetzt haben wir massenhafte Frühpensionierung ohne Beitragszahlungen !

 

[sportsgeist]

jetzt haben wir massenhafte Frühpensionierung ohne Beitragszahlungen !

aber nicht mehr bedingungslos ... wie all das Gejammer der Hartzis ja beweist

 

[Humanist62]

Ist es, gabe es alles schon mal, nannte sich "demokratischer Zentralismus". "Arbeite mit, plane mit, regiere mit." Auch Volksabstimmungen gab es. Schon vergessen? Ist doch noch gar nicht solange her...

Der Slogan "Arbeite mit, plane mit, regiere mit." war doch gut, nur war es scheinheilig, weil die Betriebe von oben regiert wurden und nicht von den Arbeitern.

 

[Intruder]

Je mehr Gesetze es gibt umso korrupter ist auch der Staat.

Genau. Eine kleiner Vermerk auf einem Vorschlag ("...ist zu exekutieren") nebst Unterschrift - vom Ratsvorsitzenden - sollte ausreichen. KISS (Keep it simple and stupid).

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Eben nicht wie in der DDR, das war Staatskapitalismus. Anders im demokratischen Sozialismus dort existiert eine kollektive Gesellschaftsform. Stell Dir einen Staat vor wie eine riesige Genossenschaft so in etwa wie in der Schweiz.
Vorschläge werden von unten nach oben gereicht und dann wird bestimmt ob diese machbar sind bzw. eine Volksabstimmung durchgeführt. Eigentlich ist das doch alles sehr einfach zu verstehen.

Die Schweiz ist keine Genossenschaft in deinem Sinne. Im Gegenteil das bezieht sich eigentlich vor allem auf die Verantwortung des einzelnen.
Der Schweizer Spitzensteuersatz beginnt bei 843.000 CHF und beträgt auf Bundesebene gerade mal 11,5 % mit Vermögensteuer. Selbst wenn man in einer Gemeinde mit extrem hohem Fuss lebt (z.B. 300%), knackt man damit kaum den derzeitigen Höchststeuersatz in Deutschland und das ohne Verrögensteuer.

 

[Humanist62]

Wenn ein VW Mitarbeiter den bei VW lange bestehenden Aktienoptionsplan genutzt hat und sich zum (doch recht bescheidenen) Vermögensaufbau VW Aktien gekauft hat und du diese jetzt wegnimmst,
ist das in deiner Welt keine Enteignung?

Wenn sein Aktienerwerb rechtens ist, bekommt er sein Geld auch wieder.

 

[sportsgeist]

Je mehr Gesetze es gibt umso korrupter ist auch der Staat.

da stimme ich mal zu

je überregulierter der Staat, desto mehr verfangen sich die eigenen Organe und Apparate in diesem hoffnungslosen Gestrüpp

 

[Ophiuchus]

aber nicht mehr bedingungslos ... wie all das Gejammer der Hartzis ja beweist

Wenn z. Bsp. ein dienstunfähiger Lehrer , als Skilehrer in den Alpen weiter macht , hab ich keine Fragen mehr !

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Je mehr Gesetze es gibt umso korrupter ist auch der Staat.

Genau, ich meine dieser Grundsatz ist zwar in allen bedeutenden Rechtsdokumenten, unserem GG... verankert. Aber warum sollte dich sowas stören.
Ich mein klar, du kapierst noch nichtmal was eine Aktie ist oder ein Marktkapitalwert, aber ich bin sicher hier können wir deinem unbegründeten Urteil vertrauen.

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Wenn sein Aktienerwerb rechtens ist, bekommt er sein Geld auch wieder.

Jetzt erkläre mal wie das funktionieren soll:
Du hast 501 Million Aktien beschlagnahmt und jetzt muss jeder beweisen dass er das nicht gewusst hat, was VW machte. Wenn er unschuldig ist, bekommt er dann seine Aktie wieder oder Geld?
Und wenn Geld, wo kommt das Geld her?

Aber viel wichtiger, wie beweist man denn ein Negativ?
Glaubst du VW hatte irgendwo eine Liste herumliegen mit allen Aktionären (die VW noch nicht mal kennen kann) und dann dahinter geschrieben:
Montageschichtleiter VW-Werk Wolfsburg Günther Fuchs, besitzt 45 Aktien, wurde über geheime Schummel Software nicht informiert...

Auch mal eine ganz interessante Frage: Wie ist das denn wenn man einen Fond mit VW Aktien hatte?

 

[sportsgeist]

Die Schweiz ist keine Genossenschaft in deinem Sinne. Im Gegenteil das bezieht sich eigentlich vor allem auf die Verantwortung des einzelnen.
Der Schweizer Spitzensteuersatz beginnt bei 843.000 CHF und beträgt auf Bundesebene gerade mal 11,5 % mit Vermögensteuer. Selbst wenn man in einer Gemeinde mit extrem hohem Fuss lebt (z.B. 300%), knackt man damit kaum den derzeitigen Höchststeuersatz in Deutschland und das ohne Verrögensteuer.

im "humanistischen" [MENTION=3356]Humanist62[/MENTION] Sinne erfüllt gerade die Schweiz mit ihrer Staatsquote von 34% jegliche Voraussetzung für die Begriffe:
- kapitalistisch, und
- neoliberal

im Gegensatz zu Deutschland

aber auf einmal ist die Schweiz ja das große Vorbild für *hüstel* "demokratischen Sozialismus"

also, ich hätte nichts dagegen, wenn sich Deutschland an diesem Vorbild ein Beispiel nähme und sich ebenfalls auf eine Staatsquote von 34% verschlanken würde

der Kerl merkt ja nicht mal, dass er mit seinen ständigen logischen Widersprüchen nur noch verarscht wird