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sportsgeist

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du kannst aus einer Heuschrecke keinen Gärtner machen ; vice versa!

Nur gut, dass die Heuschrecken Frankfurt entdeckt haben, sonst wären sie jetzt alle arbeitslos, was auch nicht das Schlechteste gewesen wäre, damit die Menschen vor ihnen mal Ruhe haben.

PS. gut, dass du imo und nicht imho geschrieben hast, denn dies wäre das Kürzel für 'honest' = ehrenhaft gewesen, was man dieser Branche nun durchaus nicht zuordnen darf. Ich halte Klärwerksarbeiter für wesentlich nützlicher ... und die haben auch mit Dreck zu tun.
also mir haben die Banken gerade meinen halben Jahresumsatz als Blankolinie (kontokorrent) eingeräumt, und dieser Jahresumsatz liegt nicht nur bei 150k, sondern hat schon noch ein paar Nullen vor dem Komma hintendran ...

... warum sollte ich da eigenes Kapital, oder gar Vermögen/Guthaben, welches ich schon im Sinne der Schäfchen im Trockenen auf die Seite geräumt habe, einsetzen ??!!!

da wäre ich ja im anglosächsischen Sinne der betriebswirtschaftlichen Ökonomie mehr als seltendämlich
und das womit ... ?!

... mit recht !
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Was du gerne vergißt: Im Gegensatz zur USA hat Russland Angriffskriege zur Erweiterung des Territorums geführt (Afghanistan).

Ohne die Rothschildbank hätte England gar nicht am I. WK teilnehmen können...
das stimmt schon, nur sind ja die Hauptkosten VOR dem Krieg entstanden. Die Rüstung mußte vorfinanziert werden,
und die Soldaten bekommen ihren Sold, ob sie kämpfen oder nicht. Wenn man dann befürchten muß, daß das System
wegen Geldmangel zusammenbricht (das wäre so gewesen), dann kommt man auf solche "Ideen".

Deutschland ging es ja 1938 / 1939 Wirtschaftlich nicht schlecht. Im Gegenteil. Hitler hat für ein Aufschwungswunder gesorgt. Hitlers Politik, die Arbeitslosigkeit in Deutschland bis 1938 nahezu ganz abzubauen und die Einkommen zu verdoppeln, war geglückt. Roosevelt hingegen hatte mit seinem New-Deal-Programm weniger Glück. Er hatte 10,4 Millionen Arbeitslose vorzuweisen.

Also irgendwo ist da in deiner These der Wurm....


 

Orwellhatterecht

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gut, das hätte vermutlich die Vorfahren und Eltern von ein paar wenigen von uns ausgelöscht und sie wären heute nicht hier
aber auf keinen Fall ganz Deutschland

ganz Japan ist ja auch nicht von der Bildfläche verschwunden

die Sache war doch eher anders gemeint
Hiroshima und Nagasaki haben meiner bescheidenen Meinung nach, einen globalen dritten atomaren! Weltkrieg verhindert und damit das Überleben der gesamten Menschheit erst möglich gemacht

ohne die Erfahrungen aus Japan hätte es diese Hemmschwellen nie gegeben


Glaubst Du nicht auch, dass einstmals das Ruhrgebiet mit seinem Gewirr ineinander laufender Städte ein beliebtes Ziel gewesen wäre? Und von der Besiedelungsdichte nahm es damals wohl kein anderes Gebiet damit auf.

Und glaub mir, die beiden Bomben unserer amerikanischen Freunde waren eigentlich uns zugedacht. Albert Einstein selbst war es seinerzeit, der den Amerikanern Druck machte, weil befürchtet wurde, dass Deutschland eine ähnliche Waffe haben könnte.
 

Le Bon

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Danke fürs Angebot,
aber erscheint den wenigsten hier "interessant" genug und jene die es interessiert, haben sicher schon nach geschaut ^^
Biddä, aber ich habe es trotzdem gemacht.;)

Prozeßsubjekte

verteidigten industriellen Unternehmer und Kapitalisten. also die soge-
nannten Exponenten des Kapitalismus treffen wollte. Dieser Teil der
Presse hat insbesondere kein Verständnis dafür, daß der pflichtgemäß han-
delnde Verteidiger u.U. sich gegen die sogenannte öffentliche Meinung
stellen muß, wenn er den Rahmen der Sachlichkeit nicht überschreitet".
Eine Reaktion des Gerichtshofes hierauf ist nicht bekannt.
Über Aufgaben und Rechte der Verteidiger ist der Verordnung Nr. 7
kaum etwas zu entnehmen. Tatsächlich hatte sich bereits seit Beginn des
IMT ein ..Gerichtsgebrauch" herauskristallisiert, der den typischen Be-
dingungen des anglo-amerikanischen Strafverfahrens nachgebildet war.
Danach hatten die Verteidiger nicht das Recht der Teilnahme an Ermittler
Gefechtshandlungen der Anklage. Sie hatten kein Recht auf Akteneinsicht
und keine Möglichkeit der Einsicht in die Materialien der hnklagebe-
hörde, bevor diese dem Gericht vorgelegt wurden. Während der Haupt-
verhandlung führten die Verteidiger ausnahmslos das Wort der Angeklag-
ten. Daneben oblag ihnen die Aufgabe, unabhängig den gesamten Ge-
genbeweis zu produzieren, als seien sie Vertreter einer beklagten Partei im
deutschen Zivilprozeß. Für die Vorbereitung des Beweisverfahrens konnte
die Verteidigung die Herbeischaffung von Zeugen und Dokumenten
schriftlich beim Generalsekretariat beantragen. Bevor jedoch die Herbei-
schaflung beantragt werden konnte, mußten die Verteidiger den Aufent-
haltsort der Dokumente und Zeugen ermitteln, eine Aufgabe. die in die-
sen Zeiten häufig detektivische Kleinarbeit erforderte. Zur Beweissamm-
lung bereisten die einzelnen Verteidiger vor Beginn und insbesondere
während der Hauptverhandlung ganz Deutschland, wobei sich die Vor-
zeichen des Eisernen Vorhangs bereits deutlich bemerkbar nıachten.Auch
Reisen ins Ausland wurden unternomen.
Während des Prozeßverlaufes hatten die Verteidiger das Recht auf un-
beschränktes opening statement, das Recht, jeden Zeugen ins Kreuzver-
hör zu nehmen und schließlich das Recht auf unbeschränkte Dauer ihres
Plåidoyers. Zur Vorbereitung derVerteidigung konnten die Verteidiger ihre
Mandanten im Gefängtiis aufsuchen. Während die Besuchsregelungen
vom IMT großzügig gehandhabt wurden, hatte das Generalsekretariat
zu Beginn der Nachfolgeprozesse diesbezüglich Beschränkungen ange-
ordnet. Die Samstagnachmittage und Sonntage waren von der Be-
suchserlaubnis ausgenommen worden. Als Besprechungszeiten verblieben
den Verteidigern die Gerichtspausen und eine gewisse, im Verhältnis zum
IMT-Prozess ebenfalls verkürzte Zeit am Ende eines jeden Verhandlungstages.
 

van Kessel

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also mir haben die Banken gerade meinen halben Jahresumsatz als Blankolinie (kontokorrent) eingeräumt, und dieser Jahresumsatz liegt nicht nur bei 150k, sondern hat schon noch ein paar Nullen vor dem Komma hintendran ...

... warum sollte ich da eigenes Kapital, oder gar Vermögen/Guthaben, welches ich schon im Sinne der Schäfchen im Trockenen auf die Seite geräumt habe, einsetzen ??!!!

da wäre ich ja im anglosächsischen Sinne der betriebswirtschaftlichen Ökonomie mehr als seltendämlich
und das womit ... ?!

... mit recht !
dann wünsche ich dir die Mehrung dieser Nullen; passt scho!
 

Orwellhatterecht

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das ist doch Blödsinn

der Messerfabrikant ist deswegen kein Mörder oder Täter, weil er Messer herstellt
der Mörder ist und bleibt immer noch der, der dieses Messer einem anderen in den Leib rammt

du und dein seltsamen Weltanschauungen

du bist ja auch kein Mörder, nur weil mal so ein "Superschlauer" pfusch an seiner Gasleitung macht und der ganze Heizkessel damit in die Luft fliegt, obwohl auch du ein Nutznießer von Leuten bist, die bei sich Heizungen installiert haben wollen


Wenn er davon weiss, dass seine Messer nicht zum Brötchen schmieren, sondern zum Umbringen anderer Menschen benutzt werden, dann ist er schon mitschuldig, wenn er sie ausgerechnet jenen Menschen verkauft, von denen er genau weiss, dass sie die Messer nicht zum Brötchen schmieren verwenden werden.
s
 

van Kessel

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Deutschland ging es ja 1938 / 1939 Wirtschaftlich nicht schlecht. Im Gegenteil. Hitler hat für ein Aufschwungswunder gesorgt. Hitlers Politik, die Arbeitslosigkeit in Deutschland bis 1938 nahezu ganz abzubauen und die Einkommen zu verdoppeln, war geglückt. Roosevelt hingegen hatte mit seinem New-Deal-Programm weniger Glück. Er hatte 10,4 Millionen Arbeitslose vorzuweisen. Also irgendwo ist da in deiner These der Wurm....
buchungstechnisch war Deutschland 1939 Anhang anzeigen 7554 : schon ziemlich abgeschmiert (im Vergleich zu den 20-Jahren). Ein A.H. war eigentlich höchst überflüssig, wenn der Brüning (ein braver Westfale) ein wenig mehr Mut zum Schuldenmachen gehabt hätte.
 

New York

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Deutschland ging es ja 1938 / 1939 Wirtschaftlich nicht schlecht. Im Gegenteil. Hitler hat für ein Aufschwungswunder gesorgt. Hitlers Politik, die Arbeitslosigkeit in Deutschland bis 1938 nahezu ganz abzubauen und die Einkommen zu verdoppeln, war geglückt. Roosevelt hingegen hatte mit seinem New-Deal-Programm weniger Glück. Er hatte 10,4 Millionen Arbeitslose vorzuweisen.

Also irgendwo ist da in deiner These der Wurm....



Naja, der weltwirtschaftliche Aufschwung hatte ja schon wieder eingesetzt. Und Hitler hat einfach die Staatsschulden in die Höhe treiben lassen und Waffen produziert. Mit echtem Wirtschaftsaufschwung hatte dies nur beschränkt zu tun. Und weil dieses Moloch gar nicht finanzierbar war musste er ja andere Länder angreifen um damit die Finanzen wieder ins Lot zu bringen. Einerseits Andersdenkende kriminell enteignen und andererseits die Getreideernten im Osten stehlen und die Leute vernichten ist wohl kaum eine rühmliche Wirtschaftspolitik.

BG, New York
 

Orwellhatterecht

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Da muß ich widersprechen. Ca. ein Drittel der US-Bevölkerung ist deutschstämmig. Sogar Donald Trump.
Es wurden zwar die von mir benannten Ziele auserwählt, aber an der Umsetzung wäre das Projekt gescheitert.
Erst mal war Deutschland zu diesem Zeitpunkt schon komplett zerbombt, und zweitens leistete man kaum
noch Gegenwehr. Drittenw wären wohl viele Mitentscheider familiar betroffen gewesen.

Das war nur ein Hinweis von mir, was alles noch hätte sein können. Mit anderen Worten:
Wir haben mächtig Schwein gehabt. Daß die Atombombe nicht eingesetzt wurde, daß die
BRD (Westdeutschland) unter allierter Obhut stand, daß die USA enorm am Wiederaufbau
mitgeholfen haben, usw. Und dann vergleichst du unser Glück mal mit Ostdeutschland.
Soviel Pech auf einmal hatte nicht mal ich...

Und ich bleibe dabei, die Tatsache, dass die deutsche Kapitulation bereits am 7./8.Mai erfolgte und die Testversuche mit dem Bombemabwurf noch nicht abgeschlossen waren, hat uns gerettet. Die beiden Dinger waren einwandfrei für Hitler Deutschland bestimmt gewesen, da beisst die Maus keinen Faden ab. In dem Fall wäre natürlich auch amerikanisches Kapital vernichtet worden, Ford und Opel waren schon damals amerikanisch und wurden von den Bomberstaffeln weitestgehend verschont. Viele US Bürger haben übrigens deutsche Wurzeln, "google" mal, wie oft es in USA allein die Orte "Hamburg" und "Bremen" gibt, Woher kommt das wohl. Oder da fällt mir noch ein Ort "New Minden" ein, es gibt massivfach Orte mit deutschem Namen, was darauf schliessen lässt, dass es einst deutsche Einwanderer waren.
 
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van Kessel

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Deutschland ging es ja 1938 / 1939 Wirtschaftlich nicht schlecht. Im Gegenteil. Hitler hat für ein Aufschwungswunder gesorgt. Hitlers Politik, die Arbeitslosigkeit in Deutschland bis 1938 nahezu ganz abzubauen und die Einkommen zu verdoppeln, war geglückt. Roosevelt hingegen hatte mit seinem New-Deal-Programm weniger Glück. Er hatte 10,4 Millionen Arbeitslose vorzuweisen.

Also irgendwo ist da in deiner These der Wurm....


der Wurm ist dort, weil Deutschland 1938-39 schon ziemlich abgeschmiert hatte (im Vergleich zu den goldenen Zwanzigern). Sowohl Im- als auch Export waren gegen 1928 stark abgefallen. Brüning hätte einfach Schulden machen müssen, dann wäre uns A.H. erspart geblieben. Alle Unternehmen der Nazis brachten nichts in die Kasse, sondern kosteten nur; vielen, ganz vielen das Leben.
 
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tja, ich habe da in Zeiten der Nullzinsen eine etwas andere Investorenphilosophie
du kannst es auch die anglosächsische Ökonomieansicht nennen

während der Deutsche gerne im Guthaben- und/oder Eigenkapitalbereich arbeitet, arbeitet der Angelsachse eher lieber im Kreditwürdigkeits-, bzw. Fremdkapitalbereich ... was IMO die wesentlich bessere, rationalere und klügere Kapitalverwertungsstrategie ist

kann aber selbstverstädnlich jeder machen wie er will

Ja, klar. Sie muß nur sicher sein.
 

Orwellhatterecht

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Naja, der weltwirtschaftliche Aufschwung hatte ja schon wieder eingesetzt. Und Hitler hat einfach die Staatsschulden in die Höhe treiben lassen und Waffen produziert. Mit echtem Wirtschaftsaufschwung hatte dies nur beschränkt zu tun. Und weil dieses Moloch gar nicht finanzierbar war musste er ja andere Länder angreifen um damit die Finanzen wieder ins Lot zu bringen. Einerseits Andersdenkende kriminell enteignen und andererseits die Getreideernten im Osten stehlen und die Leute vernichten ist wohl kaum eine rühmliche Wirtschaftspolitik.

BG, New York

Der Autobahnbau diente auch nicht vordringlich dem Fortkommen der Menschen sondern des Militärs.
 

Orwellhatterecht

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ich bin ein Liberaler, kein Revanchist

außerdem ist Revanchismus, wie auch Neid!, ein Zeichen von mehr oder weniger ausgeprägten Minderwertigkeitskomplexen
... also denk mal drüber nach

Nun habe ich Dich gerade mal gelobt, aber du verträgst es anscheinend nicht. Das Top lasse ich aber dennoch stehen, weil ich Deinen Beitrag gut fand!
 

Orwellhatterecht

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natürlich sind solche Thesen unbeweisbar

aber sie haben zumindest eine hohe Plausibilität und Schlüssigkeit
ohne die Erfahrung von Hiroshima und Nagasaki wäre die Hemmschwelle für Kennedy und Chrustschow mal auf den Knopf zu drücken jedenfalls deutlichst niedriger gewesen ...

Erinnert mich an ; "... wenn das Wörtchen wenn nicht wär!"
 
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Eine Atombombe auf Deutschland war unrealistisch, weil weit vorher schon klar war, dass Hitler den Krieg nie gewinnen kann. Und somit war für die Amerikaner sowieso klar, dass man nun die Weichen so stellt, dass man vom Untergang möglichst viel Profit daraus schlagen kann. Und so wurde auch Ablasshandel betrieben, - üblich im angelsächsischen Recht -, dass viele Nutznießer aus der Wirtschaft glimpflich davon gekommen sind. Die Bevölkerung hatte ohnehin andere Sorgen als die Verbrecher im eigenen Haus dingfest zu machen.

BG, New York

Es war auch sicher, daß Japan den Krieg verlieren würde. Da ging es nur um die Kalkulation der möglichen Opfer/eigener Soldaten.
Und seit den Kamikaze-Angriffen wußte man, daß die kämpfen bis zum Tod, was grundsätzlich höhere Eigenverluste zur Folge hat.
Also hat man mit der Bombe den Schlußstrich gezogen. Man kannte damals auch nicht die Spätfolgen.

Bei uns war für die USA die Verlustgefahr von eigenen Soldaten wesentlich geringer. Schwein gehabt.
 

Orwellhatterecht

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gewagte These von mir:

aber hätte es die Erfahrungen aus Hiroshima und Nagasaki nicht gegeben, hätten vielleicht Kennedy und Chrustschow während der Kubakrise keine Sekunde gezögert, mal ihr Arsenal an Nuklearwaffen am jeweils anderen auszuprobieren.

... und du und ich wären für alle Zeiten in Abrahams Worschdkessel geblieben

Hiroshima und Nagasaki kosteten vielleicht eine halbe Million Opfer
im Nachhinein haben sie ein paar Milliarden das Leben gerettet


Bereits 1946 hatten die USA auf dem Bikini Atoll die Wirkung solcher Bomben getestet und damit ihre alten Kriegsschiffe und anderes überflüssig gewordenes Gerät beseitigt. Man war schon von der gigantischen Sprengkraft der Bombe geradezu überwältigt, Kennedy und Chrustschhow hätten anschliessend keinesfalls sagen können, sie hätten das nicht gewusst.
 
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Deutschland ging es ja 1938 / 1939 Wirtschaftlich nicht schlecht. Im Gegenteil. Hitler hat für ein Aufschwungswunder gesorgt. Hitlers Politik, die Arbeitslosigkeit in Deutschland bis 1938 nahezu ganz abzubauen und die Einkommen zu verdoppeln, war geglückt. Roosevelt hingegen hatte mit seinem New-Deal-Programm weniger Glück. Er hatte 10,4 Millionen Arbeitslose vorzuweisen.

Also irgendwo ist da in deiner These der Wurm....



Nix Wurm. Die sozialen Leistungen des III. Reichs schlugen alle Rekorde. Alleine der soziale Wohnungsbau.
Der Autobahnbau sowie die Rüstung waren alles ABM-Maßnahmen mit erheblichen Kosten.
Hitler hat sogar den Urlaub eingeführt, wußtest du das?
Die "Kraft durch Freude"-Aktivitäten waren schweineteuer. Hab ich meinem Thema ausführlich dargestellt,
damit ihr nicht dumm ins Grab fallt.

Dazu kamen noch die laufenden Kosten für den "Überwachungsstaat" und die Armee, sowie Forschungsgelder
für alle möglichen technischen Errungenschaften. Was wir alles erfunden haben damals, schlicht nicht zu glauben.
Ferner noch die geplanten bzw fertiggestellten Prachtbauten. Das Olympiastadion in Berlin und Gap zum Beispiel.

Mit anderen Worten: Es ist sehr wahrscheinlich, daß es schon ab 1937 erhebliche Engpässe gab.
 

Orwellhatterecht

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Ach echt jetzt? ^^

In jeder Diktatur kommen Schauprozesse vor....
und auch dann, wenn man die Absicht hat, ein Land zu okkupieren....

p.s
wie kamst Du eigentlich dazu, die "Orwell hatte Recht" zu nennen?
Du beziehst dich doch auf George ?!


Klar, auf wen sonst? Schau Dich heute nur mal so um, dann verstehst Du, dass Orwell damals, 1948, stark untertrieben hat, der konnte sich auch schliesslich in seinen kühnsten Träumen und seiner ausgeprägtesten Phantasie noch nicht vorstellen, was "1984" und vor allem noch danach, alles möglich sein würde. Und das tollste daran ist, es stört niemanden mehr, alle, alle machen eifrig mit, "Big Brother is watching you..." war mal eine Drohung im Orwell Roman 1984. Freiwillig und ohne jeglichen äusseren Zwang setzten sich schon vor beinahe 2 Jahrzehnten Menschen in "Affenkäfige" und liessen sich von allen via TV von allen Menschen und in allen Lebenslagen begaffen. Und die einstmals streng gehüteten Güter wie Briefgeheimnis, Privatsphäre etc. inzwischen alles Schall und Rauch. Und die Einfältigsten sagen dazu noch "prima"! Und genau das hat mich dazu veranlasst zu sagen "Orwell hatte recht!"
 

Schipanski

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Klar, auf wen sonst? Schau Dich heute nur mal so um, dann verstehst Du, dass Orwell damals, 1948, stark untertrieben hat, der konnte sich auch schliesslich in seinen kühnsten Träumen und seiner ausgeprägtesten Phantasie noch nicht vorstellen, was "1984" und vor allem noch danach, alles möglich sein würde. Und das tollste daran ist, es stört niemanden mehr, alle, alle machen eifrig mit, "Big Brother is watching you..." war mal eine Drohung im Orwell Roman 1984. Freiwillig und ohne jeglichen äusseren Zwang setzten sich schon vor beinahe 2 Jahrzehnten Menschen in "Affenkäfige" und liessen sich von allen via TV von allen Menschen und in allen Lebenslagen begaffen. Und die einstmals streng gehüteten Güter wie Briefgeheimnis, Privatsphäre etc. inzwischen alles Schall und Rauch. Und die Einfältigsten sagen dazu noch "prima"! Und genau das hat mich dazu veranlasst zu sagen "Orwell hatte recht!"

Gib doch endlich zu, dass du das Buch nie gelesen hast von dem du da sprichst. Weil dann wüsstest du, dass es darin nur vordergründig um die Überwachungsfunktion und das von dir als Vergleich angeführte heutige "sich freiwillig in Affenkäfige begeben" in Form von TV-Shows geht. Das Buch geht viel tiefer. Und demzufolge würdest du auch nicht sagen, dass Orwell damals mit 1984 "stark untertrieben" hat. In Wirklichkeit sind wir zwar auf dem Weg, aber zum Glück noch lange nicht da angekommen, wie es im Buch beschrieben ist. :rolleyes:
 
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nachtstern

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Klar, auf wen sonst? Schau Dich heute nur mal so um, dann verstehst Du, dass Orwell damals, 1948, stark untertrieben hat, der konnte sich auch schliesslich in seinen kühnsten Träumen und seiner ausgeprägtesten Phantasie noch nicht vorstellen, was "1984" und vor allem noch danach, alles möglich sein würde. Und das tollste daran ist, es stört niemanden mehr, alle, alle machen eifrig mit, "Big Brother is watching you..." war mal eine Drohung im Orwell Roman 1984. Freiwillig und ohne jeglichen äusseren Zwang setzten sich schon vor beinahe 2 Jahrzehnten Menschen in "Affenkäfige" und liessen sich von allen via TV von allen Menschen und in allen Lebenslagen begaffen. Und die einstmals streng gehüteten Güter wie Briefgeheimnis, Privatsphäre etc. inzwischen alles Schall und Rauch. Und die Einfältigsten sagen dazu noch "prima"! Und genau das hat mich dazu veranlasst zu sagen "Orwell hatte recht!"

tja....dann verwundern mich einige deiner Posts hier umso mehr....
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 11 « (insges. 11)

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