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Über den Kommunismus!

Brandy

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Ich finde es bemerkenswert, mit welcher Hartnäckigkeit jeder Beitrag zu DEMOKRATISCHEM Sozialismus mit einer Kritik zu diktatorischem Kommunismus / Staatskapitalismus beantwortet wird.
Da fallen mit nur noch Dutzende von Sprüchen ein, ala "Äpfel mit Birnen vergleichen" oder "Blinde die von der Farbe reden".
Da du bekanntlich unter den Begriffen Sozialismus und Kommunismus etwas ganz anderes verstehst, als die "gelernten" Kommunisten, wie "Humanist62" mit Maximus-Lenimus Lehre in Schule, Studium und Parteilehrjahr, redet ihr beide selber von Pflaume und Kartoffel !
Für dich ist die taz schon "Sozialismus" und Genossenschaften in Italien:
... Mitten in Deutschland, die Berliner TAZ, bei der alle Mitarbeiter gleichzeitig Miteigentümer sind, DAS ist Sozialismus....
Humanist62 will aber unbedingt Marx' "höhere Phase der kommunistischen Gesellschaft" - nur unter verschieden gefärbten Mäntelchen:
Die Natur des Menschen soll doch gerade im Sozialismus beibehalten werden - darum doch jeder nach seinen Fähigkeiten - jeder nach seinen Bedürfnissen. ...
Jeder nach seinen Fähigkeiten - jedem nach seinen Bedürfnissen genau das ist doch INDIVIDUALISMUS laut Marx.
Im Kommunismus gibt es keine Planwirtschaft mehr, dort reguliert sich der Markt von selbst "Jeder nach seinen Fähigkeiten - Jeder nach seinen Bedürfnissen". Aber natürlich ist das Utopie.
"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!" (Karl Marx) - das wäre Kommunismus und das ist sehr wohl ein Unterschied zum Kapitalismus !
Da geht aber Sozialismus und Kommunismus arg durcheinander!

Dem konträr entgegen:
... Unter ECHTEN Sozialisten wird der Kommunismus darum auch "Staatskapitalismus" genannt, denn genau das ist es, wenn man kapitalistische Regeln unter staatlicher Führung umsetzt. ...
Es gibt nicht viele Leute auf der Welt, die verstanden haben, was Sozialismus sein sollte. ...
In "KLEINES POLITISCHES WÖRTERBUCH", DIETZ VERLAG BERLIN 1973 kann man nachlesen:
>>
Sozialismus und Kommunismus:
die beiden Entwicklungsphasen oder qualitativen Entwicklungsstufen der einheitlichen kommunistischen Gesellschaftsformtion
... <<
Dass Sozialismus und Kommunismus eine Gesellschaftsformtion sind, ergibt sich auch daraus, dass der Sozialismus in einer 'natürlichen' Entwicklung in die Phase des Kommunismus übergeht und es dabei keine neuen Machtverhältisse durch eine Revolution gibt!
Siehste, genau DESWEGEN, weil Leute wie du es nicht lassen können diese vollkommen verdrehte Definition immer wieder zu wiederholen, ...
[...]
In Russland ... in dieser Zwischenstufe hängengeblieben, die wir als Kommunismus, also Produktionsmittel im Besitz des Staates, kennen.
[...]
Nu kommst du und behauptest Sozialismus sei eine Vorstufe zum Kommunismus, falscher gehts nicht, präzise andersrum ist richtig.
Kommunismus ist eine der beiden möglichen Vorstufen zum Sozialismus, wenn man aber den letzten Schritt auf dem Weg zum Sozialismus nicht macht, dann landet man in einem System was nicht funktionieren kann. ...
Dann hat Marx das wohl auch einfach "vergessen" richtig herum aufzuschreiben.
 

Brandy

Ministerpräsident
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Ich kann nur vermuten das diese Unterschiede in der Schule nicht behandelt wurden.
Du müsstest dich noch erinnern können und brauchst nicht zu vermuten, was dir als Pionier, FDJler und als "Genosse" eingetrichtert worden ist.
Ich könnte wetten, dass du weder in 'StaBü' in der Schule, noch in 'Maximus-Lenimus' im Studium oder alderer Ausbildung, noch im Parteilehrjahr noch in der "Schule der sozialistischen Arbeit" von "DEMOKRATISCHEM Sozialismus" und von "diktatorischem Kommunismus / Staatskapitalismus" gehört hast - dergleichen ist da sicher nicht behandelt worden!
 

busse

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Völlig richtig und das auch noch vorsätzlich.
Als nach der Revolution in Russland schon der Staatskapitalismus um Grössenordnungen viel erfolgreicher war als der Privatkapitalismus, hatte der westliche Kapitalismus das Problem, dass WENN die Russen auf die Idee gekommen wären den zweiten Schritt zum demokratischen Sozialismus (also die Übergabe der Produktionsmittel ins Eigentum derer die die tatsächliche Arbeit machen) vollzogen hätte, nicht nur die Sozialisten in nahe Nullzeit die Ökonomie der Welt dominiert hätten, sondern der Kapitalismus praktisch vollständig untergegangen wäre.

Man brüllt ja vor Lachen über diesen Unsinn !
Dieser s.g. Staatskapitalismus war auf Gulags , Zwangs,- und Sklavenarbeit , millionenfach, manifestiert. Die Bevölkerung ging es außerhalb der Nomenklatura saumäßig, bis ins massive Hungern.
Das willst Du hier verkaufen als überlegen ?
busse
 

Eisbär

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Der Kommunismus basiert auf einen markt-technischen Denkfehler. Er ist nur ein künstliches Gedankenprodukt, eine falsche Idee welche Antwort auf ein Problem geben soll, dessen Ursachen von Anfang an gar nicht erfasst und verstanden worden sind.

Kapital, Umverteilung und leistungslose Einkommen kann der Kommunismus nicht beseitigen. Schon gar nicht kann er den vollen Arbeitsertrag ermöglichen. Im Gegenteil, der Kommunismus verewigt ja gerade ultimatives Kapital, und nimmt gleichzeitig alle Möglichkeiten, es jemals zu beseitigen.

Privatkapitalismus, Staatskapitalismus, oder eben Kommunismus haben markt-technisch genau die selben Ursachen, also Monopole, Marktvermachtung und beschränkten Marktzugang. Die Leute werden durch Kommunismus und Kapitalismus systematisch um ihren vollen Arbeitsertrag und Lebenszeit, zugunsten weniger Monopolinhaber, in beachtlicher Größenordnung betrogen.
 

Ophiuchus

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Der Kommunismus basiert auf einen markt-technischen Denkfehler. Er ist nur ein künstliches Gedankenprodukt, eine falsche Idee welche Antwort auf ein Problem geben soll, dessen Ursachen von Anfang an gar nicht erfasst und verstanden worden sind.

Kapital, Umverteilung und leistungslose Einkommen kann der Kommunismus nicht beseitigen. Schon gar nicht kann er den vollen Arbeitsertrag ermöglichen. Im Gegenteil, der Kommunismus verewigt ja gerade ultimatives Kapital, und nimmt gleichzeitig alle Möglichkeiten, es jemals zu beseitigen.

Privatkapitalismus, Staatskapitalismus, oder eben Kommunismus haben markt-technisch genau die selben Ursachen, also Monopole, Marktvermachtung und beschränkten Marktzugang. Die Leute werden durch Kommunismus und Kapitalismus systematisch um ihren vollen Arbeitsertrag und Lebenszeit, zugunsten weniger Monopolinhaber, in beachtlicher Größenordnung betrogen.

... und welche Alternative siehst du ....?

Ist die Menschheit nicht reif für eine gerechte(re) und trotzdem leistungsfähige Gesellschaftsordnung ?
 

Starfix

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Der Kommunismus ist eine Religion von Geistesgestörten für Geisteskranke, der Kommunismus ist schon immer im Ansatz gescheitert und muss dann auch immer mit rücksichtsloser brutaler Gewalt bis zum totalen Zusammenbruch am laufen gehalten werden.
 

Pommes

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... und welche Alternative siehst du ....?

Ist die Menschheit nicht reif für eine gerechte(re) und trotzdem leistungsfähige Gesellschaftsordnung ?

Die Alternative liegt viel näher als man zu glauben bereit ist, denn Kapitalismus ist keinesfalls wie man uns Glauben machen will ein Wirtschaftssystem und die einzige Alternative zum Kommunismus.

Kommunismus und Kapitalismus sind im Grunde Werkzeuge zur Enteignung von Arbeitsleistung, das macht der Kapitalismus mit dem Geld-Kapital und der Kommunismus mit dem Real-Kapital (Produktionsmittel).
Es macht letztlich keinen Unterschied ob eine winzige Elite die Macht über das Geld oder die Produktionsmittel hat.

Zu lösen wäre der Knoten ganz einfach über das Geld, nämlich indem man es mit einer Umlaufgebühr versieht die über dem Zinsfuß liegt.
Damit wäre in jedem Fall gesichert das über die Zurückhaltung von Geld keine Knappheiten mehr entstehen können, sich der Wohlstand gleichmäßig verteilt und der Arbeiter überhaupt erst mal in den Genuß seines vollen Arbeitsertrages kommt.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Du müsstest dich noch erinnern können und brauchst nicht zu vermuten, was dir als Pionier, FDJler und als "Genosse" eingetrichtert worden ist.
Ich könnte wetten, dass du weder in 'StaBü' in der Schule, noch in 'Maximus-Lenimus' im Studium oder alderer Ausbildung, noch im Parteilehrjahr noch in der "Schule der sozialistischen Arbeit" von "DEMOKRATISCHEM Sozialismus" und von "diktatorischem Kommunismus / Staatskapitalismus" gehört hast - dergleichen ist da sicher nicht behandelt worden!

Das habe ich mir später angeeignet, man lernt halt nie aus .
 

Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
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... und welche Alternative siehst du ....?

Ist die Menschheit nicht reif für eine gerechte(re) und trotzdem leistungsfähige Gesellschaftsordnung ?

Man muss Monopole und Marktvermachtungen loswerden, indem man die Ursachen zerstört.

Das geht durch eine Geld & Bodenreform nach Gesell. In Folge haben wir freien, unbeschränkten Marktzugang. Unter solchen Umständen können sich Teil und Vollständige Monopole nicht mehr halten, den sobald irgendwo Kapitalgewinne, also Einkommen die den Arbeitsertrag übersteigen gemacht werden, verfügt der Wettbewerb über ausreichend mittel in diese Bereiche einzusteigen und alle Arten von Kapitalgewinn weg zu produzieren.

Denn Schiffe, Flugzeuge, Immobilien und Produktionsmittel aller Art werfen nur darum leistungslose Kapitalgewinne ab, weil es nicht genügend davon gibt. Kapital und Kapitalgewinne können nur durch wirtschaftlichen Mangel und Knappheitszustände entstehen. Darum braucht der Kapitalismus z.B. Wirtschaftswachstum, also ständig steigende Nachfrage, um solche Knappheitszustände aufrecht zu halten. Geschieht das nicht, kollabiert Kapitalismus durch gehortete Liquidität, also aus Geldmangel. Das ist im Kommunismus nicht anders. In Russland kam es damals gezwungenermaßen regelmäßig zu Hyperinflation, weil man Geldmangel versucht hat durch Gelddrucken zu begegnen.

Die Alternative ist also eine richtig konstruierte Marktwirtschaft, in der monetäre Liquidität genau wie Arbeit, Dienstleistungen & alle materiellen Güter unter Angebotsdruck steht, sowie eine Bodenordnung, welche das natürliche Bodenkapital mit Marktwirtschaft kompatibel macht. Mehr ist nicht nötig. Alle anderen Schieflagen werden mit der Zeit verschwinden, sobald die wirtschaftlichen Ursachen erst mal korrigiert und in Ordnung gebracht worden sind.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

A) Irrtum, Marx analysierte die Geschichte und die Geschichte wiederholt sich mit jeder Gesellschaftsstruktur.
B) Warum hat Venezuela wirtschaftliche Probleme trotz reicher Ölvorkommen?
C) Reine Logik nichts weiter.

A) Die Geschichte des Menschen und seine Natur sind untrennbar miteinander verbunden. Die Art wie wir Informationen verarbeiten, uns in der Welt orientieren und uns in sozialen Situationen ordnen diktiert zu einem gewissen Grad den Verlauf der Geschichte und damit auch die Gestaltungsmöglichkeit innerhalb einer Gesellschaft. Und hier liegt Marx komplett daneben, was seine gesamte Theorie zum Scheitern verurteilt.
B) Weil sie es nie geschafft haben sich aus dem Sozialismus hin zu einer ordentlich marktwirtschaftlichen Demokratie hin zu entwickeln. Es ist kein Zufall, dass sämtliche technologisch, sozial und wirtschaftlich blühenden Länder marktwirtschaftlich sind oder wie China defacto sind.
C) Das hat mit Logik nichts zu tun. Sozialismus und Kommunismus besitzen noch nichtmal eine intrinsische Logik.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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A) Die Geschichte des Menschen und seine Natur sind untrennbar miteinander verbunden. Die Art wie wir Informationen verarbeiten, uns in der Welt orientieren und uns in sozialen Situationen ordnen diktiert zu einem gewissen Grad den Verlauf der Geschichte und damit auch die Gestaltungsmöglichkeit innerhalb einer Gesellschaft. Und hier liegt Marx komplett daneben, was seine gesamte Theorie zum Scheitern verurteilt.
B) Weil sie es nie geschafft haben sich aus dem Sozialismus hin zu einer ordentlich marktwirtschaftlichen Demokratie hin zu entwickeln. Es ist kein Zufall, dass sämtliche technologisch, sozial und wirtschaftlich blühenden Länder marktwirtschaftlich sind oder wie China defacto sind.
C) Das hat mit Logik nichts zu tun. Sozialismus und Kommunismus besitzen noch nichtmal eine intrinsische Logik.

A) Dann erkläre mal die französische Revolution die nichts anderes als Klassenkampf war.
B) Irrtum, nicht der Sozialismus ist schuld, sondern die USA, die jede Alternative im Keim ersticken.
C) Kommunismus ist die Verwirklichung der Philosophie im Praktischen Sinne.
 
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A) Dann erkläre mal die französische Revolution die nichts anderes als Klassenkampf war.
Klassenkampf? Sie begann als Aufstand des Bürgertums gegen Steuererhöhungen, ging später über in ein gegenseitiges Gemetzel der Jakobiner (fast alles sog. Intellektuelle) und wurde dann mit der Hinrichtung Robespierres faktisch beendet. Da der Adel ermordet oder vertrieben war, saßen nun andere an den Schalthebeln der Macht, das "Proletariat" jedenfalls nicht. Letztendlich wurde Napoleon Nutznießer der Umwälzungen, er ließ sich später zum Kaiser krönen. Das "Proletariat" hat noch nie irgendetwas zustandegebracht, die laufen immer nur mit, wenn sich irgendwo eine Bewegung formiert. Und freuen sich auf öffentliche Hinrichtungen. Bei Napoleon ist das "Proletariat" dann unter Jubel durch ganz Europa mitgelaufen, bis es im russischen Winter eine heftige Klatsche gab. Aber auch danach haben sie es nicht kapiert.
 

Starfix

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A) Dann erkläre mal die französische Revolution die nichts anderes als Klassenkampf war.
B) Irrtum, nicht der Sozialismus ist schuld, sondern die USA, die jede Alternative im Keim ersticken.
C) Kommunismus ist die Verwirklichung der Philosophie im Praktischen Sinne.

Alles Quatsch nur für Idioten.
Der Kommunismus ist reinste Dogmatismus und schon immer und überall gescheitert. Viele Länder die sich von den Blödsinn befreit haben, leiden heute immer noch darunter. Alle Kommunistische Nationen sind im Armut und chaos versunken, da für gibt es doch genug Geschichte, wie doof muss man den seinen sich diesen Müll heute immer noch zu wünschen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

A) Dann erkläre mal die französische Revolution die nichts anderes als Klassenkampf war.
B) Irrtum, nicht der Sozialismus ist schuld, sondern die USA, die jede Alternative im Keim ersticken.
C) Kommunismus ist die Verwirklichung der Philosophie im Praktischen Sinne.

A) Diese Frage hat keinen Bezug zu der Problematik der menschlichen Natur im Konzept Marx. Versuch doch wenigstens beim Thema zu bleiben. Mal davon abgesehen, war die französische Revolution zu Anfang eine Auflehnung gegen unfaire Besteuerung und radikalisierte sich erst mit der Zeit.
B) Der Klassiker aller Kommunisten und Sozialisten... die anderen sind Schuld. Aus genau diesem Grund sind in allen sozialistischen Versuchen am Ende immer so viele Leute umgebracht worden. Und genau aus diesem Grund sind für mich Sozialisten und Nazis genau gleich gefährlich. Ihnen fehlt der Schneid erstmal selbst anzupacken.
C) Und das kannst du genau mit welchen Daten argumentativ unterstützen?
 

Starfix

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Klassenkampf? Sie begann als Aufstand des Bürgertums gegen Steuererhöhungen, ging später über in ein gegenseitiges Gemetzel der Jakobiner (fast alles sog. Intellektuelle) und wurde dann mit der Hinrichtung Robespierres faktisch beendet. Da der Adel ermordet oder vertrieben war, saßen nun andere an den Schalthebeln der Macht, das "Proletariat" jedenfalls nicht. Letztendlich wurde Napoleon Nutznießer der Umwälzungen, er ließ sich später zum Kaiser krönen. Das "Proletariat" hat noch nie irgendetwas zustandegebracht, die laufen immer nur mit, wenn sich irgendwo eine Bewegung formiert. Und freuen sich auf öffentliche Hinrichtungen. Bei Napoleon ist das "Proletariat" dann unter Jubel durch ganz Europa mitgelaufen, bis es im russischen Winter eine heftige Klatsche gab. Aber auch danach haben sie es nicht kapiert.

Ja früher gab es Klassenkampf heute sollten wir alle an einen Strang ziehen anstatt und gegenseitig zu bekämpfen aber die Kommunisten Raffen das nie ab und meinen immer und immer wieder alles Kaputt machen zu müssen was sich nicht ihre Revolution anschließt, also 60%-99% des Landes.
 

Humanist62

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Alles Quatsch nur für Idioten.
Der Kommunismus ist reinste Dogmatismus und schon immer und überall gescheitert. Viele Länder die sich von den Blödsinn befreit haben, leiden heute immer noch darunter. Alle Kommunistische Nationen sind im Armut und chaos versunken, da für gibt es doch genug Geschichte, wie doof muss man den seinen sich diesen Müll heute immer noch zu wünschen?

Kommunismus hat es bisher niergendwo gegeben, also kann dieser auch nicht gescheitert sein.
 
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Schwarze_Rose

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Alles Quatsch nur für Idioten.
Der Kommunismus ist reinste Dogmatismus und schon immer und überall gescheitert. Viele Länder die sich von den Blödsinn befreit haben, leiden heute immer noch darunter. Alle Kommunistische Nationen sind im Armut und chaos versunken, da für gibt es doch genug Geschichte, wie doof muss man den seinen sich diesen Müll heute immer noch zu wünschen?

Man merkt dass du Marx nicht gelesen hast.
 
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Schwarze_Rose

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A) Diese Frage hat keinen Bezug zu der Problematik der menschlichen Natur im Konzept Marx. Versuch doch wenigstens beim Thema zu bleiben. Mal davon abgesehen, war die französische Revolution zu Anfang eine Auflehnung gegen unfaire Besteuerung und radikalisierte sich erst mit der Zeit.
B) Der Klassiker aller Kommunisten und Sozialisten... die anderen sind Schuld. Aus genau diesem Grund sind in allen sozialistischen Versuchen am Ende immer so viele Leute umgebracht worden. Und genau aus diesem Grund sind für mich Sozialisten und Nazis genau gleich gefährlich. Ihnen fehlt der Schneid erstmal selbst anzupacken.
C) Und das kannst du genau mit welchen Daten argumentativ unterstützen?

A) Was ist denn die Natur des Menschen? Alle böse oder was?
B) Weißt du eigentlich was die CIA so getrieben hat?
C) Kommunismus bedeutet eine herrschaftsfreie und klassenlose Gesellschaft und somit das Ende der Philosophie. (im klassischen Sinn)
 

hoksila

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Man merkt dass du Marx nicht gelesen hast.

Im Kommunismus steht der Mensch im Mittelpunkt.

In der DDR stand auch der Mensch im Mittelpunkt.

https://www.tagesspiegel.de/meinung...kt-merkel-zitiert-erich-honecker/9410980.html

Bei der CDU steht auch der Mensch im Mittelpunkt.

https://twitter.com/CDU/status/1146839799145410560

Und hier auch:

"Bei mir steht immer der Mensch im Mittelpunkt." Klaus, 28 Jahre, Scharfschütze bei der BW

Gruß, hoksila
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

A) Was ist denn die Natur des Menschen? Alle böse oder was?
B) Weißt du eigentlich was die CIA so getrieben hat?
C) Kommunismus bedeutet eine herrschaftsfreie und klassenlose Gesellschaft und somit das Ende der Philosophie. (im klassischen Sinn)

A) Das Böse existiert unzweifelhaft, was aber nicht heißt dass alle Menschen böse sind. Mir geht es aber garnicht um die ausschließliche Betrachtung der Natur des Menschen in einem Bewertungsschema, sondern erstmal neutral. und da können wir direkt dazu zurückkehren, dass der Mensch ein sozial organisiertes Tier ist, dass klar nach Hierarchien strebt. Das bedeutet nicht, dass man sich dem komplett hingeben muss, aber es heißt dass man es in eine Gesellschaftsstruktur ordentlich einhegen müsste. Damit ist aber die Idee der Kommunismus würde funktionieren, wie du ihn beschrieben hast, bereits automatisch gescheitert. Übrigens nicht nur wegen des Hierarchie Bedürfnisses, sondern auch weil es objektiv exisiterende böse Menschen gibt, die eine Autorität erfordern, die sie aus der Gesellschaft entfernt.
B) Nur weil ich die Grundeinstellung der Sozialisten/Kommunisten für fundamental falsch und höchst schädlich für die Menschheit halte, heißt das noch lange nicht dass ich die CIA positiv betrachte. Und ich werde dieses Fragespiel nicht spielen, weil es keinen bezug zur These hat.
C) Unmöglich!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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