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Über den Kommunismus!

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Das hat man keineswegs vergessen. Darf ich vielleicht mal an Lenins "Neue Ökonomische Politik" erinnern? Oder an den ganz ähnlichen Versuch "Neues Ökonomisches System der Planung und Leitung"?

Beide Versuche waren ökonomisch sehr erfolgreich. Die Partei-Funktionäre sahen sich daher in ihrer Vormachtstellung bedroht und würgten sie ab.

... und Stalin hat das wieder abgeschafft und die Zwangskollektivierung weiter verschärft und gerade dagegen ist ja der Demokratische Sozialismus. Ohne freiwillige Basis funktioniert keine gerechte Gesellschaftsordnung.
 

Pommes

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eine Forderung ist etwas anderes als ein Guthaben, Karl-Horst

aber das kann mir dir auch nochmal tausendmal erklären, der Groschen wird nie fallen

Natürlich habe ich mit der Forderung etwas gut und zwar so lange bis du deine Schuld getilgt hast.
Aber lass ma, dir haben hier schon mehrere Leute erklärt das du auf dem Holzweg bist.
Im nächsten Leben hast vielleicht mehr Glück mit deinem Erkenntnishorizont.
 

KurtNabb

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Genau darin liegt das jetzige Problem, der Mensch muß sich im Gleichklang mit Wissenschaft und Technik entwickeln, erst dann ist Universalismus sinnvoll. Ansonsten wird es ein böses erwachen geben.

Ich bin schon wach. Hellwach. :toben:
 

Pommes

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Eben diese Unterdrückung gibt es im Kommunismus nicht, es wird kontrolliert das es nicht zur Ausbeutung des Menschen kommt. Egal ob nun vom Staat oder eines Privatunternehmens, beides würde ja bedeuten es bleibt beim Kapitalismus, weil die Ausbeutung ist ja dann nicht aufgehoben.

Fragt sich warum die Menschen unter Einsatz ihres Lebens aus dem Kommunismus geflüchtet sind?
 
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Ohne freiwillige Basis funktioniert keine gerechte Gesellschaftsordnung.
Bei Freiwilligkeit gibts aber keinen demokratischen Sozialismus, weil den nicht alle wollen. Vor allem diejenigen nicht, die die Kohle haben. Deswegen sind deine Argumente in sich widersprüchlich. Oder glaubst du etwa, du kannst die Susi von Klatten und ihren Bruder davon überzeugen, freiwillig auf ihre Milliarden zu verzichten?
 

KurtNabb

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... und Stalin hat das wieder abgeschafft und die Zwangskollektivierung weiter verschärft und gerade dagegen ist ja der Demokratische Sozialismus. Ohne freiwillige Basis funktioniert keine gerechte Gesellschaftsordnung.

So ist es. Und auf freiwilliger Basis verzichtet der Mensch nicht auf sein Ego. Also gibts auch keine gerechte Gesellschaftsordnung. Eine Utopie, weiter nichts.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Mir kommt langsam der Verdacht, dass du uns alle auf den Arm nimmst und dich dabei köstlich amüsierst. Oder meinst du das alles wirklich ernst? Falls ja: Kontrolle bedeutet Macht und Macht wird mißbraucht. Warum das im "neuen" Kommunismus anders sein soll, erschließt sich mir nicht. Bisher hats noch nie funktioniert. Aus welchem Grund sollte das im "neuen" Kommunismus klappen? Was wäre anders/besser?

Es geht darum das man von niemand mehr ungerecht ausgebeutet wird und das funktioniert nur im Sozialismus. Also ist hier Kontrolle von nöten und das auf breiter Basis. Dafür ist das Volk die Basis und nicht irgendeine Partei, welche sich dadurch von oben Vorteile erschafft.
 

Humanist62

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So ist es. Und auf freiwilliger Basis verzichtet der Mensch nicht auf sein Ego. Also gibts auch keine gerechte Gesellschaftsordnung. Eine Utopie, weiter nichts.

Vor 200 Jahren dachte auch niemand ernsthaft das man den Mond erobern kann und doch ist es geschehen.
 

Orwellhatterecht

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Viele, die "Kommunisten an der Macht" erlebt und erlitten haben, haben von Marxismus, Leninismus, Maoismus, ... und allem was da dranhängt einfach die Schnauze voll.
Da helfen auch keine dumm-dreisten billigen Ausreden "das war ja kein Sozialismus/Kommunismus".



Du kannst uns jetzt sicherlich eine Aufstellung über die Länder geben, in denen es schon den Kommunismus gab. Aber verwechsele es bitte nicht mit dem Staatsmonopol Kapitalismus, das wird gerne der Einfachheit halber leicht verwechselt, ist aber etwas völlig anderes!
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Bei Freiwilligkeit gibts aber keinen demokratischen Sozialismus, weil den nicht alle wollen. Vor allem diejenigen nicht, die die Kohle haben. Deswegen sind deine Argumente in sich widersprüchlich. Oder glaubst du etwa, du kannst die Susi von Klatten und ihren Bruder davon überzeugen, freiwillig auf ihre Milliarden zu verzichten?

Es reicht ja erstmal die Superreichen mehr zu besteuern, selbst unter Kohl waren wir dort schon weiter und Schröder hat ja leider diese Steuern wieder gesenkt.
 
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Es geht darum das man von niemand mehr ungerecht ausgebeutet wird und das funktioniert nur im Sozialismus.
Du redest von ungerechter Ausbeutung, ist das eine Abgrenzung zu gerechter Ausbeutung? Was ist ggf. gerechte Ausbeutung?

Also ist hier Kontrolle von nöten und das auf breiter Basis. Dafür ist das Volk die Basis und nicht irgendeine Partei, welche sich dadurch von oben Vorteile erschafft.
Also kontrolliert das Volk sich selbst, Selbstkontrolle sozusagen. Kontrolliert sich jeder selbst oder kontrolliert man sich gegenseitig, so wie in der DDR, in der es von informellen Mitarbeitern der Staatssicherheit nur so wimmelte? Bei gegenseitiger Kontrolle: Was passiert, wenn ich z. B. herausfände, das du dich unkommunistisch verhältst? Ich könnte nix tun, ich hätte ja keine Macht über dich und dich - wie in der DDR - bei der Stasi anschwärzen ginge auch nicht. Ich weiß, was die Lösung ist! Ich trommel die gesamte Bevölkerung zusammen und wir diskutieren das aus. Dann entscheiden wir alle zusammen demokratisch, was zu tun ist. Nee, auch das geht nicht, da hätten wir ein Organisationsproblem.

Ohne Repräsentation geht es nicht und Repräsentation verschiebt die Machtverhältnisse, das sieht man schon in einer einigermaßen gut funktionierenden Demokratie. Im Kommunismus ist Repräsentation noch gefährlicher, denn es handelt sich dabei um eine gefährliche Religion, die absoluten Glauben und absoluten Gehorsam einfordert. Da wird Repräsentation schnell zur Unterdrückung. Und genau so ist es immer wieder gelaufen - siehe aktuell Venezuela.
 

Humanist62

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Du kannst uns jetzt sicherlich eine Aufstellung über die Länder geben, in denen es schon den Kommunismus gab. Aber verwechsele es bitte nicht mit dem Staatsmonopol Kapitalismus, das wird gerne der Einfachheit halber leicht verwechselt, ist aber etwas völlig anderes!

Manche verstehen ja nichtmal das es Kommunismus bisher niergends gab.
Wie will man dann vernünftig diskutieren ?
 

Pommes

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Weil es kein Kommunismus war, sondern Staatskapitalismus.

Kommunismus ist immer Staatskapitalismus, schon deshalb weil die Planwirtschaft systemimmanent ist.
Die Planwirtschaft verlangt Gleichmacherei und weil sich kein Volk ein solches Prozedere gefallen lassen würde muß eine Partei die Regeln festsetzen und genau diese Partei wird immer von elitären Subjekten gekapert werden.

Wer glaub das ein Basis demokratisches Rätesystem sich eine Planwirtschaft antun würde, der hat einfach nur Tinte gesoffen und zwar nicht zu wenig.
 
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Es reicht ja erstmal die Superreichen mehr zu besteuern, selbst unter Kohl waren wir dort schon weiter und Schröder hat ja leider diese Steuern wieder gesenkt.
Steuergerechtigkeit ist ein ganz anderes Thema, wir reden hier über die angeblich freiwillige Einführung des angeblich demokratischen Sozialismus. Ich hab versucht, dir anhand eines einafchen Beispiels (Susi von Klatten) klarzumachen, dass einige - vor allem die Bestzenden - da niemals mitziehen werden. Also nochmal: Wie willst du die Susi dazu bringen, ihre Kohle rüberzuschieben?
 

Pommes

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Steuergerechtigkeit ist ein ganz anderes Thema, wir reden hier über die angeblich freiwillige Einführung des angeblich demokratischen Sozialismus. Ich hab versucht, dir anhand eines einafchen Beispiels (Susi von Klatten) klarzumachen, dass einige - vor allem die Bestzenden - da niemals mitziehen werden. Also nochmal: Wie willst du die Susi dazu bringen, ihre Kohle rüberzuschieben?

Mit ner Bargeldsteuer von 6%. :dance:
 

Humanist62

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Du redest von ungerechter Ausbeutung, ist das eine Abgrenzung zu gerechter Ausbeutung? Was ist ggf. gerechte Ausbeutung?

Also kontrolliert das Volk sich selbst, Selbstkontrolle sozusagen. Kontrolliert sich jeder selbst oder kontrolliert man sich gegenseitig, so wie in der DDR, in der es von informellen Mitarbeitern der Staatssicherheit nur so wimmelte? Bei gegenseitiger Kontrolle: Was passiert, wenn ich z. B. herausfände, das du dich unkommunistisch verhältst? Ich könnte nix tun, ich hätte ja keine Macht über dich und dich - wie in der DDR - bei der Stasi anschwärzen ginge auch nicht. Ich weiß, was die Lösung ist! Ich trommel die gesamte Bevölkerung zusammen und wir diskutieren das aus. Dann entscheiden wir alle zusammen demokratisch, was zu tun ist. Nee, auch das geht nicht, da hätten wir ein Organisationsproblem.

Ohne Repräsentation geht es nicht und Repräsentation verschiebt die Machtverhältnisse, das sieht man schon in einer einigermaßen gut funktionierenden Demokratie. Im Kommunismus ist Repräsentation noch gefährlicher, denn es handelt sich dabei um eine gefährliche Religion, die absoluten Glauben und absoluten Gehorsam einfordert. Da wird Repräsentation schnell zur Unterdrückung. Und genau so ist es immer wieder gelaufen - siehe aktuell Venezuela.

Es geht nicht um absoluten Glauben oder Gehorsam es geht um Selbstkontrolle oder findest Du zB Schwarzarbeit gut ?
 

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Aber du verstehst nicht das ein ihn nie geben wird!

Auch Du kannst nicht ohne weiteres in die Zukunft schauen.

Schon Brecht sagte im "Lob des Kommunismus"

Er ist vernünftig, jeder versteht ihn. Er ist leicht.
Du bist doch kein Ausbeuter, du kannst ihn begreifen.
Er ist gut für dich, erkundige dich nach ihm.
Die Dummköpfe nennen ihn dumm, und die Schmutzigen nennen ihn schmutzig.
Er ist gegen den Schmutz und gegen die Dummheit.
Die Ausbeuter nennen ihn ein Verbrechen.
Aber wir wissen:
Er ist das Ende der Verbrechen.
Er ist keine Tollheit, sondern
Das Ende der Tollheit.
Er ist nicht das Chaos
Sondern die Ordnung.
Er ist das Einfache
Das schwer zu machen ist.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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